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#1334035 - 26.04.18 23:05 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: schorsch-adel]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.177
Zum Thema Rohloff-Nabe: laut den Leitlinien für den Teiletausch von Pedelecs darf man Speichen völlig frei aussuchen... wirr
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#1334058 - 27.04.18 06:38 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: schorsch-adel]
schmadde
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.123
In Antwort auf: schorsch-adel

Den endgültigen Todesstoß bekam das Schrauberwesen durch die Elektromopeds,

Wenn Du mit "Elektromopeds" jene elektrisch unterstüzten oder rein elektrisch angetriebenen Zweiräder meinst, die vom Gesetzgeber als Kleinkrafträder eingstuft werden, dann ist das richtig. Liegt aber nicht am Hersteller, sondern an der Rechtslage: Da darf man ja gar nicht mehr selbst rumschrauben, weil es gar keine allgemein zugelassenen Teile gibt und nur genau die Teilekombination erlaubt ist, mit der die Zulassung beantragt wurde. Zumindest bei den Gefährten, wo noch nenneswerte Eigenleistung notwendig ist um sie zu betreiben ("S-Pedelec") ist das nicht nachvollziehbar und schränkt die sinnvolle Nutzung stark ein.

Falls Du damit auch Pedelecs meinst, dann ist das das zum einen völlig falsch, denn grade im Bereich Elektroantrieb fürs Fahrrad ist der Anteil der Bastler meinem Eindruck nach viel höher als beim rein per Muskelkraft angetriebenen Fahrrad. Selbst bei den kommerziellen "geschlossenen" Systemen wird nicht nur an der Mechanik gebastelt, sondern es wird sogar alternative Software mit durch reverse engineering gewonnenen Erkenntnissen gebaut.

Zum anderen zeigt die Einstufung in unpassende, aber dem älter werdenden Menschen halt von früher bekannte Kategorieren ("Elektromoped") nur die mangelnde Fähigkeit oder Bereitschaft vieler Menschen in Richtung Rentenalter sich mit neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Das betraf zum Zeitpunkt meiner Eltern Computer, die pauschal als Teufelszeug verurteilt wurden und betrifft heute halt elektrisch unterstützte Fahrräder, die als Feindbild ausgemacht werden.

Geändert von schmadde (27.04.18 06:38)
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#1334078 - 27.04.18 07:27 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: schorsch-adel]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: schorsch-adel

Bastel- und improvisationsfreudiges Radfahren hatte in den 80er und frühen 90er Jahren seinen Höhepunkt und wurde von den Herstellern ebenbürtig begleitet mit den innovativsten, belastbarsten, langlebigsten und hochwertigsten Produkten der Fahrradhistorie, die einem noch funktionierenden Wettbewerb entsprangen und deshalb trotz höchster Qualität noch erschwinglich waren. Die Kunden waren entsprechend improvisationsfreudig und experimentierten mit Lust und Ideenreichtum, flankiert von einem Schuss Konsumkritik.


Andererseits bin ich nie wieder an so experimentierunfreundliche Händler geraten wie in den Achtzigern und frühen Neunzigern.

Martina
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#1334095 - 27.04.18 08:19 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: schorsch-adel]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: schorsch-adel
Bastel- und improvisationsfreudiges Radfahren hatte in den 80er und frühen 90er Jahren seinen Höhepunkt und wurde von den Herstellern ebenbürtig begleitet mit den innovativsten, belastbarsten, langlebigsten und hochwertigsten Produkten der Fahrradhistorie, die einem noch funktionierenden Wettbewerb entsprangen und deshalb trotz höchster Qualität noch erschwinglich waren.
Hast du den Smiley vergessen oder meinst du das ernst?

Ich radreiste auch damals schon, heute würde man mein damaliges Rad Randonneur nennen, damals hieß es Halbrenner.

Damals gab es in Deutschland keine belastbaren Gepäck- sondern nur wackelige Gebäckträger und keine brauchbaren Taschen. Für Beides musste ich nach England reisen.
Die nicht indexierten Schaltungen (Schalten nach Gehör) waren damals nicht berggängig und hatten ein grottiges Schaltverhalten: so manches mal musste ich am Berg wenden oder absteigen um auf die Rentnerscheibe wechseln zu können.
Mit der Beleuchtung sah man wenig, wenn sie nicht wieder mal ausgefallen war.
Die ersten Alulenker in Verbindung mit ungeeigneten Vorbauten waren bruchgefährdet.
Speichenbrüche waren an der Tagesordnung und die Reifen hatten eine Qualität, die heute selbst von Baumarkträdern übertroffen wird.
Die meisten damaligen Bremsen würden aktuelle Normen vermutlich nicht erfüllen.

