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#7270 - 07.04.02 11:44 Re: Kostenfrage [Re: ]
Martin W.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.758
Hallo Tine,

ich fahr auch ein Arrow Pacer (Baujahr '96). Ich habe dieses Rad mit einem Lowrider nachgerüstet und bin mehrmals damit verreist.
Die Firma Villiger baut nach wie vor qualitativ hochwertige Räder ("Arrow" gehört zu Villiger).

Ich finde die alten Cantilever-Bremsen übrigens immer noch in Ordnung, hatte niemals Probleme, meine 85Kg und die (damals noch) 25 Kg Gepäck sicher zum Stehen zu bringen.

Gruss
Martin
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#7275 - 07.04.02 12:31 Re: Kostenfrage [Re: ]
Michael
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 152
hey Tine
Wenn du noch auf der Suche nach Taschen bist, bei
http://www.bicycles-ag.de gibt es von Ortlieb schwarze Taschen im Angebot. Anstatt 120 für 66 euro. Ist die classic-version.
Michael
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#7304 - 07.04.02 18:04 Re: Kostenfrage [Re: Martin W.]
Tine
Nicht registriert
Hallo Martin,

ich fahre seit letztem Sommer mit Kinderanhänger und zumeist im Stadtverkehr oder in flachen Gegenden. So hatte ich bis jetzt wenig Bremssorgen mit dem Arrow, zumal ich meist neben Kind lediglich noch Windeln und Sandspielzeug mitschleppen musste - wiegt ja nicht ganz so viel.

Nun soll es aber mit Gepäck auch mal die Berge rauf und runter gehen - wobei Berge natürlich nur in der allerkleinsten Kategorie zu verstehen sind. Und der Anhänger wiegt alleine knapp 15 Kilo, dazu 13 Kilo Lebendgewicht des Insassen - und dann kommt noch das Gepäck auf dem Rad hinzu. Heute hatte ich meine erste größere Abfahrt und merke doch, dass ich mich sehr unsicher fühle mit diesen Bremsen, der Anhänger drückt einfach von hinten ganz schön dagegen. Bei Nässe hätte ich da schon die Krise bekommen.

Allerdings habe ich auch noch keine Erfahrungsberichte von anderen vom Bemsverhalten mit Anhänger bei vollem Reisegepäck - die meisten Bekannten mit so einem guten Stück fahren nur im Stadtverkehr. Egal, eine Umrüstung ist bei mir sicher sinnvoll, und wenn es dann nur ein quasi Placebo-Effekt sein sollte (bessere Bremsleistung nicht zwingend notwendig, vermittelt aber ein sichereres Gefühl), dann schadet es ja auch nicht...

Tine



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#7307 - 07.04.02 19:06 Re: Kostenfrage [Re: Skydiver]
Skydiver
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 35
Hallo,
kurze Zusammenfassung:
80% von euch haben über 1500€ für ihr rad ausgegeben,
über 1/3 sogar über 2500€!!
Gerade mal 10% dagegen haben unter 1000€ gezahlt.
Fazit: Ihr akzeptiert zwar die billigen Räder, wollt aber troztdem ein Bike, das euch mal ein Monatslohn kostet. grins
MfG
Skydiver
--- Blue Skies! Ich suche noch Mitfahrer/innen für eine Bodensee-Zürich-Mailand-Tour im August 02!
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#7311 - 07.04.02 19:31 Re: Kostenfrage [Re: Skydiver]
Björn
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 173
Mein momentanes Bike ist noch ein leicht modifiziertes GT Zaskar von 1993... hat damals so etwa 2700 DM gekostet, war aber auch als Rennteil gedacht, sischer dat!
Mein nächstes Teil soll irgendwann (wenns Geld da ist) dieses Jahr ein Fully-Liegerad sein, da knackt man die 2000 Euro mit Leichtigkeit. Eventuell geht's sogar Richtung 3000 Euro, schleißlich hab ich vor, ne Weltreise damit zu machen, und WENN ich dann schon Geld fürn Rad ausgebe, DANN gleich richtig... bäh Prinzipiell gilt auch für mich: Einfache Räder tuns auch, Heinz Helfgen hatte auch kein Fully... aber wie es so mit Hobbies ist, da gibt man schon mal mehr Geld aus, als zwingend erforderlich. Wenn's für mich kein Liegerad sein müsste, so würde ich sagen, dass mir ein 800-1000 Euro Trekkingrad etc. mit Sicherheit LOCKER genügen würde. Vermutlich würde ich auch nichts teureres anschaffen, IMHO ist die Qualität der heutigen Räder schon so hoch, dass ein 500-600 Euro Teil VIIIIEL Spaß und dabei vergleichsweise wenig Ärger macht, zumindest auf Europa-Touren, nicht unbedingt auf globaler Tour.

Gruß,

Björn
"One man's poison is another man's meat."
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#7322 - 07.04.02 22:48 Re: Kostenfrage [Re: Skydiver]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
Hallo Skydiver,

war eine Woche weg (ohne Fahrrad) und sehe die Umfrage deshalb erst jetzt. Ein Kreuzchen mache ich nicht, da es da Bild verzerren würde.

Wir haben relativ billige, acht Jahre alte Soloräder, die selten jemand benutzt und zwei Tandems, ein zehn Jahre altes, das dringend generalüberholt gehört (bin halt nicht diiiee grosse Hobbyschrauberin) und ein drei Jahre altes, mit dem wir doch recht viele Kilometer (ca. zwischen 4.500 und 6.000 im Jahr) zurücklegen.

