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#763656 - 15.10.11 10:10 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: Jim Knopf]
lutz_
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.593
Hallo Jürgen!


In Antwort auf: Jim Knopf
habe selten so einen unsachlichen Beitrag hier gelesen.


Etwas mehr Gelassenheit im Umgang mit Forenbeiträgen ist oft hilfreich. Die Aussage von Gereon ist sicherlich kein Grund sich "wahnsinnig zu ärgern" oder gar sich hier aus diesem Forum ganz zurückzuziehen...

Mach' dein Ding und lass die anderen quatschen...


Gruß LUTZ
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Off-topic #763658 - 15.10.11 10:34 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: rayno]
marcello
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 320
Hallo Lothar,

deine Reiseerfahrungen bestätigen nochmal ausdrücklich, dass C9 eine gute Kette sei.

Ich bedauere es, überhaupt diesen Markennamen hier erwähnt zu haben. Denn letztendlich geht es in diesem Faden nicht um die Ketten, sondern um die Effizienz der Schaltungen.

An meiner Aussage - auch die hätte ich doch besser off-topic markieren sollen - ändert sich jedoch nichts: was laut ist fühlt sich auch für mich schwergängiger an - erstmal mental, dann auch physisch.
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#763760 - 15.10.11 19:12 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: Jim Knopf]
noireg-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.089
Hallo Jürgen,

es tut mir sehr leid, wenn mein unsachlicher Beitrag, dich so getroffen hat.
Ich wollte Dir weder etwas unterstellen, noch dich in der Weise verärgern.

Es bleibt mir nur, mich in aller Form hier bei Dir zu entschuldigen.
Ich werde mich bemühen, zukünftig auf ungenügend als Ironie gekennzeichnete Beiträge zu verzichten.

Versöhnliche Grüße aus dem Rheinland
Gereon
Grüße Gereon
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#763786 - 15.10.11 21:37 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: noireg-b]
Jim Knopf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.196
Hallo Gereon,

alles klar. Bin sehr wahrscheinlich im Augenblick auch etwas dünnhäutig. Habe das gestern in der Pause auf dem Handy gelesen und dann ist das halt bei mir während der weiteren Schicht ziemlich hochgekocht. Als ich dann zu Hause war habe ich dementsprechend Dampf abgelassen.
Ich nehme die Entschuldigung selbstverständlich an und bedauere meinerseits meine Überreaktion.
Gruß,

Jürgen
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#763807 - 16.10.11 06:14 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: openear]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Zitat:
hast Du auch die Transportsicherung an der Nabe entfernt ?

Verwechselst Du das Getriebe mit einer Waschmaschine? Ich habe nun mehr als ein R-Gerät im Bestand und alle selber eingebaut, aber eine Transportsicherung ist mir zumindest nie aufgefallen.

@globetrottel, es ist schon ein paar Jahre her, da bin ich mit einem Kumpel mehrere Male mit zwei nahezu identischen Fahrrädern im Urlaub unterwegs gewesen. Der Unterschied war der Antrieb, Kettenschaltung (mit von mir selber saugend eingestellter Hinterradnbe) und R-Getriebe. Auffällig waren die besseren Leerlaufeigenschaften mit R-Gerät im Gefälle. Beim Quertausch der Fahrzeuge hatte sich das nicht verändert. Damit dürfte der Einfluss der Masse ziemlich eliminiert sein.
Was die unterschiedlichen Wirkungsgrade betrifft, da wird oft behauptet, dass es was bringt, wenn man die Primärübersetzung so auslegt, dass man die direkte Stufe 11 als Dauerfahrstufe nutzt. Ich kann das nicht bestätigen. Die direkte Stufe 11 läuft nicht anders als die Anderen. Seltsam, dass noch niemand feststellen konnte, dass die Stufe 4 die bestlaufenste der Bergstufen ist. Nach der Theorie sollte sie es sein, da in dieser Stufe nur der Nachschaltsatz läuft. Spürbar, insbesondere durch das Summen des schnelldrehenden Nachschaltsatzes, ist nur der Übergang 7–8. Auf echten Bergstrecken, die ich in den Stufen 1 bis 4 befahre(n muss), ist vom Nachschaltsatz nicht viel zu hören. Vergleiche auf derselben Strecke bringen nicht viel, wenn zwischen den Fahrten ein gewisser Abstand liegt. Ich bin 2004 die Steigung von Orgiva bis Pitres in der Alpujarra granadiense (mit R-Gerät) viel besser und leichter hochgekommen als mit Kettenschaltung drei Jahre vorher. Heute hätte ich dort mit Sicherheit heftig zu kauen, weil der persönliche Zustand eine viel größere Rolle spielt. Ich merke sehr, wie es mit der Leistungsfähigkeit bergab gegangen ist, seit ich aus Arbeitsgründen nicht mehr täglich fahren kann.
Falk, SchwLAbt
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#763812 - 16.10.11 06:49 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
José María
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.444
Hallo globetrottel

