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#1511840 - 14.10.22 07:51 Regen & Sonne Herbst Alpenrunde Sep-Okt 2022
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.329
Unterwegs in Deutschland

Dauer:10 Tage
Zeitraum:28.9.2022 bis 7.10.2022
Entfernung:598 Kilometer
Bereiste Länder:itItalien
atÖsterreich
siSlowenien

Einleitung: Mein dreiwöchiger Herbsturlaub war fix. Ursprünglich mal angedacht war, die Zeit in Nordspanien, Leon, zu verbringen. Aber schon im Sommer habe ich das verworfen, weil ich überhaupt keine Lust hatte, in ein Flugzeug zu steigen. Und die Anreise mit Pkw hätte ich mir vorstellen können, aber dann letztendlich keine Lust. Ganz kurzfristig entsinnte ich mich an schon länger zurückliegende Gedanken eine Fahrt durch die Alpen und ich schaute drei Tage vor der Abreise nach einer Zugverbindung. Der EC von Darmstadt bis nach Villach hatte ein noch Platz und das Personenticket buchte ich online über die DB; das dazugehörige Fahrradticket und Reservierung kaufte ich online über die ÖBB. Ich wusste, das im Moment erst mal ein paar Regentage angesagt waren. Umso überraschter war der sonnige Nachmittag in Villach nach der Ankunft.

Tag 1 – Mittwoch 28. September 2022

Strecke (km) 35,22

EuroCity von Darmstadt nach Villach
Villach – Warmbad – Erlendorf – Arnoldstein – Maglern – Thörl – AT/IT – Tarvisio

In Villach pünktlich angekommen mit dem sehr großen Aufzug vom Bahnsteig hinunter. Durch die Stadt in Südrichtung in den Teil Warmbad und dann dem Wegweisern Gailradweg / Gailuferweg gefolgt. Der Gailuferweg ist geschottert und bei den noch trockenen Bedingungen ganz gut fahrbar. Nach kurzer Fahrt habe ich das Gailstüberl erreicht
und querte den Fluss auf der Hängebrücke. Durch den Ort Erlendorf hoch zur Straße und den straßenbegleitenden Radweg nach Arnoldstein gefahren. In Arnoldstein im Supermarkt ein paar Kleinigkeiten zum Essen und Trinken geholt. Weiter nach Thörl und am Rastplatz kurz die Karte angeschaut. Nach 300 Metern die Grenze nach Italien überschritten und die 15% Steigung des Radwegs mit zwei kleinen Kehren erzwungen. Dazu setzt dann Regen ein. Ansonsten ist der Radweg (Alpe-Adria) ganz gut fahrbar hier. Bereits nach der Grenzüberfahrt beginnt die Dämmerung. Tarvisio erreiche ich im Dunkeln. Nachdem ich am Radweg kein geeignetes Pätzchen für die Nacht gefunden habe, bin ich nach überqueren der Radbrücke über die Slizza zum Picknickplatz um das Denkmal Monumento al Granatiere Austriaco hochgefahren und habe kurzentschlossen dort mein kleines Akto gegen 20 Uhr aufgebaut.

Im Regen natürlich und es sollte auch in der Nacht weiter regnen. Es waren ca. 10°C und in meinem (Sommer-)Schlafsack (ME Classic 300) war es angenehm (mit Seideninlett – wobei ich das hauptsächlich verwende, wenn mal keine Waschmöglichkeit besteht und das Seideninlett schnell gewaschen und getrocknet ist.

Tag 2 – Donnerstag 29. September 2022

Strecke (km) 27,63

Ab ca. 7:30 Uhr lies der Regen nach. Ich packte meine Sachen zusammen und baute das Zelt schnell ab und kochte mir noch eine Flasche Tee. Um 8 Uhr losgefahren auf der Ciclovia Alpe Adria. An der Genze IT/SLO
nutzte ich die regenfreie Zeit für eine Frühstückspause mit zubereitetem Porridge. Beim Auspacken und zusammenbauen des Dragonflys dann eine Überaschung: der Brenner hat keine Verbindung mehr zu Halter.

Wie sich schnell zeigt, ist die Funktionalität davon nicht wirklich beeindruckt. Etwas unter die Brennstoffflasche gelegt und der Brenner sitzt gerade.
Während der weiteren Fahrt setzte auch wieder, mal mehr, mal weniger, Regen ein. In Kranjska Gora nochmal im Supermarkt gewesen und dann den Anstieg auf der Vršiška cesta begonnen.

Bis zur Passhöhe sind es immer wieder 14% Steigung und die Kehren sind gepflastert.