Daneben gab es einige Edelschmieden wie Sattler oder Smolik, die preislich allerdings in anderen Sphären schwebten.

Es gab in Köln einen einzigen halbwegs leichten Daunenschlafsack zu kaufen; komfortable Leichtmatten und winzige wasserdichte Leichtzelte kannte man nicht.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1334099 - 27.04.18 08:32 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: schmadde]
BeBor
Mitglied
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Beiträge: 7.748
In Antwort auf: schmadde
Zum anderen zeigt die Einstufung in unpassende, aber dem älter werdenden Menschen halt von früher bekannte Kategorieren ("Elektromoped") nur die mangelnde Fähigkeit oder Bereitschaft vieler Menschen in Richtung Rentenalter sich mit neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen..

Die Marketing-Anglizismen „E-Bike“ oder „Pedelec“ sind aber auch keine preisverdächtigen Wortschöpfungen. „Elektromoped“ oder auch „Elektromofa“ halte ich für eine durchaus zutreffende Bezeichnung für Fahrzeuge, die (wie früher bei den Benzintrieblern) zwar einen Tretkurbelantrieb aufweisen, aber ohne funktionierenden Zusatzantrieb wegen des Wirkungsgradverlustes durch die im reinen Tretbetrieb nicht entkoppelte Mechanik oder hohes Gewicht keinen besonderen Spaß machen. Ob das nun auf alle elektrisch unterstützen Fahrräder im gleichen schlechten Maße zutrifft, lassen wir mal dahingestellt.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1334113 - 27.04.18 09:09 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: BeBor]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 13.862
In Antwort auf: BeBor
„Elektromoped“ oder auch „Elektromofa“ halte ich für eine durchaus zutreffende Bezeichnung für Fahrzeuge, die (wie früher bei den Benzintrieblern) zwar einen Tretkurbelantrieb aufweisen, aber ohne funktionierenden Zusatzantrieb wegen des Wirkungsgradverlustes durch die im reinen Tretbetrieb nicht entkoppelte Mechanik oder hohes Gewicht keinen besonderen Spaß machen.
Was mir Spaß macht, solltest du schon mir überlassen. Im Übrigen wird deine Behauptung durch häufiges Wiederholen nicht richtiger. Mofas fahren ohne Tretkurbeleinsatz mit Gasgriff. Pedelecs fahren ausschließlich mit Tretkurbeleinsatz und ohne Gasgrifff. Beim Fahren ohne Motorunterstützung stört bei den modernen Antrieben ausschließlich das höhere Gewicht am Berg; in der Ebene fährt es sich also eher hollandradmäßig. Ich komme je nach Sportlichkeit des Modells häufiger in den Bereich über 25 km/h, wo dann die Motorunterstützung abgeschaltet ist.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1334119 - 27.04.18 09:32 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: StephanBehrendt]
BeBor
Mitglied
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Beiträge: 7.748
In Antwort auf: StephanBehrendt
Was mir Spaß macht, solltest du schon mir überlassen.

Unbedingt! Wir leben in einem liberalen Land.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #1334125 - 27.04.18 09:48 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: StephanBehrendt]
iassu
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 24.797
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: BeBor
....die...aber ohne funktionierenden Zusatzantrieb...keinen besonderen Spaß machen.
Was mir Spaß macht, solltest du schon mir überlassen.
Lustig. Wo hat er sich denn in deine Spaßsouveränität eingemischt?

In Antwort auf: StephanBehrendt
Beim Fahren ohne Motorunterstützung stört bei den modernen Antrieben ausschließlich das höhere Gewicht am Berg; in der Ebene fährt es sich also eher hollandradmäßig. Ich komme je nach Sportlichkeit des Modells häufiger in den Bereich über 25 km/h, wo dann die Motorunterstützung abgeschaltet ist.
Ich finde den Vergleich mit Mofas zwar nicht 100%ig zutreffend, aber auch nicht ganz falsch. Es ist immer dieselbe Diskussion. Es kommt darauf an, in welchem Ausmaß der Motor mitarbeitet. Und das ist nicht unerheblich. Die Nutzer möchten das zwar immer gerne als unbedeutend dargestellt und verstanden wissen, aber wenn das so marginal wäre, würden sie es nicht so gerne nutzen.

