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#629392 - 14.06.10 14:05 Von Ulm in Richtung Rom
Lars2002
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 10
Hallo,

nach mehreren 3-4 Tagestouren quer durchs Münsterland/den Emsradweg und Teile vom Nordseeküstenweg soll nun im Sommer die erste große Tour folgen. Zeitrahmen irgenwas zwischen 2 und gut 3 Wochen.

Und zwar der Gedanke von Ulm aus los Richtung Bodensee weiter bis Basel und dann (wenn machbar) über die Alpen nach Italien und weiter Richtung Rom (oder Mittelmeer -> Provence).

Nun die Frage wo überquert man die Alpen möglichst "flach". Mein Gedanke war von Basel am Rhein nach Chur und dann über San Bernadino oder Lukmanierpass (alternativ gibt es irgendwo gut die möglichkeit die Passauffahrt mit der Bahn zu umgehen?). Meine Mitradlerin neigt zu Knieproblemen wenn es zu lange/steil bergaufgeht deshalb bin ich da auf der Suche nach einer möglichst "harmlosen" Route.
Vielleicht hat ja einer von euch noch nen Tip.

Gruß Lars
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#629408 - 14.06.10 14:48 Re: Von Ulm in Richtung Rom [Re: Lars2002]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 17.178
In Antwort auf: Lars2002
Und zwar der Gedanke von Ulm aus los Richtung Bodensee weiter bis Basel und dann (wenn machbar) über die Alpen nach Italien und weiter Richtung Rom (oder Mittelmeer -> Provence).

.... Mein Gedanke war von Basel am Rhein nach Chur und dann über San Bernadino oder Lukmanierpass

Warum der Weg über Basel? Von Ulm zum Bodensee (Lindau), dann geht es gleich ins Rheintal nach Chur.

Welche Alpenüberquerung hängt davon ab, wo es in Italien weitergehen soll. Nach Rom kommt man auch wesentlch weiter östlich. Ihr könntet z.B. von Bludenz mit dem Zug durch den Arlbergtunnel nach Landeck und dann den Reschenpass fahren. Bei Verona geht es dann in die Poebene und irgendwo über den Appenin. Statt Reschen könnte man auch in Engadin über den Malojapass zum Comer See. Das wäre wohl der gestreckteste Alpenanstieg.

Ab Chur: Ob San Barnardino, Lukmanier oder Splügen ist eigentlich egal, denn die sind etwa ähnlich von der Schwierigkeit (von Norden aus) und auf 200 Hm mehr oder weniger kommt es nicht an. Entweder hält das Knie oder nicht - das wird sich schon weiter unten entscheiden. (Bin ja aktuell selbst betroffen traurig).

Ab Basel: Mittellandroute nach Luzern, Vierwaldstätter See vorbei und auf Gotthard-Route. Ganz ohne Alpen: Von Basel nach Belfort - Besancon - Lyon - Rhoneroute - Meerroute ab Marseille o.ä.O. entlang Côte d'Azur, ligurische Küste. Sind aber auch etliche Auf und Abs dabei.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#629437 - 14.06.10 16:35 Re: Von Ulm in Richtung Rom [Re: veloträumer]
jovo
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 2.248
Wenn das Knie Ärger machen könnte, schlage ich mal vor, die Route über Albula und Bernina zu nehmen. Da ist jederzeit der Umstieg auf die Bahn möglich. Und ein Erlebnis soll die Bahnfahrt dort dann auch noch sein. Habe ich aber leider noch nie gemacht.
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Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#629639 - 15.06.10 05:52 Re: Von Ulm in Richtung Rom [Re: jovo]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 33.840
Ja, isses. Nur mit dem Fahrrad von Tirano zum Comer See, das hat mich nicht so vom Hocker gerissen.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#629654 - 15.06.10 06:45 Re: Von Ulm in Richtung Rom [Re: Falk]
Lars2002
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 10
Vielen Dank für eure Antworten da hab ich dann ja erstmal wieder was zum nachschauen...

@Veloträumer: Stimmt Basel macht keinen Sinn das ist noch von früher in der Planung gewesen als es dann nach Frankreich weitergehen sollte

@Jovo: Auch eine interessante Alternative wenn auch falls man es fährt gleich 2 Pässe das "provoziert" die Bahnfahrt dann natürlich ein wenig zwinker
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#629663 - 15.06.10 06:57 Re: Von Ulm in Richtung Rom [Re: Lars2002]
rollido
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 385
Würde die Route über den Lukmanier empfehlen. Parallel zum Hinterrheintal ab Chur befindet sich die Rhätische Bahn. Der Abzweig zum Lukmanier beginnt in Dissentis, der Aufstieg zur Passhöhe ist am Anfang (relativ) steil, aber ab Passhöhe geht es in rauschender Abfahrt ca. 40km bis Biasca, das die Mühen des Aufstieges sicher glatt vergessen macht.
Wenn Probleme schon im Hinterrheintal auftreten, Oberalpbahn nehmen bis Andermatt und dort in den Zug der Gotthartbahn bis Ariolo einsteigen.
Ab da gehts zum Lago Maggiore nur noch bergab.
Der Umweg ist das Ziel und alle Berge im Durchschnitt flach !
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#629788 - 15.06.10 11:32 Re: Von Ulm in Richtung Rom [Re: Lars2002]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In Antwort auf: Lars2002
@Jovo: Auch eine interessante Alternative wenn auch falls man es fährt gleich 2 Pässe das "provoziert" die Bahnfahrt dann natürlich ein wenig zwinker

Albula geht auch als 1-Pass-Unternehmen, wenn man statt über den Bernina einfach über den Maloja fährt. Aus dem Engadin heraus ist der Maloja keine Bergstrecke, sondern eher eine flache Seepromenadenstrecke. Zwischenziel Comer See ist bei beiden Varianten identisch. Wäre insgesamt dann die eindrucksvollste Kurvenstrecke von allen Alternativen - rauf wie runter.
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Matthias
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#629856 - 15.06.10 16:54 Re: Von Ulm in Richtung Rom [Re: veloträumer]
jovo
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.248
Ich Depp... Genauso haben wir's ja damals auch gemacht, komm dann aber selbst net auf die Idee. Danke, Matthias!
Je nach Wind ist die Fahrt vom Albula zum Maloja aber auch kein Spaß.
Den Rückenwind, den wir genossen haben möchte ich nicht von vorne haben. Das war schon nordseetauglich...
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