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#5579 - 12.03.02 17:46 Wie fit für die Alpen?
Kaervek
Nicht registriert
Hallo miteinander,

obwohl ich häufig in dieses super Forum schaue (*schleim*) ist es das erste Mal, dass ich etwas hier schreibe. Auch wenn ich auf Grund meiner Vorlieben eher in ein Rennradforum als in ein Fernradler Forum gehöre sind mir die Leute hier sympathischer (*schleim*).

Ich überlege diesen Sommer in die Schweiz zu fahren, und dort den ein oder anderen Pass erklimmen. Nun bin ich aber a) noch nicht lange dem Radfahrvirus verfallen und b) nicht supersportlich (da ich halt noch nich so lange fahre).
Und natürlich möchte ich mich nur quälen, sondern das Radeln auch genießen.

Kann mir jemand sagen, wie fit man sein muss, um so'n Pass in den Alpen hochzukommen? Ich lege dabei keinen gesteigerten Wert auf die Geschwindigkeit, es müssen auch nicht jeden Tag 100km sein und es muss auch nicht jeden Tag ein 2000er auf der Route stehen. Des weiteren fahre ich mit wenig Gepäck (also nur meine 74kg + Fahrrad + Verpflegung).

Natürlich darf das Hochfahren anstrengend sein, nur ich möchte mich nicht jeden Tag quälen oder noch 5 Tagen keine Kraft mehr in den Beinen haben - dann würde es sich nicht lohnen.

Wie fit muss man für so ein Vorhaben sein?
Vielleicht kann man angeben, wie schnell man so im Flachen über einen längeren Zeitraum fahren können muss, oder was man auf dem Ergometer in Watt leisten kann.


Ach ja... wo ich schon mal dabei bin grins: was für ein Kartenmaterial könntet ihr empfehlen. Ich lege lediglich Wert auf Steigungs- und Höhenangaben, so wie Verkehrsaufkommen.

Danke im Voraus für zahlreiche Antworten lach.

gruß
Kaervek
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#5581 - 12.03.02 18:23 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Anonym]
Wolfgang M.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.274
Hallo Kaervek,

schwierige Frage. Ich stauene immer wieder, wer so alles einen Paß hochfahren kann. Am Wochenende war hier in Bonn Radreisemesse und da habe ich mir einen Vortrag eines ADFC-Mitglieds angehört, der mit einer Gruppe in den Alpen Fahrradurlaub gemacht hat. Auf einer Etappe ist dieses Grüppchen von Heiligenblut aus die Großglockner-Hochalpenstraße hochgefahren (mit Gepäck). Als ich die auf den Bildern gesehen habe, hätte ich denen das nie zugetraut. Sie haben wohl auch teilweise geschoben - aber immerhin. Laß' dich also nicht bangemachen.

Ein absolutes Maß für die erforderliche Fitness kann ich Dir nicht nennen. Zumal Du außerhalb der Alpen nicht üben kannst einen ca. 25km langen Anstieg zu fahren, Du kannst die Höhe nicht simulieren .... Das Wichtigste ist m.E. zu lernen seine Kräfte richtig einzuteilen. Wie das geht ist schwer zu erklären, da hilft nur die eigene Erfahrung. Für mich war es immer hilfreich einen angemessenen Anmarschweg in die Alpen zu fahren um sich an Gepäck, Klima, Dimensionen der Berge etc. zu gewöhnen. So würde ich mir z.B. nicht gerade das Stilfser Joch als ersten Paß aussuchen, da der alleine vom optischen Eindruck her schon beeindruckend ist.

Hier drei Internetseiten:

http://www.radtouren.ch/

http://www.alpenradtouren.de/index.html

http://www.montivagus.de/


Als hilfreich habe ich übrigens einen Tacho mit Höhenmesser empfunden, da weiß man wieviel man noch an Höhenmetern vor sich hat.

Als Karten eignen sich übrigens Generalkarten im Maßstab 1:200.000 sehr gut.

