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#514042 - 07.04.09 18:19 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: weasel]
DerBergschreck
Nicht registriert
In Antwort auf: weasel
In Antwort auf: mv.
Vittoria Hyper läuft mit Abstand am besten (sogar etwas besser als Marathon Racer, lt. RadTouren), ist der Leichteste, der Günstigste. Nur der Pannenschutz ist noch etwas schlechter als Supreme.

Falsch, der Schwalbe Marathon Racer ist unabhängig von der UVP auf dem Markt deutlich preiswerter als der Vittoria Hyper.


Wenn man den Hyper bei www.crossladen.de kauft, ist der Preis nicht ganz so schmerzvoll wie bei anderen Händlern...
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#514061 - 07.04.09 19:17 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: ]
mv.
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 201
In Antwort auf: Nordisch
Warum man das nicht verdoppeln kann?
Überlege dir doch mal 80 Watt nur für den Rollwiderstand und dazu noch der Windwiderstand, der schnell mehr als den Rollwiderstand ausmacht. Du stößt dann schnell in Werte von über 200 Watt vor. Ein gut trainierter Hobbyfahrer kommt aber gerade auf 250 Watt an der Schwelle von der aeroben zu aneroben Atmung und da liegt man beim Radreisen seeeeeehr deutlich drunter weil man das gar nicht 5-8 h am Tag durchtstehen kann.

Sorry, das ist einfach unrealistisch und kann daher stimmen.
Dann haben wohl beide Magazine Quatsch gemessen. Und die TOUR, bei denen der Rollwiderstand auch immer in ähnlichen Größen liegt, auch. ?? Ich denke Du liegst falsch.
Wenn ein gut trainierter Hobbyfahrer 250Watt leistet, dann liegt er doch auch bei ca. 30km/h (auf'm Rennrad). Dann geht grob geschätzt 50W für seinen Rollwiderstand drauf. Ein paar Watt für Reibung Kette, Lager und der Rest für den Luftwiderstand. Kommt doch (grob) hin.

In Antwort auf: Nordisch
Ich kann dir nicht genau sagen in welchem Maße, das Gewicht sich auswirkt. Ich weiß nur, dass ein 60 kg Rennradler auf gerader Strecke mit den selben Reifenparametern in selben Bereich weniger Leistung als ein 80 kg Fahre erbringen muss wie zwischen einem schlecht und sehr gut laufenden Reifen.
'Dem möchte ich widersprechen. Die schwereren Fahrer pumpen (normalerweise) härter auf. Damit sollte der Rollwiderstand ähnlich sein. Solange die 20kg aerodynamisch geschickt verpackt sind (nicht einen 1,90m Mann mit einem 1,60m vergleichen), sollte er in der Ebene (!) genausogut rollen. Ein halbes Watt höhere Lagerreibung hab' ich jetzt mal untern Tisch fallen lassen.
In Antwort auf: Nordisch
Und ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass der schlechter laufenden Schwalbe Marathon auf dem Vorderrad (Hinterrad Rad Pro montiert) mich nicht so ausbremst wie auf dem Hinterrad.
Dem widerspricht niemand. Ist ja auch klar wegen der größeren Walkarbeit bei höherem Gewicht auf dem Hinterrad. Es sei denn, Du pumpst hinten deutlich härter auf.

mv.
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#514095 - 07.04.09 20:20 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: jan13]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: jan13
Kannst ja mal zum Ausprobieren nach Helsinki fahren, die kostenlosen Leihräder haben Vollgummi drauf. Es stimmt, das Gummi verformt sich weniger- dafür verformt sich mehr Gummi.

Ich kenne Kickboards mit Vollgummirädern und welche mit etwas größeren Luftreifen. Der Unterschied ist auf glatten Oberflächen wie in Messehallen deutlich.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#514109 - 07.04.09 20:54 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: mv.]
Nordisch
Nicht registriert
In Antwort auf: mv.
In Antwort auf: Nordisch
Warum man das nicht verdoppeln kann?
Überlege dir doch mal 80 Watt nur für den Rollwiderstand und dazu noch der Windwiderstand, der schnell mehr als den Rollwiderstand ausmacht. Du stößt dann schnell in Werte von über 200 Watt vor. Ein gut trainierter Hobbyfahrer kommt aber gerade auf 250 Watt an der Schwelle von der aeroben zu aneroben Atmung und da liegt man beim Radreisen seeeeeehr deutlich drunter weil man das gar nicht 5-8 h am Tag durchtstehen kann.

