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#511986 - 30.03.09 20:10 Re: Liegerad- Sesselrad- Upright +/- & Grenzen [Re: moettn]
José María
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.444
Nett schmunzel

So jetzt möchte ich sehen wie sie den gleichen Trail den sie runter gefahren sind hoch fahren träller grins
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#511995 - 30.03.09 20:26 Re: Liegerad- Sesselrad- Upright +/- & Grenzen [Re: FlevoMartin]
Durness
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 740
Zunächst
Ganz großes Danke an alle

Ich bin echt schon ein ganzes Stück durch euch weiter gekommen.


@ Martin (FlevoMartin)
Das Video überzeugt
Ich glaube so etwa muss es werden
Ich fahre zwar nicht all zu oft sowas aber ab und an schon mal beim runter fahren einen Absätzchen (20-30 mm ) runter der eben da ist.Ob das Rad und vor allem die Federgabel dies bei meinem Gewicht und den 10 000km/j mit macht?
Als ich das Velotraum gekauft habe hat man mir bei meinem Gewicht (110 kg) dringend von einer Federgabel abgeraten. Sie wäre mit solcher Last viel zu Wartungsintensiv und zu anfällig, Ja ich glaube es gab nichtmal welche für diese Last
Federgabeln gingen alle nur bis 100 kg wenn ich mich richtig erinnere
Nun ist ja auch hier im Forum glaube eindeutig die Meinung dass man lieber eine Starrgabel nimmt und mit breiten Reifen versucht so gut wies geht zu dämpfen.
Das habe ich dann beim Velotraum auch gemacht.
Ich muss aber sagen ist nicht so ganz dolle. Gerade der stabile Velotraumrahmen bzw die Gabel und der Steile Winkel empfinde ich da als recht giftig. Da war das Trek was ich vorher fuhr zahmer weil der Steuerwinkel flacher war + evtl auch zusätzl. wegen 28 ´´ war. Dazu aber mehr unten – Gabelbruch
Auf einem Lieger ist das durchstoßen glaube ich noch härter als auf einem Upright.

Sind die Gabeln mittlerweile besser?


Ja 26/26 könnte ich mir auch vorstellen. Das ist wohl das richtige ist für das was ich fahre. Und dies ist ja tendenziell hier die Empfehlung.
Warum eigentlich?
Ist ein 20 Zoll vorne wirklich so viel schlechter
Ich möchte kein Downhill fahren

Was mir an 26/26 Zoll gefällt ist dass ich z.B im Sommer die Hurricane von Schwalbe und im Winter die TopContact Winter fahren kann. Die haben sich für das was ich fahre als gut heraus kristallisiert. Möglichst 50 er. Ich denke das passt gut zu meinem Einsatz und meinem Gewicht. Kann sein dass bei nasca nur 40 mm passt.

Ich habe mal einen Big Apple gefahren.
Der ist aber an dem Weg entlang des Rheines der dann doch öfter Schlampes hat zu rutschig gewesen.


Leider hat mein Radladen hier in der Nähe nur glaub 20/26 Zoll Kurzlieger und dies mit Untenlenkung. Ist zu schmal für mich.
Zudem bin ich mal gespannt.
Ich war ja froh als ich das Tandum fahren konnte
Schaue ich mir das http://www.azub.cz/de/hardcore.php an dann ist die Tretlagerüberhöhung schon ordentlich.
Hm ob ich das hin bekomme?
Mal sehn.
Trotzdem es leuchtet ein dass man auf etwas raueren Wegen mit Steinen oder Betonplattenspalten eine ordentliche Federung braucht.

Azub hat ja beeindruckende Videos eingestellt aber
Gibt’s auch eine Angabe über maximales Sytemgewicht?
Ich bin da etwas vorsichtig
Hatte einen Gabelbruch an meinem 18 Jahre alten Trek
Deshlab fand ich Velotraum mit ihrer Systemangabe 160 kg gut und kaufte diesen Rahmen



Und dann noch:
Gibt’s eigentlich auch 26/26 ohne Tretlagerüberhöhung?
Nazca scheint weniger Überhöhung zu bauen hats aber anscheind nicht so mit Federung des Vorderrades. Oder sehe ich das falsch?