Viele Grüße

Wolfgang
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#5590 - 12.03.02 20:13 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Kaervek]
Hartmut
Nicht registriert
Hallo,
ich habe zwar absolut keine Bergerfahrung, aber vielleicht einen für Dich interresanten Link, ein Verzeichnis von Passstraßen in ganz Europa (mit Höhenprofil):

Europäisches Bergfahrten Archiv

Viel Spaß in den Alpen
Gruß Hartmut

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#5593 - 12.03.02 20:19 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Kaervek]
Jan
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.398
Hallo Kaervek,
ich möchte hierzu nur eines sagen: wenn man sich einen Paß vornimmt, es wirklich will, dann klappt es auch. Die Fitness spielt hier manchmal weniger eine Rolle, als der Kopf.
Da Du ja offenbar weisst, was Radfahren heisst, sehe ich keine Probleme. Suche Dir soch erstmal aus dem lohneswerten empfohlenen Bergfahrten-Archiv Strecken mit weniger steilen Passagen und einer geringeren Höhendifferenz heraus, steigere Dich schrittweise und Du wirst einen tollen Urlaub haben.

Gute Reise - "gut klimm" - Jan
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#5596 - 12.03.02 21:18 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Jan]
Anonym
Nicht registriert
Schon mal danke für die Antworten!

Was ich noch anzufügen habe: letztes Jahr war ich im Schwarzwald für 9 Tage. Mit zwei Pause-Tagen war ich an den letzten Tagen schon ganz schön fertig.
Trotz allem bin ich den Kandel von Waldkirch aus hochgekommen (auch wenn ich dort leistungsmäßig deutlich am Limit war).

Einen Fahrradcomputer mit Höhenmessung habe ich, der sich auch schon auf die Berge freut.
Das einzige Problem ist, dass ich, wo ich wohne (nördliches Ende von Ruhrgebiet), nicht am Berg üben kann (ist schon schwierig einen Hügel zu finden).

gruß
Kaervek
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#5600 - 12.03.02 21:35 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Kaervek]
Wolfgang R.
Nicht registriert
... ich denk' da gibt's die Borkenberge. lach

Im Ernst: Wer den Kandel schafft, der packt auch einen Pass.

Gruß, Wolfgang R.
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#5602 - 12.03.02 22:27 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Anonym]
Teich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14
Hallo Kaervek,

habe selber 97 und 98 jeweils eine 3-wöchige Rundtouren durch Schweiz, Österreich und Italien gemacht. Zwischen den Touren bin ich kaum zum Radfahren gekommen. Wie lange willst Du touren? Bei einer 3-wöchigen Tour kommt die Fitness von selber. Dazu habe ich meine grobe Tourenplanung für nur zwei Wochen vorgenommen. Damit hast Du dann genug Spielraum um mal eine Tag nur eine kurze Strecke zu fahren oder einen Tag Pause zur Erholung zu machen.
Also keine Angst wenn man sich Zeit läßt kann man auch ohne Topfit zu sein eine solche Tour machen. Als Vorberietung sollte man ein bis zwei Wochen vorher mal einen ganztägige Fahrt mit Gepäck machen. Das kann einem einigen Frust auf der eigentlichen Tour ersparen.
Für die Schweiz habe ich hauptsächlich die General Karten von Shell (1:200.000 und mit Steigungsangaben) genutzt. Die Landeskarten der Schweiz (1:25.000) kann ich nicht empfelen. Die sind zwar mit Höhenlinien und sehr genau, aber nicht übersichtlich. Für das Grenzgebiet Schweiz/ Österreich kann ich Dir die Kompass Rad-und Wanderkarten (1:50.000) empfehlen. Da die Karten aus Österreich kommen ist leider aber nicht viel von der Schweiz drauf.
Noch ein ein Tip zur Schweiz. Aus den in jedem Dorf vorhanden Brunnen fließt in der Regel Trinkwasser. Etwas besseres kann man in der Schweiz nicht zu trinken bekommen.

Gruß Thomas

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#5614 - 13.03.02 05:18 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Kaervek]
Michi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 403
Hallo Kaervek

Ich habe schon fast alle Pässe in der Schweiz mit dem Rennvelo abgefahren. Meistens auch ohne besonderes Training. Der erste Tag war dann immer der happigste. Ab dem zweiten geht alles schon viel leichter.
Es erstaunt mich immer wieder, was für Leute es schaffen, diese Pässe hochzufahren.
Nimm doch am Anfang einen leichteren Pass. z.B. der Brünig (Luzern-Interlaken) oder einen Pass mit Zwischenhalt (Oberalp- oder Gotthardpass mit Uebernachtung in Andermatt). Die habe ich in der angegebenen Richtung nicht als besonders steil empfunden.

