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#1373826 - 08.02.19 16:05 Erfahrungsbericht Forumslader
Streckenplanverweigerer
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 97
Fünf Monate dauerte meine Radreise mit Forumslader als Ahead Version. Verbaut sind die kleineren standart Akkus. Die Stromstärke am USB-Ausgang beträgt bei meiner Version 2A. Eine Lampe ist weder an den Dynamo noch an den 12 V Ausgang des Forumsladers angeschlossen.

Der Einbau in eine vorhandene Gabel mit Aluschaft misslang. Der Innendurchmesser verjüngte sich zum Gabelkopf hin zu stark. In die neue Gabel mit Stahlschaft passt der Lader satt rein.

Da ich fast ausschließlich Wildcamping mache, sind die Geräte auf der Reise nur in seltenen Ausnahmen über ein Netzteil geladen worden. Meine Fahrweise kommt einem guten Ladestand entgegen. Etappen um 120 km Länge. Geschwindigkeiten auch bei starkem Gegenwind über 15 km/h.

Unterwegs mit Strom versorgt wurden ein Händi Samsung Galaxy S8 und ein Lautsprecher Anker SoundCore Mini. Der Forumslader ist in der Lage die Akkus beider Geräte so zu laden, dass ich keinen Unterscheid zum Aufladen mit Netzteil erkennen kann. Die Schnelladefunktion des S8 funktionierte einwandfrei. Beide Verbraucher habe ich viel genutzt. Das S8 sogar dauerhaft mit eingeschaltetem Bildschirm, GPS, Bluetooth, mobilem Internet. (War nicht gut für den Bildschirm. OsmAnd hat sich schemenhaft eingebrannt.)


Geringe Probleme hatte ich mit meinen Verbindungskabeln. (Diese sind nicht Zubehör des Forumsladers von JensD.) Genutzt habe ich eines mit 90 Grad Winkeladapter - A-Stecker zu A-Buchse in Kombination mit einem Spiralkabel A-Stecker zu C-Stecker mit 90 Grad Winkel.
- Die Stecker wurden bei Regenwetter feucht, so dass das S8 den Ladevorgang unterbrach. (Verschmerzbar in dem super Sommer 2018)
- Die Stecker der billigen Kabel korrodierten. Nach etwa 2,5 Monaten war kein Schnelladen des S8 mehr möglich. Langsameres "normal"-Laden ging noch. Die mittgeschleppten Ersatzkabel brachten Abhilfe.
- Die Buchse des Ahead-Ringes richtet man Wettergeschützt zum Sattel aus. Einen Stecker, der aus der Buchse des Aheadringes ragt, berührt man berghoch im Wiegetritt mit den Knien. Reibungslos klappte das bei mir nur mit einem um 90 Grad nach unten abgewinkelten Stecker. Und da ist die Auswahl gering. Einen Hochwertigen, der weniger anfällig gegen Korrosion ist, konnte ich nicht finden.
Für mich praktischer wäre ein fest verklebtes Kabel mit Buchse als USB Ausgang des Laders. Dieses dann in Richtung Lenker ausrichten und die Buchse etwas geschützt unterm Vorbau / in der Lenkertasche befestigen.
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#1373846 - 08.02.19 17:36 Re: Erfahrungsbericht Forumslader [Re: Streckenplanverweigerer]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.973
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Salut Streckenplanverweigerer,


In Antwort auf: Streckenplanverweigerer
Fünf Monate dauerte meine Radreise mit Forumslader als Ahead Version.



Merci für Deinen Erfahrungsbericht, bin grad dabei, mir so ein Teil zuzulegen.
Hast Du bzw. andere Forumsladercracks Ideen für wetterfeste Verkabelung?
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1373898 - 08.02.19 20:09 Re: Erfahrungsbericht Forumslader [Re: panta-rhei]
HC SVNT DRACONES
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 365
Moin panta-rhei,

ich habe mir den Forumslader via eines KfZ-Normsteckers und entsprechender Buchsen im Gehäuse verkabelt. Ja, Buchsen, weil ich sowohl den Eingang vom Dynamo, als auch den Ausgang 12V mit diesen Buchsen ausgeführt habe. Bei Nichtbenutzung baumelt der Stecker einfach unauffällig zwischen den Kabelzügen herum oder er verschwindet mit Klett befestigt unter der Lenkertaschenhalterung. Bei Benutzung kommt der Lader vor dem Wetter geschützt in die Lenkertasche und ich stöpsel den Stecker ein.

Mir ist noch kein Verschleiß am Stecker aufgefallen, obwohl er offen am Rad hängt. Am Lader und seiner entsprechenden Buchse natürlich auch nicht, die sind ja auch immer schön eingepackt.

