Radreise & Fernradler Forum
Radreise & Fernradler Forum
Wer ist online?
1 Mitglieder (HC SVNT DRACONES), 442 Gäste und 870 Suchmaschinen sind im Forum unterwegs.
Details
Erweitert
Rund ums Forum
Regeln
Die Regeln für dieses Forum
Nutzungsbedingungen
Vereinbarungen für die Benutzung
Das Team
Wer steht hinter dem Forum?
Verifizierung
Offenlegung deiner Identität
Beteiligte Homepages
Radreise-Seiten, die das Forum eingebunden haben
Mach mit!
Dieses Forum für deine Homepage
RSS Feeds RSS
Eine Übersicht öffentlicher RSS Feeds
Plauderecke
Zum Unterhalten und Plauschen
Die Geschichte
Die Geschichte des Forums
Spende
Unterstütze das Forum
Radreise-Wiki
Partnerseiten
Statistik
29258 Mitglieder
97699 Themen
1534108 Beiträge

In den letzten 12 Monaten waren 2216 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 02.02.24 17:09 mit 5102 Besuchern gleichzeitig.
mehr...
Vielschreiber (30 Tage)
Keine Ahnung 93
Juergen 74
panta-rhei 56
Falk 55
iassu 51
Themenoptionen
#1201174 - 29.03.16 18:25 Mit dem Fahrrad durch die Südsee
Seghal
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.084
Dauer:7 Tage
Zeitraum:22.5.2015 bis 28.5.2015
Entfernung:621 Kilometer
Bereiste Länder:dkDänemark
deDeutschland

Der Gesamttrack ist hier zu finden. Die Gesamtstrecke stimmt natürlich wegen der enthaltenen Fähr- und Zugfahrten nicht so ganz. Ach ja, und es ging natürlich rund um die dänische Südsee auf der Østersøruten.

Ein flickr-Album gibt es natürlich auch wieder: click mich

Tag 1 – 22.05.2015
Flensburg – Søby
71,0 km – 555 hm

Zunächst hieß es erstmal zum Startort in Flensburg zu kommen. Das machte ich natürlich wieder mit dem Zug. Eine Reservierung oder ähnliches konnte ich mir aber diesmal sparen, da ich mit Nahverkehrszügen genauso schnell bin wie mit Fernverkehrszügen und ab Hamburg geht es eh nur mit dem Nahverkehr weiter. Ich bin dann also mit zweimal Umsteigen in Bremen und Hamburg nach Flensburg gefahren. In Hamburg konnte ich sogar auf demselben Gleis bleiben. Kurz nach Eins war ich dann in Flensburg und fuhr zunächst durch die Innenstadt und weiter auf teilweise recht abenteuerlichen Radwegen durch das Hafengebiet bis ich schließlich am Strand von Flensburg landete.



Danach ging es dann noch kurz am Wasser lang und hinter einer Steigung in einem kleinen Wohngebiet dann über die Grenze und auf den Gendarmstien. Dieser stellte sich sogleich als unbefestigter Pfad heraus, teilweise mit groben Schotter zentimeterdick belegt und auch mit einigen steileren Steigungen. In der steilsten (ca. 10%) gab es leider auch die erwähnte Schotterschicht, so dass dort Schieben angesagt war. Selbst das war dort noch sehr mühsam. Bis Kollund besserte sich die Lage dann aber nach und nach und eigentlich war es recht idyllisch dort durch den Wald zu fahren. Danach ging es dann wellig und mit immer mal wieder Seeblick an einer kaum befahrenen Straße entlang bis nach Gråsten. Dort war dann erstmal eine Außenbesichtigung des Schlosses angesagt.



Da ich an dem Tag noch die letzte Fähre oder zumindest den Fährhafen erreichen wollte ging es dann bald weiter mit zwei kleinen Zwischenstopps an der Kirche in Broager und Dybbøl Banke (Düppeler Schanze). Beide Male hielt ich aber wieder nur kurz.