Sorry, das ist einfach unrealistisch und kann daher stimmen.
Dann haben wohl beide Magazine Quatsch gemessen. Und die TOUR, bei denen der Rollwiderstand auch immer in ähnlichen Größen liegt, auch. ?? Ich denke Du liegst falsch.
Wenn ein gut trainierter Hobbyfahrer 250Watt leistet, dann liegt er doch auch bei ca. 30km/h (auf'm Rennrad). Dann geht grob geschätzt 50W für seinen Rollwiderstand drauf. Ein paar Watt für Reibung Kette, Lager und der Rest für den Luftwiderstand. Kommt doch (grob) hin.

In Antwort auf: Nordisch
Ich kann dir nicht genau sagen in welchem Maße, das Gewicht sich auswirkt. Ich weiß nur, dass ein 60 kg Rennradler auf gerader Strecke mit den selben Reifenparametern in selben Bereich weniger Leistung als ein 80 kg Fahre erbringen muss wie zwischen einem schlecht und sehr gut laufenden Reifen.
'Dem möchte ich widersprechen. Die schwereren Fahrer pumpen (normalerweise) härter auf. Damit sollte der Rollwiderstand ähnlich sein. Solange die 20kg aerodynamisch geschickt verpackt sind (nicht einen 1,90m Mann mit einem 1,60m vergleichen), sollte er in der Ebene (!) genausogut rollen. Ein halbes Watt höhere Lagerreibung hab' ich jetzt mal untern Tisch fallen lassen.
In Antwort auf: Nordisch
Und ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass der schlechter laufenden Schwalbe Marathon auf dem Vorderrad (Hinterrad Rad Pro montiert) mich nicht so ausbremst wie auf dem Hinterrad.
Dem widerspricht niemand. Ist ja auch klar wegen der größeren Walkarbeit bei höherem Gewicht auf dem Hinterrad. Es sei denn, Du pumpst hinten deutlich härter auf.

mv.


250 Watt, dass ist meine Leistung an der Schwelle bei Puls 165, so etwas fahre ich doch nicht stundenlang !!!

Stundenlang fahre ich einen Puls von 145.

Übrigens nehmen sich da Rennreifen und Trekkingreifen nicht viel.
Am 12.03, war ich mit einem 23 mm GP 4000s und einem leichten Alurenner 100 km und 220 min unterwegs. - Puls 143
3 Tage später war ich mit einem Vittoria Rad Pro in 37 mm mit schweren 700 gramm FELGEN und Stahlrad 101 km und 206 min unterwegs - Puls 142

Macht gerade 27,27 km/h Schnitt zu 26,81 km/h Schnitt. Das sind dann im Schnitt 155-165 geleistete Watt bei meinen 82 kg in Oberlenkerhaltung.

Dann überlege dir mal deine 60 - 80 Watt für Rollwiderstand der Reifen.

Hinzu kommen vielleicht 20-30 Watt (bei 40 km/h sind es afaik gut 40 Watt bei 36 Speichen Laufrädern), die alleine die Laufräder durch ihren Windwiderstand weg nehmen.

