Radreise & Fernradler Forum
Radreise & Fernradler Forum
Wer ist online?
11 Mitglieder (Mightyflea, Horst14, Gina, kangaroo, Maico, 6 unsichtbar), 294 Gäste und 785 Suchmaschinen sind im Forum unterwegs.
Details
Erweitert
Rund ums Forum
Regeln
Die Regeln für dieses Forum
Nutzungsbedingungen
Vereinbarungen für die Benutzung
Das Team
Wer steht hinter dem Forum?
Verifizierung
Offenlegung deiner Identität
Beteiligte Homepages
Radreise-Seiten, die das Forum eingebunden haben
Mach mit!
Dieses Forum für deine Homepage
RSS Feeds RSS
Eine Übersicht öffentlicher RSS Feeds
Plauderecke
Zum Unterhalten und Plauschen
Die Geschichte
Die Geschichte des Forums
Spende
Unterstütze das Forum
Radreise-Wiki
Partnerseiten
Statistik
29207 Mitglieder
97623 Themen
1532657 Beiträge

In den letzten 12 Monaten waren 2223 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 02.02.24 17:09 mit 5102 Besuchern gleichzeitig.
mehr...
Vielschreiber (30 Tage)
veloträumer 60
Falk 55
Keine Ahnung 51
Juergen 50
iassu 46
Themenoptionen
#1298768 - 19.08.17 20:51 Erfahrung mit Amazonas Hängematte
Rad-Franz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 363
Servus Forum,

hat jemand Erfahrung mit folgendem Produkt?
<<Amazonas-Hängematte>>

Insbesondere würde mich interessieren, ob ich damit angenehm liegen kann mit meiner Statur:
188cm, 67-70kg, vorzugsweise Bauch-Seitenschläfer (selbst mit Schlafsack meist irgendwie...).

Grund: Überlege, auf meiner nächsten Radreise nicht nur das Tarp mitzunehmen, sondern auch eine Hängematte, dann wird die Unterlegeplane nicht mehr so schmutzig, wenn der Boden nass ist und Schnecken, etc. sollten auch weniger auf der Ausrüstung sein.
Vorallem mcöhte ich es aber einfach mal ausprobieren, in einer solchen zu liegen.

Dass es nur in der Umgebug von Wäldern geht, ist mir klar - an Campingplatzen und oberhalb der Baumgrenze kann ich ja weiterhin mit Fahrrad-Tarp-Kombi wie bei der letzten Radreise schlafen.

Was ich noch überlege, ob ich dann den Biwaksack zuhause lasse - lässt sich so eine Hängematte auch sogut zusammenrollen, dass man sich darin schön einwickeln kann (unterm Tarp)?

Hat jemand Erfahrung mit den T-Straps, die's als Zubehör gibt?
Irgendwie kommen mir die relativ schmal vor und genauso, als würde ich einen normalen Spanngurt nehmen, an dem ich je 2 Karabiner anbringe bzw. eine Schlaufe und einen Karabiner...
Sehe ich das falsch?


Beste Grüße
Franz

Geändert von Rad-Franz (19.08.17 20:55)
Nach oben   Versenden Drucken
#1298778 - 20.08.17 06:23 Re: Erfahrung mit Amazonas Hängematte [Re: Rad-Franz]
RadlLudwig
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Vielleicht hilft der letzte Faden zu Hängematten schon mal etwas, auch wenn es sich um ein anderes Modell mit doppeltem wasserdichten Boden handelt, das dadurch auch schwerer ist.

Re: Erfahrungen mit Zelt-Hängematten? (Ausrüstung unterwegs)

Ich hatte beide und beide sind wegen eines kleinen spitzen Gegenstand am tiefsten Punkt aufgerissen.

Auf dem Bauch schlafen geht nicht, aber Seite klappt diagonal gut.

Befestigungsstellen gibt es eigentlich immer wenn man etwas sucht, es gehen ja auch Strommasten oder in Gebäuden einfach Säulen.

Das Befestigungssysten ist eigentlich egal, wichtig ist aber den Wasserfluss entlang des Seils mit einem Karabiener oder ähnlichem zu stoppen.

Als Biwak-Sack taugen beide Hängematten nicht wirklich, das Moskitonetz liegt dann immer auf dem Schlafsack auf.

Eine Empfehlung zum Schluss, Isomatte ist Pflicht und ein doppelter Boden vereinfacht es. Wenn du erst mal testen willst ob du so überhaupt schlafen kannst, kauf die Amazonas und schlaf mal drin, die ist auch ohne Moskitonetz verwendbar und so auch für den Garten gut.
Nach oben   Versenden Drucken
#1298857 - 20.08.17 16:48 Re: Erfahrung mit Amazonas Hängematte [Re: RadlLudwig]
Rad-Franz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 363
Servus Ludwig,

danke für deinen Beitrag - ich dachte auch schon, ich bestelle sie mal; allzuviel ist ja nicht verloren, ggf. kann ich sie sonst ja wieder etwas günstiger verkaufen, wenn sie mir nicht passt.

Im verlinkten Faden konnte ich leider nichts über die Amazonas finden.
Das mit dem Doppelten Boden ist sicher besser wegen der Durchstechgefahr als nur eine Schicht, denke ich,
aber wenn man nur eine schmale Isomatte hat- bleibt die dann dort, wo man sie haben möchte (diagonal)?

Als deine Hängematten die Löcher bekamen - reißt diese dnan momentan durch,dass man auf den Boden fällt oder geht das langsam über mehrere TAge vor sich?

