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#1300395 - 31.08.17 15:23 Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER
Mastermind
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 110
Dauer:19 Tage
Zeitraum:9.7.2017 bis 27.7.2017
Entfernung:1000 Kilometer
Bereiste Länder:baBosnien-Herzegowina
hrKroatien
atÖsterreich
siSlowenien

Nach vielen Tipps über all die Jahre und speziell auch zu dieser Reise möchte ich mich mit einem Bericht bedanken!

Idee

Nach vielen Radreisen in Deutschland und den angrenzenden Ländern wollte ich dieses Jahr Länder und Gegenden bereisen die zum einen eher nicht auf dem Radar von Touristen sind, aber für Radreisende trotzdem als reizvoll gelten. Nach kurzer Recherche war die Entscheidung für den Balkan schnell getroffen. Das ich um einen Flug nicht herumkommen würde war schnell klar (war mir bisher zu umständlich). Also Flug nach Dubrovnik gebucht, die Rückreise sollte per Zug ab Österreich erfolgen


09.07.2017 Dubrovnik

Um 7 Uhr ging der Flieger mit Eurowings ab Stuttgart nach Dubrovnik. Preislich sehr günstig mit 80€ für den Flug und 50€ für das Rad. Eurowings fordert ein verpacktes Rad im Karton oder Tasche. Da ich zum ersten Mal mit Rad fliege halte ich mich an die Forderungen und mache keine Experimente. Das Risiko nicht mitgenommen zu werden ist mir zu hoch. Also am Vortag Lowrider und Vorderrad ausgebaut, Pedale und Sattel ab, Lenker quer und das Rad war im Karton verschwunden. Alle 4 Taschen und Lenkertasche habe ich in eine große Plastiktasche verpackt, das Zelt war Handgepäck. Dank meines Bruders bin ich auch gut am Flughafen angekommen. Check-In verlief problemlos. Meine Skepsis war doch sehr groß. Kommt das Rad heile an? Was mache ich wenn nicht? All diese Fragen gingen mir durch den Kopf und genau das war auch der Grund weshalb ich eine Flugreise mit Fahrrad bisher vermieden habe.
Der Flug verlief problemlos. Beim Aussteigen konnte ich beobachten wie mein Rad ganz unten auf den Gepäckwagen gelegt wurde und dann mehr oder weniger liebevoll weitere Gepäckstücke drauf gelegt wurden. Ich dachte in diesem Moment nur an mein schönes Rad mit all seinen wunden Punkten und entschloss mich in die andere Richtung zu gucken. Das Rad wurde dann an der Gepäckausgabe nach ca. 20 min von einem Mitarbeiter hereingefahren und als ich sagte dies gehöre mir, wortlos übergeben. Ich suchte mir außerhalb der Empfangshalle einen etwas abgelegenen Platz und machte mich an den Aufbau. Dann der erste "Schock": Das vordere Schutzblech war ziemlich verbogen. Zuerst wollte ich es abschrauben, hatte aber an meinem Multitool nicht das passende Werkzeug. So ein Mist! Also zurechtgebogen so gut es ging und dann alles wieder angeschraubt. Das Rad war nun fahrbar und das Schutzblech begleite mich nun die weitere Reise mit einem leichten scheppern, welches aber nicht die Rolleigenschaften beeinflusste. Alles in allem war ich zufrieden und konnte nun Richtung Dubrovnik starten.






Schon während des Aufbaus wurde ich mehrfach angesprochen und nach meiner Reise gefragt. Ein netter Herr sagte mir nach Dubrovnik ging es schön bergab und es sei eine tolle Strecke. Entsprechend erfreut fuhr ich los. Die Küstenstraße ist ziemlich befahren und bestärkte mich in meinem Vorhaben diese recht zügig in den nächsten Tagen zu verlassen. Vom Flughafen aus sah ich aber keine Alternative um die Stadt zu erreichen. Bis Kupari stimmte auch die Vorhersage, es ging entweder bergab oder flach dahin, mit wunderschönem Blick auf die Adria, die Strände und die Altstadt von Dubrovnik.





