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#1516736 - 12.12.22 19:21 Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim
Gerhard O
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 515
Dauer:18 Tage
Zeitraum:15.5.2022 bis 1.6.2022
Entfernung:1002 Kilometer
Bereiste Länder:beBelgien
deDeutschland
luLuxemburg

Auf Umwegen nach Mannheim

Nach 2 Jahren Coronapause fand 2022 wieder ein Forumtreffen statt, diesmal auf dem Gelände des Kanu-Sport-Clubs in Mannheim-Neckarau. Ich wollte teilnehmen. Hier konnte ich alte Kontakte pflegen und eine interessante Radreise müßte das ebenfalls werden.

Die Fahrt nach Mannheim wollte ich auf Strecken machen, die für mich mehr oder weniger neu waren. Die kürzeste Anfahrt über die Rheinschiene habe ich verworfen. An der Our in Luxemburg war ich noch nie. Das machte ich somit zum Mittelpunkt meine Tourplanung und der nachfolgende Link zeigt, was daraus geworden ist:

Von Oberhausen nach Mannheim und noch etwas weiter (hier klicken)

Bildergallery (hier klicken)


Sonntag 15. 5. 2022 Oberhausen - Aachen, 121 km

Schon um halb Sieben Uhr war ich startbereit. Der Campingplatz in Aachen sollte mein Tagesziel sein.



Mein Weg führte in Oberhausen zur Ruhr und an dieser entlang bis zur Mündung in Duisburg. Hier steht die Steele ‚Rheinorange‘ als Landmarke und Endziel für den Ruhrtalradweg. Als Symbol für das Ruhrgebiet soll es eine glühende Bramme darstellen.



Den Rhein querte ich auf der Autobahnbrücke. Die Brücke hat Verkehrsschäden und soll abgerissen werden. Bis dahin steht sie dem Verkehr eingeschränkt zur Verfügung. Links im Bild erkennt man schon Teile der neuen Brücke.



Eine erste längere Pause legte ich in St. Hubert ein. Um dem Ortsnamen gerecht zu werden, steht hier natürlich ein bronzener Hubertushirsch. Die Einheimischen haben auch schon einen Nutzen hierfür gefunden.



Als Halterung für Hunde ist er wirklich gut geeignet!

Bis hierhin kannte ich den Weg schon, aber ab jetzt war ich im Neuland. Das Ruhrgebiet habe ich endgültig verlassen, es sieht alles ländlich aus.



Der Tag wurde sehr heiß und in Alsdorf war mein Wasser ausgetrunken. Ich fand einen Biergarten zu meiner Erfrischung und die Wasserflaschen konnte ich ebenfalls auffüllen.

Gegen 17 Uhr hatte ich Aachen erreicht.



Der Campingplatz sah auf dem ersten Blick aus wie früher. Zum Unterschied zu früher gab es aber einen neuen Platzwart und feste Rezeptionszeiten. Das Sanitärgebäude war ebenfalls neu. Dusche und Toilette waren nur noch mit einem Zahlencode zu nutzen. Diese Geheimzahl erhält man bei der Anmeldung. Früher fand ich die Situation angenehmer. Wenn man ankam und die Rezeption war geschlossen, konnte man trotzdem die Sanitäranlagen benutzen und auch noch am nächsten Morgen bezahlen.

Beim Restaurant ‚Zum Pastor‘, wo ich wie schon früher zum Abendessen war, war aber alles wie immer!

Die Zeltwiese des Campingplatzes war ausschließlich mit Radreisenden belegt! Dadurch ergaben sich vor dem Schlafen noch einige angeregte Gespräche.


Montag 16. 5. 2022 Aachen – Camping Oos Heem, Amel, 80 km

Von Aachen bis zur Eifel wollte ich auf dem Vennbahnradweg fahren. Da ich von früher wußte, daß es direkt an der Vennbahn keine Frühstücksmöglichkeit gibt, nahm ich diesmal eine Abkürzung durch die Vororte zu einem nahegelegenen Bäcker. Verblüffender weise hatte ich auf dem kurzen Stück vom Campingplatz zum Bäcker mehrere steile Anstiege.