Bis zur Kehre fünf blieb es von oben trocken, doch dann sollte der Niederschlag bis in die Nacht bleiben. Es ist mit Gepäck fahrbar, allerdings bin ich halt mit nur ca. 5 kmh unterwegs. Ab Kehre neun ist dann ein Gewitter hörbar im Anmarsch.

Es gibt zahlreiche Rastmöglichkeiten, aber bei Regen sind die Tische und Bänke nicht nutzbar ohne Dach darüber. Kurz am Parkplatz der russischen Kapelle angehalten. Gegen 14 Uhr erreichte ich die Erjavčeva koča und bestellte mir etwas zum Essen und Trinken.

Auch wegen des Gewitters fragte ich nach einem Bett. Eine Ein-Mann-Kammer wurde mein Domizil für diese Nacht. Mit Alpenvereinskarte machte das 27 Euro plus 7 Euro für das Frühstück am nächsten Morgen.
Bei mehrstündigen Dauerregenfahrten ist selbst sehr gute Regenbekleidung irgendwann gesättigt aber ich hatte ja dafür jetzt eine Trockenmöglichkeit. Bis zur Passhöhe sind es nur noch 100 Hm und 1 km.

Tag 3 – Freitag 30. September 2022

Strecke (km) 75,33

Hütte Erjavčeva koča - Vršiška – Soca-Quelle – Trento – Bovec – Zaga – Ladra – Kamno – Gabrje - Tolmin Hostel Hildegarden

Mit einem reichhaltigen Frühstück den Tag gestartet (Rührei, Käse, Salami, Müsli, Brot, Marmelade). Die ca. 1,5 km und ca. 100 Hm zum Vrisic-Passs waren dann auch schnell geschafft. Für Fotos auf dem Pass ist trotz Regen Zeit.

Auch die folgende Abfahrt von der Passhöhe verläuft im Regen. Es ist kühl. Nur den Scheibenbremsen wird ordentlich warm bei der Abfahrt. So rein vom Gefühl her, würde ich diese Seite als steiler und fordernder für einen Aufstieg einschätzen. Am Aussichtspunkt Supca, immerhin noch 1381m, konnte ich einen Moment der Regenpause erwischen.

Beeindruckende Sicht auf Tal und umliegende Gipfel.

Weiter gehts im Regen die vielen Kehren bis zum Abzweig zur Soca-Quelle. Trotz Regens fahre ich die Straße hoch. Ich stelle das Rad am Fußpfad ab und laufe im Regen ein Stück hoch.
Aber angesichts des Regens laufe ich nicht zum „Loch“ aus dem die Soca entspringt. Zurück auf der 206, wird es jetzt langsam flacher, aber bis Bovec bleiben noch ca. 15-20km Strecke zurückzulegen. Am „Zicnica Golobar“ nutze ich die das trockene Plätzchen, um mir ein warmes Mittagessen zu kochen.

Währendessen kommt auch eine Raftinggruppe dort an und nutzt die Überdachung zum Umziehen und macht sich dann mit Rafts hinunter zur Soca. Gestärkt durch das warme Mittagsmahl gehts weiter nach Bovec. Auf den letzten Kilometern fordern noch ein paar Höhenmeter Energie. Durch Bovec rolle ich dann einfach nur durch. Ich folge der Straße weiter und komme bald durch Zaga. Und auch den ursprünglich geplanten Weg ab Trnovo ob Soci auf der anderen Flussseite lasse ich links liegen angesichts des Dauerregens. Auf die Straße hinunter zum Kamp Lazar biege ich danach ab, um unten über die Napoleon-Brücke die Seite zu wechseln. Kurz vor der Brücke eine Baustelle, aber ich komme da gerade so durch (Hangsicherungsmaßnahmen). Damit lasse ich Kobarid rechts liegen. Der weitere Weg über die kleinen Straßen über Ladra, Kamno und Gabrje nach Tolmin ist viel ruhiger als auf der Hauptstraße 102 auf der anderen (rechten) Flussseite. In Tolmin angekommen, steuere ich das Hostel Hildegarden an. Die richtige Entscheidung. Eine richtig schöne Unterkunft und sauber für 30 Euro/Nacht inkl. Frühstück. Meine nassen Klamotten kann ich im Heizungsraum über Nacht trocknen. Beim Ausräumen der hinteren rechten Back Roller Pro Plus Tasche steht eine Wasserpfütze in der Tasche – da scheint wohl eine Naht undicht zu sein. Meine sauberen Abend- und Wechselkleidung ist aber im dünnen Sea-to-Summit Sack trocken. Im Hostel koche ich mir selbst mein Abendessen und trinke eine Flasche Slowenischen Wein dazu.

