Hallo,

ich habe mir vor einigen Wochen ein Reiserad gekauft und bin im großen und ganzen sehr zufrieden. Ein Minus-Punkt ist allerdings die Federgabel. Ich bin zwar technisch nicht ganz unbedarft, aber hatte noch nie ein gefedertes Rad und kenne mich damit nicht aus. Meine Gabel ist asymmetrisch bestückt: ein Federelement ist nur im linken Holm, der rechte Holm ist leer. Mein Fachhändler meint, das wäre 'normal' bzw. Stand der Technik. Stimmt das?

Das Problem ist nämlich, dass das Ansprechverhalten ganz mies ist bzw. ich den Eindruck habe, dass sie starr ist. Sie ist aber so eingestellt, dass sie federn müsste. Es ist fast, als wären die Teleskopteile verkantet und würden sich nicht mehr normal bewegen.

Bin über Tipps und technische Auskünfte sehr froh!

Vielen Dank,
Wilko

ja.

was ist es denn für eine gabel?

job

Spinner T60

Hallo Wilko,
asymmetrisch aufgebaute Gabeln sind tatsächlich ganz normal. Wenn deine nicht federt, ist sie entweder blockiert (sagst du: nein), oder falsch eingestellt (zu harte Feder, zu hoher Luftdruck) oder defekt. Falsche Einstellung soll dir dein Händler korrigieren, mindestens muß er dir zeigen, wie man sich richtig einstellt. Eine Federgabel ohne Funktion ist ein klassischer Reklamationsgrund, wenn sie defekt ist (Verkanten halte ich für keine sehr wahrscheinliche Ursache), muß er erst recht ran.

Eine Spinner ist sicher keine sehr hochwertige Gabel, funktionieren muß sie aber dennoch.
Anfangs laufen - insb. günstige Gabeln - relativ schlecht, sie müssen sich erst einlaufen.

besten dank für alle Antworten!