Morgens sah das Wetter noch stabil aus, doch gegen Mittag sah ich am Himmel eine bedrohliche ‚Schwarze Wand‘ vor mir. Ich schaffte es im allerletzten Augenblick, mich in eine Schutzhütte zu stellen. Mein Rad hatte leider keinen Platz mehr, denn die Hütte war schon mit anderen Radfahrern voll belegt.



Ich blieb trocken, doch das Rad mit sämtlichem Gepäck stand im Regen. Das war sozusagen der Härtetest für die Packtaschen: alle meine Habseligkeiten blieben trocken!

Eine Stunde später war vom Regen nichts mehr zu sehen. Blühende Narzissen wünschten mir eine gute Reise.



Den Campingplatz ‘Oos Heem’ bei Amel erreichte ich zeitgleich mit einem englischen Ehepaar, welches schon in Aachen neben mir gezeltet hatte. Sie waren auf dem Weg nach Italien und wir konnten uns beim Abendessen im Campingplatzrestaurant viel erzählen.


Dienstag 17. 5. 2022 Camping Oos Heem - Vianden, 69 km

Bald nach der Abfahrt erreichte ich St. Vith. Hier war Wochenmarkt. Ich schob mein Rad langsam durch die Menschenmassen und gönnte mir bei der Gelegenheit ein Ardennenfrühstück.

Bei Auel hatte ich die Our, das Objekt meiner Begierde, erreicht.



Schon wenige 100m hinter dem Ort war der Vennbahnradweg gesperrt. Ich fuhr die vermeintliche Umleitung und stand jetzt wieder an der Our, diesmal aber unpassierbar!



Ein Bauer klärte mich auf und zeigte mir den richtigen Weg. Ich hatte ein Umleitungsschild übersehen.

Hinter der Umleitung war der Vennbahnradweg für mich zu Ende, ich bog ab in die Eifel. Um allzu steile Anstiege und den Wanderweg entlang der Our zu vermeiden, blieb ich auf Landstraßen.



Der Aufstieg auf die Höhen ließ sich aber nicht vermeiden. Ca. 3km habe ich geschoben. Dafür wurde ich anschließend mit einer wunderschönen Aussicht belohnt!



Genauso steil wie es hoch ging, ging es bei Eisenbach wieder runter ins Tal der Our.



Bei Stolzenburg hatte ich Luxemburg erreicht.



Laut meiner Fahrradkarte sollte ich bis Vianden an der Our entlang fahren. Bei Bivels hatte man die Our aber aufgestaut. Der Weg am Wasser war gesperrt. Ich mußte kurzzeitig auf die Landstraße ausweichen und einen Berg überwinden.



Diese Aussicht auf Bivels und die Our hätte ich nicht gehabt, wenn ich unten am Wasser hätte fahren können.

Danach stand der Einfahrt in Vianden aber nichts mehr im Weg.



Ein Abendspaziergang brachte mich nochmals in die Stadt zu einer Besichtigungsrunde. Eingekehrt bin ich in Vianden natürlich auch.


Mittwoch 18. 5. 2022 Vianden - Konz, 60 km

Die Campingplatzrezeption öffnete erst um 9 Uhr, aber ich konnte bei einer freundlichen Dauercamperin schon morgens um 7 meinen elektronischen Zugangschip zurückgeben und mein Pfandgeld in Empfang nehmen!

Frühstück gab’s in der Tankstelle nebenan.

Ein gut ausgeschilderter Radweg auf leichten Hügeln, immer oberhalb der Our, brachte mich zur Sauer,



die ich bei Wallendorf erreichte.



Der Sauerradweg brachte mich dann zur Mosel.





Es waren schöne, leicht zu fahrende Radwege ohne besondere Höhepunkte. Dadurch war ich schon um 14.30 Uhr auf dem Campingplatz in Konz.

Dieser Platz hat keine Rezeption. Einchecken (und auch das Auschecken) gehen nur elektronisch mit Karte! Das Campingplatzrestaurant nimmt aber auch Bargeld.

Da ich schon so früh auf dem Platz war und die Sonne schien, hatte ich genügend Zeit zum Wäsche waschen und trocknen.

Der Platz liegt am Schnittpunkt von Saar- und Moselradweg. Entsprechend gut war er mit Reiseradlern belegt.


Donnerstag 19. 5. 2022 Konz - Reinsfeld, 60 km

Der Campingplatz in Konz ist zwar schön, aber nicht leise. Eisenbahn und Straßenverkehrslärm weckten mich schon vor 6 Uhr.