Apropos Karten:

Eine normale Strassenkarte denke ich reicht für Passfahrten schon aus, zumal eben auch nur eine geteerte Strasse über die Pässe führt, was heisst, Du kannst dem Verkehr dort sowieso nicht entrinnen.

Gruss Michi
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#5616 - 13.03.02 06:53 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Kaervek]
Mont Ventoux
Nicht registriert
In kleinen Gängen anfahren, nicht am Fusse des Passes mittagessen, genügend Flüssigkeit (Wasser) mitführen und sich geistig auf die Passfahrt einstellen. Ideal, aber etwas gschpinnert, wäre eine Pulsuhr.

Routenwahl: Es gibt Pässe, die sich aufgrund des Verkehrsaufkommens überhaupt nicht eignen und andere die ideal sind.
Schlecht: San Bernadino (Tunnel sowieso für Räder gesperrt), vermutlich dieses Jahr auch der St. Gotthard (wegen Durchfahrtsregelung für LKW's).

Gut: Lukmanier, Albula, Oberalp, Bernina
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#5638 - 13.03.02 08:50 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Kaervek]
Fetzer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 390
Aaalso :

links, das bin ich, radle täglich zur Arbeit und sonstige Alltagsstrecken, eben bis leicht hügelig (Mittelfranken), je Woche ca. 100-120 km.

Mitte : meine Schwägerin. Mutter von vier Kindern, die diese Radtour mitmachte, um genau davon mal zu entspannen. Fuhr früher viel Rad, heute mangels Zeit kaum noch (Schätzung : 20-30 km pro Woche)

Rechts, mein Kumpel Peter, in ähnlicher Verfassung wie ich.

Keiner von uns ist Ausdauersportler. Mein Fahrrad wog übrigens mit Gepäck 44 kg.

Wichtig ist m.E. einfahren auf der Tour, mind. 3-4 Tage mit mittleren Anstiegen vor dem ersten echten Pass. Und Geduld. In der Nähe des Passes übernachten und sich für den nächsten Tag nichts ausser dem Pass vornehmen. Kann sein, dass man von 9-16 Uhr braucht, um 14 km und 1000 Höhenmeter bis zum Pass zu schaffen. Dafür schafft man danach evtl. nochmal 50 km in 1,5 Stunden.

Gruß

M.

P.S. Das Glücksgefühl, wenn man oben ist und die Abfahrten sind UNBESCHREIBLICH.

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#5678 - 13.03.02 20:32 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Kaervek]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.075
Hallo,

Wie aus einigen Antworten schon ersichtlich: Die Fitness kommt beim Fahren. Ich bin letztes Jahr eine Woche durch die Alpen/Voralpen in der Schweiz gefahren. Gestartet bin ich in Basel, um ein paar Kilometer zum einrollen zu haben, doch gleich im Jura gab es Steigungen, wie sie in den Alpen nicht mehr kamen! Dann ging es, mit Gepäck inkl. Zelt immer besser über die Berge.

Ergometer? Watt? keine Ahnung, ich bin einfach losgefahren, auch vorher bin ich kaum radgefahren.

Kartenmaterial: Ich benutze die gelben Karten von Michelin (die vor allem aus Frankreich bekannt sind, es gibt sie auch für die Schweiz im Maßstab 1:200.000), die bereits erwähnte Generalkarte sowie die Karten des Schweizer Bundesamtes für Landestopographie. Die kann ich, entgegen einem anderen Beitrag, empfehlen. Natürlich nicht die im Maßstab 1:25.000. Es gibt auch welche im Maßstab 1:100.000, 1:200.000 sowie 1:300.000 für die ganze Schweiz. Was ich an diesen Karten sehr gut finde, ist das Kartenbild (subjektive Einschätzung) und vor allem die Höhenlinien (Homepage: www.swisstopo.ch).

Meine Favoriten in der Schweiz sind Albula, Susten, Splügen, Klausen, Pragel, Große Scheidegg und Bernina.