Und dann soll ich und mein Rad mit einer viel größeren Stirnfläche als die Laufräder nur 50-80 Watt an Windwiderstand fressen?
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#514119 - 07.04.09 23:04 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: ]
mv.
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 201
In Antwort auf: Nordisch
250 Watt, dass ist meine Leistung an der Schwelle bei Puls 165, so etwas fahre ich doch nicht stundenlang !!!
Stundenlang fahre ich einen Puls von 145.
Da ich kein Wattmeter besitze, kennst Du Dich da deutlich besser aus. 250W hab' ich nur aus Deinen Ausführungen aufgegriffen.
In Antwort auf: Nordisch
Übrigens nehmen sich da Rennreifen und Trekkingreifen nicht viel.
Am 12.03, war ich mit einem 23 mm GP 4000s und einem leichten Alurenner 100 km und 220 min unterwegs. - Puls 143
3 Tage später war ich mit einem Vittoria Rad Pro in 37 mm mit schweren 700 gramm FELGEN und Stahlrad 101 km und 206 min unterwegs - Puls 142
Macht gerade 27,27 km/h Schnitt zu 26,81 km/h Schnitt. Das sind dann im Schnitt 155-165 geleistete Watt bei meinen 82 kg in Oberlenkerhaltung.
Abgesehen davon, daß Deine Daten vielleicht noch ein wenig schmal sind für eine Statistik, macht das Gewicht ja keinen Unterschied (solange du flach fährst und wenig bremst). Unterschiede im Luftwiderstand kann ich nicht beurteilen, der Vittoria wird Dich etwas Zeit gekostet haben. Den Vergleich solltest Du wahrscheinlich mindestens 10mal machen um eine einigermaßen gesicherte Aussage machen zu können. Gibt halt viel zu starke zusätzliche Einflußfaktoren (Wind, momentane Leistungsfähigkeit). War das überhaupt die gleiche Strecke?
In Antwort auf: Nordisch
Dann überlege dir mal deine 60 - 80 Watt für Rollwiderstand der Reifen.
Hinzu kommen vielleicht 20-30 Watt (bei 40 km/h sind es afaik gut 40 Watt bei 36 Speichen Laufrädern), die alleine die Laufräder durch ihren Windwiderstand weg nehmen.
Und dann soll ich und mein Rad mit einer viel größeren Stirnfläche als die Laufräder nur 50-80 Watt an Windwiderstand fressen?
Wieso meine 60-80Watt? Der Hyper liegt laut Test ca. bei 40Watt (2 Reifen), der GP4000S wird etwas drunter liegen, der 37er Vittoria Pro etwas drüber (wenn Du 'passend' aufgepumpt hast). Der Windwiderstand geht quadratisch mit der Geschwindigkeit. Unter der Voraussetzung, daß die 40Watt bei 40km/h stimmen, kämen 18 Watt bei 27km/h raus. Blieben also ca. 100 Watt zur Überwindung des Luftwiderstandes von Fahrer und Rahmen. Ich denke das paßt.

mv.
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#514130 - 08.04.09 06:36 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: mv.]
Nordisch
Nicht registriert
In Antwort auf: mv.
In Antwort auf: Nordisch
250 Watt, dass ist meine Leistung an der Schwelle bei Puls 165, so etwas fahre ich doch nicht stundenlang !!!
Stundenlang fahre ich einen Puls von 145.
Da ich kein Wattmeter besitze, kennst Du Dich da deutlich besser aus. 250W hab' ich nur aus Deinen Ausführungen aufgegriffen.
In Antwort auf: Nordisch
Übrigens nehmen sich da Rennreifen und Trekkingreifen nicht viel.
Am 12.03, war ich mit einem 23 mm GP 4000s und einem leichten Alurenner 100 km und 220 min unterwegs. - Puls 143
3 Tage später war ich mit einem Vittoria Rad Pro in 37 mm mit schweren 700 gramm FELGEN und Stahlrad 101 km und 206 min unterwegs - Puls 142
Macht gerade 27,27 km/h Schnitt zu 26,81 km/h Schnitt. Das sind dann im Schnitt 155-165 geleistete Watt bei meinen 82 kg in Oberlenkerhaltung.
Abgesehen davon, daß Deine Daten vielleicht noch ein wenig schmal sind für eine Statistik, macht das Gewicht ja keinen Unterschied (solange du flach fährst und wenig bremst). Unterschiede im Luftwiderstand kann ich nicht beurteilen, der Vittoria wird Dich etwas Zeit gekostet haben. Den Vergleich solltest Du wahrscheinlich mindestens 10mal machen um eine einigermaßen gesicherte Aussage machen zu können. Gibt halt viel zu starke zusätzliche Einflußfaktoren (Wind, momentane Leistungsfähigkeit). War das überhaupt die gleiche Strecke?
In Antwort auf: Nordisch
Dann überlege dir mal deine 60 - 80 Watt für Rollwiderstand der Reifen.
Hinzu kommen vielleicht 20-30 Watt (bei 40 km/h sind es afaik gut 40 Watt bei 36 Speichen Laufrädern), die alleine die Laufräder durch ihren Windwiderstand weg nehmen.
Und dann soll ich und mein Rad mit einer viel größeren Stirnfläche als die Laufräder nur 50-80 Watt an Windwiderstand fressen?
Wieso meine 60-80Watt? Der Hyper liegt laut Test ca. bei 40Watt (2 Reifen), der GP4000S wird etwas drunter liegen, der 37er Vittoria Pro etwas drüber (wenn Du 'passend' aufgepumpt hast). Der Windwiderstand geht quadratisch mit der Geschwindigkeit. Unter der Voraussetzung, daß die 40Watt bei 40km/h stimmen, kämen 18 Watt bei 27km/h raus. Blieben also ca. 100 Watt zur Überwindung des Luftwiderstandes von Fahrer und Rahmen. Ich denke das paßt.