Bis Trier folgte ich der Mosel.



Zur Befriedigung des morgentlichen Hungers machte ich einen Abstecher in die Stadt. Und wenn man schon in Trier ist, dürfen bauliche Reste aus römischer Zeit nicht fehlen.



Bei Trier beginnt der Ruwer-Hochwald-Radweg, eine ehemalige Eisenbahntrasse.



Sanft ansteigend erreicht man über diesen Weg die Höhen des Hunsrücks.



In Reinsfeld am Campingplatz sollte für mich heute Schluß sein. Der Platz liegt idyllisch an einem kleinen See und ich konnte mein Zelt abseits der Dauercamper aufbauen.


Freitag 20. 5. 2022 Reinsfeld

Nachts gab es ein Gewitter mit Starkregen und morgens regnete es immer noch. Ich beschloss, einen Ruhetag einzulegen.

Mein Dynamo-Ladegerät war kurz vor Reisebeginn ausgefallen (Kabelbruch, wie sich später rausstellte). Als Ersatz hatte ich mehrere Akkus mit. An der Zeltwiese gab es regensichere Steckdosen, wo ich meine Akkus und das Handy aufladen konnte.





In den Regenpausen morgens und abends machte ich noch Spaziergänge durch den Ort und genoß die Gastronomie. Gänzlich trocken geblieben bin ich dabei leider nicht!

Zwischendurch schien auch immer wieder die Sonne. Dann lag ich am See und las im Ebookreader – mutterseelenallein! Ich hatte den Tag auch zum Einkaufen genutzt und so konnte ich abends Wilhelm Buschs These bestätigen: ‚Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben!‘


Samstag 21. 5. 2022 Reinsfeld - Bostalsee Bosen, 34km



Ab Reinsfeld fuhr ich weiter auf dem Ruwer-Hochwald-Radweg, dem ich bis Hermeskeil folgen wollte.



Bei Hermeskeil wechselte ich auf den Primstal-Radweg. Dem wollte ich bis Bierfeld folgen.



Schon nach wenigen Kilometern war ich an der Holzbrücke über den Lösterbach.




Der Lösterbach bildet hier die Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Über den Ausbau dieses ‚Grenzübergangs‘ hatte man sich anscheinend noch nicht geeinigt. Der Schotterweg runter zur Brücke war sehr steil. Ich testete zu Fuß an, ob ich mich auf dem Geröll am Abhang halten kann und wie der Weg hinter der Brücke weiter geht – und er ging nicht weiter. Hinter der ersten Kurve im Saarland begann eine Baustelle mit einer Totalsperrung.

Ich verzichtete auf die Brückenüberquerung und suchte einen anderen Weg ins Saarland.

Ganz ohne Steigungen war dieser Umweg nicht. Bei einer Erholungspause an einer Wegbank gelang dieses Foto einer Blattlauskolonie auf einer Mohnblume.



Es war noch Vormittag, als ich Bosen erreicht hatte und der Campingplatz war nicht mehr weit. Ich kehrte in Bosen für eine längere Pause in einer Eisdiele ein. Trotzdem war ich schon am frühen Nachmittag am Campingplatz.



Nachmittags drehte ich dann noch eine Runde um den See mit Pause in einem Biergarten.


Sonntag 22. 5. 2022 Bostalsee - Ohmbachsee, 70km

Die Rezeption öffnete erst um 9 Uhr. Ich nutzte die Zeit bis dahin für ein Frühstück und war schon um 8 Uhr beim Bäcker.

Pünktlich um 9 Uhr holte ich an der Rezeption mein Pfand ab und machte mich auf den Weg. Schon nach 5 km hatte ich die Nahe mit dem Naheradweg erreicht.



Das wäre sicherlich bis Bingen ein schöner Weg gewesen, aber in Richtung Mannheim ein bedeutender Umweg. Ich verließ den Naheradweg bald wieder, fuhr über einen Berg und erreichte in Freisen den Fritz-Wunderlich-Radweg.



Bei einer Pause auf dem höchsten Punkt diese Berges hatte ich eine nette Unterhaltung mit mehreren Wanderern. Offensichtlich hat mich das so abgelenkt, daß ich meine Wasserflasche dort vergessen habe.