In Antwort auf: globetrottel
..... aber ich hab den Eindruck, der Inhalt der Dose bewegt sich ganz schön zäh. Mir kommt das Fahren etwas anstrengender vor als bei meinem ähnliche Kettenschaltungsrad.


Der Eindruck den du hast ist auch mein Eindruck über die Rohloff Schaltung.

Das Reiserad mit Rohloff Schaltung läuft vom ersten Tag an schwergängiger als mit einer Kettenschaltung. Ich habe den Vergleich gemacht (mehrmals), mit dem selben Fahrrad mit Kettenschaltung und Rohloff Nabe bei gleicher Strecke, mit der Kettenschaltung bin ich schneller unterwegs als mit der Rohloff Schaltung.
Auch wie einige Schreiben das wäre nur Einbildung oder das unsere Psyche einen Streich spielt, kommt doch im endeffekt auf das gleiche raus.

Ich fahre die Rohloff Schaltung an meinen Reiserad wo ich zum Teil mit > 20 kg Gepäck drauf habe. Ob ich mit 18 km/h oder 20 km/h unterwegs bin ist mir egal. Dafür hat die Rohloff Schaltung andere positive Eigenschaften.

Glück auf
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#763843 - 16.10.11 10:33 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
Matthes77
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 92
Find' ich lustig, wie sehr die Thematik noch beschäftigt, obwohl es doch ganz klar zu entnehmen ist, dass die Speedhub schwergängiger läuft,

WENN nur wenige Watt getreten weden!
(http://www.rohloff.de/de/technik/speedhub/wirkungsgradmessung/index.html)

Bei 50 Watt leichtes Rollen, bei den man sensibel auf die Geräusche und den Tretwiderstand achtet, ist der Wirkungsgrad der Speedhub gar nicht mehr so gut im Vergleich zur Kettenschaltung.

Richtig gut wird er erst, wenn man sich ordentlich reinhängt. Doch dann verwischen die subjektiven Eindrücke und es ist kaum bemerkbar, dass eben KEIN grosser Unterschied zur Kettenschaltung existiert.

Daher bezieht sich der werbewirksame Wirkungsgrad der Rohloff auf einen viel höheren Wert (314Watt im Diagram auf der Seite unten).
Und wer kein Gefühl für die 314 Watt hat, dem sei gesagt, dass selbst ein trainierter Hobby-radler dies nur wenige Minuten leisten kann.

Die Schwerlast-Abteilung ist mit der Speedhub folgerichtig klar im Vorteil :-)
Für mich kein Problem - mein 60Kg-Kumpel hatte sich nach einer Probefahrt dagegen auch schon gewundert, warum ich mir die Dose antue.

Liebe Gruesse

Geändert von Matthes77 (16.10.11 10:35)
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#763851 - 16.10.11 11:25 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: Matthes77]
vgXhc
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.368
In Antwort auf: Matthes77

Daher bezieht sich der werbewirksame Wirkungsgrad der Rohloff auf einen viel höheren Wert (314Watt im Diagram auf der Seite unten).
Und wer kein Gefühl für die 314 Watt hat, dem sei gesagt, dass selbst ein trainierter Hobby-radler dies nur wenige Minuten leisten kann.