Informationen darüber (auch zum Kartenmaterial) gibt es auf meiner Homepage
Alpenpässe mit dem Rad

Gruß und viel Spaß,
Holger Rudolph
Paris – Normandie – Paris: http://les21lacets.de/blog/
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#5705 - 14.03.02 07:38 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Kaervek]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
Hallo,

jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf dazu geben:

wir haben 1995 als Hochzeitsreise eine Tour von Nizza nach Hause (Stuttgart) gemacht. Wir waren mit einem Tandem und voller Zeltausrüstung unterwegs (die wir dann kaum benutzt haben). Gezielt auf die Tour vorbereitet haben wir uns nicht.

Mein Fazit: irgendwie haben wir es geschafft. Ob wir es heute (sieben Jahre näher am Pensionsalter) nochmal schaffen würden, da bin ich mir nicht so sicher. Denn trotz regelmässigem Fahren habe ich das Gefühl, dass die Kraft nachgelassen hat, die Ausdauer hat allerdings zugenommen (macht das Sinn?).

Wichtig für einen Erfolg finde ich vor allem zwei Dinge:

1. den Mut zu kleinen Gängen. Ich will niemand zu nahe treten, aber der Durchschnittsradler und vor allem die Durchschnittsradlerin ist in den Alpen und nicht unbedingt nur dort mit einer Standard-Rennrad-Übersetzung nicht gut bedient. Wir haben zur Zeit 24-34 als kleinsten Gang, ich kenne auch Menschen mit 20-34

2. den Mut zu unkonventionellem Verhalten. Auch wenn es in den meisten Büchern so beschrieben wird, ist es keineswegs ein unumstössliches Gesetz, dass man vom Talort in einem Stück hochfahren muss. Meistens gibt es weiter oben zumindest noch einen hässlichen Wintersportort, in dem man übernachten kann. Dann muss man keine 1000 oder mehr Höhenmeter am Stück fahren.

Martina

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#5711 - 14.03.02 08:36 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Martina]
Mont Ventoux
Nicht registriert
Hochzeitsreise mit dem Tandem, keine Kreuzfahrt in die Karibik?schockiert

Auch wir haben die Hochzeitsreise mit dem (Renn-) Rad gemacht, im zweiten Anlauf muss es auch nicht so nobel zu und her gehen. Südfrankreich (ohne grosse Pässe) war angesagt und ist uns in bester Erinnerung geblieben.

Thema "Grosse Gänge": Du sprichst mir aus dem Herzen. Seit längerem ärgere ich mich über das Angebot an Möglichkeit, die Übersetzungen an unsere wahren Bedürfnisse und Möglichkeit anzupassen. Beim Mountie geht es, dank 22-32-42 und 12-25, noch vernünftig zu und her. Beim Rennrad habe ich Mühe, mit gutem Material (Qualität) eine vernünftige Übersetzung zu montieren. Am alten RR habe ich 39/53 und 15-28 montiert, damit kann man mit wenig Gepäck (Rucksack) noch einen Pass hochfahren. Wenn ich mich aber umschaue, was so gefahren wird, bekomme ich das Grausen: Alte Omis mit Dreigang-Nabenschaltung "brettern" im grössten Gang und einer Trittfrequenz von 15-20 Umdrehungen durch die Gegend, Kinder und Jugendräder sind mit so sinnvollen Übersetzungen wie 46 -13 ausgerüstet und wenn man eine Kurbelgarnitur mit 32/46 sucht, gibts nur Achselzucken beim Händler, obwohl das exisatiert, nämlich von Ritchey. Allgemein herrscht die Meinung vor, grosse Gänge zu fahren sei weniger anstrengend, was aber ein Irrtum ist. Nur merken das die Betreffenden erst, wenn die erste Steigung ansteht.

Dass man einen Pass in einem Zug hochfährt, oben isst und im Tal übernachtet ist ein heiliges Radlergesetz....grins. Mach ich auch so, denn ich liebe es nicht, am Morgen noch halbverschlafen und bei meist noch tiefen Temperaturen einen Pass runterzufahren.
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#5722 - 14.03.02 10:07 kleine Gänge [Re: Kaervek]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
Hi Mont Ventoux,

ich käme mit Deiner Übersetzung keinen Pass hoch. Für mich wäre auch ein Rennrad ohne Dreifachkettenblatt undenkbar.
Unsere Übersetzung ist übrigens 53-42-24 und 11-34 (gewappnet für alles grins)