Zwischen 10 und 80% dürfte ein realistischer Motoranteil sein, je nach Geländeprofil und Wind. Auch wenn Sportliche das Gefährt gernemal über 25 bewegen: es wird dann anstrengend und genau das sind die Pedelecnutzer nicht gewöhnt und lassen sich davon auch nicht gerade begeistern. Es erinnert sie zu sehr an Fahrräder. Und bei Steigungen ab 5% hört das vollkommen auf, daß man ohne Unterstützung noch alles gut findet.

Und ich finde, ab einer Unterstützung von 51% kann man schon anfangen, ein Mofa zum Vergleich heranzuziehen. Man fährt dann nämlich ein Motorfahrzeug mit pedueller Unterstützung, nicht umgedreht.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (27.04.18 09:52)
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#1334128 - 27.04.18 10:17 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: BeBor]
HeinzH.
Mitglied
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Beiträge: 10.995
Moin Bernd!
In Antwort auf: BeBor
Die Marketing-Anglizismen „E-Bike“ oder „Pedelec“ (......)
Der Begriff Pedelec entstammt beileibe keinem "Marketing speech", sondern wurde 1999 von einer Diplomandin der altehrwürdigen Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Susanne Brüsch, in Ihrer Diplomarbeit "Pedelecs: Fahrzeuge der Zukunft"* kreiert. Mit Pedelec (Pedal Elelectric Cycle bezeichnete sie Fahrzeuge, deren elektrisches Antriebssystem mittels der Muskelkraft des Fahrers gesteuert wird.

In Antwort auf: BeBor
„Elektromoped“ oder auch „Elektromofa“ halte ich für eine durchaus zutreffende Bezeichnung für Fahrzeuge, die (wie früher bei den Benzintrieblern) zwar einen Tretkurbelantrieb aufweisen, aber ohne funktionierenden Zusatzantrieb wegen des Wirkungsgradverlustes durch die im reinen Tretbetrieb nicht entkoppelte Mechanik oder hohes Gewicht keinen besonderen Spaß machen.

Ob das nun auf alle elektrisch unterstützen Fahrräder im gleichen schlechten Maße zutrifft, lassen wir mal dahingestellt.
In diesem Thread mit dem Titel Elektrifizierung vs. Individualaufbau ist Dein letzter Satz allerdings entscheidend: Gerade Individualaufbau&Elektrifizierung ermöglichen echte Hybriden. Reiseräder also, die im reinem Muskelbetrieb eben keine der von Dir skizzierten Einschränkungen haben.
Und gerade weil die Industrie fast nur Pedelecs nach dem Prinzip "Horizontaler Treppenlift" anbietet, ist der Selbstaufbau attraktiv.
Von einem ehemaligen Forumsmitglied aus dem Kraichgau weiß ich, daß der Verkauf von Pedelec-Nachrüstsätzen, entgegen einer Pressemitteilung eines Interessenverbandes, floriert.
Bis denne,
HeinzH.,
der jetzt gerade im Keller an seinem Individualaufbau schraubt...

*Verlag Extra Energy, € 69.-
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (27.04.18 10:27)
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#1334135 - 27.04.18 10:55 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: HeinzH.]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.748
Hallo Heinz,

der Invidualaufbau wäre exakt meine Herangehensweise, wenn das Thema für mich „akut“ wird. Ich bin auch keinesfalls erklärter Gegner von elektrischen Zusatzantrieben am Fahrrad, das habe ich auch an anderer Stelle schon geschrieben. Speziell für Menschen, die aufgrund ihres Alters oder infolge körperlicher Leistungsdefizite durch Krankheit oder Unfall beeinträchtigt sind, bedeutet der Motor am Rad die Möglichkeit der „Teilhabe“ am Radfahrerlebnis. Ich habe aber auch nichts dagegen, wenn der normale Alltagsradler sich mehr und mehr dem elektrisch befeuerten Rad zuwendet, im Idealfall als Autoersatz. Der Handel suggeriert ja dem Kaufinteressenten inzwischen ausdrücklich, das ein elektrisch unterstütztes Fahrrad der Normalfall sei, ohne Elektro allenfalls für Kinder, Sportler oder Steinzeitfreaks.