mv.


Hallo

Ich habe noch mehr Wertepaare, die dass belegen. Das sind meine Trainingsaufzeichnungen.
Bei 21.000 km vom Anfang 2007 bis 2009 kann ich dir versichern, dass die Werte zwischen einem gut rollenden Trekkingreifen (Schwalbe CX Comp und Vittoria Rad Pro) und einem Rennreifen sich im Grundlagenbereich also bei mir bis 30 kmh im Schnitt um maximal 1 kmh unterscheiden bei selber Pulsfrequenz.
Einzig und allein ab 30 kmh noch deutlicher ab 35 kmh merkt man, dass die Trekkingreifen wegen der größerem Stirnfläche eine schlechtere Aerodynamik haben. Das liegt darin begründet, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Räder zu der eigentlichen Geschwindigkeit mit dazu kommt um den Windwiderstand zu bestimmen.


Ich bin von 60 - 80 Watt ausgegangen, weil so weit ich mich erinnern kann, etwas von 30-40 Watt für die Reifen bei 20/30 kmh angegeben wurden und jemand meinte die Werte einfach addieren zu können um den gesamten Rollwiderstand zu errechnen.

Beste Grüße
Nordisch

Aber um das ganz genau zu bestimmen, suche ich noch eine Graphik/Diagramm die/das die Anteile von Wind- zu Rollwiderstand bei bestimmten Geschwindigkeiten darstellt. Leider bin ich noch nicht fündig geworden.

Geändert von Nordisch (08.04.09 06:44)
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#514148 - 08.04.09 08:27 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: ]
mv.
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 201
In Antwort auf: Nordisch
Ich habe noch mehr Wertepaare, die dass belegen. Das sind meine Trainingsaufzeichnungen.
Bei 21.000 km vom Anfang 2007 bis 2009 kann ich dir versichern, dass die Werte zwischen einem gut rollenden Trekkingreifen (Schwalbe CX Comp und Vittoria Rad Pro) und einem Rennreifen sich im Grundlagenbereich also bei mir bis 30 kmh im Schnitt um maximal 1 kmh unterscheiden bei selber Pulsfrequenz.
Unter der Annahme, daß Du für 27km/h 160W brauchst, benöitgst Du für 26km/h auch etwa 10Watt weniger. Kommt doch hin für den Unterschied den die Reifen ausmachen.
Aber selbst wenn es nicht hinkäm: Ich sehe kein Argument dafür, daß die ganzen Tests irrelevanten Blödsinn testen, außer Deiner Behauptung das könne nicht sein.
In Antwort auf: Nordisch
Einzig und allein ab 30 kmh noch deutlicher ab 35 kmh merkt man, dass die Trekkingreifen wegen der größerem Stirnfläche eine schlechtere Aerodynamik haben.
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit merkst Du, daß die Reifen eine schlechtere Aerodynamik haben? So genau wüßte ich bei einem anderen Rad eine niedrigere Geschwindigkeit nicht zuzuordnen.
In Antwort auf: Nordisch
Das liegt darin begründet, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Räder zu der eigentlichen Geschwindigkeit mit dazu kommt um den Windwiderstand zu bestimmen.
Das ist falsch. Solange Du kein deutliches Profil fährst geht ein sich drehender Reifen/Felge genauso gut durch den Wind wie ein stehender. Einzig für die Speichen ist das interessant. Die bleiben nämlich bei der Drehung nicht symmetrisch und haben (ganz oben) bei (z.B.) 20km/h einen 'Gegenwind' von 40km/h.
In Antwort auf: Nordisch
Ich bin von 60 - 80 Watt ausgegangen, weil so weit ich mich erinnern kann, etwas von 30-40 Watt für die Reifen bei 20/30 kmh angegeben wurden und jemand meinte die Werte einfach addieren zu können um den gesamten Rollwiderstand zu errechnen.
Für den Hyper wurde (wie schon gesagt) in RadTouren 19W angegeben. Und die Werte muß man sogar addieren um auf ein passendes Gewicht zu kommen. Im Test waren (soweit ich mich erinnere) 40kg angegeben. Aber ich dachte das wäre schon klar.
gruß
mv.
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#514169 - 08.04.09 10:56 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: undertaker]
multicast
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abwesend abwesend
Beiträge: 168
In Antwort auf: undertaker
die Enttäuschung war nach den ersten Tagen schon groß, starke Laufgeräusche, höherer Rollwiederstand und jetzt nach 300-400Km Nagel schön mitten rein, auf den erhöhten Rollwiederstand schließe ich, da ich vorher mit Leichtigkeit berg ab auf ca.65kmh gekommen bin und jetzt selbst mit größter Anstrengung nicht mehr an die Geschwindigkeit ran komme.