@ michiq_de

Ja doch so könnte es bei mir auch werden.
Mein Leistungsniveau ist dass ich heute einen Berg mit 15 % und 1,5 Meter Abwicklung so mit ca 5 km/h mit dem Upright hoch stampfe…trops

Da wird’s wohl mit dem Lieger eng –denke da muss ich zunächst schieben
Aber gut dass du das so schreibst. Da werde ich wohl z.B auf 1,3 Meter gehen müssen
Aber das sind dann ja schon die Details

@ Martin (moettn)

S1 beleibt
In Antwort auf: Durness

1. Fahrer 110 kg bei knapp 1,90 Meter
2. Gepäck immer ca 10 kg täglich
3. Häufigste Anwendung ( ca 70% von dem was ich fahre):
Fahrt zur Arbeit (einfach 12 km) in der Sommerzeit eine erweiterter Heimfahrt ( in Summe dann 48 km
Streckenbeschaffenheit
-30 % Damm – Erde (gemäß S0 SO
- 30 % Steinweg am Rhein, es liegen schon mal Steine rum , Wurzeln quer …also gemäß
S0 S1


Und ich denke wenn ich mit meinen 110 kg den Weinberg so mit ca 50 km/h runterfahre unten den Spalt zwischen zwei Betonplatten denke durch den zeitweise eine Weinstockwurzel herausragt, mit dem LR nicht mehr aus dem Sattel kann, dann darf´s ruhig was mehr sein.
Von daher habe ich mich auch über dieses Video gefreut- Danke

Ist azub da eine Liga für sich?

Oder gibt’s solche Stabilität auch mit klassischen Liegern in 20/26 Zoll? Oder was würde ein Tangum zu sowas sagen?

Soweit
Also das Phoenix ist irgendwie ganz schön weit weggerückt
Nochmals danke an euch alle für eure Mühen

Hg
Bernhard

Geändert von Durness (30.03.09 20:35)
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#512045 - 31.03.09 06:03 Re: Liegerad- Sesselrad- Upright +/- & Grenzen [Re: Durness]
Salex
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 112
In Antwort auf: Durness
hi alex

meinst du sowas
http://www.liegeradgruppe-saarpfalz.de/liegerad-bilder/presto620.jpg

kann man damit echt fahren.
mir kommts vor als ob man beim bremsen vorne über schlägt

hg
Bernhard


Hallo Bernhard, genau das Teil, sieht ein bißchen komisch aus, aber funktioniert wirklich. Das einzig negative, das ich in Erinnerung habe, ist, dass man nicht so gut über die Mittelstange kommt beim Aufsteigen.
Gruß Alex
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#512054 - 31.03.09 06:45 Re: Liegerad- Sesselrad- Upright +/- & Grenzen [Re: Salex]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
In Antwort auf: Salex
Das Ding ist ein Panzer (& leider auch annähend so schwer), obwohl hier im Forum jemand ist (Namen weiß ich gerade nicht) , der aufgrund von Durchrostung (schlechte Pulverung) einen Schwingen- oder Rahmenbruch hatte (ganz Jahresbetrieb und draußen geparkt).


Das bin ich, aber das waren nicht die einzigen schäden am rahmen (Adagio).

Die achse, die gleichzeitig schwingenlager- und "zwischengetriebe"-achse ist, war mitsamt hülse verzogen. Auch 15 mm vollstahl nützen nichts, wenn die geometrie falsch ist.
Es ist nicht lustig, wenn man die achse nicht mehr mit "normalem" werkzeug raus kriegt, denn wenn man die nicht rauskriegt, kann man die ritzel des "zwischengetriebes" nicht wechseln.
Also die schwingenlagerung müsste überarbeitet werden. Wenn die die immernoch so bauen (meines war baujahr 1998), rate ich dringend davon ab.
Ich wiege mit klamotten zarte 70 kg und mehr als geschätzte 20 kg kriegte ich auf dem gepäckträger bestimmt nicht unter.
(Edit: Bei einem langlieger lastet ca. 70% fahrergewicht auf dem hinterrad und gepäck sowieso. Ein 100kg-fahrer mit gepäck würde also beim kurzen Presto die schwingenachse etwa gleich belasten.)