Der Wunderlich-Radweg ist gut ausgebaut und führt durch eine schöne abwechslungreiche Hügellandschaft. Ein Gebirge mit einem Namen wäre das nicht, hatten mir die Wanderer versichert.



An diesem Schränkchen gedachte ich ein Bier zu erstehen und eine gemütliche Pause zu machen. Ich wurde aber enttäuscht: Wo ‚Saftschrank‘ draufsteht, ist auch Saft drinnen und zwar nur Saft! Nicht mal alkoholfreies Bier war enthalten!



Viadukte, Tunnel und Dörfer wechselten sich ab.







In Altenglan kam ich auf den Glanradweg. Auch dieser war schön zu fahren bis ich den Barbarossa-Radweg erreichte. Bei Bettenhausen war dieser an einem Bahnübergang gesperrt.



Obwohl mache Radfahrer die Geleise illegal überquerten, suchte ich mir einen anderen Weg zum Ohmbachsee.



Abends führte mich noch eine Radtour auf die andere Seite des Sees, wo es ein Ausflugsrestaurant gab. Rechtzeitig vor dem nächtlichen Regen war ich wieder im Zelt.


Montag 23. 5. 2022 Ohmbachsee - Eisenberg, 62 km

Als ich morgens wach wurde, regnete es immer noch. Es hörte dann aber bald auf, so daß ich mein Zelt trocken abbauen konnte. Das heist, ich blieb trocken, das Zelt war naß! Bis zum Abend blieb mir das schöne Wetter treu.

Den Weg durch den Pfälzer Wald habe ich fast durchweg auf mehr oder weniger kleinen Straßen zurückgelegt. Das führte mich auch durch Landstuhl, wo ich meine verlorene Wasserflasche ersetzen konnte.

Mittags war ich in Kaiserslautern. Hier bog ich zu einer Besichtigungsrunde in die Innenstadt ab und streifte zu Fuß durch die Ruinen der Kaiserpfalz.



In Alsenborn am Kreisverkehr blieb mein Blick an einem steinernen Elefanten hängen.



Dieses Kunstwerk erinnert an einen Vorfall im 1. Weltkrieg, wo ein Bauer mangels Pferde einen Zirkuselefanten zum Pflügen genutzt hat.

Bei Ramsen bog ich auf einen Waldweg ab, um den Campingplatz Ochsenbusch zu erreichen. Dummerweise wurden auf diesem Weg Waldarbeiten durchgeführt. Ich befürchtete schon, umkehren zu müssen.



Die Waldarbeiter waren aber so freundlich, den Holztransporter etwas zur Seite zu fahren und haben mich durchgelassen.

Der anvisierte Eingang zum Campingplatz war verschlossen und so mußte ich wieder auf die Straße, um den Zeltplatz von der anderen Seite zu erreichen. Die Einfahrt selbst war eine steile Schotterrampe, die mich an den Rand meiner Leistungsfähigkeit brachte.

Abends zog ein kräftiges Gewitter auf mit heftigem Sturm und Starkregen.



Der Wind zerrte heftig an meinem Zelt und blies mir den Regen durch die Lüftungsöffnungen und das Fliegengitter bis auf meinen Schlafsack! Die Abdeckung vor dem Fliegengitter habe ich sofort verschlossen. Größeren Nässeschaden konnte ich dadurch verhindern.


Dienstag 24. 5. 2022 Eisenberg - Mannheim, 47 km

Die heutige Schlußetappe nach Mannheim war nicht mehr lang. Eine Anhöhe war noch zu überwinden, dann war ich im Rheintal.



Der Regen war mir jedoch treu geblieben.



Zum Glück gibt es in den Weinbergen Schutzhütten für die Erntehelfer, die auch mir zu Gute kamen. Ich konnte mich immer rechtzeitig unterstellen.





Zu Mittagszeit befand ich mich in Oggersheim. Der Regen hatte aufgehört und ich nutzte die Gelegenheit für eine längere Mittagspause.

Trotzdem war ich schon am frühen Nachmittag am Rhein.



Die Zeit für die Anreise nach Mannheim hatte ich großzügig geplant. Jetzt war ich einen Tag zu früh in Mannheim. Das Gelände des Kanuclubs in Neckarau war noch ohne Radfahrer und die Sanitärräume waren noch verschlossen. Ich beschloß, diese Nacht auf dem nahegelegenen Campingplatz zu verbringen.


