Hallo
Suche ein Reisekrankenversicherung die man auch als Österreicher abschließen kann.(Pro trip kann ich als Österreicher nicht abschließen).Gibt es sowas änliches wie Pro Trip auch für Österreicher?
Gruß Heinz

Hallo,

hab gehoert dass Elvia ganz gut sein soll. Check mal www.elvia.de oder www.elvia.ch . Kann sein, dass du formal auswandern musst, also deinen Wohnsitz oder staendigen Aufenthaltsort nicht in deinem Heimatland haben darfst, falls du Kostenuebernahme der Behandlungskosten in deinem Heimatland haben willst.

Hallo,

weiss jetzt nicht ob Du Dich da auch als Nichtdeutscher versichern kannst, aber beim www.ADAC.de kann man sich auch bis zu 2 Jahren versichern

Gruss
Achim

Wenn ich es richtig lese, wäre dieser Anbieter nicht das richtige für ihn. Dort heißt es in den Bedingungen $2:

"....Bei einer Reisedauer über einen Zeitraum von 31 Tagen hinaus besteht die Leistungspflicht nur für die ersten 31 Tage der Reise....."

Hallo Heinz,

ich habe mit der DKV gute Erfahrungen gemacht, aber ob die auch Österreicher versichern weiß ich beim besten Willen nicht...

Gruß von Roland

Hallo
Danke für die Antworten.
Also bei der DKV ist es nur möglich wenn der ständige Wóhnsitz in Deutschland liegt.

Beim ADAC:Abschliessbar ist der ADAC Auslands-Krankenschutz Langzeit fuer Mitglieder des ADAC auch bei einem Wohnsitz in Oesterreich. Fuer Nichtmitglieder ist der Abschluss bei Wohnsitz im Ausland leider nicht moeglich.

Gruß Heinz

Ach ja, mir ist da noch was eingefallen: Frag doch mal bei Ulinullnegativ (pedalglobal.net) an, der war glaub ich ueber seine Visakarte ausreichend versichert!

Hallo Heinz,
probiers doch mal bei der Allianz, ich war da schonmal für ein halbes Jahr versichert. Ich weiß nicht, ob man da in D wohnen muss, aber online nachschauen kostet ja nix. www.allianz.de
Grüße,
Katrin

Die Allianz gibt es auch in Österreich. Das Produkt -Reisekrankenversicherung bis zu 365 Tagen- dass auf Ihrer HP vorgestellt wird, verlangt allerdings zwingend, dass man zusätzlich und weiterhin gesetzlich oder privat krankenversichert sein muss. Wenn dies der Fall ist, man also in Östereich weiter Beiträge zahlt, sollte es funktionieren.

Vielleicht mal als kurze Ergänzung zum Thema. Man wird bei solchen Tarifen üblicher Weise nach dem Bestehen einer solchen weiter bestehenden Hauptversicherung gefragt, der Anbieter der privaten Auslandsversicherung prüft dies aber nicht - bis es zum Schadensfall kommt. Dann allerdings zahlen sie nicht, wenn falsche Angaben gemacht wurden.

Vielleicht mal hier nachschauen. Das sind Anbieter von Auslandskrankenversicherungen in Österreich, die bei der Einreise nach Russland anerkannt werden:

AXA Colonia Nordosten Österreich AG
Europäische Assistance
Europäische Reiseversicherung AG
ELVIA Versicherung
Wiener Städtische
Interunfall AG
Generali
Gerling
OAFA Versicherung
Schwarzmeer und Ostsee Versicherung
UNIQA
Versicherungs-Aktiengesellschaft GARANT

Ich denke, da findet sich bestimmt passendes

Hallo,

mit der VISA kreditkarte in Österreich hast du eine Auslandsunfall- und Rückhol-Versicherung - unabhängig von der Dauer der Reise! Einzige Bedingung ist die Mindestnutzung der Kreditkarte einmal in 2 Monaten. Es ist aber keine klassische Krankenversicherung, sondern eine Auslandsunfallkrankenversicherung - das reicht aber vollkommen aus.

lg uli

Na ich denke mal, dass er -da seine Anfrage schon enen Monat alt ist- vielleicht schon das gesuchte fand. Ob aber diese Unfallversicherung von VISA AT ausreicht, wie Du schreibst? Ich hätte Zweifel. Sie zahlt ja nicht mal die vollständige Behandlung bei einem Unfall sondern ausschließlich die Erstversorgung Weitere Behandlungen nach dieser, also auch Operationen, längere Krankenhausaufenthalte usw sind dann selbst zu zahlen. Und all die vielen Krankheiten, die nichts mit einem Unfall zu tun haben, sind auch selbst zu zahlen....

Für welche Länder braucht man eigentlich eine spezielle Reisekrankenversicherung? Als ich vor einigen Jahren in Schweden einen Radunfall hatte (Handbruch), konnte ich mit einer solchen nichts anfangen. Ich musste lediglich den in Schweden üblichen Eigenanteil für die Inanspruchnahme des staatlichen Gesundheitsdienstes (Versorgung im Krankenhaus und Taxitransport 2 x 120 km (Särna - Mora - Särna) zahlen.

Gerade heute las ich im Oktoberheft meiner Berufsorganisation, dass in meinem Mitgliedsbeitrag der Beitrag für eine Freizeitunfallversicherung enthalten ist, die bei Freizeitunfällen die folgenden Leistungen bietet:
im Todesfall 2.000,00 €,
für Bergung und Rettung bis zu 55.000,00 €,
zusätzlich Krankenhaustagegeld sowie Genesungsgeld 5,00 € pro Tag.