Die rahmenseitige dämpferaufnahme für den elastomerfederblock mutierte zum langloch, weil die führungsstange des elastomerblocks das über die jahre schön aufgefeilt hat.
Lösung wäre eine standard-dämpferaufnahme, wäre einfach zu realisieren.

Die befestigung des vorderen kugelgelenkes der lenkstange dürfte auch gerne eine gewindehülse eingelötet oder eingeschweißt haben. Bei der blechlasche fährt man öfter mal mit einer schwabbeligen lenkung, weil auch selbstsichernde muttern irgendwann leicht nachgeben, wenn man das rad bestimmungsgemäß auf den real existierenden oststraßen bewegt (die starken vibrationen auf kopfsteipflaster).

Der nachlauf der vorderradgabel ist sehr kurz. Je kürzer der nachlauf, desto eher ist der lenkeinschlag erreicht, bei dem der nachlauf =0 wird und danach in vorlauf übergeht.
Wenn man das rad eine weile fährt und auch langsam einigermaßen beherrscht, dann zirkelt man die 1,60 m radstand auch mal um enge ecken. Dabei ist es mir dann mehrmals passiert, dass das vorderrad umschlug und ich samt fahrrad seitlich auf dem boden lag.

Mit dem netzsitz war ich nicht so sonderlich zufrieden, aber das ist auch geschmackssache.
Nicht mehr geschmachssache ist, dass der nach 6,5 jahren brach.

Das fahrverhalten gerade auf holprigeren wegen ist gut, nur müsste man das fahrverhalten halt nochmal mit einem rahmen bauen, der wenigstens hält, wenn er schon schwer ist.

MfG

Geändert von Flachfahrer (31.03.09 06:51)
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#512095 - 31.03.09 09:13 Re: Liegerad- Sesselrad- Upright +/- & Grenzen [Re: Durness]
Salex
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 112
In Antwort auf: Durness
@ Martin (FlevoMartin)
Das Video überzeugt
Ich glaube so etwa muss es werden
Ich fahre zwar nicht all zu oft sowas aber ab und an schon mal beim runter fahren einen Absätzchen (20-30 mm ) runter der eben da ist.Ob das Rad und vor allem die Federgabel dies bei meinem Gewicht und den 10 000km/j mit macht?


Also ich bleibe dabei, versuch ein Ostrad probezufahren, wenn du in H. wärst wärs kein Problem, wenn Du mit den Federgabeln Bedenken hast, dann ein Adagio, das hat eine geschobene Schwinge, die mit Elastomeren gefedert wird. Da sind die Grenzen der Downhill, weils ein Langlieger ist (dort im wahrsten Sinne des Wortes träller )


In Antwort auf: Durness

Ja 26/26 könnte ich mir auch vorstellen. Das ist wohl das richtige ist für das was ich fahre. Und dies ist ja tendenziell hier die Empfehlung.
Warum eigentlich?
Ist ein 20 Zoll vorne wirklich so viel schlechter
Ich möchte kein Downhill fahren


Nö, Du hast eben nur zwei verschiedene Reifengrößen und müsstest ggfs. mehr Ersatz mit dir rumschleppen, ansonsten kommt es tatsächlich, wie immer, darauf an, wie es gemacht ist.


In Antwort auf: Durness

Was mir an 26/26 Zoll gefällt ist dass ich z.B im Sommer die Hurricane von Schwalbe und im Winter die TopContact Winter fahren kann. Die haben sich für das was ich fahre als gut heraus kristallisiert. Möglichst 50 er. Ich denke das passt gut zu meinem Einsatz und meinem Gewicht. Kann sein dass bei nasca nur 40 mm passt.