Dann ging es aber 3-4 km mit mindestens 7-8% bergauf, alles bei hohem Verkehrsaufkommen mit etlichen Bussen und Lkw´s. Oben angekommen genoss ich kurz die Aussicht, alles in dem Wissen die Steigung nochmal fahren zu müssen, da mein Campingplatz in Kupari im Tal sein sollte. Nach einer schönen Abfahrt Richtung Innenstadt nahm die Anzahl der Menschen immer weiter zu. Um die weltbekannte Stadtmauer war alles überfüllt und ich musste feststellen, dass eine Besichtigung der Altstadt ob der vielen Treppen mit Rad nur schwer bis unmöglich war. Nach einem Stück Kuchen und ein paar geschossenen Fotos trat ich die Rückfahrt Richtung Campingplatz an. Dubrovnik muss ich ein anderes Mal ohne Fahrrad und nicht in der Hochsaison besuchen. Lohnenswert ist es allemal!

gefahrene km: 36
Unterkunft: Camping Kupari, 10€


10.07.2017 Dubrovnik - Ravno

Nach einer ruhigen Nacht auf einem etwas abgewirtschafteten Campingplatz (geschlossenes Restaurant, Laub vom Herbst, kaum gepflegte Rasenflächen) ging es bis Ivanica 8 km stetig bergauf. Die Grenzkontrolle verlief zügig und ohne Wartezeiten, ein Personalausweis ist völlig ausreichend. In Ivanica besteht nochmals eine Versorgungsmöglichkeit mit Getränken und Essen. Allein auf den ersten 8 km hatte ich zwei Liter Wasser getrunken und schon morgens um 9 Uhr hat es über 25 Grad. Also nochmal kräftig nachgekauft, da u.a. hier im Forum berichtet wurde das es nun sehr einsam durch ehemaliges Bürgerkriegsgebiet gehen wird.
Am Vorabend entdeckte ich beim googlen einen offenbar neuen Radweg zwischen Ivanica und Mostar auf einer alten Bahntrasse, den sogenannten „Ciro Trail“. Wie es der Zufall so will, genau die Strecke die ich sowieso fahren wollte. In Ivanica entdeckte ich auch gleich das erste Schild und ich freute mich bis Mostar einem beschilderten Radweg folgen zu können. Damit hatte ich am allerwenigsten gerechnet!



Der Radweg ist top ausgebaut und führt von Ivanica 10 km leicht bergab nach Hum. Entlang des Weges sind alte Bahnhöfe und Wärterhäuschen die alle verfallen sind. Größtenteils sind nur noch Fassaden der Häuser vorhanden. Dennoch lassen sich Bahnsteige und andere Eisenbahninfrastruktur z.T. erkennen.









Auf den folgenden gut 25 km geht es geradeaus auf der R426, die alte Bahntrasse dient somit nicht nur als Radweg sondern auch als Landstraße, dies wird bis Mostar nicht anders sein. In diesem Abschnitt kam mir nicht ein Auto entgegen. Wie erwartet kommt man durch viele Dörfer die ausgestorben sind, die Häuser zerstört oder verriegelt. Viele Häuser sind auf Anhöhen in den Bergen, die Zufahrt dorthin aber mehrfach verriegelt und mit einem Minenwarnschild versehen. Es ist beeindruckend, aber traurig zugleich. Landschaftlich ist es aber traumhaft: absolute Ruhe und die umrahmenden Berge bilden eine tolle Kulisse.





Die Hitze macht mir jedoch zu schaffen. Es ist Mittag und die 30 Grad deutlich überschritten, die Sonne knallt erbarmungslos herunter, eine Bank im Schatten gibt es nicht. Ich fahre weiter bis Zavala und erreiche die erste Sehenswürdigkeit in Bosnien, die Höhle Vjetrenica. Einen Besuch spare ich mir und trinke lieber eine kalte Cola im Cafe. Nun steht die Entscheidung an: Weiterfahren bis Stolac oder in Ravno im dortigen Hotel bereits die Etappe beenden? Aufgrund der Hitze entscheide ich mich nur bis Ravno zu fahren. Nach Ravno kann man nun weiter der R426 folgen oder der alten Bahntrasse, dieser Weg ist aber nicht asphaltiert und ich gehe mit meinem vollgepackten Tourenrad auf Nummer sicher und entscheide mich für die Landstraße. Es geht nochmal bergauf und von der Straße kann man den Radweg sehen, der durch kleine Tunnels und Feldwege führt. Vermutlich wäre die Bahntrasse de schönere Alternative gewesen. Das Hotel in Ravno ist neu und in dem alten Bahnhof eingerichtet. Meine Erwartungen werden erfüllt: Ein tolles Hotel, alles neu, sehr sauber und auf hohem Niveau! Der klassische Grillteller zum Abendessen war ebenfalls sehr gut. Zufrieden beende ich den ersten Reisetag.