Tag 4 – Samstag 1. Oktober 2022

Strecke (km) 46,01

Tolmin – Most na Soci – Cepovan – Lokve – Magnovec-Pass – Predmeja – Slokarji (Lokavec)

Alle Bekleidungsteile sind trocken. Gut im Hostel gefrühstückt. Die Fahrt aus Tolmin auf einer geplanten Strecke war wegen Bauarbeiten etwas umständlich. Über die Straße bin ich zügig in Most na Soci und biege in eine Nebenstraße ab. Am Bahnhof stand noch ein Zug abfahrbereit (ein Personenwagen und mehrere Flachwagen mit einem Pkw an Bord). Kurz danach ein Blick auf das schöne Eisenbahnviadukt.

Die folgenden 10-15 km geht es stetig bergan mit ca. 5-7% bis zum Ort Cepcovan.

Aber der anspruchsvolle Teil sollte noch kommen. Von Cepcovan geht es auf ca. 4 km nochmal 400 Hm hinauf und das auf grober Schotterpiste mit ziemlich durchgängigen 12% Steigung.

Zumindest die letzten 1,5 km sind dann ganz frisch asphaltiert.


Lokve ein wirklich kleines hübsches Bergdorf in schöner Kulisse. Nach dem Ort geht es im Wald auf Schotterpiste weiter bergan,

jedoch in etwas gemächlicher Steigung. Nach ein paar Kilometern Schotterpiste darf ich unerwartet auf neuem Asphalt weiterfahren

bis zum Pass Magnovec und hinunter nach Predmeja. Dann weiter hinunter nach Lokalvec. Heute schlafe ich vor dem Haus von Freunden.

Tag 5 – Sonntag 2. Oktober 2022


Strecke (km) 97,88

Slokarji – Cesta – Dobravlje – Zulosce – Dornberk – Pracina – Bukovica – Bilje – Miren – Gradisca d‘Isonzo – Medea – Viscone – Palmanova – Bicinicci – Mortegliano – Talmessa – Vivco – Codroipo
Zug Codroipo – Mestre

Mit kleinem Frühstück (Tee und Schokolade) gestartet. Hinunter nach Cesta und in einen kleinen Feldweg eingebogen. Dann ca. 200 m über eine Wiese geschoben um auf einen anderen Feldweg zu gelangen. Weiter auf Feldwegen und kleinen Straßen entlang der Bahnstrecke. Eine Bachdurchquerung, ca. 30 cm tief (Schuhe und Socken aus, Hose über die Knie hochgezogen) das Fahrrad durchgeschoben.

Die Frontroller blieben gerade noch trocken. Zwischen den Feldern weiter bis zur Straße bei Kodrovi.

Die Straße südlich des Flüsschens Vipava entlang. Als die Straße nach Süden den Berg hoch geht unten einen Feldweg genommen. Im Nachhinein war das eine sehr anstrengende Angelegenheit, der Weg eher schlecht und nach der Hälfte geht es auf sehr schlechtem Untergrund ein Stück aufwärts um wieder zur Straße zu kommen. Das durch die anfänglichen 2,5 Tage Regenfahrt saubere Rad war nun schön eingesaut. Danach geht es auf kleinen Straßen weiter. Die folgende Strecke bis Miren verläuft gut und flott. Am Friedhof Miren ist der Feldweg als Radweg offiziell ausgeschildert und ich überquere die „grüne“ Grenze nach Italien.
Blick zurück nach Slowenien

und nach vorn nach Italien

Lediglich die Überquerung der doch ganz gut befahrenen Straße SS55 erfordert Aufmerksamkeit. Weiter gehts ländlich zwischen Feldern an einer orangenen Hecke vorbei (tolles Farbenspiel).

Noch ein paar km auf kleineren Straßen, dann folgen mehrer Kilometer Straße zwischen Schiene und Fluss Isonzo bis zur Stadt Isonzo. Ein Supermarkt hat am heutigen Sonntag geöffnet und ich hole mir etwas zum knabbern und trinken. Weiter führt mich meine vorgeplante Strecke über Nebenstraßen bis nach Palmanova.