Und eherne Radlergesetze sind dazu da, gebrochen zu werden grinsgrins

Martina
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#5725 - 14.03.02 10:33 Re: kleine Gänge [Re: Martina]
Mont Ventoux
Nicht registriert
wie kommst Du darauf, dass Du mit meiner Übersetzung einen Pass hochfahren darfst? Die gehört mir, darum heisst es ja "meine"grinsgrins

Bei Übersetzungen, die eher Untersetzungen (kleiner als 1:1) sind, habe ich Mühe, überhaupt noch rund pedalen zu können; das gibt rund 6 km/h bei 50 Umdrehungen. Bei einem Tandem ist das vermutlich etwas anderes. Aber lieber mal einen zu kleinen Gang dabei haben, als Übersetzungen wie Mario Zwiebelchen gegen Zabel im Sprint auflegt (53-11). Dass Du mit dem RR nur mit einem Dreifach-Blatt einen Berg rauf kommst, mag ja richtig sein. Aber das Problem liegt auch hier beim Markt, Dreifach vorne und neunfach hinten ergibt, alles extremen Positionen und alle Überschneidungen abgezogen rund 16 bis 18 echt brauchbare Übersetzungen (darum gibt es bereits Velocomputer, die Dir sagen, welchen Gang Du nun auflegen musst um den nächst kleineren oder nächst grösseren Gang zu erwischen, sinnvoll nicht?).
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#5728 - 14.03.02 10:57 Re: kleine Gänge [Re: Kaervek]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
Hi,

Du schriebst:

>>Dass Du mit dem RR nur mit einem Dreifach-Blatt einen Berg rauf kommst, mag ja
richtig sein.<<

Ich garantiere dir, es *ist* richtig grins

>>Aber das Problem liegt auch hier beim Markt, Dreifach vorne und neunfach
hinten ergibt, alles extremen Positionen und alle Überschneidungen abgezogen rund 16 bis
18 echt brauchbare Übersetzungen<<

Wo siehst du genau das Problem? Dass keine Dreifachkettenblätter angeboten werden oder dass keine vernünftigen Abstufungen angeboten werden?
>>(darum gibt es bereits Velocomputer, die Dir sagen,
welchen Gang Du nun auflegen musst um den nächst kleineren oder nächst grösseren
Gang zu erwischen, sinnvoll nicht?). <<

Da finde ich den Synchro-Shifter aber besser, der schaltet mit einem Drehgriff sowohl Kettenblätter als auch Ritzel in einer sinnvollen Reihenfolge. Selber die richtige Reihenfolge bestimmen geht natürlich auch zwinker

Martina
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#5731 - 14.03.02 11:16 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Mont Ventoux]
Urs
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.822
Hoi Mont Ventoux,
es gibt doch nichts schöneres als oben auf dem Pass zu zelten, den Sonnenuntergang, die Ruhe und die gute Luft zu geniessen. Da ist es mir egal, wenn's am Morgen etwas kühl ist. Zudem findet man an den Pässen tolle Übernachtungsplätze wie zum Beispiel hier (Norditalien Sommer 201). Es kann einem dann jedoch passieren, dass man irgendwie wieder zur Strasse zurückkommen muss, wie am folgenden Morgen Morgen.grins

Gruss
Urs
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#5733 - 14.03.02 11:34 Re: kleine Gänge [Re: Martina]
Mont Ventoux
Nicht registriert
Okay, du kommst nicht hoch, schon eine weniger die mir auf dem Pass die Aussicht versperrt.

Das Problem sind Gesetzmässigkeiten:
- Erstens sollte die Abstufung von Gang zu Gang irgendwo zwischen 5% bis 10 % Differenz sein;
- Mechanisch ist wäre es besser, die beiden benutzten Kettenräder (vorn und hinten) hätten in etwa die gleichen Durchmesser;
- Zweitens sehe ich keinen Sinn in Übersetzungen wie 53-12 oder 53-13 an Tourenrädern oder an Tandem (mit solchen Übersetzungen und einer Trittfrequenz 90 "schmirgelst" Du glattwegs einen 50er auf die Strasse), das mag für engagierte RR-Fahrer nicht gelten, aber auch ich pedale bergab bei diesen Geschwindigkeiten nicht mehr.