Beste Grüße
Franz
Nach oben   Versenden Drucken
#1298859 - 20.08.17 17:19 Re: Erfahrung mit Amazonas Hängematte [Re: Rad-Franz]
RadlLudwig
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Der doppelte Boden hilft nur gegen das Verrutschen der Isomatte,ohne diesem ist es etwas schwieriger. Diagonal rein legen der Matte klappt aber bis man dann den richtigen Plarz gefunden hat ist die Isomatte meist schon gewandert.

Wenn der Boden nur den kleinsten Riss hat geht es sofort weiter bis zum durchfallen durch den Boden. Zwei mal getestet... Deshalb empfehlen die Hersteller dringend Abstand zu Sträuchern und Steinen, aber nicht zu viel Höhe weil man dann zu hoch fällt. Theoretisch reicht schon ein Steinchen in der Matte.

Testschlafen solltest du auf jeden Fall mindestens zwei Nächte.
Nach oben   Versenden Drucken
#1298870 - 20.08.17 19:45 Re: Erfahrung mit Amazonas Hängematte [Re: RadlLudwig]
Rad-Franz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 363
Naja- muss ich wohl versuchen, mit einer gnstigen Hängematte.

Bez. Kälte- da hab ich gelesen, dass es im Winter nicht so toll sein soll (meine Reise wird heuer zw. der letzten September- & zweiten Oktoberwoche sein, irgendwo zw. Dänemark und Mittelmeer).

Müsste es theoretischg nicht gehen, sich im Schlafsack zu isolieren - z.B. ein protektorenwesten-ähnlichen Pullover zu nähen und eine Windelartige Trainingshose, die sich nicht zusammenpressen lasst, mit der man sich dann in den Schlafsack legt.

Von den Unterbetten, die man außen rumhängt, halte ich von Vornherein irgendwie nicht viel, denn erstens viel Platzbedarf und zweitens wenn es mal von der Seite regnet, sicher schwer & klitschnass.

Oder wird da viel übertrieben?
Mir war zumindest beim Schlafen auf Boden (Schotter, Holz, Beton, Wiese) mit meinem Schlafsack+Isomatte+Biwaksack noch nie kalt, selbst bei -3°C.

Beste Grüße
Franz
Nach oben   Versenden Drucken
#1298879 - 20.08.17 21:12 Re: Erfahrung mit Amazonas Hängematte [Re: Rad-Franz]
Lord Helmchen
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.471
Hi! Ja, ausprobieren. Mit Deiner Größe kann es gut sein, dass viele Hängematten zu klein sind. Ich habe eine Hängematte mit Netz. Die ist zu schmal und kurz, um mit knapp 1,90m sauber so diagonal zu liegen, dass der Körper einigermaßen waagrecht bleibt. Das Durchhängen stört beim Schlafen nach wenigen Stunden gewaltig. Eine größere, schwere Baumwollhängematte zuhause macht mir diese Probleme nicht.

Diese Gurte sind sicher praktisch. Aber ein Metallring an der Matte tut es auch. Ein Seil lässt sich daran gut und schnell in der passenden Länge festknoten und Regenwasser tropft am Ring ab.
Wieso sollen die Gurte zu schmal sein, bzw. wie breit hättest Du es denn gern? schmunzel Meterweise passendes Tauwerk ist ganz schön sperrig und die meisten Seile sind eh rund.

Wenn Du an Spanngurte denkst, nimm welche mit ausreichend Bruchkraft. Wenn die Hängematte recht waagrecht aufgespannt ist, wirkt bei Belastung ein Mehrfaches Deines Körpergewichts an Zugkräften.


Letzendlich ist die Hängematte so eine Sache. Schalfsack, Isomatte und Tarp braucht man trotzdem. Da ist der Weg zu einem richtigen Zelt oder dem Schlafen unterm Tarp nicht mehr weit. Für mich ist die Gewichtsersparnis gegenüber dem Zelt sehr gering und der Schlafkomfort in den (zu kleinen) Hängematten nicht ausreichend. Besonders zu zweit lohnt sich ein gemeinsames Zelt.
Nach oben   Versenden Drucken
#1299004 - 21.08.17 18:51 Re: Erfahrung mit Amazonas Hängematte [Re: Lord Helmchen]
Rad-Franz
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 363
Servus Manfred,

danke für deinen Beitrag - naja, das mit den Gurten: Ich dachte so ungefähr wie ein Autogurt in der Breite. Bin dann aber draufgekommen, dass wir beim Wandern früher auch zum Sichern immer die Schlauchbänder genommen haben, um an den Latschen festzubinden und die waren auch nie breiter und wir konnten keine Schäden an den Pflanzen hinterher sehen, von daher wird's schon funktionieren mit den 25mm schmunzel.

Naja, brauchen tue ich es vermutlich eh nicht, ist wirklich mir Testen. Mal schaun, ein paar Tage habe ich eh noch zum Überlegen, bis es zu spät wäre mit dem Bestellen.
REizen würd's mich shcon, umgekehrt, ein knappes Kilo an Mehrgewicht ist es auch wieder (außer ich lassen den Biwaksack zu hause, dann nur ncoh ca. 200g mehr).

Durchhängen muss ich nicht unbedingt haben, also lieber wär's mir, wenn ich seitlich liegen könnte ohne viel Durchhängen, denn lieber schlafe ich auch am Holzboden als auf einer zu weichen Matratze...

Beste Grüße
Franz
Nach oben   Versenden Drucken

www.bikefreaks.de