An anderer Stelle diskutieren wir hier über Wirkungsgradunterschiede bzw. Wirkungsgradverluste von wenigen Prozent durch schlecht gewartete Schaltungen, polfühlige Nabendynamos oder in der Abgrenzung verschiedener Getriebekonzepte. Oder belächeln (bzw. bewundern) gelegentlich die Vertreter der wadenstarken Schwerlastfraktion. Da sollte doch der Hinweis auf die unabdingbaren „Besonderheiten“ des Elektroantriebes erlaubt bleiben, ohne dass man sich als Miesmacher fühlen muss.

Gibt es eigentlich verlässliche Zahlen zum Wirkungsgradverlust verschiedener E-Konzepte, die eintreten, wenn diese Teile stromlos betrieben werden? Gerade beim Reiseradler, der durchweg Tagesetappen von über hundert Kilometern anstrebt und nicht weiß, ober er abends eine Steckdose zum Laden findet, wäre das doch interessant.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #1334136 - 27.04.18 10:56 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: iassu]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 13.862
In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: BeBor
....die...aber ohne funktionierenden Zusatzantrieb...keinen besonderen Spaß machen.
Was mir Spaß macht, solltest du schon mir überlassen.
Lustig. Wo hat er sich denn in deine Spaßsouveränität eingemischt?
... Mit der pauschalen Äusserung, dass es keinen besonderen Spaß mache.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1334138 - 27.04.18 11:25 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: StephanBehrendt]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.748
In Antwort auf: StephanBehrendt
... Mit der pauschalen Äusserung, dass es keinen besonderen Spaß mache.

Zu Deiner Diagnose der Pauschalität meiner Aussgage solltest Du eventuell meinen Beitrag noch einmal lesen. Ich schrieb ausdrücklich von Fahrzeugen, die

Zitat:
... wegen des Wirkungsgradverlustes durch die im reinen Tretbetrieb nicht entkoppelte Mechanik oder hohes Gewicht keinen besonderen Spaß machen.

Dass Dein Rad oder ein Teil weiterer Räder, die der Markt anbietet, nicht zwingend dazugehören müssen, schreibe ich sinngemäß im Folgesatz:

Zitat:
Ob das nun auf alle elektrisch unterstützen Fahrräder im gleichen schlechten Maße zutrifft, lassen wir mal dahingestellt.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1334141 - 27.04.18 11:36 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: BeBor]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: BeBor
(.....)Gibt es eigentlich verlässliche Zahlen zum Wirkungsgradverlust verschiedener E-Konzepte, die eintreten, wenn diese Teile stromlos betrieben werden? Gerade beim Reiseradler, der durchweg Tagesetappen von über hundert Kilometern anstrebt und nicht weiß, ober er abends eine Steckdose zum Laden findet, wäre das doch interessant.
Das ist für uns natürlich ein wichtiges Thema. Es mag Zahlen geben, ich selbst habe keine. Lediglich Erfahrungswerte. Getriebenabenmotoren mit echtem Freilauf haben, logisch, keine Wirkungsgradverluste bei rein muskulärem Betrieb.
Anders sieht es bei getriebelosen Nabenmotoren aus. Diese haben keinen Freilauf, der ausgeschaltete Motor muß also beim stromlosen Betrieb immer mitgedreht werden, etwa wie ein riesiger Nabendynamo. Einen Nabendynamo spüre ich beim Radfahren nicht wirklich, ein mit dem Direktantriebsmotor Swissdrive ausgerüstete Fahrrad, welches ich ausprobierte, fühlte sich aber doch irgendwie "zäh" an, es fehlte die gewohnte Leichtigkeit.
Bei den Mittelmotoren rührt man beim stromlosen Radeln in einem Getriebe herum... zwinker
Aber wie gesagt, richtig ermittelte Daten habe ich nicht.
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (27.04.18 11:38)
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Off-topic #1334145 - 27.04.18 11:47 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: iassu]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
Moin Andraeas!
In Antwort auf: iassu
(.....)Zwischen 10 und 80% dürfte ein realistischer Motoranteil sein, je nach Geländeprofil und Wind. Auch wenn Sportliche das Gefährt gernemal über 25 bewegen: es wird dann anstrengend und genau das sind die Pedelecnutzer nicht gewöhnt und lassen sich davon auch nicht gerade begeistern. Es erinnert sie zu sehr an Fahrräder. Und bei Steigungen ab 5% hört das vollkommen auf, daß man ohne Unterstützung noch alles gut findet.
Und ich finde, ab einer Unterstützung von 51% kann man schon anfangen, ein Mofa zum Vergleich heranzuziehen. Man fährt dann nämlich ein Motorfahrzeug mit pedueller Unterstützung, nicht umgedreht.
Meine eigene Erfahrung ist, daß das Fahren von Pedelecs, wie ich sie bevorzuge, nicht nur die Muskeln trainiert, sondern auch den Charakter formt. Wie oft sagt mir mein innere Schweinehund vor einer Steigung:
Schalt doch den eMotor zu, Heinz, statt auf das kleine Kettenblatt... teuflisch Da gilt es dann zu entscheiden, war das Sagen hat. Der Schweinehund oder ich.
Machs gut,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (27.04.18 11:55)
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#1334151 - 27.04.18 12:16 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: schmadde]
schorsch-adel
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anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 6.459
Zitat:
die mangelnde Fähigkeit oder Bereitschaft vieler Menschen in Richtung Rentenalter sich mit neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen


...wozu auch, wenn wir die Welt von Dir so schön erklärt kriegen
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#1334159 - 27.04.18 12:48 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: StephanBehrendt]
schmadde
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.123
In Antwort auf: StephanBehrendt

Die meisten damaligen Bremsen würden aktuelle Normen vermutlich nicht erfüllen.

Das ist ein Euphemismuss für den Kernschrott der damals verbaut wurde. Die damals üblichen Weinmann-Bremsen auf Stahlfelgen hatten nicht nur eine kaum wahrnehmbare Bremswirkung knapp oberhalb dem Niveau von Stempelbremsen, sondern haben einem auch mehrmals pro Jahr gerissene Bremszüge beschert.

Als die ersten halbwegs wirksamen Cantilever Bremsen aufkamen ging ein Aufschrei durch die Bevölkerung dass die so gefährlich wären, dass man erstmal neu Bremsen lernen muss, damit man nicht über den Lenker geht.

Ansonsten volle Zustimmung. Zu der Zeit hat man gebastelt, damit man überhaupt fahren konnte. Ab Werk brauchbare Fahrrädern waren eine Seltenheit.

Geändert von schmadde (27.04.18 12:56)
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#1334160 - 27.04.18 12:52 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: BeBor]
schmadde
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.123
In Antwort auf: BeBor
Fahrzeuge, die (wie früher bei den Benzintrieblern) zwar einen Tretkurbelantrieb aufweisen, aber ohne funktionierenden Zusatzantrieb wegen des Wirkungsgradverlustes durch die im reinen Tretbetrieb nicht entkoppelte Mechanik oder hohes Gewicht keinen besonderen Spaß machen.

Genau das unterschiedet die damaligen Eisenschweine von Pedelecs, die sich mit ausgeschaltetem Antrieb tatsächlich wie normale Fahrräder fahren und bei denen wirklich nur unterstützt wird - anders als bei Mofas oder Mopeds bei denen die (weit höhere) Antriebsleistung ausschliesslich vom Motor kommt

In Antwort auf: BeBor

Ob das nun auf alle elektrisch unterstützen Fahrräder im gleichen schlechten Maße zutrifft, lassen wir mal dahingestellt.

Wenn Du den wesentlichen Unterschied einfach mal nonchalant ausblendest, dann kommst Du selbstverständlich zu einer eklatanten Fehleinschätzung.

Aber das schrieb ich ja bereits. Denkblockaden sind offenbar modern.

Geändert von schmadde (27.04.18 12:56)
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#1334161 - 27.04.18 12:54 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: HeinzH.]
schmadde
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.123
In Antwort auf: HeinzH.

Und gerade weil die Industrie fast nur Pedelecs nach dem Prinzip "Horizontaler Treppenlift" anbietet

Das ist eine Behauptung ohne Beleg. Der fehlt weil die Behauptung einfach falsch ist und daher kein Beleg möglich.
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#1334167 - 27.04.18 13:31 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: schmadde]
BeBor
Mitglied
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Beiträge: 7.748
In Antwort auf: schmadde
Denkblockaden sind offenbar modern.

