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#1333409 - 24.04.18 15:04 Wie komme ich auf die Idee einer Radreise
quast
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 3
Fahrrad war für mich Nahverkehrsmittel seitdem ich denken kann. Auto gab's während der ersten beiden Jahrzehnte nicht in der Familie.
Während Vater noch mit staatlichem Reiseveranstalter mit dem Rad bis Rostow am Don reisen musste, waren meine Reiseziele für's Rad erst mal zu weit und mit Beruf und Familie musste halt alles schnell gehen.

Nun steigen wir aus dem Erwerbsleben aus und die Idee entstand, Raum aus eigener Kraft und in der dazu nötigen Zeit zu überwinden. Als Flachländler standen bisher immer die Alpen nur im Weg herum und es reizte uns, sie einmal selbst zu überwinden.

Wandern schied bald aus. Zu viele Menschen auf den Pfaden und ich habe immer Probleme mit Rucksäcken, wähend auf dem Rad immer alle Beschwerden vom Fahrtwind weggeblasen werden.

Im nächsten Jahr soll es nun los gehen. Der Entscheidungsprozess ist teilweise noch offen, aber aktueller Stand wäre der Einstieg über die Via Claudia Augusta und sehen, wohin wir kommen. Wichtig wären uns die Erlebnisse am Wegesrand, Tourenführung abseits der Blechlawine und ein Streckenprofil, das man mit Zeit und ohne sonderlichen sportlichen Ehrgeiz fahren kann.

Kann sein, es gibt schönere Routen? Noch haben wir uns nicht festgelegt. Ein Teil des Rhonetales bin ich mal mit unserer Ente gefahren, hat mir auch gut gefallen.
Geklärt müssen noch die Radtechnik und die An- und Rückreise (Bahn?), das Eindampfen unseres Gepäcks und das Ausmaß der unbedingt notwendigen Vorplanung von Strecke und Übernachtung. Dafür hoffen wir auf Anregungen u.a. in diesem Forum.

Bezüglich des Fahrrades haben wir als Dreigangschaltungfahrer noch die volle Schwankungsbreite zwischen Aldi-Trekkingrad und High-Tech-Reiserad mit Luxusnabenschaltung. Das könnte man zumindest den Kindern vererben - würde aber hier in Hamburg sofort geklaut.

Soweit erst mal. Nun will ich mal schauen, was noch ins Profil gehört.
Euer aq
Der Mensch macht einen Plan...
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#1333418 - 24.04.18 16:09 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Hallo quast!

Erst einmal willkommen im Forum! Mit deinen Fragen bis du hier richtig gelandet.

Über mögliche und interessante Routen wird sicher noch eine Menge diskutiert werden. Es geht dabei um eure Bedürfnisse, um keine anderen. Ideen wirst du genug bekommen.

Zur Fahrradtechnik: Die Räder mit Dreigangschaltung lasst ihr zu Hause, die sind nett für die Stadt, aber völlig unbrauchbar auf Tour.
Brauchbar ist eine weite Palette von Rädern, mit Ketten- oder Nabenschaltungen, alt oder neu, gebraucht oder als Einzelanfertigung auf gebaut. Das bleibt euch überlassen. Geht dabei danach, was euren Bedürfnissen entspricht, und weniger nach dem, was die anderen, darunter auch ich, nehmen würden. Eine mögliche Vorgangsweise wäre, erst mit einfacheren Rädern zu beginnen und nach Erfahrungen damit auf genau die Räder, die ihr haben wollt, um zu steigen. Die Dreigangräder taugen nur sehr bedingt als Ausgangspunkt für eine Neuanschaffung.

Eines kann ich auch jetzt schon sagen: Manche Flachländer fürchten sich erst ein wenig vor den Bergen. Das ist unnötig. Ihr kommt schon drüber, und das sicher nicht schlecht!

lg!
georg
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#1333437 - 24.04.18 17:39 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
hal23562
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 296
Hallo Quast,
ich bin auch noch relativ neu im Forum und denke, dass Du hier mit Deinen Interessen genau richtig bist.
Als Hamburger brauchst Du allerdings nicht gleich mit den Alpen starten (ich bin 2000 mal drüber), Dänemark (2015, 2016) ist auch nicht zu verachten und wenn Du es eine Nummer härter magst ist Norwegen (1999) auch nicht zu verachten. Zumal es offenkundig Eure ersten Radreisen zu sein scheinen. Da könnt Ihr Euch mit Euren Möglich- und Befindlichkeiten, Rad und Ausrüstung bestens austesten und kennen lernen.
Ich starte übrigens übermorgen zu etlichen Wochen Frankreich und wenn Du magst kannst hier nachlesen, wie die Vorbereitungen dafür seit September letzten Jahres bei mir so gelaufen sind. Beantwortet vielleicht die eine oder andere Deiner Fragen.

HAL
Mit dem Rad kommt man überall hin ... (frei nach Herbert Rittlinger)
Meine Website "Plünnenkreuzer"
Mein Blog "raus&weg-Blog"

Geändert von hal23562 (24.04.18 17:40)
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Off-topic #1333509 - 25.04.18 06:23 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: hal23562]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Hallo!