Und ich dachte schon, ich werde krank ... Gestern die Supremes montiert, heute morgen eine kleine 20km-Tour mit 300 Hm gemacht, und was soll ich sagen: an den Steigungen mußte ich durchweg einen kleineren (Rohloff-)Gang fahren als sonst, was mich sehr verwunderte. Aber jetzt scheint es ja eine Erklärung zu geben.

Ich hatte bis gestern die alten Supreme montiert. Die liefen viel leichter und fielen *deutlich* breiter aus als die v.2009.

Michael
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#514173 - 08.04.09 11:26 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: mv.]
Nordisch
Nicht registriert
In Antwort auf: mv.
In Antwort auf: Nordisch
Ich habe noch mehr Wertepaare, die dass belegen. Das sind meine Trainingsaufzeichnungen.
Bei 21.000 km vom Anfang 2007 bis 2009 kann ich dir versichern, dass die Werte zwischen einem gut rollenden Trekkingreifen (Schwalbe CX Comp und Vittoria Rad Pro) und einem Rennreifen sich im Grundlagenbereich also bei mir bis 30 kmh im Schnitt um maximal 1 kmh unterscheiden bei selber Pulsfrequenz.
Unter der Annahme, daß Du für 27km/h 160W brauchst, benöitgst Du für 26km/h auch etwa 10Watt weniger. Kommt doch hin für den Unterschied den die Reifen ausmachen.
Aber selbst wenn es nicht hinkäm: Ich sehe kein Argument dafür, daß die ganzen Tests irrelevanten Blödsinn testen, außer Deiner Behauptung das könne nicht sein.
In Antwort auf: Nordisch
Einzig und allein ab 30 kmh noch deutlicher ab 35 kmh merkt man, dass die Trekkingreifen wegen der größerem Stirnfläche eine schlechtere Aerodynamik haben.
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit merkst Du, daß die Reifen eine schlechtere Aerodynamik haben? So genau wüßte ich bei einem anderen Rad eine niedrigere Geschwindigkeit nicht zuzuordnen.
In Antwort auf: Nordisch
Das liegt darin begründet, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Räder zu der eigentlichen Geschwindigkeit mit dazu kommt um den Windwiderstand zu bestimmen.
Das ist falsch. Solange Du kein deutliches Profil fährst geht ein sich drehender Reifen/Felge genauso gut durch den Wind wie ein stehender. Einzig für die Speichen ist das interessant. Die bleiben nämlich bei der Drehung nicht symmetrisch und haben (ganz oben) bei (z.B.) 20km/h einen 'Gegenwind' von 40km/h.
In Antwort auf: Nordisch
Ich bin von 60 - 80 Watt ausgegangen, weil so weit ich mich erinnern kann, etwas von 30-40 Watt für die Reifen bei 20/30 kmh angegeben wurden und jemand meinte die Werte einfach addieren zu können um den gesamten Rollwiderstand zu errechnen.
Für den Hyper wurde (wie schon gesagt) in RadTouren 19W angegeben. Und die Werte muß man sogar addieren um auf ein passendes Gewicht zu kommen. Im Test waren (soweit ich mich erinnere) 40kg angegeben. Aber ich dachte das wäre schon klar.
gruß
mv.