Du solltest noch mal genauer lesen. Es sind eben keine 314 Watt Dauerleistung. Der Sinn des von dir verlinkten Dokuments ist es zu zeigen, warum Wirkungsgradmessungen "mit niedrigen Prüfleistungen von 80W - 200W mit konstantem Drehmoment" problematisch sind. Die 314 Watt sind also die Maximalwerte, die ein mit 160W Dauerleistung tretender Fahrer während des nach-unten-Tretens aufbringt und die laut Rohloff entscheidend für den Wirkungsgrad ist. Inwieweit das Rohloff-Modell plausibel ist, kann ich nicht beurteilen.

Schönen Gruß,
Harald.
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#763863 - 16.10.11 12:15 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: vgXhc]
Matthes77
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 92
Das ist richtig. Das Integral zählt effektiv :-)
Das Diagram zeigt: Bremsleistung (konstant) = 314W
Das bedeutet, dass der schlechtere Wirkungsgrad gar nicht in dem Diagram enthalten ist, sobald im Mittel nur 160Watt getreten werden.
Bei 160Watt im Mittel ist die Rohloff der Kettenschaltung daher klar unterlegen bzgl. Wirkungsgrad.

Die Diagramme beziehen sich ja nur auf die Maximallast von 314W und zeigen die Schokoladenseite der Speedhub.


Ich wollte deutlich machen, dass der subjetive Eindruck sehr trügt, wenn wenig Leistung eingebracht wird. Dies ist besonders dann der Fall, wenn man sich mehr auf die Dose als den Berg konzentriert.
Sowie auch in den Phasen des nicht-nach-unten-Tretens oder wenn man ein wenig mit dem Rad im Montageständer herumspielt)
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#763892 - 16.10.11 16:04 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: Matthes77]
marcello
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 320
Ich habe den im Beitrag #763843 verlinkten Artikel mal überflogen.

Ich bin weder Ingenieur noch Radsportler und kann kein Urteil abgeben.

Was mir aber rein von der Darstellung aufgefallen ist: Passagen im Fliesstext wie Anregung zur Diskussion, umfangreicher Aufwand, Ver­schmut­zung, Verschleiss, viel Raum für Versuche und Diskussionen auf einer Seite und Diagramme mit +/-0,5% 'Konfidenzintervall' auf der anderen...

Vom Hören-Lesen weiss ich, dass sogar Amateure Geräte zur Wattmessung an aktuell gefahrenen Rädern einsetzen (SRM etwa). Solche Systeme ergänzen oder sogar ersetzen Messungen im Windkanal bei Zeitfaht- bzw. Profi-Fahrern.

Es gibt Rad-Rahmen, die es erlauben, Naben- oder Kettenschaltung zu montieren.

Wäre es eingentlich angebracht, folgenden Versuch Naben- vs. Kettenschaltung zu starten: Rahmen, Tretlager, Kurbel, etc. sowie Sitzposition gleich, Wattmess-System, gleiche Strecke (ggf. auf Velodrom); ergänzend andere 'Parameter' variieren (Asphalt vs. Gelände, mit/ohne Gepäck, etc.)?

Geändert von marcello (16.10.11 16:09)
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#763898 - 16.10.11 16:21 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: marcello]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Es gibt Rahmen? In Bezug auf Speedhub kannst Du das umdrehen. Es gibt kaum Rahmen, die nicht. Ich fürchte nur, die von dir vorgeschlagene Untersuchung wird verdammt aufwändig. Ich habe in zwei Jahren Parallelbetrieb jedenfalls keine dramatischen Unterschiede feststellen können. Nachdem die Ersatzteilsituation mit den Orbitnaben zu angespannt wurde, habe ich für den Biria-Gelenkrahmen zwischen einer reinen Kettenschaltlösung, Sachs 3×7 und Rohloff entscheiden müssen. Wie meine Entscheidung ausgefallen ist, habe ich schon geschrieben. Bei anderen ergeben sich in solchen Fällen andere Ergebnisse. Bei mir spielte unter anderem noch die Schaltbarkeit im Stand und die Witterungsunabhängigkeit eine Rolle.
Wenn Deine Vergleichsuntersuchung was bringen soll, dann geht das nur mit definierter Antriebsleistung und also auf einem Prüfstand. Mit einem Fahrer wirst Du subjektive Einflüsse nicht los.
Falk, SchwLAbt
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#763906 - 16.10.11 16:57 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: Pedalpetter]
uwee
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 1.386
Also da haben wir gerade die gegenteiligen Erfahrungen.
Haben gerade die ersten Velotraum Räder mit Rohloff.
Früher nur Kettenschaltung.
Wir können uns zwar helfen, sind aber nicht die Superschrauber und hatten auf unseren früheren Reisen immer mal wieder Probleme die Schaltung richtig einzustellen.
Auf dieser Reise sind wir nun 13000 km mit Rohloff unterwegs.
Einmal hatte sich der Deckel der externen Ansteuerung gelockert und es kam Schlamm in den Kasten.
Einmal bekamen wir den Imbus zum Ölwechsel nicht geöffnet.
Sonst keinerlei Probleme.
Nichts hakt.
Viele 4000er und ein paar 5000er Pässe mit viel Gepäck und Monoporter hinter uns gebracht.
Es war und ist oft schwer genug.
Allein fahren sich die Dinger nicht.
Gerade hier denken die Leute beim Blick auf unser Hinterrad doch ausserdem auch noch oft wir hätten ein E. Bike!
Das Treten selbst wird nicht einfacher aber auch bestimmt nicht schwerer.
Aber gerade für technisch nicht so versierte Fahrer unkomplizierter.
Wir würden nicht wieder tauschen.
Die Schaltung ist einfach genial!
Gruß
Uwe