Mittwoch 25. 5. 2022 Campingplatz Mannheim – Kanuclub Neckarau, 8 km

Den Umzug vom Campingplatz zum Kanuclub nutzte ich für eine kleine Stadterkundung, d.h., ich schaute, wo es Bäcker und Restaurants gibt.



Abends gab es wie immer bei solchen Gelegenheiten ein gemütliches Beisammensein.


Donnerstag 26. 5. 2022 Mannheim, 26 km

Heute fand eine geführte Stadtrundfahrt statt, die ich mitmachte.





Die Zeltwiese hatte sich inzwischen deutlich gefüllt.





Freitag 27. 5. 2022 Ausflug nach Speyer, 44 km

Heute schloß ich mich einer Gruppe an, die einen Ausflug nach Speyer organisiert hatte.



Die Besichtigung des Doms mit anschließender Einkehr am Domplatz bildete den Höhepunkt des Ausflugs.




Samstag 28. 5. 2022 Ausflug nach Ludwigshafen, 56 km

Wieder ein Tag ohne große Anstrengung. Ich war Teilnehmer einer Rundfahrt durch Mannheim und Ludwigshafen.

Der erste Stopp war an der Mündung des Neckars in den Rhein.



Auf den Uferwiesen suchten Störche nach Nahrung.



Über die Theodor-Heuss-Brücke mit einer sehr steilen Treppenanlage für Fußgänger und Radfahrer gelangten wir nach Ludwigshafen.



Die Konrad-Adenauer-Brücke brachte uns wieder zurück nach Mannheim.




Sonntag 29. 5. 2022 Mannheim - Wiesbaden, 83 km

Das Radfahrertreffen war vorbei, die Zeltgemeinschaft löste sich auf. Auch ich machte mich auf den Weg nach Hause. Mitten durch Mannheim ging es in Richtung Heimat.

Es war die Zeit der Spargelernte, und das konnte ich am Nordrand der Stadt erleben.



Die meiste Zeit des Tages befuhr ich den Rheinradweg.



Auch diese Antennen befinden sich neben dem Rheinradweg.



Es handelt sich hier um die Funkmeßstelle für Weltraumfunk der Bundesnetzagentur.

Bald war Wiesbaden erreicht. Ich überquerte den Main und kurz darauf war ich am Campingplatz Maaraue.




Montag 30. 5. 2022 Wiesbaden – St. Goar, 65 km

Direkt hinter dem Museum Castellum überquerte ich den Rhein,



denn ich wollte auf der linken Rheinseite fahren.

Ab Bingen befand ich mich am Mittelrhein mit seinen Burgen.



Die Strecke bin ich schon mehrfach mit dem Rad gefahren. Viel zu schreiben fällt mir dazu nicht mehr ein, ich zeige nur ein paar Burgenbilder.







Mein heutiger Campingplatz liegt genau gegenüber dem Loreley-Felsen.




Dienstag 31. 5. 2022 St. Goar - Remagen, 89 km

Auf dem Rheinradweg fuhr ich weiter rheinabwärts.



In Boppard machte ich meine erste Pause



und schlenderte etwas durch die Innenstadt.



Bis Koblenz säumten noch einige alte Burgen auf den Höhen meinen Weg.



Die Festung Ehrenbreitstein zähle ich aber schon zu den neueren Wehranlagen.



Ist es Zufall, daß Kaiser Wilhelm von seinem Sockel genau auf diese Festung blickt?



Das Bollwerk, ein festungsartiger Bau in Andernach, diente als Zollstation.



Diesen restaurierten Kran habe ich schon in älteren Tourberichten gezeigt, aber es ist halt immer ein schönes Motiv.



In Remagen wollte ich übernachten. Um bis dahin zu kommen, mußte ich in Sinzig die Ahr überqueren. Die hölzerne Ahrbrücke ist jedoch bei dem Ahrhochwasser 2021 stark beschädigt worden und war immer noch unpassierbar. Eine Umleitung war ausgeschildert.

Der alte Ahrtalradweg war ebenfalls unpassierbar, die Schilder dorthin existierten aber noch. Das verwirrte mich mehrmals und ich habe mich dann auch prompt verfahren.