- und drittens und das ist meine Kritik: Mit einem Zweifach vorne mit 32-46 und hinten 13-26 würde man mit viel weniger Aufwand praktisch das gleiche Spektrum erhalten wie mit Dreifach (gilt nur für RR). Ich habe mir einmal das Ganze grafisch dargestellt und es sieht (auf dem Papier wenigstens) gut aus.

Was mich am Rettungsring (grösstes Ritzel hinten 32 Zähne oder so) stört, ist die Tatsache, dass es mich nicht rettet sondern meist fast umbringt. Die Abstufung zum nächst kleineren Ritzel ist dann vielfach so gross, dass ich von Kraft auf Kadenz "umschalten" muss, was dann aber nicht mehr geht.
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#5735 - 14.03.02 11:43 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Urs]
Mont Ventoux
Nicht registriert
Hei Urs

Wo ist hier? Sieht ja gut aus!

Mit dem Zelt ist was anderes, da kannst Du ja dann auch so etwas wie eine fast göttliche Ruhe geniessen. Aber die Rede war von "hässlichen Betonburgen" oder so auf den Pässen und da ist ja auch das kulinarische Angebot meist auch nicht gerade berauschend.

Kaum kommen die ersten Frühlings-Sonnenstrahlen fährt fast jeder kurz. Ich kann es zwar verstehen, aber ich schwitze lieber als dass ich friere. Und vom Schwitzen bekommt man kein Rheumathismus. Bis 20 Grad oben lang unten 3/4 oder Kurz mit Beinlingen


PS He, jetzt hani au än gällä Helm (Unvernünftige Ausgabe der teuerste GIRO-Helm und dies mal zwei, aber die Gattin hat dafür auf den Brillant-Ring zu Ostern verzichtetgrins. Aber da ich seit über 25 Jahren mit Helm fahre, bin ich in dieser Hinsicht heikel geworden.
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#5739 - 14.03.02 11:53 Re: kleine Gänge [Re: Mont Ventoux]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
Hallo Monte,

>> Zweitens sehe ich keinen Sinn in Übersetzungen wie 53-12 oder 53-13 an Tourenrädern
oder an Tandem (mit solchen Übersetzungen und einer Trittfrequenz 90 "schmirgelst" Du
glattwegs einen 50er auf die Strasse), das mag für engagierte RR-Fahrer nicht gelten, aber
auch ich pedale bergab bei diesen Geschwindigkeiten nicht mehr.<<

Wir müssen uns des öfteren für diese Übersetzung rechtfertigen, einige der Kritikpunkte stimmen sogar. Zwei Dinge zu unserer Verteidigung:

1. wir schaffen keine dauerhafte 90-er-Trittfrequenz, ich würde höchstens 85 ansetzen.
2. Tandem reagieren sehr viel extremer als Solos, d.h. sie werden schon in der Ebene oder wenn es nur leicht bergab geht und man noch gerne mittritt recht schnell, aber wenn es berghoch geht auch gleich wieder langsam. Schwung holen für den Gegenhang ist nicht die schlechteste Idee, deshalb wird durchaus auch noch bei 50 mitgetreten. Aber Du hast recht, etwas kleiner täte es auch.


>< - und drittens und das ist meine Kritik: Mit einem Zweifach vorne mit 32-46 und hinten 13-26
würde man mit viel weniger Aufwand praktisch das gleiche Spektrum erhalten wie mit
Dreifach (gilt nur für RR). Ich habe mir einmal das Ganze grafisch dargestellt und es sieht
(auf dem Papier wenigstens) gut aus.<<

Sorry, da hatte ich dein Mail nicht gründlich gelesen, ich habe irgendwie bei 46 aufgehört. Du hast recht, 46-32 hört sich als Kettenblatt nicht schlecht an. Eine weitere Firma, die Kettenblätter in allen nur denkbaren Grössen hat, ist übrigens T.A. (da sind nämlich unsere her).

Martina
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#5741 - 14.03.02 12:11 Re: Wo war es? [Re: Mont Ventoux]
Urs
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.822
Hoi Mont Ventoux,
die Übernachtung war am Gollette del Crocette (2070m). Eine kleine Gratstrasse führt vom etwas bekannteren Passo Croce Dominii zum Gollette del Crocette. Die Gegend liegt nördlich vom Lago d'Iseo.
Wir waren im Juli dort und waren froh auf dieser Höhe zu übernachten, da es in den Tälern brütend heiss war.
Mehr zu schauen gibt's unter http://www.radtouren.ch/italien01/italien01.html.