MV

Ich berichte dir nur aus der Praxis. Glaub an deine Tests und werde seelig.

Geändert von Nordisch (08.04.09 11:28)
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#514333 - 08.04.09 23:07 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: mv.]
Nobbe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 121
Hallo,
ich möchte die Aufmerksamkeit des Reifentests mal auf die Ergebnisse der Pannensicherheit lenken. Die Durchstichfestigkeit wird angegeben als Kraft, in Newton, die ein genormter Dorn benötigt, um in Reifen und Schlauch einzudringen. Dabei werden die Werte für die getesteten Reifen angegeben von 549 bis 343.
Vergleiche ich nun diese Werte mit dem Test aus aktivRadfahren 3/2008, so werden bei gleichen Abbildungen für den Test der Druchstichfestigkeit Werte der 20 Testreifen von 73 bis 38 genannt. Wurde von einem Jahr auf das andere mit völlig anderem Metalldorn auf gleichem Teststand getestet oder woher kommen diese Unterschiede?
Aufgefallen ist mir, bei meiner Verwunderung, dass im Test 3/2008 der Schwalbe Marathon Racer mit "69" an zweiter Stelle liegt, weit vor Marathon XR mit "59" an fünfter Stelle. Kann dieses Ergebnis richtig sein? Falls ja, wäre man auf Tour gegen Druchstich mit Racer besser gestellt als mit XR. Wegen der längeren Lebensdauer des XR könnte man auf Grund der Gewichtseinsparung drei Sätze des Racer mitnehmen, bei annähernd gleichem Gewicht. Drei Sätze Racer sollten dann auch in etwa die gleiche Km-Leistung bringen, wie ein Satz XR lach. Das sind doch auf Grund des Testergebnisses völlig neue Erkenntnisse cool
Ihr seht, aus den Tests kann man schon erstaunliche Erkenntnisse gewinnen.
Gruß
Nobbe
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#514342 - 09.04.09 06:16 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: Nobbe]
Nordisch
Nicht registriert
In Antwort auf: Nobbe
Hallo,
ich möchte die Aufmerksamkeit des Reifentests mal auf die Ergebnisse der Pannensicherheit lenken. Die Durchstichfestigkeit wird angegeben als Kraft, in Newton, die ein genormter Dorn benötigt, um in Reifen und Schlauch einzudringen. Dabei werden die Werte für die getesteten Reifen angegeben von 549 bis 343.
Vergleiche ich nun diese Werte mit dem Test aus aktivRadfahren 3/2008, so werden bei gleichen Abbildungen für den Test der Druchstichfestigkeit Werte der 20 Testreifen von 73 bis 38 genannt. Wurde von einem Jahr auf das andere mit völlig anderem Metalldorn auf gleichem Teststand getestet oder woher kommen diese Unterschiede?
Aufgefallen ist mir, bei meiner Verwunderung, dass im Test 3/2008 der Schwalbe Marathon Racer mit "69" an zweiter Stelle liegt, weit vor Marathon XR mit "59" an fünfter Stelle. Kann dieses Ergebnis richtig sein? Falls ja, wäre man auf Tour gegen Druchstich mit Racer besser gestellt als mit XR. Wegen der längeren Lebensdauer des XR könnte man auf Grund der Gewichtseinsparung drei Sätze des Racer mitnehmen, bei annähernd gleichem Gewicht. Drei Sätze Racer sollten dann auch in etwa die gleiche Km-Leistung bringen, wie ein Satz XR lach. Das sind doch auf Grund des Testergebnisses völlig neue Erkenntnisse cool
Ihr seht, aus den Tests kann man schon erstaunliche Erkenntnisse gewinnen.
Gruß


Sind die Karkassen aller Marathon Reifen gleich. Ich meine hält der Marathon Racer auf Dauer auch die großen Lasten auf einem Reiserad aus?