P.S.: Dummerweise hat uns trotz Anfrage Rohloff nicht gesponsert!!!!
hier nur privat, (gewerblich wg. 2 Radreisebüchern)
www.velo-traumreise.de
www.velo-traumreise.blogspot.com
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#763907 - 16.10.11 16:59 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: Falk]
marcello
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 320
Falk, sorry, dass ich deinen Beitrag auf Zitate 'ausgenommen' habe - mir geht es nur um die Übersichtlichkeit. bier (oder trinkst du lieber Wein zu der Stunde?)

In Antwort auf: falk
nur mit definierter Antriebsleistung


In Antwort auf: Matthes77
Die Diagramme beziehen sich ja nur auf die Maximallast von 314W und zeigen die Schokoladenseite der Speedhub.


verwirrt Wer definiert denn die Leistung auf dem Prüfstand und wie?

In Antwort auf: falk
Mit einem Fahrer wirst Du subjektive Einflüsse nicht los.


Wie wäre es mit mehreren FahrerInnen? Die Stichprobengröße lässt sich errechnen.

In Antwort auf: falk
Ich fürchte nur, die ... vorgeschlagene Untersuchung wird verdammt aufwändig.


Nur Mut! Voraussgesetzt, die Versuchsanordnung ist sauber. schmunzel

In Antwort auf: falk
Es gibt Rahmen?


Meines Wissens kann man Rahmen mit Excenter od. verstellbaren Ausfallenden sowohl für Naben- als auch Kettenschaltung einsetzen.

In Antwort auf: falk
In Bezug auf Speedhub kannst Du das umdrehen. Es gibt kaum Rahmen, die nicht.


Das habe ich leider nicht verstanden...

In Antwort auf: falk
die Schaltbarkeit im Stand und die Witterungsunabhängigkeit


Das steht ausser Frage. Die Frage hier ist Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung. schmunzel

Geändert von marcello (16.10.11 17:01)
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#763984 - 16.10.11 19:59 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
OK_62
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 179
Hallo,

Der Vergleich der Wirkungsgrade eines Kettentriebs (Kettenschaltung) gegen einen Kettentrieb + Planetengetriebe (Kettenschaltung) sollte eigentlich immer zugunsten Ersterem ausgehen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Kettenschräglauf+Kettenspanner einer Kettenschaltung einen so hohen Verlust erzeugt, wie die im Ölbad laufenden Planetensätze einer Getriebenabe.
Was bei der Getriebenabe subjektiv dazukommt sind die Rotationsmassen der Planetensätze, die beschleunigt werden wollen und nun mal träger sind als der Zahnkranz einer Kettenschaltung. Hat zwar nichts mit dem Wirkungsgrad zu tun aber mit dem subjetiven Gefühl beim Beschleunigen.
Was mir an den Rohloff Testreihen übrigens fehlt, ist der nicht zu unterschätzende Einfluß der Temperatur, die nicht angegeben wurde.
Grüsse Olaf
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#763990 - 16.10.11 20:12 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
Gepäcktour
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 602
Hallo,
ich bin seit diesem Jahr Rohloff-Fahrer und war anfangs echt verunsichert vom Getriebegeräusch. Bergauf mit Gang 7 und kleiner: immer der Gedanke "Mensch hört sich das schwer an".
Objektiv betrachtet, nämlich der Vergleich der Fahrzeiten auf meiner Hausstrecke 12 km zur Arbeit und 12 zurück, ergab keinen Unterschied zur 3 x 9 Kettenschaltung auf einem vergleichbaren Fahrrad.
Sehr erfreulich für mich sind die jetzt entfallenden Pflegearbeiten an Schaltwerk und Kette.
(Dank Vollkettenschutz lediglich alle 1000 Km Kettenöl auftragen)