Es Grüessli us Bärn
Urs
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#5744 - 14.03.02 12:43 Re: Wo war es? [Re: Urs]
Mont Ventoux
Nicht registriert
Kenne das Gebiet auch ein wenig (einmal Wanderferien von Bergamo an den Lago d'Iseo und von Edolo auf den Aprica-Pass) und vom letzten Jahr (bin in der Region des Comersee's rumgekurvt). Wollte ursprünglich von Morbegno über den Passo San Marco nach S. Giovanni von dort wie Ihr über den S. Pietro nach Bellano. Mangels Motivation habe ich dann die Seevariante gewählt, aber ein Prosecco an der Hafenpromende von Bellaggio ist ja auch nicht schlecht. Es war eben jene Woche, die ich mehr Ferien habe als meine Frau und wenn ich schon alleine auf Reisen muss, soll ich doch auch belohnt werden.

Danke für den Reisebericht.
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#5753 - 14.03.02 13:38 Re: kleine Gänge [Re: Martina]
Wolfgang M.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.274
Hallo Martina,

mich würde mal interessieren wie sich ein Tandem bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten fährt und samt Gepäck (und zwei Personen) balancieren läßt. Eine Übersetzung von 24/34 entspricht bei 80 U/min immerhin nur ca. 7,3 km/h.

Viele Grüße

Wolfgang
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#5791 - 14.03.02 23:54 Re: kleine Gänge [Re: Wolfgang M.]
Martina
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Beiträge: 17.671
Hallo Wolfgang,

es gibt besseres, aber es geht zwinker. In einigen Punkten ist ein Tandem sogar im Vorteil, z.B. kann das Vorderrad nicht hochkommen, wenns zu steil wird und es ist auch leichter, Gewicht aufs Hinterrad zu bringen, falls es rutscht (letzteres ist eher was für MTB-Profis, die wir nicht sind).
Was das Gepäck betrifft, so bringt es unserer Ansicht nach viel, nichts oben auf den Gepäckträger zu laden, ausser vielleicht die Regenjacken oder eine Chipstüte.

Aber ich gebe zu, ich bin auch schon an steilen Anstiegen aus den Klickies ausgestiegen (die auf einem Tandem übrigens aus Sicherheitsgründen fast Pflicht sind), weil ich dachte 'jetzt kippen wir gleich'.

Martina (sollte wohl langsam aml ins Bett gehen)
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#5797 - 15.03.02 07:15 Re: kleine Gänge [Re: Martina]
Wolfgang M.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.274
Hallo Martina,

Zitat:
In einigen Punkten ist ein Tandem sogar im Vorteil, z.B. kann das Vorderrad nicht hochkommen, wenns zu steil wird ...


Wäre das nicht eine nette Herausforderung für eure Fahrkünste? Ein Tandem fährt nur auf dem Hinterrad, der Käptn versucht in ca. 1,5m Höhe das Gleichgewicht zu halten, während der Heizer unverdrossen mit 1000 Watt strampelt. Vielleicht etwas für's Rahmenprogramm der Tour de France? lach

Warum sind Klickpedale Pflicht? (du merkst, ich bin Tandemunerfahren)


Viele Grüße

Wolfgang
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#5801 - 15.03.02 08:04 Re: kleine Gänge [Re: Wolfgang M.]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
Hi Wolfgang,

wie kriegst du netten quote-Linien rein? Welchen Teil der Gebrauchsanweisung habe ich nicht ordentlich gelesen?

Fahrkunststücke überlassen wir lieber anderen, z.B. Hans Christoph Timm, der schon einige MTB-Marathons u.a. die Transalp Cahllenge (womit wier wieder beim Thema wären) mit dem Tandem gefahren ist.
Im übrigen glaube ich wirklich nicht, dass man es schafft, bei einem Tandem das Vorderrad zu heben, da ist einfach zuviel Gewicht drauf. Es gab aber mal ein tolles Foto von Magura, das ein Tandem zeigt, dessen Hinterrad einen halben Meter über dem Boden und dessen Stoker einen halben Meter über dem Sattel schwebt (leider find ich es gerade nicht). Wenn du das anschaust, wird auch klar, warum Klickies eine gute Idee sind, es sollen schon Leute ihern Stoker verloren haben.
Soweit muss es aber gar nicht kommen, es reicht schon, von den Pedalen zu rutschen, weil der jeweils andere meint, gerade einen Sprint anziehen zu müssen und man selber gepennt hat. Oder etwas heftig in ein Schlagloch zu fahren. Ich pflege in solchen Fällen auch meine momentane Höhe über dem Sattel anzugeben.grins