Auf dem letzten Stück waren mir übrigens ständig Rennradfahrer begegnet. Der nächste Stopp war Sønderborg. Wenn es nicht über eine kurze Brücke gehen würde, hätte ich nicht bemerkt, dass ich jetzt auf der ersten Insel der Tour angekommen war, auf Als. Dort ging es am Hafen und am Schloss vorbei.



Danach ging es dann noch kurz am Meer entlang und schließlich durch das sehr wellige Inland bis nach Fynshav. Den letzten Schlenker über eine weitere Nebenstraße ersparte ich mir und wurde am Ende mit einer schnurgeraden Abfahrt und einer tollen Aussicht auf den Fährhafen belohnt. Der Verkehr war auch hier an der Hauptstraße nicht sonderlich hoch und außerdem gab es einen recht guten Radweg.



Die von oben erblickte Fähre war die nach Fünen, ich wollte aber nach Ærø. Die Fähre kam laut Plan ein wenig später. Also nahm ich dann diese und setzte nach Ærø über. Dort war es dann nur noch ein kleines Stück bis zum schön gelegenen Campingplatz.




Tag 2 – 23.05.2015
Søby – Emmerbølle
93,0 km – 608 hm

Auf Ærø entschied ich mich, nicht die normale Route auf der Nordseite der Insel zu nehmen, sondern entlang der Südküste. Die war sehr schön und es ging immer wieder leicht auf und ab. Dabei machte ich dann einen kleinen Ausflug an die dortige Klippe.



Nachdem ich die ganze Insel der Länge nach durchquert hatte, machte ich dann in Marstal erstmal Pause am Hafen.



Danach ging es dann auf wieder sehr schöner Strecke meist direkt am Meer entlang bis zum Fährhafen in Ærøskøbing und von dort aus dann rüber nach Fünen.



Auf Fünen blieb ich aber nicht lange. Nach einer kurzen Runde durch die Innenstadt ging es rauf auf die Brücke rüber nach Tåsinge. Wegen einer Baustelle mußte ich allerdings etwas hin und her fahren, bis ich an der richtigen Stelle war, um auf die Brücke zu kommen, die ich übrigens schon mit der Fähre unterquert hatte.



Auf Tåsinge ging es mitten durch das Gelände von Valdermars Slot. Dort war gerade irgendeine Veranstaltung.



Danach ging es dann erstmal durch das Landesinnere und das Meer bekam ich erst wieder zu sehen an den Brücken, die über die kleine Insel Siø rüber nach Langeland führen.



Auf Langeland guckte ich mir kurz Rudkøbing an und fuhr dann weiter auf netter Strecke nach Norden bis zu einem wunderschön an der Ostküste der Insel gelegenen Campingplatz kurz hinter Tranekær.



Auf Grund der guten Lage konnte ich dort dann noch einen schönen Sonnenuntergang miterleben.

In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
Nach oben   Versenden Drucken
#1201743 - 31.03.16 15:02 Re: Mit dem Fahrrad durch die Südsee [Re: Seghal]
Seghal
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.084
Tag 3 – 24.05.2015 (Pfingstsonntag)
Emmerbølle – Sakskøbing
90,7 km – 390 hm

Zunächst hieß es erstmal die 20 hm vom Campingplatz zur Straße hoch zu fahren. Aber allzu steil war es zum Glück nicht. Dann ging es leicht auf und ab wieder Richtung Süden. Unterwegs gabs eine alte Tabakscheune zu sehen und nach rund 20 km war ich wieder am Meer und damit auch am Fährhafen.



Nach einer kurzen Wartezeit ging es dann rüber nach Lolland. Dort ging es durch die Lollandischen Alpen. Diese stellten sich aber als nicht allzu bergig heraus. Da hatte ich in den letzten Tagen schon mehr von gehabt.