Grüße!
Thomas
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#763991 - 16.10.11 20:12 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.898
Hallo Globetrottel,

ich glaube es geht Dir eher um subjektives Empfinden, als um teschnisch tiefgründige Beweise. Mit diesen bin ich etwas überfordert. Mir leuchtet ein, dass der Wirkungsgrad bei Kettenschaltung sich durch den Kettenschräglauf verringert. Das passiert bei der Nabenschaltung nicht. Stattdessen bleibt halt Kraft in den Zahnrädern und Dichtungen. Das Gefühl des schlechteren Rollens beim Rohloffgetriebe habe ich auch.

Ich traue meinem Gefühl aber nicht und möchte mein Misstrauen gegen mich selbst mit dem folgenden etwas unwissenschaftlichen Vergleich begründen:

Ich fahre seit ca. 12 Jahren jeweils im Juni eine sehr anspruchsvolle 310km - Tour. Wahlweise mit einem 12,5 kg Crossrad mit Kettenschaltung, 32 - er Reifen und Klickpedalen bzw. mit einem 18 kg - Reisehirsch mit Rohloffgetriebe. Das hat 42 - er Reifen und gewöhnliche Pedale. Ich komme mit beiden Rössern ins Ziel, die Erschöpfung ist gefühlt dieselbe - (total platt). Der Zeitverlust beim deutlich schwereren Reiseross beträgt regelmäßig ca. 1h reine Fahrzeit. Das Durchschnittstempo verringert sich also um ca. 1km/h - also 16 statt 15h reine Fahrzeit. Ich gehe davon aus, dass der Zeitverlust auf das höhere Gewicht, die breiteren Reifen und die fehlenden Klickpedale zurückzuführen sind. Für höhere Reibungsverluste im Getriebe sehe ich nur marginalen Spielraum und würde mir darüber nicht den Kopf zerbrechen. Ärgerlicher sind für mich die bereits angesprochenen Probleme mit dem Drehgriff.

Gruß Peter
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#764032 - 17.10.11 04:49 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: marcello]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Zitat:
Meines Wissens kann man Rahmen mit Excenter od. verstellbaren Ausfallenden sowohl für Naben- als auch Kettenschaltung einsetzen.

Oft erzählt, noch öfter wiederholt, im Endeffekt ('schuldigung für den drastischen Ausdruck) vollkommener Blödsinn. Für ein R-Gerät brauchst Du eine Einbauweite von 135mm, für waagerechte Ausfallenden ratsamerweise ein -TS-Getriebe mit Schraubachse. Mehr nicht! Die wenig praktischen verstellbaren Ausfallenden oder ein Exzentertretlager ersetzen nur das ansonsten völlig unproblematische, weil selbsttätig wirkende Kettenspannwerk.
Was den Wirkungsgradtest betrifft, dafür müsstest Du schon unter ansonsten identischen Bedingungen jeweils eine konstante Kraft auf die Kurbeln einwirken lassen und dann die sich entwickelnde Geschwindigkeit messen. Menschen tun das zu ungleichmäßig.