Schlußendlich habe ich den Campingplatz in Remagen aber erreicht!


Mittwoch 1. 6. 2022 Remagen - Oberhausen, Zugfahrt, 4 Radkilometer

Ursprünglich hatte ich für den ‚Schlußspurt‘ eine Langetappe von etwa 140 km geplant. Die Strecke führt auf kürzesten Weg durch Wesseling, Köln und Düsseldorf und ist nicht besonders reizvoll. Einen etwas interessanteren und längeren Weg könnte ich fahren, wenn ich in Köln oder Monheim eine Zwischenübernachtung einfüge.

Während der Planung wußte ich aber noch nichts von dem 9€-Ticket. Diese Fahrkarte war ab heute, dem 1. Juni 2022 bundesweit gültig. Sollte ich abtrünnig werden und das Rad gegen den Zug eintauschen?

Ja, ich wollte!

Es gab einen durchgehenden Regionalexpress von Remagen bis Oberhausen, und den habe ich genommen! Entgegen allen vorherigen Unkenrufen war der Zug nicht voller als üblich und streckenweise war mein Rad das einzige im Radabteil.


Fazit:
Man muß die Strecken durch bergiges Gelände nur kurz genug halten, dann kommt man auch im Alter ohne Motor aus! Schieben ist keine Schande!

Ich hoffe, der Bericht hat Euch gefallen!

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Wie es begann: Radtourenberichte
Und hier beginnt die nächste Tour: Deutschland - Vom Westen in den Osten
___
Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind!
Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen!

Geändert von Gerhard O (10.02.23 11:51)
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#1516740 - 12.12.22 20:06 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Gerhard O]
veloträumer
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Vielen Dank für die gelungen Dokumentation deiner Reise um das Forumstreffen herum! Our und Sauer durfte ich ja in jüngerer Zeit auch mal kennenlernen, die deutsche Eifel fehlt mir immer noch. Vom Mittelrhein ist dir eine hübsche Burgenparade gelungen. Das ist für mich ein Stück alte Heimat. Geradelt bin ich trotzdem da noch nie. In Andernach saß der Großteil der Verwandschaft und in Remagen warst du nur noch wenige Kilometer von meinem alten Jugendheimatort auf der anderen Rheinseite entfernt. Wenn du mich gefragt hättest, hätte ich dir noch den Besuch vom Bahnhof Rolandseck mit heutigem Arp-Museum empfohlen - aber das hätte dich dann wohl einen Tag mehr gekostet.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1516747 - 12.12.22 21:01 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: veloträumer]
Gerhard O
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Arp-Museum mußte ich googeln, kannte ich nicht. Ich hätte Hans Arp niemals mit Remagen in Verbindung gebracht!

Die Zeit für einen Besuch hätte ich gehabt. Vielleicht ein andermal?
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#1516806 - 13.12.22 16:34 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Gerhard O]
amati111
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Hallo Gerhard,
schön dich wieder zu lesen.
LG Michael
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#1516811 - 13.12.22 18:08 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Gerhard O]
max saikels
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Hallo Gerhard,

das was du als Reinsfeld bezeichnest dürfte Kell (am See) sein ( s. hier ).

Und der olle Preußenkopp in Koblenz guckt nicht zur Festung, sondern am Deutschen Eck den Rhein runter.
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1516815 - 13.12.22 18:46 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: max saikels]
Gerhard O
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In Antwort auf: max saikels
das was du als Reinsfeld bezeichnest dürfte Kell (am See) sein ( s. hier ).

Ich habe definitiv in Reinsfeld gezeltet. An Kell am See bin ich vorbei gefahren. Das kannst du auch an meinem Track sehen!
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#1516817 - 13.12.22 19:15 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Gerhard O]
max saikels
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In Antwort auf: Gerhard O
Ich habe definitiv in Reinsfeld gezeltet. An Kell am See bin ich vorbei gefahren. Das kannst du auch an meinem Track sehen!