Am Tor zum Stadtkern ist alles abgesperrt, es findet eine Laufveranstaltung statt. Aber mit dem Rad darf ich rein. Am zentralen Platz ist ein Oktoberfest aufgebaut. Ich fahre ein wenig um den Platz und den umliegenden Straßen herum. Eigentlich wollte ich mir ja ein Mittagessen leisten, aber bei dem ganzen Trubel kommt in mir nicht so ganz die Lust dazu auf. So schaue ich kurz am Bahnhof vorbei. Da wohl alle Verbindungen nach Westen über Udine laufen, bringt es mir nichts, hier den Zug zu nehmen. Statt nach Udine fahre ich ungefähr die gleiche Strecke nach Codroipo. Es geht zuerst über ein kurzes Stück unbefestigten Radweg, danach nur auf kleineren Straßen von Dorf zu Dorf. An einem Friedhof nutze ich mal das WC. In Codroipo angekommen steuerte ich direkt den Bahnhof an und studierte den Fahrplan. Das Rad- und Personenticket waren schnell am Automaten erworben (einfacher als am DB-Automaten). Ich hatte einen Regionalzug älterer Bauart, es ging weit hoch. Wie sich im Zug herausstellte, war ich nicht im vorgesehenen Radabteil und sollte mein Rad am nächsten größeren Bahnhof nochmal umstellen.

In Mestre angekommen ist festzustellen, die Aufzüge zur Unterführung sind sehr klein. Irgendwie hochkant konnte ich das Rad damit hinunterfahren. Das Hostel war schnell erreicht, sind nur 300 m vom Bahnhof (allerdings zum Zentrum von Mestre dürften es schon 1500m sein). Fürs Abendessen lief ich ins Zentrum und setzte mich einfach in ein Restaurant. Das Abendessen (eine Vorspeise, ein Hauptgang und ein Nachtisch) kostete mich 49 Euro; für zwei Nächte im Hostel bezahlte ich 48 Euro (die Kombi billige ÜN und gutes Essen ist ok).

Tag 6 – Montag 3. Oktober 2022
Das Rad bleibt im Keller vom Hostel.
Ich kaufte mir ein Tagesticket für Mestre/Venedig und führ mit der Tram in Zentrum. Nach der Suche einer Bäckerei holte ich mir mehrere Teilchen fürs Frühstück. Danach mit der sehr vollen Tram nach Venedig gefahren. Von der Endhaltestelle erst mal über die erste Brücke und einfach ziellos losgelaufen. Später dann in einen Wasserbus gesetzt und mitgefahren.

Gegen Mittag zum Bahnhof und einen Regionalzug nach Mestre genommen. Mit der Tram weiter zur Endhaltestelle Marghera (Einkaufszentrum und ein Decathlon). Im Decathlon mal eben eine kurze Hose gekauft (hab ja keine im Gepäck) und mit der Tram wieder zurück zum Bahnhof Mestre. Mit dem Regionalzug wieder nach Venedig und mit dem Wasserbus gestiegen. Aus dem Wasserbus ausgestiegen, es war Giudecca, und ein wieder zu Fuss weiter. Per Wasserbus wieder auf die andere Seite und mein Weg führte mich über Piazetta San Marco und durch die engen Gässchen weiter. Dann an der Ostseite in den Wasserbus und bis zum Bus/Tram zurück. Mit einem Bus zurück in die City von Mestre. In der Nähe vom Hostel eine Pizza gegessen.

Tag 7 – Dienstag 4. Oktober 2022

Strecke (km) 105,7

Mestre – Spinea, Zug Spinea – Bassano del Grappa – Valstagna – Primolano – Grigno – Castellnuovo – Borgo Valsugana – Marter – Caldonazzo – Lago di Caldonazzo – Valcanover – Pergine Valsugana – Civezzano – Tagliota stradale superiore Civezzano

Aus dem Hostel ausgecheckt und mit dem Rad von Mestre nach Spinea zum Bahnhof (barrierefreier als Mestre central). Mit dem Regionalzug (Alstom Coradia Stream) nach Bassano del Grappa. Angenehme Fahrt im Zug. Nach der Ankuft erstmal zum Stadtkern und vor der beeindruckenden Stadtmauer angehalten.


Langsam durch die Altstadt gerollt. Schließlich über die Brücke mit Blick auf die (historische) Holzbrücke.

Auf der Westseite den Bergen entgegen gefahren. Am Straßenrand in einer Bäckerei mich mit Frühstücksteilchen versorgt – die gefüllten Cannoli sind einfach super lecker. Bei der Weiterfahrt kommt eine Gruppe Rennradler und wir wechseln ein paar Worte (englisch). Danach komme ich dann auf den Brenta-Radweg. Dieser hat auf den ersten Km ein paar kurze steilere Rampen. Aber danach ist es einfach nur wunderschön in dem relativ engen Brenta-Tal umgeben von hohen Bergen zu fahren.




Das hätte Abends kommen können, ich hätte da einfach meinen Schlafsack reingelegt...
Es kommt dann noch eine wirklich enge Stelle, wo der Radweg auch durch eine Gallerie verläuft.