Och, mit meinen „Denkblockaden“ bin ich bislang ganz gut gefahren.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #1334175 - 27.04.18 15:12 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: BeBor]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: schmadde
Denkblockaden sind offenbar modern.

Och, mit meinen „Denkblockaden“ bin ich bislang ganz gut gefahren.
Auf der Piste stören die auch nicht. grins
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1334177 - 27.04.18 15:16 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: schmadde]
errwe
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Beiträge: 971
In Antwort auf: schmadde
anders als bei Mofas oder Mopeds bei denen die (weit höhere) Antriebsleistung ausschliesslich vom Motor kommt

Die haben sich aber auch aus den "normalen" Fahrrädern mit Hilfsmotor entwickelt (Stichwort Lohmann-Diesel...)
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#1334178 - 27.04.18 15:22 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: errwe]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: errwe
Die haben sich aber auch aus den "normalen" Fahrrädern mit Hilfsmotor entwickelt (Stichwort Lohmann-Diesel...)
Am schnellsten fuhr der Lohmann angeblich mit Bohnerwachs. Bei diesen ganzen Verbrennern kann man aber grundsätzlich die Motorunterstützung in der Höhe nicht über die Tretleistung sondern nur über die Handleistung - vulgo Gasgriff - steuern.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1334203 - 27.04.18 19:24 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: StephanBehrendt]
schorsch-adel
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 6.459
Zitat:
Hast du den Smiley vergessen oder meinst du das ernst?

mit Deiner Aufzählung hast Du natürlich recht. Ich hätte konkretisieren müssen:

späääte 80er bis Mitte 90er Jahre (Stichworte: indexierte Schaltungen, 3fach/7fach, Deore XT/DX/LX, Campa OR, Suntour Grease Guard, CroMo-Träger, Alu-Hohlkammerfelgen, Riesenauswahl an Rohrqualitäten und -abmessungen, Cantileverbremsen, Pulverbeschichtung, handgelötete Rahmen in cm-Abstufungen usw. usw.)
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Off-topic #1334208 - 27.04.18 21:38 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: StephanBehrendt]
MatthiasM
Mitglied
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Beiträge: 6.407
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: errwe
Die haben sich aber auch aus den "normalen" Fahrrädern mit Hilfsmotor entwickelt (Stichwort Lohmann-Diesel...)
Am schnellsten fuhr der Lohmann angeblich mit Bohnerwachs.

eine Seelenverwandtschaft mit dem Lanz-Bulldog, der nach Warmlaufen auch mit Masut, geschmolzenem Rindertalg oder ranziger Butter gefahren ist... ? grins

Geändert von MatthiasM (27.04.18 21:38)
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#1334211 - 27.04.18 22:15 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: iassu]
FordPrefect
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.231
In Antwort auf: iassu
Hersteller und Händler und Käufer werden sich komplett umstellen müssen. Für viele gewohnte Strukturen dürfte das das Aus bedeuten.



Ja Andreas,

warum sollte es unserem Steckenpferd anders ergehen, wie so vielen "tollen Dingen" unserer Vergangenheit ? Der "Fortschritt" heißt ja eigentlich, daß die Dinge fort schreiten - irgendwo hin.... - und wir - manchmal möchten wir ja nicht dahin mitschreiten..... Ich denke an Schwarzweißfotographie und die eigene Dunkelkammer.... Tonbandgeräte und Hifi-Anlagen... Das wird heute alles von einer kleinen Digibox in jedermanns Hosentasche nebenbei miterledigt (in meiner auch!) ... Ja - aber manchmal bleibe ich auch einfach gerne irgendwo stehen und lasse die Dinge fort schreiten... Bei mir ist das mein Rädle: Ich bin immer noch hungrig nach dem Erleben (der Er-fahrung), was so ein bisschen geniale Technik aus meiner Muskelkraft macht - wie weit hinter den Horizont ich aus eigener Kraft komme....

Worüber ich immer schmunzeln muß: In unserem Neusprech sind die sportlichen Fahrräder durch "sportive E-Bikes"ersetzt worden. Ein Opa auf dem Dreigangrad ist für mich aber immer noch sportlich aktiv - ein E-Biker allerhöchstens "sportiv"....


Liebe Grüße / Micha



-------------------------------------------------------
Always look on the bright side of life !