Ok, da muss ich wohl mich entschuldigend zurück rudern. Dabei hab ich extra vor dem schreiben nochmal in meine Tracks und Bilder geguckt. Ich hätte genauer gucken sollen, der Keller See ist größer.
Aber beim Wilhelm bleib ich dabei, der guckt den Rhein runter und nicht zur Festung.
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1516818 - 13.12.22 19:20 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: max saikels]
Gerhard O
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Beiträge: 515
In Antwort auf: max saikels
Aber beim Wilhelm bleib ich dabei, der guckt den Rhein runter und nicht zur Festung.
Da magst du recht haben. Aber vielleicht sieht er die Festung noch aus den Augenwinkeln. schmunzel
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#1516826 - 13.12.22 21:31 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Gerhard O]
DieterFfm
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Hallo Gerhard,

den Ruwer-Hunsrück-Radweg bin gerade mal 2 Wochen vor Dir gefahren. In Reinsfeld hatte ich auch übernachtet, weil in Kell keine Anmeldung möglich war. Aber Reinsfeld hatte mir dann besser gefallen als Kell.
Hinter Hermeskeil habe ich auch an der kleinen Holzbrücke kurz gestutzt, bin dann aber trotzdem drüber und durch die Absperrung weiter gefahren. Das war damals problemlos möglich, der Weg war fast fertig und um die 2 Baumaschinen habe ich locker drum herum geschoben.
Anscheinend bin ich danach Deine Route gefahren, habe allerdings erst am Ohmbach-See gezeltet. Dort gab's leider keine Restauration, war kein Wochenende, und ich bin eine gute halbe Stunde durch den Ort geirrt, bis ich etwas zum Essen fand.
Ja, durch Eifel und Hunsrück lässt es sich sehr schön fahren. Hoffentlich werden die vorhandenen Bahnradwege südlich des Hünsrück wirklich miteinander verbunden, wie es geplant ist. Anscheinend ist das nicht so ohne Widerstand einiger Bevölkerungsteile möglich. Leider.

Viele Grüße
Dieter
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Off-topic #1516847 - 14.12.22 07:26 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: DieterFfm]
Uli
Moderator
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Beiträge: 14.661
Zitat:
Dort gab's leider keine Restauration, war kein Wochenende, und ich bin eine gute halbe Stunde durch den Ort geirrt, bis ich etwas zum Essen fand.

' habe gerade ob dieser Auskunft gestutzt und musste sehen, dass das Restaurant Landgut Jungfleisch nur noch zwei Tage die Woche öffnet. Echt schade, bei denen habe ich immer gut gegessen.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1516849 - 14.12.22 07:38 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Gerhard O]
Uli
Moderator
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Beiträge: 14.661
Vielen Dank für den netten Bericht. Vor allem bei der Route durch Hunsrück und Pfalz fühle ich mich stark an meine Touren und die dazu hier im Forum vor einigen Jahren verfassten Beiträge erinnert. Schade, dass die Grenze von Rheinland-Pfalz ins Saarland immer noch schwer zu passieren ist. Wenn du deine Alternativstrecke gut gewählt hast, hattest du aber keine oder nur wenig mehr Höhenmeter, weil du sonst bei Nonnweiler ins Primstal runter und später wieder zum Bostal-See noch mehr hoch musst.

Gruß
Uli

P.S.: Mit deiner Einschätzung zum Nahe-Radweg täuscht du dich - den kann man sich m.E. sparen, man verpasst nix.
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#1516863 - 14.12.22 10:35 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Uli]
Gerhard O
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Themenersteller
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Beiträge: 515
In Antwort auf: Uli
Wenn du deine Alternativstrecke gut gewählt hast, hattest du aber keine oder nur wenig mehr Höhenmeter, weil du sonst bei Nonnweiler ins Primstal runter und später wieder zum Bostal-See noch mehr hoch musst.
Wie du an meinem Track siehst, hatte ich durch den Umweg ca. 150 Höhenmeter mehr zu bewältigen. War wohl suboptimal gewählt. Ein besserer Weg ist mir aber unterwegs auf dem Mäusekino nicht gelungen.