Die 26" Geschichte hat was für sich, weil man nicht soviel Laufradsätze brauch und eine riesige Auswahl an Reifen hat. Du schreibst vom nasca, da wär ich vorsichtig wegen Deinem Gewicht...


In Antwort auf: Durness

Leider hat mein Radladen hier in der Nähe nur glaub 20/26 Zoll Kurzlieger und dies mit Untenlenkung. Ist zu schmal für mich.


Also, das ist grds. kein Problem, auch bei Dir nicht. Man muss nur "gerade" Lenker nehmen, bei mir ist es glaube ich ein Moonbügel.


In Antwort auf: Durness

Zudem bin ich mal gespannt.
Ich war ja froh als ich das Tandum fahren konnte
Schaue ich mir das http://www.azub.cz/de/hardcore.php an dann ist die Tretlagerüberhöhung schon ordentlich.
Hm ob ich das hin bekomme?
Mal sehn.
Trotzdem es leuchtet ein dass man auf etwas raueren Wegen mit Steinen oder Betonplattenspalten eine ordentliche Federung braucht.

Azub hat ja beeindruckende Videos eingestellt aber
Gibt’s auch eine Angabe über maximales Sytemgewicht?
Ich bin da etwas vorsichtig
Hatte einen Gabelbruch an meinem 18 Jahre alten Trek
Deshlab fand ich Velotraum mit ihrer Systemangabe 160 kg gut und kaufte diesen Rahmen


Das ist der Grund, warum ich hier omm missionarisch omm auf dem Ostrad rumhacke. Son Liegerad ist ja auch in der einfachsten Ausstattung nicht eben ein Schnäppchen. Und bei dem AZUB hätt ich die Angst, dass sich der Rahmen am Durchgang der Gabel aufweitet und dann bricht. Die Osträder sind aus Stahl und in meinen Augen (aus Erfahrung) da wesentlich unempfindlicher.


In Antwort auf: Durness

@ michiq_de

Ja doch so könnte es bei mir auch werden.
Mein Leistungsniveau ist dass ich heute einen Berg mit 15 % und 1,5 Meter Abwicklung so mit ca 5 km/h mit dem Upright hoch stampfe…trops

Da wird’s wohl mit dem Lieger eng –denke da muss ich zunächst schieben
Aber gut dass du das so schreibst. Da werde ich wohl z.B auf 1,3 Meter gehen müssen
Aber das sind dann ja schon die Details


Aber auch nicht unwichtig, ein 20" Antriebsrad eröffnet Dir die Möglichkeit bei einem eventuellen Rohloffantrieb träller bis unter 1,3m zu gehen.



In Antwort auf: Durness

@ Martin (moettn)

S1 beleibt
In Antwort auf: Durness

1. Fahrer 110 kg bei knapp 1,90 Meter
2. Gepäck immer ca 10 kg täglich
3. Häufigste Anwendung ( ca 70% von dem was ich fahre):
Fahrt zur Arbeit (einfach 12 km) in der Sommerzeit eine erweiterter Heimfahrt ( in Summe dann 48 km
Streckenbeschaffenheit
-30 % Damm – Erde (gemäß S0 SO
- 30 % Steinweg am Rhein, es liegen schon mal Steine rum , Wurzeln quer …also gemäß
S0 S1


Und ich denke wenn ich mit meinen 110 kg den Weinberg so mit ca 50 km/h runterfahre unten den Spalt zwischen zwei Betonplatten denke durch den zeitweise eine Weinstockwurzel herausragt, mit dem LR nicht mehr aus dem Sattel kann, dann darf´s ruhig was mehr sein.
Von daher habe ich mich auch über dieses Video gefreut- Danke

Ist azub da eine Liga für sich?


Imho, nein.


In Antwort auf: Durness

Oder gibt’s solche Stabilität auch mit klassischen Liegern in 20/26 Zoll? Oder was würde ein Tangum zu sowas sagen?