Geändert von FordPrefect (27.04.18 22:16)
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#1334333 - 28.04.18 17:54 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: StephanBehrendt]
errwe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 971
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: errwe
Die haben sich aber auch aus den "normalen" Fahrrädern mit Hilfsmotor entwickelt (Stichwort Lohmann-Diesel...)
Am schnellsten fuhr der Lohmann angeblich mit Bohnerwachs. Bei diesen ganzen Verbrennern kann man aber grundsätzlich die Motorunterstützung in der Höhe nicht über die Tretleistung sondern nur über die Handleistung - vulgo Gasgriff - steuern.


Ja, richtig, das war auf die Eigenschaft als Hilfsantrieb für's Fahrrad bezogen. Da wurde einfach ein Motor auf ein normales Rad draufgeflanscht.
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#1335476 - 05.05.18 13:48 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: macbookmatthes]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Zitat:
Wir alle verwenden Teile der "großen Drei": Shimano, SRAM, Campagnolo.

Eigentlich Wurscht, wie das Fuhrwerk heißt. Fahren muss es!

(Außerdem halten sich die drei Knusperköppe bei mir sehr in Grenzen)
Falk, SchwLAbt
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#1335477 - 05.05.18 13:58 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: HeinzH.]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 33.840
Zitat:
Der Begriff Pedelec entstammt beileibe keinem "Marketing speech", sondern wurde 1999 von einer Diplomandin der altehrwürdigen Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Susanne Brüsch, in Ihrer Diplomarbeit "Pedelecs: Fahrzeuge der Zukunft"* kreiert. Mit Pedelec (Pedal Elelectric Cycle bezeichnete sie Fahrzeuge, deren elektrisches Antriebssystem mittels der Muskelkraft des Fahrers gesteuert wird.

Der Begriff ist trotzdem bescheuert und der/die Erfinder/in ein Fall für die Amerikanismenklapse. Wie können nur deutsche Muttersprachler sowas verzapfen!
Falk, SchwLAbt
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#1335478 - 05.05.18 14:07 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: BeBor]
Falk
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Zitat:
Gibt es eigentlich verlässliche Zahlen zum Wirkungsgradverlust verschiedener E-Konzepte, die eintreten, wenn diese Teile stromlos betrieben werden? Gerade beim Reiseradler, der durchweg Tagesetappen von über hundert Kilometern anstrebt und nicht weiß, ober er abends eine Steckdose zum Laden findet, wäre das doch interessant.

Die Hersteller werden sich hüten, irgendwas darüber rauszurücken. Denk an die ach so tollen Mittelmotoren mit seit einigen Jahren extrakleinen Kettenblättern. Du darfst Deine Leistung erst ins Schnelle übersetzen, vielleicht noch den Motor (der natürlich kein ungerastet drehender Asynchronmotor ist) mitbewegen, dann auf die Kette geben und zuletzt nochmal durch eine Getriebestufe verarbeiten lassen. Dass der Wirkungsgrad dieser Umwandlungen nicht berühmt sein kann, ist bei einer einfachen Probefahrt mit abgestellten Zusatzantrieb sofort zu bemerken. Scheinbar machen das die potentiellen Käufer nicht.

Der Traktor von Heinz ist da eine rühmliche Ausnahme, bei dem merkt man wirklich nichts.
Falk, SchwLAbt
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#1335479 - 05.05.18 14:10 Re: Elektrifizierung vs. Individualaufbau [Re: Falk]
nachtregen
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In Antwort auf: Falk
Zitat:
Der Begriff Pedelec entstammt beileibe keinem "Marketing speech", sondern wurde 1999 von einer Diplomandin der altehrwürdigen Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Susanne Brüsch, in Ihrer Diplomarbeit "Pedelecs: Fahrzeuge der Zukunft"* kreiert. Mit Pedelec (Pedal Elelectric Cycle bezeichnete sie Fahrzeuge, deren elektrisches Antriebssystem mittels der Muskelkraft des Fahrers gesteuert wird.

Der Begriff ist trotzdem bescheuert und der/die Erfinder/in ein Fall für die Amerikanismenklapse.

Ob der Begriff bescheuert ist oder nicht, mag ich nicht beurteilen, aber die Erfinderin des Begriffs beschreibt selbst, daß sie diesen Begriff zwecks Vermarktung des Produkts an andere Zielgruppen kreiert hat. Link Die meisten Leute, die im Marketing tätig sind, dürften den einen oder anderen Abschluß irgendeiner Universität haben.
--
Stefan
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