Zum Ausgleich war die Tagesstrecke kurz! schmunzel
___
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#1516890 - 14.12.22 22:07 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Gerhard O]
Jaffa
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 57
Ein sehr schöner Reisebericht. Insbesondere die Bilder aus Belgien gefallen mir gut. Rückt immer mehr in meinen Reisefokus schmunzel
Gruß
Etti
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#1516951 - 15.12.22 16:59 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Gerhard O]
Juergen
Moderator
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Beiträge: 14.208
In Antwort auf: Gerhard O
Von Aachen bis zur Eifel wollte ich auf dem Vennbahnradweg fahren. Da ich von früher wußte, daß es direkt an der Vennbahn keine Frühstücksmöglichkeit gibt, nahm ich diesmal eine Abkürzung durch die Vororte zu einem nahegelegenen Bäcker. Verblüffender weise hatte ich auf dem kurzen Stück vom Campingplatz zum Bäcker mehrere steile Anstiege.

Hallo Gerhard,
vom CP in Aachen bis zum Bäcker mit richtig geilem Brot und Kaffee sind es 1700m. Der Bäcker befindet sich direkt am Beginn der Trasse gegenüber von den Aachen Arkaden. Track. grins
Weiterhin gibts gutes Frühstück, Eis, einen tollen Campingplatz und ein bayerisches Restaurant in Roetgen. (hab ich dieses Jahr entdeckt) bier

Dass Du die Höhe bei Dasburg direkt an der Our auf deutscher Seite vermeiden kannst, weißt Du?

Danke für den lebendigen Bericht, einiges bin ich dieses Jahr in Belgien auch gefahren.

LG
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1516956 - 15.12.22 18:27 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Juergen]
Gerhard O
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 515
In Antwort auf: Juergen
Hallo Gerhard,
vom CP in Aachen bis zum Bäcker mit richtig geilem Brot und Kaffee sind es 1700m. Der Bäcker befindet sich direkt am Beginn der Trasse gegenüber von den Aachen Arkaden. Track. grins Weiterhin gibts gutes Frühstück, Eis, einen tollen Campingplatz und ein bayerisches Restaurant in Roetgen. (hab ich dieses Jahr entdeckt) bier
Den Bäcker LEO hatte ich nicht auf dem Plan. peinlich Vermutlich, weil ich 2016 anders zur Vennbahn gefahren bin und dort nicht vorbei gekommen war und daher in dieser Richtung gar nichtg gesucht hatte.

Dafür habe ich auf jener Tour dann in Rötgen gefrühstückt! schmunzel Sollte ich nochmals an die Vennbahn kommen, könnte ich mir das mit der Übernachtung in Rötgen überlegen.

In Antwort auf: Juergen

Dass Du die Höhe bei Dasburg direkt an der Our auf deutscher Seite vermeiden kannst, weißt Du?
Ich weiß nicht genau wa du meinst? Mein heftiger Anstieg war vom Tal der Our hoch nach Lützkampen.

Bei Dasburg hätte ich wieder runter zur Our fahren können und hätte dadurch vermutlich etliche Höhenmenter sparen können. An der Stelle wollte ich aber noch nach Machtemesmühle zum Übernachten.

Nachdem ich die Anhöhe nach Preischeid erklommen hatte, war mir aber klar, daß ich jetzt nur noch bergab fahren muß bis Vianden. peinlich

LG Gerhard
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Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind!
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#1517017 - 16.12.22 08:23 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Gerhard O]
Juergen
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Hier die Strecke von Troisvierges nach Dasburg. Wichtig ist der Abschnit ab dem Dreiländereck.

Einfacher und ohne ganz viel HM Dreiländerecke - Dasburg nach heftigem Regen vielleicht nicht so gut. Track Troisvierges-Dasburg
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Reisen +
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#1517028 - 16.12.22 10:58 Re: Vom Ruhrgebiet auf Umwegen nach Mannheim [Re: Juergen]
Gerhard O
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In Antwort auf: Juergen
Hier die Strecke von Troisvierges nach Dasburg. Wichtig ist der Abschnit ab dem Dreiländereck.

Einfacher und ohne ganz viel HM Dreiländerecke - Dasburg nach heftigem Regen vielleicht nicht so gut. Track Troisvierges-Dasburg
Bei meiner Reiseplanung hatte ich mir auch deine Bilder angeschaut und dann beschlossen, diesen Wanderweg an der Our NICHT zu fahren. Der Weg über die Höhen der Eifel auf Asphalt war zwar anstrengend, aber auch schön!

Andererseits war der Weg nicht so anstrengend wie ich befürchtet hatte. Ich konnte die Übernachtung in Machtemesmühle 'einsparen' und 2 Tagesetappen an einen Tag schaffen.
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