Begeistert bin ich der Brenta weiter gefolgt und war am Nachmittag am Lago de Caldonazzo. Leider fand ich den Radweg dann nicht mehr und landete auf der Straße, rechts von mir das Bahngleis eingezäunt, dahinter jetzt unerreichbar der Radweg und dann der See. Ich wollte den Camping Punta Indiani ansteuern, aber da war dann der Eingang zu. Dann fuhr ich halt weiter. Zumindest am nächsten Supermarkt holte ich mir noch etwas zum Essen und Trinken und fuhr erstmal weiter.

Einen Campingplatz fand ich nicht mehr. Sonnenuntergang war auch schon und es wurde langsam dunkel. Ab Civezzano wars dann dunkel. Und dann ging‘s eine ordentlich Steigung hoch. Wenigstens nur kurz und als ich durch ein Tor fuhr bog ich mal in den Parkplatz ein. Es war das Forte Tagliata Superiore. Etwas unter dem Parkplatz konnte ich ein Stück Wiese erkennen und beschloss, da einfach mein Zelt aufzustellen. Daneben waren Weinreben.


Tag 8 – 5. Oktober 2022

Strecke (km) 96,95

Tavernaro – Trento – Lavis – Zambana – San Michele all‘Adige – Salorno – Neumarkt-Egna – Kalterer See – Kaltern – Frangart – Missiono – Vilpiano – Gagazon – Lana

Das Zelt habe ich noch vor Sonnenaufgang aubgebaut. Hier stand mein Zelt:

Am Parkplatz habe ich mir dann noch Tee gemacht und ein kleines Frühstück in der Morgensonne genossen. Mit der Sonne war es gleich sehr angenehm beim Frühstück. Die Straße führt noch ein Stück am Berg entlang und dann geht es wieder Abwärts bis nach Trento. Durch Trento bin ich dann auch nur durchgefahren und weiter in nördlicher Richtung. In Lavis und Zambana halte ich Ausschau nach einer Bäckerei für ein paar leckere Frühstücksteilchen. Wieder ein paar Canoli geholt und später in der Sonne verspeist.

Weiter geht es auf dem sonnigen Radweg an den Apfelplantagen vorbei vor der beeindruckenden Bergkulisse.


Nur an der engen Talstelle zwischen San Michele und Salorno war es noch schattig und entsprechend kühl die Fahrt für ein paar Kilometer. Aber dann endlich wieder Sonne und angenehm. Bei Salorno ist ein kleiner Rastplatz mit Wasserstelle eingerichtet und ich nutze diesen für eine Mittagspause zum Essen aus der Bordküche. Gestärkt geht es weiter auf dem Radweg bis ca. Egna, kurz unterbrochen durch eine kurze Sperrung wegen Mäharbeiten am Weg. Dann biege ich nach links und überquere den Fluss. Durch die Apfelplantagen fahre ich dem Kalterer Seee entgegen und streife vor dem See noch ein Militärsperrgebiet. Am See vorbei durch die Apfelplantagen geht es hinauf am Kalterer See vorbei nach Kaltern.


Die Höhenmeter ziehen sich ziemlich. Am Rande der Altstadt gibt es eine Tasse heiße Schokolade und ein Stück Kastanienkuchen – lecker.

Von Kaltern geht des auf der ehemaligen Bahntrasse weiter, hinunter Richtung Bozen.

Bei Frangart entscheide ich mich spontan dazu, Bolzano rechts liegen zu lassen und über eine Straße zum Radweg Richtung Meran weiterzufahren.


An einem sonnigen Platz am Radweg mache ich nochmal eine Pause und lege Zelt, Schlafsack und feuchte Kleidung zum Trocknen in die Sonne. Bei der Weiterfahrt fragte ich mal bei ein, zwei Unterkünften nach einem Zimmer für die Nacht. War aber alles ausgebucht. Bereits in der Abenddämmerung erreichte ich den Campingplatz in Lana und konnte mein Zelt noch auf ein Stückchen Wiese aufbauen. Nach warmer Dusche nahm ich mein Abendessen im Restaurant vom CP ein.