Gefahrene km: 55
Unterkunft: Hotel Stanica Ravno, 40€


11.07.2017: Ravno - Pocitelj

Nach meiner groben Tourenplanung wäre ich nun über Stolac und die M6 Richtung Mostar gefahren. Da der Radweg mir bisher sehr gut gefallen hat entscheide ich mich diesem weiter zu folgen und fahre weiter über die R426 Richtung Hutovo und Capljina. Die ersten Kilometer sind gigantisch: Auf einer Anhöhe fährt man auf gutem Asphalt ohne Verkehr gemütlich durch die Berglandschaften. Während des Fahrens kann man sich gut vorstellen wie hier einst die Züge fuhren. Es erinnerte mich ein wenig an die Zugfahrten entlang des Rheins.







Nach einer kleinen Abfahrt erreiche ich den ersten See in Bosnien. Touristisch völlig unerschlossen, liegt er im „Park Hutovo blato“. Der Verkehr nimmt nun etwas zu, ist aber weiterhin moderat und in keinster Weise störend. Gegen 13 Uhr erreiche ich Capljina. Eine eher trostlose Stadt ohne Highlights. Da es wieder sehr heiß geworden ist buche ich ein Zimmer in Pocitelj, ca. 5 km weiter Richtung Norden. So erreiche ich Mostar morgen zur Mittagszeit und kann mich dort noch umsehen. Das Motel hält nicht ganz was die Bilder versprechen. Das Restaurant ist geschlossen und alles wirkt alt und in die Jahre gekommen. Die Besitzer sind freundlich und auf meine Frage nach dem Restaurant wird sich mehrfach entschuldigt. Ich bekomme eine große Karaffe kaltes Wasser und ein Stück Kuchen. Eine nette Geste! Dank der Klimaanlage habe ich eine angenehme Nacht.

Gefahrene km: 65
Unterkunft: Motel Jelcic, 16€


12.07.2017: Pocitelj - Mostar

Bis Mostar sind es noch 30 km. Ich bleibe weiter auf dem Radweg auf der linken Seite der Neretva, die entlang der aktiven Bahnstrecke Sarajevo-Capljina führt der Zugverkehr Richtung Kroatien ist meines Wissens derzeit eingestellt). Die M17 kann man so noch ein gutes Stück umgehen.





Auf dem schönen Weg mache ich erste Bekanntschaften mit frei herumlaufenden Wachhunden. Diesen Moment habe ich gefürchtet, es war aber wahrscheinlich, dass er kommen würde. Die Hunde sitzen vor dem Haus, ich sehe sie bereits aus der Entfernung. Ich fahre vorsichtig an dem Haus vorbei, als Sie mich wahrnehmen springen Sie hoch und laufen mir beide wie entfesselt laut bellend nach. Ich trete in die Pedale und schaffe es „ihr“ Gebiet zu verlassen bevor Sie mich erreichen. Nach ca. 200 m geben Sie auf und laufen zurück. Für mich ein echter Schockmoment, der dazu führt, dass ich die kommenden Tage bei jedem Haus schaue ob irgendwo ein Hund in der Nähe ist.