Martina
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#5804 - 15.03.02 08:17 Re: kleine Gänge [Re: Martina]
Wolfgang M.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.274
Hallo Martina,

Zitat:
Rechts neben dem Nachrichtenfeld befindet sich die Box mit den Smilies. In der Rubrik darunter gibt es die Möglichkeit ein Zitat einzufügen. "Zitat" anklicken und den gewünschten Text einfügen


Wenn ein Käptn seinen Stoker verliert, scheint das Leistungsniveau stark unterschiedlich zu sein lach Tandemfahren ist offensichtlich gar nicht so ungefährlich.


Viele Grüße

Wolfgang
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#5838 - 15.03.02 21:43 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Mont Ventoux]
Capt. Flint
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 103
Moin Gemeinde

Um mal wieder auf's Thema zu kommen:
Ich habe auch vor eine "kleine" Tour über die Alpen zu machen. 14 Tage mit kleinem Kampfgepäck. Ich fahren zur Zeit in der Woche abends jeden zweiten Tag 60km und ein Tag am Wochende etwa 100km. Zunächst noch nicht mit allzu vielen HM, soll aber Mitte April gesteigert werden.
Ich möchte erstmal die Umfänge steigern, bevor die HM oder die Geschwindigkeit erhöht wird. Dabei hilft mir ein Pulsmesser. Ich habe nämlich festgestellt, daß die Versuchung "Kette rechts" verdammt groß ist. Und dann ist der Trainningserfolg für die Woche erst mal im Mohrs.
Ich habe größte Achtung vor denen, die einfach losfahren und es auch schaffen. Aber für mich sollen diese 14 Tage auch Urlaub sein und ich möchte Spaß dabei haben und nicht irgendwann vor jedem Anstieg Angst-Schweißperlen generieren. Also wird jetzt investiert und im Juli geerntet.
Falls noch jemand Trainnings-Tips hat: You're welcome.
Flintschmunzel
Erstaunlich: Ändert man im dem Wort MAMA nur vier Buchstaben, wird BIER daraus
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#5846 - 15.03.02 22:31 Re: kleine Gänge [Re: Martina]
Walter
Nicht registriert
Ein kleiner Tipp, was Übersetzungen etc. in den Alpen anbelangt:
Meine letzten Touren (mit Gepäck) habe ich mit MTB gemacht, Übersetzung 46-36-24 (oder so) und 11-28, habe aber Rennbereifung draufgemacht (Conti 559 x 25) - gibt einen Radumfang von < 2m, und bei 8 bar fliegt man damit auf die Berge. Der Schwerpunkt kommt nach unten, was gut ist für die Stabilität. Platten? Mit Pannenschutzband hinten kein Problem.
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#5859 - 16.03.02 16:41 Re: Wie fit für die Alpen? [Re: Mont Ventoux]
Freezedriedfly
Nicht registriert
Moinsen!
Ich habe letzten Sommer eine Alpenradtour unternommen, am Anfang der Tour habe ich in den Vogesen trainiert. Als Maßstab hier folgendes:
Ich komme aus Berlin und bin zuvor nie einen Paß gefahren. Das einzige was ich an Training hatte war mein Hobby Zeitfahren über eine 80km Tour. Die bin ich mit ungefähr 30km/h im Schnitt gefahren. Nach einer Woche Tourenfahren bin ich L'Alpe D'Huez in knapp unter einer Stunde hochgefahren (Lance Armstrong hat im gleichen Jahr 38 min gebraucht ... nach 200km, ok ...) Wie du siehst geht das mit dem Training superfix.
Mein Esel war so ein trekking rad mit ner 12x28er als minimaler Übersetzung ... ist mir allerdings zu niedrig, bin mit ner 32x24 überall hochgekommen. Nach der Tour hab ich mir erstmal ein Rennrad gekauft zwinker
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