Ansonsten ging es dann platt weiter bis nach Maribo. Dort gab es eine Runde durch den Ort und an den See.



Zum Abschluss des Tages ging es dann platt weiter bis zum Campingplatz in Sakskøbing.


Tag 4 – 25.05.2015 (Pfingstmontag)
Sakskøbing – Hårbølle Strand
85,6 km – 277 hm

Morgens ging es weiter durch das landschaftlich sehr langweilige Lolland. Das Schloss, was ich besuchen wollte (Fuglsang), hatte dann leider auch noch geschlossen. So landete ich dann relativ schnell auf Falster und drehte eine kleine Runde durch Nykøbing.



Nach der Durchquerung der im Süden nicht allzu breiten Insel, landete ich schließlich an der Ostküste schließlich in einem echten Touristenort, in Marielyst. Dort war trotz Feiertag aber nicht viel los. Dort gab es auch einen ganz netten Aussichtsturm.



Zunächst ging es noch doch eine typisch Skandinavische Ferienhaussiedlung und dann durch die Wälder an der Küste entlang.



Im Norden der Insel angekommen hieß es dann mal wieder die nächste Fähre zu nutzen.



Auf Bogø angekommen bin ich dann gleich rüber gefahren über die Brücke nach Møn und dort weiter bis zum nächsten Campingplatz, diesmal wieder direkt am Meer.

In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
Nach oben   Versenden Drucken
#1202579 - 04.04.16 17:32 Re: Mit dem Fahrrad durch die Südsee [Re: Seghal]
Seghal
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.084
Tag 5 – 26.05.2015
Hårbølle Strand – Ore
97,6 km – 781 hm

Es ging erstmal etwas auf und ab über die Südseite von Møn. Zwischendurch gab es aber auch schon mal das Meer auf der anderen Seite zu sehen.



Bis zur Ostspitze stieg das Gelände dann immer leicht an. Kurz vor dem Haupttagesziel wurde aus den Asphaltstraßen dann Schotter und es ging im Wald über eine mäßige Steigung bis zum höchsten Punkt auf 118 m über dem Meer. Bisher war es übrigens eine schöne Strecke an dem Tag. Ich war nun also an Møns Klingt angekommen. Dort wanderte ich ein wenig oben auf der Klippe und schließlich ging ich dann die Treppe nach unten ans Meer runter. Rauf ist es natürlich etwas anstrengend, aber der Abstieg lohnt sich finde ich doch sehr.



Bisher bin ich ja fast nur in Richtung Osten gefahren. Damit war jetzt aber Schluss. Dänemark ist hier nämlich zu Ende und es kommt nur noch Wasser für eine Weile. Ich fuhr nun also Richtung Westen und immer schön leicht bergab. Dabei kam ich dann auch durch Stege, den Hauptort der Insel.



Schließlich ging es noch über die Brücke nach Seeland rüber. Hinter der Brücke unterhielt ich mich noch kurz mit einem Spanier, der per Rad auf dem Weg nach Norwegen war. Es ging dann noch ein paar Kilometer weiter in Richtung Westen. Hier merkte ich dann so richtig den starken Wind, der mich die letzten Tage so schön angeschoben hatte. Auf dem Campingplatz war noch nicht viel los, so dass ich und ein anderer Reiseradler (ebenfalls aus Deutschland) wegen des starken Windes dort unsere Zelte zwischen den Hütten aufbauen durften.

Tag 6 – 27.05.2015
Ore – Binderup Strand
56,5 km – 487 hm

Ich fuhr erstmal kurz durch Vordingborg. Der Ort war aber nicht sonderlich interessant.



Also ging es dann weiter gegen den starken Wind und mit einem kleinen Abstecher zum Gut Rosenfeldt.



Kurz vor Næstved konnte ich dann mit Gavnø auch endlich mal wieder ein Schloss richtig besichtigen. Viel zu besichtigen gab es ja bisher nicht und das war dann oft auch noch geschlossen.