Nur, ich werde mich nicht aus dem Fenster beugen. Für mich sind die einfachere Instandhaltung, die Spreizung der Fahrstufen und der Vorteil des Schaltens im Stand, da können mit gelegentlich fehlende 2km/h ziemlich egal sein.
Falk, SchwLAbt
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#764100 - 17.10.11 11:21 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: Falk]
JoMo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.470
Interessant wäre es ja mal, an einem 7kg-Renner Dura-Ace (oder ähnliches) komplett zu entfernen und dafür eine Rohloff einzubauen (gut Einbaubreite, ich weiß).
Von der leichten Arschlastigkeit des Rades mal abgesehen wäre es aber spannend, wie sich so ein Renner beschleunigen läßt. Velotraum baut ja so etwas ähnliches unter der Bezeichnung Speester. Allerdings nicht mit superleicher Rennradtechnik, was Rahmen und Laufräder anbelangt. Irgendwann fahre ich so was mal zur Probe.

jomo
when life gives you lemons make lemonade
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#764105 - 17.10.11 11:50 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: JoMo]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.757
In Antwort auf: JoMo
Interessant wäre es ja mal, an einem 7kg-Renner Dura-Ace (oder ähnliches) komplett zu entfernen und dafür eine Rohloff einzubauen..

Es gab doch immer mal wieder Gerüchte, dass Bernie R. sowas wie eine High-Speed-Hub in der Pipeline hat.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#764106 - 17.10.11 12:01 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: JoMo]
Thomas S
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.499
Servus Jomo,

ich fahre zwar keinen 7 kg Dura-Ace-Renner aber etwas öhnliches: Hans Mittendorf. Ich habe die Ausführung mit Schutzblechen, Gepäckträger und Beleuchtung. Ohne diese Teile dürfte das Rad in die Nähe der 10 kg kommen. Bereits in der Reiseausstattung fährt sich das Rad sehr spritzig, was vor allem an den Laufrädern mit hohem Aero-Profil und den Rennreifen liegt.
Gruß
Thomas
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#764242 - 17.10.11 21:06 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: Thomas S]
globetrottel
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 1.183
Hallo Leute,

vielen Dank für die bemühten Statements. In der Zwischenzeit bin ich fleißig gefahren und habe den Eindruck, das hier auch eingefahren werden muß. Inzwischen hat das Rad so 5-600 km und die Nabe kommt mir leiser vor. In den oberen Gängen klickert sie zufrieden vor sich hin und hinterlässt ein widerstandsarmes Gleitgefühl.

Ich glaube aber, bei den Steigungsgängen - ich sag mal unter 7 - kommt doch ein zusätzliches Malgeräusch auf und ich hab den Eindruck, das auf einmal ein paar Zahnräder mehr ins Spiel kommen und einige Watt abknapsen. Wie als wenn bei dem Planetengetriebe die 3. Umlaufbahn mit ins Spiel kommt.

Positiv angefreundet habe ich mich mit den transparenten Gangsprüngen und der Standschaltung.

Jedenfalls resümiere ich im Moment für mich, das sich die Rohloff für einen 3 - Jahreszeiten - 80% - Asphaltfahrer eigentlich nicht lohnt, da der Wartungsvorteil - zumindest in meiner Vergleichswelt - kaum zum tragen kommt. Kommt noch der Winter hinzu, oder der Dreck, fängt es an sich zu lohnen. Also mein Fazit ist, die Rohloff ist nett, aber wer bei schlechtem Wetter und im Winter dann sowieso kaum Rad fährt, und sonst vorwiegend Asphalt, für den ist die Nabe auch kein Weltwunder und erzeugt das gelegentlich subjektive wie möglicherweise auch objektive Gefühl des erhöhten Widerstandes; jedenfalls an Steigungen.

Mag sein, das irgendwann so ne Art Rohloff - Fever ob der Wartungsarmut und des geheimnisvoll - flaschengeistigen Gewerkel in den Tiefen der Dose für haluzigene Zustände sorgt und mit dem simplen Schlusssatz "Nie wieder Kettenschaltung!" vor sich selbst legitimiert wird, aber solange die Droge bei mir noch nicht so wirkt , wollte ich mich mal differenziert für die Nachwelt mitteilen.

