Hallo,

'Fliegende Mücken', auch eye-floaters oder mouches volantes genannt, sind eine degenerative Erkrankung der Augen. Bei älteren Menschen bilden sich dabei im Glaskörper Glibberflocken, die auf der Netzhaut einen Schatten werfen und vom Auge so wahrgenommen werden, als ob vor einem einzelne oder mehrere Mücken herumschwirren. Man findet unter den Suchbegriffen etliche Beschreibungen davon.

Leider tritt diese Phänomen seit Anfang des Jahres auch bei mir auf und es ist außerordentlich lästig. Ich sehe dunkle Punkte, die sich anscheinend vor meinem Auge hin und her bewegen (eben wie Mücken) und diese Punkte sind auch noch von einem Bereich umgeben, in dem die Sicht unscharf ist. Da diese Bereiche ebenfalls bei jeder Bewegung der Augen hin und her schwappen, sehe ich mal scharf und mal unscharf. Zum Glück habe ich das bisher nur auf einem Auge. Es ist sehr ärgerlich, weil ich vor einiger Zeit erst neue Augenlinsen bekommen hatte (Grauer Star) und froh war, wieder besser sehen zu können.

Also ich weiß, dass das im Grunde genommen harmlos ist und nicht etwa zur Erblindung führen kann. Und angeblich kann es sein, dass diese Effekte nach einiger Zeit weniger werden oder ganz verschwinden.

Deshalb meine Frage: Wer hat Erfahrungen damit und stimmt es, dass sich diese Sache von selbst wieder bessert? Wie lange hat das bei euch gedauert?

Leider ist es wohl so, dass man dagegen überhaupt nichts machen kann, man kann nur abwarten. Und das fällt mir schwer, denn es nervt so sehr.

Gruß,
Helmut