Bei Buna trifft man auf die M17, auf der nun auch der offizielle Radweg entlang führt. Es geht nun bis Mostar durch ein Industriegebiet mit viel Verkehr. Ein Abschnitt den man schnell hinter sich bringen will. In Mostar verlasse ich alsbald die Hauptstraße und schiebe mein Fahrrad über enge Gehwege bis zur Altstadt. Nach dem obligatorischen Bild von der alten Brücke, esse ich in einem der zahlreichen Restaurants gut zu Mittag. In der Altstadt, die sehr schön hergerichtet worden ist, sind viele Touristen. Auch die wiederaufgebaute Brücke ist ein Highlight.









Nur zwei Straßen weiter zeichnet sich ein anderes Bild, mit zerstörten Häusern als Folgen des Krieges.





Dachte ich die vergangenen Tage es ist unglaublich heiß, weiß ich nun das es noch zu heißer geht. Mostar liegt auf ca. 60m über dem Meeresspiegel und ist umgeben von Bergen. Hier staut sich im Sommer die Hitze. Mein Campingplatz liegt in Blagaj, ca. 12 km außerhalb der Stadt. Es werden die anstrengendsten 12 km meiner Reise. Obwohl überwiegend flach, mache ich zwei Pausen und trinke fast 2l Wasser. Eines weiß ich sicher: Diese Hitze ist für mich zu viel. Der Zeltplatz in Blagaj liegt in der prallen Sonne. Die Vorstellung eines aufgeheizten Zelts und einer damit verbundenen schlaflosen Nacht bringen mich zu der Entscheidung eine andere Unterkunft zu suchen. Ich klingle bei der nächstbesten Unterkunft. Das Zimmer ist sauber und mit Klimaanlage. Für 20€ also perfekt! Die Besitzer sprechen deutsch, wie so viele Menschen denen ich begegne. Alle loben Deutschland und sind dankbar dort während des Krieges aufgenommen worden zu sein. Am Abend klopft es an meiner Tür und ich werde am nächsten Morgen zum Frühstück eingeladen, ein Angebot welches ich gerne annehme.

Gefahrene km: 52
Unterkunft: Guest house Blagaj, 20€


13.07.2017: Ruhetag Mostar

Nach dem Frühstück, währenddessen die Familie Ihre Geschichte erzählt, entscheide ich mich noch einen Tag in Mostar zu bleiben und die Stadt ohne Fahrrad genauer zu besichtigen. Da das Zimmer bereits gebucht ist lässt mich die Familie kostenfrei im Zimmer Ihres Sohnes schlafen, der bereits ausgezogen ist.
In Mostar besichtige ich das Museum in der alten Brücke. Nach der Besichtigung sehe ich die bekannten Brückenspringer, die gerade Geld sammeln. Erst wenn eine bestimmte Summe zusammen kommt wird gesprungen. Viele Touristen geben gar nichts oder nur wenige Cent, die dann wieder ohne Worte zurückgegeben werden. Ich bin zwiegespalten: Einerseits ist es faszinierend, den Sprung aus über 20 Meter in den Fluss zuzusehen und die Tradition geht viele Jahrhunderte zurück, andererseits ist es gefährlich und es macht die Sache fragwürdig wenn für die Männer der Sprung ins Wasser den Broterwerb darstellt.
Gegen 15 Uhr bin ich wieder in Blagaj, da es aus meiner Sicht im Freien bei über 40 Grad in der Sonne unerträglich wird.

Gefahrene km: 0
Unterkunft: Guest house Blagaj, 0€.

Fortsetzung folgt......


Geändert von Mastermind (31.08.17 15:25)
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Betreff von verfasst am
Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER Mastermind 31.08.17 15:23
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER Toxxi 01.09.17 10:33
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER Mastermind 15.10.17 15:46
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER irg 16.10.17 06:25
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER veloträumer 16.10.17 15:10
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER Mastermind 16.10.17 17:21
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER Hansflo 17.10.17 04:45
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER natash 12.05.22 17:50
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER irg 17.05.22 16:28
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER natash 17.05.22 17:04
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER Juergen 18.05.22 05:02
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER irg 18.05.22 05:56
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER natash 18.05.22 06:36
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER irg 19.05.22 05:58
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER Tobi van de Berg 10.05.22 18:23
Re: Dubrovnik-Mostar-Ljubljana-Villach MIT BILDER Keine Ahnung 10.05.22 18:56
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