LG
Hätte, hätte, Fahrradkette!
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#764243 - 17.10.11 21:11 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.833
In Antwort auf: globetrottel
Mag sein, das irgendwann so ne Art Rohloff - Fever ob der Wartungsarmut und des geheimnisvoll - flaschengeistigen Gewerkel in den Tiefen der Dose für haluzigene Zustände sorgt

Das ist schon berechtigt. Denn im Inneren der Dosen werkeln tatsächlich nur Dieda! grins teuflisch party
...in diesem Sinne. Andreas
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#764293 - 18.10.11 07:51 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: Falk]
HelmutHB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.311
In Antwort auf: falk
Für mich sind die einfachere Instandhaltung, die Spreizung der Fahrstufen und der Vorteil des Schaltens im Stand, da können mit gelegentlich fehlende 2km/h ziemlich egal sein.

Für mich ist der größte Vorteil die Tatsache, das man nur mit einem Schalter schaltet und die Gangabstufung sehr gleichmäßig ist. Das finde ich sehr komfortabel.

Ich fahre auch manchmal mit einem Reiserad mit Kettenschaltung, aber da muss ich immer darauf achten, ob ich den nächsten Schaltvorgang vorn oder hinten ausführen muss und ich habe ungleichmäßige Schaltsprünge. Und wenn ich im Dunkeln fahre, verliere ich schnell den Überblick, auf welchen Zahnrädern ich im Moment vorn und hinten gerade bin und fahre dann mitunter ungewollt ungünstige Kombinationen.

Die Diskussion um die Wirkungsgrade beschäftigt mich nicht allzu sehr. Nach meinem Eindruck dürften die Unterschiede nur gering sein und von daher sind sie für mich unbedeutend.

Helmut

Geändert von helmut_g (18.10.11 07:52)
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#764298 - 18.10.11 08:04 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: HelmutHB]
LudgerP
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.395
Tach,

ich fahre seit Anfang des Jahres fast jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit, 2x21km, 80% Waldwege. Das ganze mit Rohloff und Chainglider. Das ist an Wartungsarmut kaum zu übertreffen. Egal wie siffig die Wege sind, die Kette bleibt immer sauber und gut gefettet. Ich habe den Chainglider seit dem letzten Winter jetzt erst 1 mal aufgemacht (vor 2 Wochen) um die Kette zu spannen. Die Kette war immer noch gut mit dem Originalfett eingeschmiert. Für Jedentagundbeijedemwetterfahrer finde ich die Rohloff mit gekapselter Kette das Optimum. Auf meiner Radreise im Sommer bin ich auch mit der Rohloff gefahren - einfach weil ich die Wartungsarmut schätze. Für eine schnellere Runde habe ich noch ein Rad mit Kettenschaltung. Das fahre ich eigentlich nur, wenn es draußen trocken und sauber ist. Ich bin im Grunde aber auch für mich zu dem Schluß gekommen, daß die Rohloff irgendwie mehr Energie schluckt als eine Kettenschaltung. Andererseits finde ich den Vergleich äußerst schwierig, da die Tagesform, das Wetter, das aktuelle Völlegefühl im Bauch, der Verkehr usw. usf. wesentlich mehr dazu beitragen, ob es gut (schnell) läuft oder nicht.

Grüßle, Ludger
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#764300 - 18.10.11 08:13 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
In Antwort auf: globetrottel
In der Zwischenzeit bin ich fleißig gefahren und habe den Eindruck, das hier auch eingefahren werden muß. Inzwischen hat das Rad so 5-600 km und die Nabe kommt mir leiser vor.

Genau so ist es, steht sogar im Handbuch, Seite 6, die ersten 1000 km machen den "Ultrafeinschliff" und es wird dadurch leiser und das Schalten noch etwas leichter.
Handbuch, guckstdu S. 6
Am teilweise schwermaschinen-/folterkammerketten-/kettenrasselgespenstartigen Rasseln in den unteren Gangstufen ändert das grundsätzlich nix. Betrachte es als Musik grins
rrrrRRRRRRRRRRRRrrrrRRRRRRRRRRRRrrrr (kein runder Tritt)
RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR (runder Tritt)

lG Matthias

Geändert von MatthiasM (18.10.11 08:15)
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#764301 - 18.10.11 08:18 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
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In Antwort auf: globetrottel

Mag sein, das irgendwann so ne Art Rohloff - Fever ob der Wartungsarmut und des geheimnisvoll - flaschengeistigen Gewerkel in den Tiefen der Dose für haluzigene Zustände sorgt und mit dem simplen Schlusssatz "Nie wieder Kettenschaltung!" vor sich selbst legitimiert wird, aber solange die Droge bei mir noch nicht so wirkt , wollte ich mich mal differenziert für die Nachwelt mitteilen.
LG