Tag 9 – 6. Oktober 2022

Strecke (km) 54,91

Lana – Meran – Töll – Plaus – Naturns, Staben – Castelbello – Latsch – Goldrain – Schlanders – Zug Schlanders – Mals – Mals – Laatsch – Mals Hostel Finka

Aufgewacht und erst mal zusammengepackt und Zelt abgebaut. Einige Kleidungsstücke hatte ich über Nacht im Waschraum zum Trocknen gelassen. Dann noch schnell am CP am Tisch Tee für unterwegs gekocht. Abfahrt vom CP nach Lana hinein zu einer Bäckerei und mir etwas zum Frühstücken gekauft. Nur diese Canoli gibts jetzt nicht mehr hier. Wieder zum Radweg auf der anderen Flussseite und in der Sonne am Rastplatz den Kocher ausgepackt und Porrigdge zum Frühstück gekocht. Bis Meran ist es nicht mehr weit. In Meran habe ich die Radwegführung verloren und bin vom Bahnhof dann entlang der Straße weiter.
Rad-Kunst neben dem Meraner Bahnhof

Dann am Ortsausgang bei einem Schwimmbad wieder auf den Radweg gestoßen und anstrengend hinauf bis zu den sieben Kehren. Blick zurück auf Meran.

Die Sieben Kehren sind aber auf jeden Fall einfacher hochzufahren als der Weg zuvor. Bis Töll noch ansteigend im engen Tal. Das Tal wird weiter und der weitere Weg wird flacher und sehr gut zu fahren. Am Rastplatz Naturn Mittagspause zum Kochen und trocknen von Zelt und Schlafsack genutzt. Die bis hierher sechs mitgeführten Eier endlich mal verarbeitet (zu Rührei). Landschaftlich ist es einfach traumhaft schön hier oben. Der enge Abschnitt zwischen Castelbello und Laces hat auch seinen ganz besonderen Reiz. Es gibt dort noch ein Denkmal an ein Zugunglück vom 12.04.2010 (Erdrutsch). Weiter gehts bei bestem Wetter. Trotz schöner Landschaft und ganz gutem Vorankommen überlege ich in Goldrain, ein Stück mit dem Zug zu fahren. Die Fahrzeiten sind so, dass ich nach Schlanders weiterfahre und dort in den Zug bis zur Endstation Mals steige. In Mals angekommen, die Wegweisung gefolgt und nach 300 Metern vor einem Bauzaun gelandet. Dann über die Straße nach Laatsch umd dort festzustellen, dass der Radweg zum Reschensee wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Im Dorfladen noch etwas zum Essen geholt und vom Personal Informationen bezüglich Alternativen bekommen. Ich fahre schließlich zurück nach Mals und nehme mir ein Bett/Zimmer im Finka-Hostel (es war einmal eine Finanzbehörde, das umgebaut und saniert wurde). Zumindest hatte ich nochmal eine angenehme Nacht und die Möglichkeit, meine Sachen zu trocknen. In der Küche vom Hostel mein Abendessen zubereitet.

Tag 10 – 7. Oktober 2022

Strecke (km) 58,28
Mals - Reschen - Nauders - Pfunds - Ried - Landeck - Railjet Landeck-Darmstadt

Meinen Wecker hatte ich mir auf 6 Uhr gestellt, so dass ich alles zusammenpacken konnte und direkt um 7 Uhr frühstücken konnte. Morgenlicher Blick aus dem Zimmer - einfach wunderschön wie die Berggipfel erleuchtet werden.

Ich plante den Bus um 8.01 Uhr vom Bahnhofsplatz bis nach Reschen zu nehmen. Mein Rad hängte ich hinten an den Radhalter und setzte mich in den Bus. Bis Reschen sind es 30 Minuten Fahrzeit. Die Entscheidung, morgens nur die kurze Hose anzuziehen stellte sich nach den ersten 1-2 km Fahrt als unpassend heraus.

Bevor es von Reschen hinunter zum Grenzübergang geht, zog ich meine lange Hose über. Es war schließlich nur 5°C und bewölkt und neblig. Kurz vor Nauders schaffte es dann auch die Sonne bis auf den Talboden und es wurde sofort deutlich angenehmer.

Nur in Nauders ist die Radwegweisung sehr dürftig oder nur sehr gut versteckt. Da ich seit Meran mir keinen „roten Faden“ vorbereitet hatte, bin ich schließlich auf der Reschenstraße abwärts gefahren. Morgens um 8 war da auch nicht viel los und die Tunneldurchfahrten waren auch ok. An einer Baustelle musste ich ein paar Minuten warten, bis die Fahrt weiterging. In Pfunds kam ich dann auch wieder auf die Radwegweisung VCA. Nach Pfunds gehts über einen schönen Nebenweg weiter, aber hier unten erst mal ohne Sonne. Die zeigt sich erst im nächsten Ort wieder. In Prutz führte ein Baustelle im Bereich der Flussquerung erst mal zur Verwirrung. Dann weiter auf der anderen Seite. Jetzt wird es immer wieder leicht auf und ab weitergehen bis Landeck. Dieses, wenn auch nur leichte auf und ab ist schon eine Herausforderung. Landschaftlich schöne das Stück am aufgestauten Inn entlang, Nur das Stück Radweg zwischen Inn und Reschenstraße ist durch viele Wurzelaufbrüche sehr unangenehm zu fahren. Auf der Brücke (bei Haltestelle Neuer Zoll) dann ein Knall: hinten war die Luft raus. Bis Landeck waren es eigentlich nur noch 5-10 km. Aber erstmal das Rad entpackt und das Hinterrad ausgebaut. Beim Reifen liegen die Drähte blank und hatten den Schlauch zum Platzen gebracht.