In Næstved besichtigte ich dann natürlich wieder die Stadt.



Ich hatte mich schon im Laufe des Tages entschieden, den Kampf gegen den Wind nicht weiter zu führen und ab Næstved dann den Rest von Seeland und leider auch Fünen komplett per Zug zu überbrücken. Eigentlich wollte nur über den großen Belt per Zug. Aber ich war zu genervt vom Wind und hatte auch wenig Hoffnung auf Besserung beim Blick auf den Wetterbericht. Bei uns in Norddeutschland war es leider auch schon wochenlang konstant sehr windig aus westlichen Richtungen. Ich fuhr dann also bis Kolding mit dem Intercity. Dort habe ich mich nicht lange aufgehalten und bin gleich weitergefahren. Es ging ab dem Stadtrand zunächst über eine unbefestigte Stecke mit einigen steileren Stellen entlang der Bucht und dann quer über eine kleine Halbinsel bis zum Campingplatz. Vom wieder fast leeren Campingplatz hatte ich dann noch einen schönen Blick aufs Meer.
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
Nach oben   Versenden Drucken
#1202770 - 05.04.16 16:08 Re: Mit dem Fahrrad durch die Südsee [Re: Seghal]
Seghal
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.084
Tag 7 – 28.05.2015
Binderup Strand – Åbenrå
86,2 km – 819 hm

Morgens ging es erstmal auf den höchsten Punkt Jütlands hinauf, auf den 114 m hohen Skamlingsbanken. Der war aber dennoch nicht der höchste Punkt der Tour (das war Møns Klint) und war mit durchschnittlich 2,5% auch nicht sonderlich schwer. Der Blick oben war aber leider durch das diesige Wetter nicht sehr weitgehend.



Anschließend ging es weiter nach Christiansfeld, einer Planstadt der Herrenhuter. Städtebaulich ist das ganz interessant, zum Angucken trotz UNESCO-Welterbe-Titel nicht so schrecklich spannend.



Unterwegs ging es dann immer mal wieder vorbei an einigen netten Buchten.



In Haderslev guckte ich mir dann noch die ganz nette Altstadt an.



Unterwegs machte ich dann noch Pause an einer schönen Bucht. Die Buchten verursachten immer einige Höhenmeter auf und ab.




Tag 8 – 29.05.2015
Åbenrå – Flensburg
40,4 km – 274 hm

Vom letzten Tag gibt es nicht viel zu berichten. Ich fuhr gerade durch nach Padborg und rüber über die Grenze nach Flensburg. Viel zu sehen gab es nicht und daher machte ich auch kein einziges Foto an dem Tag. Zurück ging es dann wieder mit Nahverkehrszügen über Hamburg und Bremen nach Hause. Da war es dann auch nicht schlimm, dass ich zwei Tage eher als geplant meine Tour beendete.
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
Nach oben   Versenden Drucken
#1202790 - 05.04.16 17:07 Re: Mit dem Fahrrad durch die Südsee [Re: Seghal]
Seghal
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.084
Zum Abschluß noch ein kurzes Fazit von mir:
Kulturell hat die Ecke Dänemarks leider nicht kaum etwas zu bieten. Landschaftlich gab es leider auch viele langweilige Ecken. Lolland und Seeland fand ich besonders wenig ansprechend. Schön fand ich dagegen Ærø und Møn und mit ein paar Abstrichen auch die südostjütländische Küste.
Radreiseinfrastrukturmäßig ists etwas gemischt in Dänemark. Die Beschilderung der Route ist teilweise etwas lückenhaft, aber doch ganz in Ordnung. Ich fahre aber ja eh mit Navi. Die für die touristische Route genutzten Wege sind aber vielfach doch sehr abenteuerlich. Nicht immer ist es so schlimm wie am Gendarmstien, aber ähnliches begegnete mir immer wieder. Dazu kommen noch die meist schlechten Radwege entlang der Straßen. Neben dem schlechten Zustand dieser sind diese meist auch aus Sicht der Sicherheit sehr schlecht mit beiden Fahrtrichtungen auf einer Seite und häufigem Wechsel der Straßenseite.
Die Campingplätze sind alle gut. Aber auch in Dänemark gibt es überall die Unsitte, daß man für das Duschen extra bezahlen soll. Dafür sind die Duschräume aber immer sehr gut und sehen teilweise aus, wie ein Badezimmer zu Hause.
Die Versorgung mit Lebensmittel war auch kein Problem. Auch Sonntags und am Feiertag haben dort alle Supermärkte auf und da Dänemark ja relativ dicht besiedelt ist, gibt es auch immer genug von denen zu finden ohne große Umwege.
Daß alles in Dänemark etwas teurer ist, weiß man ja. Aber so schlimm ist es gar nicht.
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
Nach oben   Versenden Drucken
#1202881 - 06.04.16 07:57 Re: Mit dem Fahrrad durch die Südsee [Re: Seghal]
SchottTours
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.287
Hallo Sascha,