Die Lösung in der Lenkertasche mit extra Gehäuse wegen der zwei Kfz-Buchsen ist natürlich größer und auch schwerer als die komplett im Rad eingebaute Variante. Sie gefällt mir aber deshalb so gut, weil ich den Lader dann als "Powerbank" überall hin mitnehmen kann und über USB und den 12V Ausgang Strom habe fürs weitere Laden und für LED-Licht.

Noch ein Nachteil: Manchmal vergesse ich, dass das Kabel noch steckt. Dann gibt es einen Ruck, wenn ich die Tasche schon umhängen habe und einfach los laufe. Bis jetzt ist aber noch nichts Schlimmes passiert zwinker

Beste Grüße von
Tom
--

Never attribute to malice what can be adequately explained with incompetence.
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#1373918 - 08.02.19 22:44 Re: Erfahrungsbericht Forumslader [Re: panta-rhei]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
Wasserdichtheit ist bei den Steckern im Prinzip nicht das Problem, bei den kleinen Spannungen fließen faktisch keine Kriechströme. Kritisch ist aber, dass es an den stromführenden Stellen in Gegenwart von Wasser zu Korrossion kommt.
Abhilfe schaffen vergoldete Steckkontakte, oder eben Wasserdichte Anschlüsse. Sehr gute Stecker für allerlei Verkabelungen am Rad gibt es im Modellbaubereich, z.B. Mini-Tamiya oder 2mm-Goldkontaktstecker (2mm ist wichtig, viel häufiger trifft man noch deutlich größere Ausführungen), BEC-Stecker (hier auf die Vergoldung achten, von Selbercrimpen rate ich ab, zu filigran). Superseal, Cinch und dergleichen war mir bisher zu groß. Bei Aliexpress gibt es außerdem noch recht dezente wasserdichte Steckverbindungen (zum Verschrauben), bis zu 8-polig.
Ich habe mir die Mühe gemacht alle Forumsladerausgänge mit diesen Steckern zu versehen, und die Kabel für die Verbraucher entsprechend umgelötet/umgecrimpt. Nachteil: Gibt es ein Problem mit dem Kabel, braucht man doch nen Lötkolben bzw. ne Crimpzange. Andererseits trifft das gleiche auf den Forumsladerausgang zu, wenn die USB-Buchse betroffen sein sollte.

Der neuralgischste Punkt scheint mir die Verbindung direkt in den Endverbraucher zu sein, da gibts wohl kein Patentrezept - hier muss man einfach am konkreten Objekt für Wetterschutz und mechanischen Schutz sorgen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1373923 - 09.02.19 07:58 Re: Erfahrungsbericht Forumslader [Re: derSammy]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
In Antwort auf: derSammy

Der neuralgischste Punkt scheint mir die Verbindung direkt in den Endverbraucher zu sein, da gibts wohl kein Patentrezept

Mir scheint das mit Type-C besser zu werden. Der Stecker ist mechanisch robuster als micro-USB.
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#1373938 - 09.02.19 10:40 Re: Erfahrungsbericht Forumslader [Re: derSammy]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
Moin Sammy!
In Antwort auf: derSammy
(…..)Der neuralgischste Punkt scheint mir die Verbindung direkt in den Endverbraucher zu sein, da gibts wohl kein Patentrezept - hier muss man einfach am konkreten Objekt für Wetterschutz und mechanischen Schutz sorgen.
Mein ausschließlich für die Navigation genutztes Cubot KingKong ist leider nicht mit einer robusten C-Buchse ausgestattet. Hier meine inzwischen bewährte Lösung, die Micro-USB-Steckerverbindung mechanisch zu schützen:

Das USB-Kabel kommt von unten durch den Lenkergriff und wird dann durch das ovalisierte Rohr geführt. Danach 180° Bogen und von oben in die Anschlussbuchse stecken. Infolge dieser "Abstützung" kommt das USB-Kabel auch bei unebener Fahrbahn nicht ins Schwingen.


Auf dem linken Foto ist am/im Lenkergriff das ovalisierte Rohr zu sehen, durch welches das USB-Kabel geführt wird.
Ich benutze das USB-Ladekabel nur bei Touren von deutlich mehr als sechs Stunden, da die Akkukapazität des KingKong bei der Navigation unterhalb von sechs Stunden ausreicht...

Gruß aus Münster,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (09.02.19 10:45)
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#1373942 - 09.02.19 12:13 Re: Erfahrungsbericht Forumslader [Re: panta-rhei]
andi12.2
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14
Hallo Panta-rheim,
habe mir vor einiger Zeit eine Lader gelötet. Diesen in einer Plastikbox geklebt, welche ich nun in der Lenkertasche transportiere. habe ein weiters Kabel durch den Kabelkanal der Lampe gelegt, also LAder und Beleuchtung parallel an den Dynamo angeschlossen. Somit habe ich keine offenen Lötstellen und das zu ladende Endgerät liegt sicher in der Lenkertasche.
LG
Andi
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