habe heute am Hollandfahrrad meiner Tochter ein defektes Rücklicht ersetzt, war noch mit Glühbirne und ohne Standlichtfunktion. Habe mir im Baumarkt (wollte nicht zuviel dafür ausgeben) ein Neues besorgt, nach neusten Bestimmungen mit Standlichtfuktion . Beim Anschließen musste ich das Teil natürlich öffnen und entdeckte zwei Batterien (scheinbar für die Standlichfuktion). Ist das jetzt neuste Technik? Ich dachte, das Standlicht wir von einem eingebauten Kondensator gespeist. Die Batterien laufen doch spätestens nach einem Jahr aus und die ganze Technik ist hinüber, dann muss ich wieder ein neues kaufen. So ein Rücklicht wird doch erst überprüft, wenn es nicht mehr brennt. Ist das mit das mit den Batterien jetzt billiger herzustellen, als eine etwas aufwendigere Schaltung. Das Rücklicht wird doch sowieso vom Dynamo gespeist. Irgendwie scheint mir das eine Kundenverarschung zu sein?
Hallo Bernard,
das Rücklicht könnte von Filmer sein (mitunter auch unter der Marke H&G verpackt)?
Die stellen tatsächlich ein Rücklicht her, das vom Dynamo betrieben wird und nur für die Standlichtfunktion im zugeschraubten Gehäuse Batterien hat.
Die Rücklichter von B+M mit kombiniertem Batterie/Dynamobetrieb können wohl auch mit Dauerlicht arbeiten (wenn z.B. der Dynamo nicht geht, oder das Kabel).
Ich gehe davon aus, daß Du sicher bist, daß es sich um Batterien handelt und nicht um Kondensatoren, die man leicht mit Knopfzellen verwechseln kann?
Wenn es wirklich Batterien sind, dann ist der ganze Grund die Kostenersparnis, die Goldcaps (Kondensatoren mit hoher Kapazität) sind recht teuer und die Schaltung drumherum ist etwas aufwendiger.
Das Filmer Rücklicht 40051 kostet z.B. bei Reichert 8,90€
Eines von B+M mit Kondensator-Standlicht, das Selectra kostet billigstens ca. 16€ (B+M hat auch eines mit Batteriestandlicht für ca. 13€)
Gruß
Helge