Um hier einen nicht näher genannten Zweiradmechaniker zu zitieren:

Sags der Mutter,
sags der Blase,
kauf kein Rad von Hase

Mir wurde aufgrund meines Gewichts und meiner Anforderungen der mögliche Kauf verweigert. Da würde ich nur alle zwei Minuten bei denen im Laden stehen und irgendwelche Reklamationen haben. Also nicht das wir uns falsch verstehen, Hase baut gute Räder. Nur eben nicht unbedingt für unsere Gewichtsklasse.

SchwlAbt-mäßiger
Gruß Alex
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#512124 - 31.03.09 11:00 Re: Liegerad- Sesselrad- Upright +/- & Grenzen [Re: Salex]
Durness
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 740
Danke Alex und Flachfahrer für deine Mühen und eure guten Informationen

OSTRAD
Würde ich jetzt nur mit dir schreiben würde ich meinen, ja Ostrad ist wohl das richtige für meine Gewichtsklasse und meine Anwendung

Wenn ich aber Flachfahrer lese dann legt sich meine Stirn mehr als in Falten.
Ich bin selbst Ing. und mein Feeling ist.
Es könnte bestimmt ein gutes Rad und ein interessantes Konzept sein, aber ich vermute einfach nicht ausgereift.
Bei allem Tüftler und Ideen Reichtum ist es dann doch das wichtigste das so ein Teil auch mind 40 000 km einwandfrei hällt.
Bei der sehr exklusiven Bauswiese bestimmt ein ordentlicher Entwicklungskosten Brocken der eine kleine Firma schnell an die Grenze bringt.
Von daher kein Vorwurf. Bin selbst Entwicklungsingenieur und weiß dass sowas enorm Geld kostet.

So um mal einen Schritt weiter zu kommen

Ich habe mit Herrn Schauer ein nettes tel geführt.
Das ADAGIO ist das einzigste Liegerad was Ostrad noch baut, genauer gebaut hat.
Derzeit wird es nicht gebaut und die Gabel wird überholt.
In meiner Gewichtsklasse hätte es an dieser Stelle Probleme gegeben.
Die neue Gabel soll dann so sein dass sie das ab kann. Das Rad wir im Frühjahr 2010 kommen.



AZUB
In Antwort auf: Salex


S1 beleibt
In Antwort auf: Durness

1. Fahrer 110 kg bei knapp 1,90 Meter
2. Gepäck immer ca 10 kg täglich
3. Häufigste Anwendung ( ca 70% von dem was ich fahre):
Fahrt zur Arbeit (einfach 12 km) in der Sommerzeit eine erweiterter Heimfahrt (in Summe dann 48 km
Streckenbeschaffenheit
-30 % Damm – Erde (gemäß S0 SO
- 30 % Steinweg am Rhein, es liegen schon mal Steine rum , Wurzeln quer …also gemäß
S0 S1


Und ich denke wenn ich mit meinen 110 kg den Weinberg so mit ca 50 km/h runterfahre unten den Spalt zwischen zwei Betonplatten denke durch den zeitweise eine Weinstockwurzel herausragt, mit dem LR nicht mehr aus dem Sattel kann, dann darf´s ruhig was mehr sein.
Von daher habe ich mich auch über dieses Video gefreut- Danke

Ist azub da eine Liga für sich?

Imho, nein.
[/zitat]

Ich habe gerade mal bei azub angerufen und ein nettes tel mit einem Herrn Hondal gehabt.
Das maximale zulässige Sytemgewicht ist im Standart 150 kg. (110+10+20=140 d h ist mir zu knapp dran.
Unter 160 kg wie Velotraum z.b garantiert mache ich nix.


Der Herr meinte man könne mit entsprechenden Bauteilen ein Rad mit 170 -180 kg bauen.
Denke ich werde mir das auf der Spezi gerne am Beispiel erläutern lassen.
„Und bei dem AZUB hätt ich die Angst, dass sich der Rahmen am Durchgang der Gabel aufweitet und dann bricht.“ Und Alu…mal sehn, hm

Ostrad, Azub Gibts sonst noch robuste Liegerad Hersteller?160 kg Sytemgewicht , S0 S1 PS. Steigung Gefälle max 15 %


Mein Gesamteindruck bis zu dieser Stelle deises Threads ist:

Es scheint mir so als das meine Anforderungen in der Kombination aus (Körpergewicht 110 kg +10 kg Gepäck) und fahren auf etwas ruppigen Wegen entlang des Rheins (Steine auch ma eine Wurzel quer) schon etwas außerhalb dem Liegrastandart liegen.