Vergeblich suchte ich nach meinem Klebeband und nahm dann schließlich ein Stück von einem Baumwolllappen und legte diesen um den beschädigten Rand vom Reifen, bevor ich den wieder mit einem neuen Schlauch über die Felge aufzog. Zumindest hat es bis zum Bahnhof Landeck-Zams gehalten. Auch am Bahnhof fand ich das Klebeband, das hatte ich zur einfachen Verfügbarkeit ums Oberrohr gewickelt – eigentlich direkt vor Augen……
Wegen des Reifenschadens, meines vorgebenen Zeitbudgets und keine Lust einen alternativen Reifen zu suchen, schaute ich nach Bahnverbindungen. Es gibt einen Railjet nach Frankfurt, der auch fünft Stellplätze für Fahrräder hat um 15.33 Uhr. Im Reisezentrum konnte ich ein Ticket mit dem Radstellplatz erwerben.

Nun hatte ich knapp zwei Stunden noch Zeit bis zur Abfahrt. Ich fuhr eine Runde durch Zams und nahm mir aus dem Supermarkt noch etwas Verpflegung mit. Als das Rad im Bahnhof stand dann nochmal ein Knall und der Ersatzschlauch ist auch geplatzt. Rollen ließ sich das Rad ja noch. Gegen 21.30 Uhr in Darmstadt angekommen, schob ich das Rad nach Hause.

Fazit:
War ein insgesamt majestetisches Erlebniss durch die Alpen zu radeln. Da ich wusste, das erst mal Regen auf mich zukommt, war es für mich keine böse Überraschung; es wechselte sich immer wieder die Phasen mit richtig starkem Regen und leichterem Regen ab und gelegentlich gab es auch mal kurze Regenpausen. Die Strecke über den Vrisic-Pass würde ich wieder von Norden her fahren (die Gegenrichtung würde ich als deutlich anspruchsvoller beurteilen).
Inspiritation auf die Gegen um Meran haben mir auch die super Videos von Nico YT MrGargelfing gegeben. Leider hatten sich mein Etappen dann ungünstiger als vorgestellt ergeben - hätte mir wirklich gerne ein leckeres Abendessen in Meran oder dergleichen gegönnt.
Alpen - ich werde wiederkommen!

P.S. muss noch ein paar Bilder skalieren und hochladen

Geändert von 19matthias75 (18.10.22 14:37)
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#1512014 - 15.10.22 16:12 Re: Regen & Sonne Herbst Alpenrunde Sep-Okt 2022 [Re: 19matthias75]
buche
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Juhu, schon mit den ersten Bildern schmunzel

Schon jetzt danke für den schönen, lebendigen Bericht!

Ich bin ja in den letzten Jahren ein paar Mal in der Gegend gewesen, habs aber immer noch nicht nach Slowenien geschafft. Nach deinen Bildern und Beschreibungen ist das ein Versäumnis, das ich unbedingt nachholen sollte!

Viele liebe Grüße,
Erik (der sich auf den nächsten Schwung Bilder freut)
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#1512027 - 15.10.22 18:01 Re: Regen & Sonne Herbst Alpenrunde Sep-Okt 2022 [Re: 19matthias75]
veloträumer
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Beiträge: 17.178
Hallo Namensvetter,
mutige Tour bei so unsicherem Wetter in mir weitgehend gut bekannten Gebieten. Danke für den Bericht! Du hast vor allem meinen Respekt für die Schotterstrecke von Cepovan nach Lokve hoch. Da bin ich mal runtergefahren und habe mir gesagt "glücklich, da nicht rauffahren zu müssen". Mit Vollgepäck würde ich eigentlich Radreisenden davon abraten. Die Piste ist zwar wetterstabil, aber zu grob und locker geschottert. Ich habe übrigens in Lokve in einem Gasthof übernachtet und gegessen. Sehr schön und gut. Man kann den Ort auch voll asphaltiert anfahren - aber nur von Westen. Die Strecke lohnt auch, enthält verschiedene Landschaftsteile.

