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#3355 - 16.01.02 15:38 Fuerteventura
Thrus
Nicht registriert
hallo, wer hat Erfahrung mit dem Rennrad auf Fuerteventura zur Saisonvorbereitung?... lohnt es sich, das Rad überhaupt mitzunehmen?... wie ist das Verkehrsaufkommen bzw. das Straßennetz?
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#3367 - 17.01.02 02:17 Re: Fuerteventura [Re: Anonym]
Frank-R
Nicht registriert
Hallo Thurs,
ich kann zwar habe zwar keine Rennrad-Erfahrung, - nur mit dem Reiserad- aber vielleicht bringts doch was. Zum Thema Saisonvorbereitung: egal für welche Saison Du Dich vorbereiten möchtest, auf den Kanaren hast Du das ganze Jahr Radfahr-Saison ob im Januar oder August - es wird nie zu heiß oder zu kalt. Etwas hinderlich mag da, je nach Fahrtrichtung, nur der häufig aus Nordost wehende Passat sein, und der bläst auf Fuerteventura in der Regel noch etwas stärker als auf den anderen Inseln, wegen der nordost-südwest streichenden Gebirgskette. Beachte, dass es im Winter keine europäische Zielgebiets-Konkurrenz in Bezug auf warmes, sonniges Wetter gibt, deshalb sind bis Ostern die Preise auf den Kanaren am höchsten!
Die zweite Frage übersteigt leider meinen rad-forum geprägten IQ. Was kann sich denn überhaupt anderes lohnen als ein Fahrrad im Urlaub? Ein Surfbrett? Rollerblades? ein U-Boot, 'ne Eisenbahn oder gar ein Auto?? Das wäre ja wie ein Fisch ohne Fahrrad!! Deshalb besser gleich zur dritten Frage:
Das Verkehrsaufkommen scheint zunächst für diese wüstenhafte Insel mit nur wenigen Einwohnern/Städten sehr hoch zu sein. Doch im Grunde beschränkt sich der Verkehr mit LkWs auf die kürzeste Hauptverbindung vom Flughafen zum nördichen Touristenort Corralejo und vom Flughafen zum südlichen Touristenort Morro Jable und Umgebung. Auf allen anderen Straßen kurven höchstens die typischen Opel-Corsa Mietwagenfahrer herum, die in ständiger Furcht vor unübersichtlichen Kurven und vor der kanarischen Fahrweise (hat hier jemand schon mal Einheimische gesehen?) sowie auf der Suche nach Aussichtspunkten mit Autoparkplatz sind. Also für jeden schnellen Radfahrer ein Verkehrshindernis darstellen! Als Herausfoderung bietet die Insel wenig Gebirgsstraßen, eben relativ eben. Zudem stellt sich die Frage des Unterkunfts-Standortes. Es gibt eigentlich nur in den beiden Touristenzentren Unterkünfte, wo man es etwas länger als einen Tag aushalten könnte. Die Halbinsel Jandia im Süden (nur eine Aspalt-Straße, d.h.Sackgasse!) ist zwar landschaftlich schöner, bietet jedoch eher wegen ihrer nicht asphaltierten Straßen ein gutes Terrain für MTBs. Ansonsten muss die perfekt asphaltierte/ausgebaute Hauptstraße nach Norden genommen werden - aber dann muss man jeden Tag zweimal die gleiche Strasse bis zur nächsten Abzweigung in 20 km Entfernung fahren (gähn). In der Inselmitte kann man mehrere Rundtouren machen ohne immer die selben Strecken fahren zu müssen, ein guter strategischer Standort ist z.B. Antigua, wo es ein gutes Landhotel und eine Art JH gibt - Jedoch fehlt hier der Strand zum "Feierabend". Der Norden ist landschaftlich eintöniger -abgesehen von den Sanddünen- Corralejo ist wie eine Mischung aus el Arenal und Las Vegas, hat aber den großen Standortvorteil der Fährverbindung zum nahegelegenen Lanzarote zu dem sich gut Tagesradausflüge machen lassen und somit könnten gleich zwei Inseln von einer Übernachtungsunterkunft aus erkundet werden (weiss nicht ob das wichtig ist für Rennradfahrer) . Helmbefürworter bitte nicht lesen: Generell gilt in Spanien Helmpflicht, das hat sich aber zum Glück noch nicht bis zu den Kanarischen Inseln herumgesprochen, wer jedoch gänzlich ohne Kopfbedeckung hier Rad fährt, hat bei dem ständig wolkenlosen Himmel entweder eine dichte Haarpracht oder demnächst einen Sonnenstich. zwinker
Konnte die Insel am besten genießen bei Schiffsanreise von Gran Canaria und Schiffsausreise nach Lanzarote sowie bei dreimaligem Wechsel des Unterkunftsstandortes.
Gute allumfassende Infos findest Du beispielsweise bei:
lanzarote.icanarias.com/de/fuerteventura.shtml

Frank

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#3375 - 17.01.02 12:36 Re: Fuerteventura [Re: Thrus]
Anonym
Nicht registriert
hi Frank,

danke für die umfassende Antwort! schmunzel
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