Zudem wurden doch die Reifen nicht unter großer Last getestet. Nimmt der Verschleiß den mit größerer Last nur linear zu?
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#514350 - 09.04.09 07:07 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: Nobbe]
chromichromi
Nicht registriert
In Antwort auf: Nobbe
Hallo,
ich möchte die Aufmerksamkeit des Reifentests mal auf die Ergebnisse der Pannensicherheit lenken. Die Durchstichfestigkeit wird angegeben als Kraft, in Newton, die ein genormter Dorn benötigt, um in Reifen und Schlauch einzudringen. Dabei werden die Werte für die getesteten Reifen angegeben von 549 bis 343.
Vergleiche ich nun diese Werte mit dem Test aus aktivRadfahren 3/2008, so werden bei gleichen Abbildungen für den Test der Druchstichfestigkeit Werte der 20 Testreifen von 73 bis 38 genannt. Wurde von einem Jahr auf das andere mit völlig anderem Metalldorn auf gleichem Teststand getestet oder woher kommen diese Unterschiede?
Aufgefallen ist mir, bei meiner Verwunderung, dass im Test 3/2008 der Schwalbe Marathon Racer mit "69" an zweiter Stelle liegt, weit vor Marathon XR mit "59" an fünfter Stelle. Kann dieses Ergebnis richtig sein? Falls ja, wäre man auf Tour gegen Druchstich mit Racer besser gestellt als mit XR. Wegen der längeren Lebensdauer des XR könnte man auf Grund der Gewichtseinsparung drei Sätze des Racer mitnehmen, bei annähernd gleichem Gewicht. Drei Sätze Racer sollten dann auch in etwa die gleiche Km-Leistung bringen, wie ein Satz XR lach. Das sind doch auf Grund des Testergebnisses völlig neue Erkenntnisse cool
Ihr seht, aus den Tests kann man schon erstaunliche Erkenntnisse gewinnen.
Gruß


Das ist ja Wahnsinn!
Sehr interressant!
Dann wären ja leichte, schnelle Reifen wesentlich besser, als unplattbare Monster!
Ich halte den XR sowieso für zu schwer, zu teuer, zu träge!
und unplattbar ist der auch nicht, wie ich schon ab und zu merken mußte!

Also für mich kommt als ergebniss raus, dass leichte, leicht rollende Reifen fast nur Vorteile haben!

Geändert von chromichromi (09.04.09 07:08)
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#514410 - 09.04.09 12:53 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: Nobbe]
mv.
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 201
Hallo,
da sprichst Du eine wichtige Sache an. Es wird viel Käse zusammengetestet. Die absoluten Werte sind anscheinend auch hier nicht allzuviel Wert. Ich hoffe, daß wenigstens die Verhältnisse stimmen.
Besonders problematisch finde ich, wenn z.B. unterschiedlich breite Reifen gestestet werden und dann Ranglisten aufgestellt werden.
gruß
mv.

Geändert von mv. (09.04.09 12:54)
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#514446 - 09.04.09 17:10 Re: Neue Tests: Conti+Vittoria top, Schwalbe flop [Re: Nobbe]
Dietmar
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.892
In Antwort auf: Nobbe
Hallo,
ich möchte die Aufmerksamkeit des Reifentests mal auf die Ergebnisse der Pannensicherheit lenken. Die Durchstichfestigkeit wird angegeben als Kraft, in Newton, die ein genormter Dorn benötigt, um in Reifen und Schlauch einzudringen. ... so werden bei gleichen Abbildungen für den Test der Druchstichfestigkeit ... woher kommen diese Unterschiede?...

Hallo Nobbe,

habe mir mal beide Testberichte genauer angesehen. Beim Contistand ist es nicht nur die selbe Abbildung, sondern auch der selbe Text ("Ein genormter Metalldorn ..."). Ich nehme einfach an, dass die im Vorjahr nicht N sondern kp meinten, ansonsten wären die Werte nicht vergleichbar. Auch ein anderer Dorn erklärt nicht solche Unterschiede.

Die Feststellung eines Testsiegers, indem man 3 Einzelwerte annähernd gleichwertig (Faktoren 1 - 0,95 - 0,9) addiert, halte ich für fachlichen Unfug. Der Masse-Unterschied von ca. 140 g ist im Bereich Radreisen absolut marginal, wenn man das durchschnittliche Übergewicht der Zielgruppe von aR in Betracht zieht schmunzel . In diese Kategorie reicht auch die Idee, den Rollwiderstand bei 30 km/h zu messen.

Habe dem Autor mal eine Mail geschickt und auf die Widersprüche aufmerksam gemacht. Wenn es eine Antwort gibt, werde ich berichten.

Gruß Dietmar
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