Bilder: Bitte nicht zentriert und schon gar nicht mit Textumlauf einstellen, gibt hier nur Probleme damit, der Text tanzt dann wild rum. Immer ohne Textumlauf und möglichst linksbündig. Alles andere irritiert die Augen.

Noch ein Lob: Gratuliere zu Megaleistung, mehr als einmal um die Erde geradelt zu sein und dann noch so schnell! lach - Kontrolliere nochmal deine Gesamtkilometerangabe. zwinker
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1512031 - 15.10.22 18:14 Re: Regen & Sonne Herbst Alpenrunde Sep-Okt 2022 [Re: veloträumer]
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.329
Unterwegs in Deutschland

Danke Matthias,
das Kilometerfeld scheint kein Komma zu kennen. Bei den Bildern habe ich jetzt Zeilenumbrüche eingefügt. Sollte jetzt besser sein.
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#1512032 - 15.10.22 18:21 Re: Regen & Sonne Herbst Alpenrunde Sep-Okt 2022 [Re: buche]
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.329
Unterwegs in Deutschland

Hallo Erik,
bei mir hat es auch lange gedauert....
Ich war 2007 für einen Wildwasserkurs in Slowenien (mit Pkw und Kajak angereist). Dazwischen war auch nur mal kurz mit Freunden (das kleine Bild vom Haus in Lokalvec) kurz dort (weiter nach Kroation).
Auch wenn ich dieses mal die Soca nicht im (direkten) Sonnenlicht gesehen hatte, wars schön. Und Tourismusmäßig ist wohl dort im Soca-Tal sehr viel passiert.

Ich werde wohl sicher mit dem Rad wiederkommen (gilt auch für Vinschgau, Meran etc.). Vermutlich auch mal etwas leichter bepackt.
Aber ich wusste vorher vom nassen Wetter und hatte halt auch deswegen mehr Gepäckvolumen....
Schönen Gruß
Matthias
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#1512305 - 18.10.22 17:37 Re: Regen & Sonne Herbst Alpenrunde Sep-Okt 2022 [Re: 19matthias75]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Servus Matthias,

merci fürs Berichten.
Ich war ja kurz vor Dir zum Teil in einer ähnlichen Ecke unterwegs (kam aber vom Bodensee übers Engadin). Über den Reschen sind wir auch wieder gefahren, einfach weil der relativ niedrig und einfach sowie flott zu fahren ist und wir uns (zu Recht) dort Schneefreiheit erhofft haben.
Die Radwegsperrung macht gar nichts aus. Von Mals fährt man sowieso schöner über Ulten zum Haidersee und hinter den dortigen Tourismusanlagen (gute Bäckerei!) kommt man via Staumauer recht gut wieder zum westseitigen Reschenseeweg.
Wenn man bei der Abfahrt hinter Nauders über die Norbertshöhe in die Schweiz rüber fährt, gelangt man auf den Innradweg und spart sich die Tunnel.

Der Vršičpass mit Soca/Isonzoquelle ist auch andersherum gut zu fahren, auch wenn es da mehr Höhenmeter sind und die gepflasterten Kurven in der Abfahrt liegen, was gerade mit schmalen Reifen ein Graus ist. Dafür hat man länger was von dem türkisfarbenen Flußanblick, zumindest wenns Wetter besser ist als bei Dir. Aber Du hast das ja gut durchgehalten bei dem Dreckswetter. Ich finde insbesondere Abfahrten bei Regen (nur Schneefall und Eis sind noch blöder) extrem unerfreulich.

Gruß

Natalie
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#1512322 - 19.10.22 06:10 Re: Regen & Sonne Herbst Alpenrunde Sep-Okt 2022 [Re: 19matthias75]
Need5Speed
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 515
Hallo Matthias,

vielen Dank für den schönen Bericht. Mit welcher Kamera hast du die Fotos gemacht? Da kommen wieder Erinnerungen hoch, da wir diese Strecken teilweise auch gefahren sind. Unser Blog 2018 Slowenien Incl. Vrsic (sehr empfehlenswert, wer Pässe mag). Mit dem Wetter hatten wir damals aber mehr Glück. Respekt, dass du dem Regen getrotzt hast.

Mit sportlichen Grüßen aus Köln und allzeit gute Fahrt! geRADeRaus.com

Heinz

Geändert von Need5Speed (19.10.22 06:12)
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#1512379 - 19.10.22 14:21 Re: Regen & Sonne Herbst Alpenrunde Sep-Okt 2022 [Re: Need5Speed]
19matthias75
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Unterwegs in Deutschland

In der Lenkertasche führe ich die Lumix Lx100 mit. Aber auch einige Fotos sind nur mit einem ipod aufgenommen. blog schaue ich mir demnächst mal an...
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