Hallo zusammen,

Habe mir jetzt ein Zelt, Isomatte und Schlafsack zugelegt. Mein normales Gepäck werde ich in 2 Ortlieb Back Roller Classic verstauen. Aber wohin dann mit Zelt und Co. und vor allen Dingen wie transportiern. Zelt und Co. sind ja nicht wasserdicht. Vielleicht hat der ein oder andere von euch vielleicht ein Foto von eurem Fahrrad in bepacktem Zustand. Oder den ein oder anderen Tip, auf was ich achten muss.

Danke schon schonmal im Vorraus.

Gruss droetker

Hallo
das gibt es die Möglichkeit Zelt & Co in Ortlieb Rack-Pack zu packen und diese quer auf die Back Roller zu schnüren.

Viele Grüße,
Tom

Hallo!
Schlafsack hat bei mir mit in die Backroller gepasst...hab mir extra einen kleinen dünnen gekauft. Zelt und Isomatte hab ich in eine große Platiktüte gewickelt und dann mit 2 Spanngurten in Fahrtrichtung auf den Gepäckträger. Das hat gut gepasst. ein Spanngurt hat das Ganze nach unten auf den Gepäckträger gezogen, der andere hat alles an die Sattelstütze gedrückt...hielt ohne Probleme und war auch wasserdicht.
Ortliebpacksäcke sind bestimmt eleganter, aber auch teurer.

Viele Grüße,
Henning

ps: Foto werde ich mal heute Abend rauskramen...muss jetzt erstmal los...

also ich würde mir lieber ein Zelt kaufen, das wasserdicht ist. sonst bräuchte man es ja nicht mitzunehmen.
Bei mir ist Zelt und 2 Isomatten in einem dünnen Ortliebbeutel längs auf dem Gepäckträger. Zeltgestänge wird am Unterrohr festgemacht.



job

Hallo,

einfache nen wasserdichten Packsack oben drauf in den man das Zelt packt, halte auch ich für die einfachste Lösung. Der Rest sollte in die Taschen passen.

Zu zweit auf ner WE-Tour kommen wir gar mit 2 Backrollern und 1 (max 2) Frontrollern aus (inkl. Zeltausrüstung und Kocher/Töpfe):


Zeltstangen werden mit an einen Backroller geschnallt. Hält überraschend gut.

Moin,

bei Aldi Nord gab es vor 2 Wochen eine Reisetasche mit Rollverschluß sehr ähnlich dem Rackpack für 23€. Leider nur in Olivgrün. Die lagen hier im Aldi noch lange danach rum. Vielleicht ergatterst du ja noch eine. Ich war von der Verarbeitung ganz angetan und hab eine mitgenommen. Die passt auf dem Gepäckträger perfekt zu den Backrollern.

Gruß Robert

Es geht aber auch ganz ohne zusätzliche Tasche. Beschränke dich bei den Klamotten auf das wesentliche, dann passt auch der Schlafsack komprimiert mit in einen Backroller.

Die Isomatte, egal ob selbstaufblasend oder EVA-Schaum nimmt eh kein Wasser auf. die Kommt aufgerollt in Längsrichtung zwischen die Backroller auf den Gepäckträger.

Das Zelt wird mit dem Außenzelt nach außen zusammengelegt und gerollt und kommt so in den original Packsack. Auch bei Regenfahrten hatte ich so noch kein klitschnasses Innenzelt. Die Zeltrolle kommt dann quer obenauf.

Gruß Robert

Moin,
da mein Zelt sehr klein verpackbar ist, kommt es mitsamt der Unterlegfolie, den Heringen und irgendwelchem Kleinkrams in einen Frontroller, das Gestänge hinten rein (passt von der Länge perfekt in den Backroller). Schlafsack, Isomatte, Inlett und Kleinzeugs passen gemeinsam ebenso prima in einen Frontroller.
Wenn ich keine Frontroller mitnehme, kommt das Zeltlängs auf den Träger. Eingetütet (normale Einkaufstüte reicht völlig) wird das Zelt dabei eigentlich nicht, es kommt lediglich mit der Zelpacksack-Öffnung nach unten. Man kann aber auch bei Regen einfach über alles einen Packtaschen-Regenschutz über alles drüberstülpen.

Wenn ich ohne Zelt unterwegs bin, entfällt das mit dem Zelt natürlich. Das Tarp kommt dann aber dennoch meist längs auf den Träger, sofern ich die Backroller schon voll haben sollte.

Hallo droetker

wenn ich allein unterwegs bin habe ich Zelt und Isomatte auch in einem Ortlieb Rack-Pack.
Wenn wir zu zweit oder zu dritt auf Reisen sind kommen die Isomatten und das Zelt in den Anhänger. (Bob Yak)

Gruß
Frank

So hier das versprochene Bild...


Viele Grüße,
Henning

Hab es bisher auch so wie die meisten anderen gemacht, in meinem Fall in diesen großen Ortlieb-Sack verpackt. Hab darin Zelt, Isomatte und Schlacksack - würde ich auch immer Wasserdicht verpacken. Auch wenn z.B. die Isomatte an sich wasserdicht ist, so macht es dann doch wenig spaß nach einem nassen Tag sich abends auf einen nass geworden Untergrund in einem feuchten Zelt zu legen.
Befestige den Sack quer über die Taschen und hab den mit Spanngurten, die du bei jedem Outdoorhändler meist mit eigener Werbung fast umsonst bekommst festgezurrt. Lässt sich so wenn man mal ein Prinzip entwickelt hat sehr schnell festzurren und hält dann auch Bombenfest.

Bei meiner letzten Tour hab ich auch als Alternative zum Packsack mit einem großen Rucksack (45+15l) experimentiert. Zwar schwerer und nicht wasserdicht (dauert aber lange bis drinnen was feucht wird - notfalls dann mal Mülltüte drüber) - dafür hast du aber vorallem bei langen Touren die Alternative mal das Rad ein paar Tage stehen zu lassen und Trekken oder Bergsteigen zu gehn.

Was ich beim nächsten Mal hernehme kann ich noch nicht sagen - wird wohl auf die Tour ankommen.

Ich hab mir aus der Bodenfolie eines alten Baumarktzeltes mit zwei Reißverschlüssen und ein paar KLettverschlüssen einen Sack genäht, da passen Thermarest, Schlafsack und Zelt (wenn nötig noch vieles andere mehr) hinein. Die Rückseite besteht aus einem wasserabweisenden Gewebe.
Auf dem Campingplatz werden die Reißverschlüsse geöffnet und ich habe eine Zeltunterlage. Ortlieb ist natürlich eleganter
Grüße aus Budapest
Martin

Hallo,

eine gute Alternative zu den Ortlieb- Rollen findet man im Motorradzubehör. Ist genauso wasserdicht und leistet bei mir gute Dienste.
http://www.louis.de/_102e48b4bc2e552f6a8...tnr_gr=10024015

mfG
Verena

Hallo,

ich fahre mit einem Louis-Packsack.
Robuster als Ortlieb, dafür auch schwerer.
Kaputtbekommen habe ich den noch nicht, obwohl er häufig unsanft behandelt wurde.
Es ist aber wirklich nur ein Sack mit Rollverschluss und einem Griff.
Den Sack bepacken sollte man also mit System, nicht dass man im strömenden Regen steht und ein Teil von ganz unten braucht.
Die Rollen mit seitlichen Zugriffsmöglichkeiten kenne ich nicht aus der Praxis.