Unser erstes Tandem haben wir 1987 gekauft. Preis damals 1.299,- . Das war für uns als Studenten viel Geld und das Teil war auch viel doller ausgestattet als unsere damaligen Soloräder. Wir waren alles andere als starke Fahrer und hatten längst nicht unsere heutige Kilometerleistung. Trotzdem ist an diesem Tandem in den fünf Jahren, in denen wir es gefahren haben so ziemlich jedes Teil kaputtgegangen, darunter auch Dinge, von denen wir noch nicht mal wussten, dass sie an einem Fahrrad überhaupt dran sind. Eine richtige Tour haben wir aus lauter Sorge vor einer schweren Panne nur einmal unternommen.

Also haben wir eingesehen, dass was besseres her muss und haben mit so ziemlich unserem ersten selbstverdienten Geld 1992 ein Tandem von Trek gekauft. Leider gibt es die nicht mehr, es waren die Tandems mit dem bei weitem besten Preis-/Leistungsverhältnis, das man kriegen konnte. Das Tandem kostete nackt 3.000,- DM und war u.a. ausgerüstet mit den damals funkelnagelneuen XT-Rapidfire-Hebeln. Mit den von uns gemachten Ergänzungen (darunter die damals ebenfalls brandneuen und demzufolge schweineteuren SPD-Pedalen) waren knapp 4.500,- weg. Das war dann schon was anderes, unsere Kilometerleistung und unsere Schnitte explodierten, unsere Touren wurden länger und zahlreicher. Irgendwann kamen wir auf die Idee, ein Zelt mitzunehmen. Damit zeigte sich das Hinterrad aber doch überfordert. Trotz etlicher Experimente schafften wir es nicht mehr, das Hinterrad auf Dauer dazu zu bringen, keine Speichen mehr zu zerbrechen. Ausserdem setzte nach sieben Jahren und ca 30.000 km doch langsam der Verschleiss an allen Ecken und Enden ein, einige Teile erwiesen sich als doch nicht soo belastbar und die Ersatzteilbeschaffung wurde schwierig. Wir standen vor der Wahl, eine Generalüberholung zu machen oder doch etwas Neues zu kaufen.

Nun wir haben etwas Neues gekauft, diesmal für einen fünfstelligen DM-Betrag. Ich hatte durchaus ein schlechtes Gewissen, so ein teures Teil zu kaufen, habe mich dann aber damit beruhigt, dass es bei uns wirklich benutzt wird, uns grossen Spass bereitet und dass wir die Erfahrung gemacht haben, dass sich Sparsamkeit am falschen Ende nicht auszahlt. Wir hatten zudem grosses Glück mit unserem Händler, der unsere Wünsche (Schwerpunkt soll auf Stabilität liegen) prima erfasst hat und uns für unser Geld einen reellen Gegenwert verschafft hat. Bisher (nach ca. 13.000 km) sind jedenfalls die Folgekosten durch defekte Teile erfreulich gering.

Nun muss ich dazu sagen, dass wir auch klassische Dinkies sind und wohl auch recht gut verdienen. Andererseits haben wir z.B. kein Auto (auch Carsharer, hallo Bikebiene) und besitzen auch einige andere Dinge nicht, die manche Leute für unverzichtbar halten.

Trotzdem hat es mich sehr nachdenklich gemacht, als ich ein Gespräch mit jemand hatte, der sehr an einem Tandem wie unserem interessiert wäre, dessen finazielle Situation es aber voraussichtlich nie erlauben wird, sich eines zu kaufen. Da hab ich mal wieder gemerkt. wie privilegiert ich doch in mancher Hinsicht bin. Ich hatte als Studentin auch wenig Geld, bin aber immer mit grösster Selbstverständlichkeit davon ausgegangen, dass das ja mal anders wird.

Das ist jetzt doch recht lang geworden und vielleicht liest schon längst keiner mehr bis hierher. Ich wollte rüberbringen, dass wir zwar sehr viel Geld für unser Hobby ausgeben, dass aber bisher jeder Neukauf von echten Problemen mit dem Alten geprägt war. Auch Austauschteile kaufen wir eher selten aus Spass an neuer Technik, sondern entweder wegen Verschleiss oder weil wir etwas vorbeugend gegen etwas austauschen, von dem wir uns grössere Stabilität erwarten. So wird unser Tandem z.B. wenn die derzeitige Felge durchgebremst ist, auch eine neue Nabe bekommen.

Gute Nacht

Martina
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#7343 - 08.04.02 07:15 Standlicht vorne?? [Re: Andi]
Ina
Nicht registriert
Hai Andi,

also Standlicht hinten, ok, damit ich gesehen werde, aber wozu zum Kuckuck brauch ich Standlicht VORNE????

lg, Ina
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#7346 - 08.04.02 07:44 Re: Standlicht vorne?? [Re: Anonym]
Ula
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.066
Hallo Ina!

Natürlich auch, um gesehen zu werden. Ich finde es sehr beruhigend, dass ich an der Kreuzung vom linksabbiegenden Gegenverkehr schon frühzeitig gesehen werde, immerhin hab' ich ja Vorfahrtschmunzel, und manchmal lassen DIE mich sogar... bäh
Außerdem kann ich noch was sehen, wenn ich mein Rad abends zu Hause im dunklen Hof abstelle.

Grüße,
Katja
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