Neben Wartungsarmut und Beständigkeit gegen Dreck und Wasser hat das flaschengeistige Gewerkel auch noch den Vorteil der hohen Wertbeständigkeit. Eine Rohloff mit 20000 Kilometern Laufleistung erzielt (z. b. in der E-Bucht) durchaus noch über 60 Prozent des Neupreises, eine Kettenschaltung nach dieser Zeit bei Alteisen-Willi einen Kilopreis von ca. 1,30 Euro.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#765441 - 21.10.11 18:01 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
konga225
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Hallo Leut,
bin seit August auch stolzer Besitzer einer Rohloff eingebaut im Rose Black Creek mit Kettenspanner und offenem Chainglider.Vorher fuhrt ich rund 35Tkm ein Black Forest mit XT. Bis der Rahmen unsanft gestaucht wurde. Nach dem Umstieg dachte ich auch erst ich trete in eine Gummilagerung, irgentwie fuhr es zäh, nicht so knackig wie die Kettenschaltung.
Ich führte dies besonders auf die Kombination,Rohloff mit Kettensspanner und die Reifen zurück.
Habe dann u.a. die Wesertour gemacht und nun hat sich bei rund 2000 km fast alles gegeben. Ich weiß nur nicht ob es wirklich so viel besser geworden ist oder ob man sich nur daran gewöhnt.
Geräusche höre ich eigentlich nur noch vom Chainglider, hauptsächlich bei unrundem Tritt und komischerweise bei Regen.
und Gruß
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#765532 - 22.10.11 08:04 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: BeBor]
globetrottel
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In Antwort auf: BeBor
Neben Wartungsarmut und Beständigkeit gegen Dreck und Wasser hat das flaschengeistige Gewerkel auch noch den Vorteil der hohen Wertbeständigkeit. Eine Rohloff mit 20000 Kilometern Laufleistung erzielt (z. b. in der E-Bucht) durchaus noch über 60 Prozent des Neupreises, eine Kettenschaltung nach dieser Zeit bei Alteisen-Willi einen Kilopreis von ca. 1,30 Euro.

Bernd


schmunzel

Najaa, das Argument hinkt aber etwas. Die Rohloff kostet ohne Ende, im Vergleich zur Kettenschaltung ist der Wertverlust in Euro deutlich höher. Außerdem sorgt sie nicht grad für ruhige Nerven in puncto Diebstahlverlust.

Aber trotzdem bin ich jetzt auch zufrieden. Wie andere schon schrieben, ist das zähe Gefühl in den unteren Gängen jetzt durchs Einfahren verschwunden; jedenfalls fällt es nicht mehr auf.

LG
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#765561 - 22.10.11 09:15 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: globetrottel]
sigma7
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In Antwort auf: globetrottel
Die Rohloff kostet ohne Ende, im Vergleich zur Kettenschaltung ist der Wertverlust in Euro deutlich höher.


Jein. Ein Freund hat vor wenigen Tagen den kompletten Antrieb getauscht (XTR), ca. 10 große Scheine.


andre, mit R-Getriebe & 10x unterwegs
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Geändert von sigma7 (22.10.11 09:15)
Änderungsgrund: typo fixed
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#765605 - 22.10.11 12:33 Re: Tretwiderstand Rohloff vs. Kettenschaltung [Re: sigma7]
kona
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In Antwort auf: sigma7
In Antwort auf: globetrottel
Die Rohloff kostet ohne Ende, im Vergleich zur Kettenschaltung ist der Wertverlust in Euro deutlich höher.


Jein. Ein Freund hat vor wenigen Tagen den kompletten Antrieb getauscht (XTR), ca. 10 große Scheine.


andre, mit R-Getriebe & 10x unterwegs


Rohloff mit 10 Gängen?

Mal etwas OT:
Muß ich bei Rohloff die komplette Gruppe kaufen? Oder bekomme ich die Rohloff-Kurbel auch einzeln? Und gibt es die Rohloff-Kettenblätter in unterschiedlichen Lochkreisen?
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