ganz herzlichen Dank für Deinen Radreisebericht und die ansprechenden Bilder aus meinem Lieblings(radreise)land. Die Runde haben wir so noch nicht gemacht, waren aber an den meisten Stellen schon auf verschiedenen Radtouren.

Mit Deinem Fazit kann ich auch als DK-Fan leben. Es stimmt, dass manche Radwegabschnitte doch "abenteuerlich" sind, aber das ist für mich nicht weiter schlimm, sondern macht für mich (auch) den Reiz Dänemarks aus. Eben dieses nicht immer ganz perfekte. Und Møn und Ærø sind auch für mich Höhepunkte in dieser Ecke Dänemarks.

Herzliche Grüße
Uwe
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
Nach oben   Versenden Drucken
#1202978 - 06.04.16 17:29 Re: Mit dem Fahrrad durch die Südsee [Re: Seghal]
martinbp
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.110
Hallo, Sascha,
eigentlich mehr durch Zufall habe ich deinen Reisebericht doch noch gelesen. Nach dem Motto, was interessiert mich die Südsee, da komme ich sowieso nie hin.
Dennoch danke schön für deinen Bericht, der an manchen Stellen Erinnerungen weckt. Ich war zwar nur in Südostjütland und auf Fünen, und dein Fazit entspricht etwa meinen Erfahrungen. Allerdings habe ich an vielen Stellen den Seitenstreifen an den Hauptstraßen benutzt, und dort war es ganz entspannt zu fahren.
Und eine Radreise muss nicht immer spektakulär sein, wenn man sich erholen möchte.
VG aus Budapest
Martin
Nach oben   Versenden Drucken
#1203239 - 07.04.16 22:31 Re: Mit dem Fahrrad durch die Südsee [Re: Seghal]
bikehaha
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 214
Hallo Sascha,

danke für deinen schönen Bericht und die tollen Fotos. Sowas werde ich sicher auch mal machen. Auch wenn es nicht durch die Süd-Südsee geht, so ist doch die Nord-Südsee nicht weniger reizvoll. Ich wenigstens für mein Teil mag die unaufdringlichen und weiten Landschaften des Geestrückens und der Marschen sehr. Wo das Meer immer zu riechen und oft zu sehen ist. Wo die Ortschaften schlicht, aber freundlich sind. Die Kirchen einfach und unaufgeregt dastehen und ohne Pomp wie im Süden auskommen. Wo das Kulturelle angesichts einer rauen Natur etwas bescheidener und stiller daherkommt und nicht so auf die Pauke haut, wie an vielen südlicheren Hotspots.

viele Grüße Horst-H.
Nach oben   Versenden Drucken

www.bikefreaks.de