Mein Rat: Vor Abschluss einer speziellen Reisekranken-bzw. Unfallversicherung sollte man sich informieren, ob man so etwas in den zu bereisenden Ländern braucht und, ob man einen hinreichenden Versicherungsschutz nicht schon als Mitglied einer Gewerkschaft, eines Berufsverbandes oder als Inhaber und Benutzer einer Kreditkarte nicht schon hat.

Lothar

Grob gesagt:

- Privat Vollversicherte haben in der Regel Tarife mit weltweiter Deckung und werden keine zusätzlichen Versicherungen brauchen. Grad in den eigenen Vertrag schauen und das war es dann meist schon

- Gesetzlich Versicherte brauchen in den Ländern, mit denen die BRD entsprechende Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat, dass sind die meisten europäischen Länder, EIGENTLICH keine zusätzliche Krankenversicherung ABER wenn vor Ort der einzige greifbare Arzt darauf besteht, privat abzurechnen, können die Kosten oft die hier zu Lande festgelegten Sätze übersteigen und dann bleibt man auf dem Rest sitzen. Der medizinisch notwendige Rücktransport ist in der GKV auch nicht versichert.
Gegen diese Probleme hilft diese Auslandsreise-Krankenversicherung, die man in der Regel für einen Jahresbeitrag von um die zehn Euro bekommt.

- In den Ländern, mit denen kein Abkommen besteht, ist diese Auslandsreiseversicherung insofern zwingend, wenn man nicht das Risiko tragen will, bei Erkrankung alles selbst zu zahlen.

Die Auslandsreisekrankenversicherungen im zehn Eurobereich setzen in der Regel zwingend das gleichzeitige Bestehen einer gesetzlichen Krankenversicherung voraus und es muss immer geprüft werden, für wie lange die versichern. Meist sind es 30 Tage am Stück und daher für Langzeitreisen vollkommen wertlos.

Unfallversicherungen sind etwas vollkommen anderes. Sie haben meist weltweite Deckung und zahlen einen bestimmten Geldbetrag, wenn durch einen Unfall ein bleibender körperlicher Schaden erlitten wird. Oft auch Bergung und Transport, manchmal ein Krankenhaustagegeld und was sonst noch dem Versicherer so einfällt. Mit der Bezahlung der Behandlung haben die normaler Weise nichts zu tun.

Meiner Meinung nach braucht man eine Reisekranken- (und Unfall) versicherung eh nur fuer den "Worst-Case"*, d.h. schwerer Unfall oder Tod im Ausland, Heimtransport notwendig (und im Falle, des Ueberlebens), Weiterbehandlung in Deutschland/Heimatland. Fuer die Weiterbehandlung in Deutschland (D. = Heimatland) ist es dann eh etwas schwierig, da die RKV normalerweise diese Kosten nicht deckt, bzw. nur fuer einen kurzen Zeitraum. Darum braucht man eine Standby-Versicherung der gesetzlichen oder privaten KV ("Anwartschaft"). Die ist aber i.d.R. heftig teuer...

*Ausnahme: Laender mit extrem teurem Gesundheitswesen, z.B. die USA

Gilt seit anfang des jahres (oder 1.4.?) so nicht mehr. für alle gilt eine pflichtversicherung bei aufenthalt in deutschland. anwartschaft wurde abgeschafft und die KK, bei der man vorher versichert war ist verpflichtet, einen wieder aufzunehmen. da eine pflichtversicherung besteht gilt der schutz ab wieder eintreffen in D. sagte mir heute meine KK-sachbearbeiterin.

gruß malte

hallo uwe,

zur vervollständigung, mein vorschlag der unfallversicherung via visa-at halte ich unter diesen umständen für sehr empfehlenswert und sehr günstig:

• langzeit reise (mehr als 6 monate)
  
• in ein "billiges" land in europa, asien, afrika oder südamerika
  
• vorhandensein einer KV im eigenen land, oder einer KV-anwartschaft (der rücktransport wird - wenn medizinisch möglich - relativ schnell durchgeführt)
  
• wie andreas (alias macrusher) schon meinte, nur für den teuren, ernsten "worst case"
  
• normale kosten für arzt, medikamente, sogar behandlung und operationen sind in vielen ländern sehr günstig - und selber zu zahlen. selbst bei kosten von einigen hundert euro (sehr unwahrscheinlich) rechnet sich diese ganz leicht, wenn man sich die tarife von "normalen" auslands KV anschaut. selbst operationen die ein paar tausend euro kosten, sind meiner meinung nach ok zu zahlen. wie gesagt, es geht um den - gesundheitlichen und finanziellen - worst case (intensivstation, rückholung, lange und teure genesung, andauernde invalidität...)
  

lg uli

seas uli

plane ab august 08 eine 13-14 monatige reise und hätte zwei fragen an dich:

1. Frage: also die bedingung bei der visa ist nur alle 2 monate mit dieser zu zahlen und dann ist reiseversicherung gedeckt?

2. Frage: hab gehört wenn man sich mitm ams einigt das man auf den bezug von arbeitslosengeld verzichtet kann man dort weiter krankenversichert bleiben, kann das so möglich sein? hast du dazu nähere infos?

würd mich über eine rückmeldung sehr freuen

mfg
max