Grübel….
Ich frage mich, was ist mit all denen die evtl auch so 100 kg hat eben 40 kg Gepäck und mit eine Liegrad nach China oder sontwo fährt und mehr als eine Baumwurzel dabei zu überqueren hat? Es müssten doch ab Türkei heftigere Wege aufkreuzen als das was ich hier netlang des Rheins fahre.
Oder sind das dann einfach Leute die bedingt durch diese Reise so 70-80 kg mit bringen, hm

hg
Bernhard

Geändert von Durness (31.03.09 11:10)
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#512131 - 31.03.09 11:37 Re: Liegerad- Sesselrad- Upright +/- & Grenzen [Re: Durness]
Durness
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 740
Bilder zeigen oft mehr
Was ich gerne fahre zeigt http://www.azub.eu/DE/video-liegerad-azub/ 3. video und ok die ganz steinigen Passagen laufe ich auch, das soll mal nict das Problem sein

Und wenn diese Vidoes nicht nur show sind dann müsste azb schon die richtige Richztung sein

hg
Bernhard

Geändert von Durness (31.03.09 11:38)
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#512139 - 31.03.09 12:36 Re: Liegerad- Sesselrad- Upright +/- & Grenzen [Re: Durness]
FlevoMartin
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.206
Gerade das dritte Video ist garantiert nicht nur Show. Honza Galla (zugegebenermaßen der Marketingmensch von Azub) und seine Frau waren da richtig auf Radreise in den genannten Ländern, allerdings wohl nicht explizit, um die Marke zu promoten zwinker
Ich habe auch Honzas Vortrag über diese Reise gehört, etwas umfangreichere Filmaufnahmen davon gesehen und war echt erstaunt, wo die beiden noch liegend langgefahren sind.

Was die Dauerhaltbarkeit von Azub angeht, gibt es meines Wissens auch nicht all zu viel Negatives zu berichten. Ich kenne den Fahrer des zweiten Azub überhaupt. Er war damit auch schon heftigst auf Radreisen unterwegs und hat letztes Jahr mal gegen ein neues getauscht, vor allem, weil es mal wieder was Neues mit neuen Komponenten sein sollte. Die Räder sind zwar mitunter eigenwillig, dabei aber nicht schlecht konstruiert. Und: Sie überleben mährische Straßen, was eigentlich noch ein besseres Urteil als Ostberlin-getestet ist zwinker

Sonnige Grüße,
Martin, bisher rund 1200km Azub-Erfahrungen und nicht von denen bezahlt
...und gleich weiter zu Martins Radseiten
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#512141 - 31.03.09 13:19 Re: Liegerad- Sesselrad- Upright +/- & Grenzen [Re: Durness]
moettn
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 294
In Antwort auf: Durness
Mein Gesamteindruck bis zu dieser Stelle deises Threads ist:

Es scheint mir so als das meine Anforderungen in der Kombination aus (Körpergewicht 110 kg +10 kg Gepäck) und fahren auf etwas ruppigen Wegen entlang des Rheins (Steine auch ma eine Wurzel quer) schon etwas außerhalb dem Liegrastandard liegen.


Naja, Liegeräder sind zum Teil schon auch ein bisschen Liebhaberstücke, und nicht jede Konstruktion taugt was zwinker.
Optima ist übrigens auch ein grosser Hersteller von Liegerädern. Es sind glaub alle aus Alu, aber da würde ich mir nicht so grosse Sorgen machen. 10fach konifiziert und perfekt den Belastungen angepasst ist eh kein Rohrsatz bei Liegerädern, auch Stahl nicht peinlich.
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