In Antwort auf: hal23562
Als Hamburger brauchst Du allerdings nicht gleich mit den Alpen starten (ich bin 2000 mal drüber), Dänemark (2015, 2016) ist auch nicht zu verachten und wenn Du es eine Nummer härter magst ist Norwegen (1999) auch nicht zu verachten. Zumal es offenkundig Eure ersten Radreisen zu sein scheinen. HAL


Kleiner Kommentar am Rande: Beide Gebirge, Alpen oder norwegische Bergregionen, lassen sich relativ entspannt überqueren -oder eher schweißtreibend. Das ist nur eine Frage der Wünsche und der Routenplanung. Wer z.B. über den Schobersattel fährt, merkt gar nicht, dass er die Alpen überquert. Am Großglockner schaut das anders aus. In Norwegen wird das auch nicht anders sein. Bei ökonomischer Routenwahl kann in Norwegen auch höhenmeteroptimiert geradelt werden, auf meiner highlight-optimierten Norwegen-Tour habe ich in den ersten 6 Tagen Radeln über 6600 Höhenmeter gesammelt, ohne mich dafür zu bemühen.

lg!
georg
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#1333511 - 25.04.18 06:36 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.765
Hallo!
"Schön" ist individuell sehr unterschiedlich.
Für euren Einstieg empfehle ich den Neckarradweg: Geht mit den Dreigangrädern, führt meist abseits der Straßen. landschaftlich schön bis auf einige Industriegebiete, Start und Ende gut von Norddeutschland per Bahn erreichbar. Danach könnt ihr die Entscheidung treffen, ob ihr in teuere Räder investieren wollt oder ob diese Art zu Reisen doch nix für euch ist.

An einem "langen" viertägigen Wochenendse wie aktuell kommt man da auch schon recht weit.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1333520 - 25.04.18 07:11 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Hallo Quast!

Vielleicht noch ein paar Gedanken von mir:

Zu den von euch angedachten Routen kann nicht viel sagen, ich bin lieber in weniger touristisch aufbereiteten Gegenden unterwegs. Da wissen andere mehr. Einen großen Vorteil haben sie auf jeden Fall: Ihr seid in Regionen unterwegs, wo ihr im Fall des Falles immer an Ausrüstung zum Ergänzen (eher die seltene Variante), Postämter zum Heimschicken von Unnötigem (eher die häufige Variante), so wie an Werkstätten zum Adaptieren der einen oder anderen Kleinigkeit am Rad kommt.

Allgemein gibt es Leute, die planen alles bis ins letzte Detail, um die Tour dann möglichst genau so durch zu ziehen, andere planen eher überschlägig und lassen auf sich zu kommen, wie sich der Tag entwickelt. Das ist eine Frage eures persönlichen Stiles. Eines lässt sich sicher sagen: Eine gute Planung vermindert Überraschungen und Schwierigkeiten. Auf Tour kommt es dennoch immer wieder anders, egal wie penibel geplant wurde. Das ist ja auch ein schöner Aspekt des Radreisens.

Ein Punkt ist dabei nicht uninteressant: Wollt ihr zelten oder in festen Unterkünften übernachten? Mit dem Zelt ist eine lockere Planung leichter zu machen, schlimmstenfalls könnt ihr auch ohne Weiteres hinter einem Bauernhof auf der Streuobstwiese übernachten, wenn euch ein Gewitter einen Strich durch die Rechnung macht, oder die Badebucht in der Flussschleife zu schön war. Als Pensionisten könnt ihr euch ja so viel Zeit nehmen, wie ihr wollt.
Ein Freund von mir zeltet nicht und reserviert immer am Morgen die Unterkunft für die nächste Nacht. Auch das funktioniert also. Ob das aber überall gut geht, weiß ich nicht.

Zu den Rädern mehr:
Ihr könnt leicht auch mit Rädern um ein wenige hundert Euro weite Strecken radeln, v.a., wenn ihr etwas handwerkliches Geschick aufbringt. Das wäre das eine Extrem. Das andere, zu dem gar nicht wenige im Forum neigen, ist das Beste vom Besten. Aber auch bei High-Tech-Rädern gibt es das eine oder andere Gegenargument, das bedacht werden kann. Dazu gibt es viele, viele Diskussionen im Forum, mit einer unbegrenzten Anzahl von Meinungen.

Ich würde auf keinen Fall ein Aldi-Rad oder Vergleichbares für eine Tour kaufen. Wenn ihr Geld sparen müsst, sucht lieber gebrauchte Räder und überholt sie. Billigstdorfer sind für eine Tour zwar nicht unmöglich (man kann mit allem radeln), aber ziemlich regelmäßig eine Quelle für programmierten und unnötigen Ärger. (Am neuen 270 Euro-Rad eines Freundes konnte z.B. nicht einmal einen vernünftigen Service zusammen bringen, mein seit 28 Jahren im Dauereinsatz stehendes Alltagsrad mit vielen Teilen aus dem Altmetall dagegen ist jetzt noch für eine Radtour gut genug.)
Im mittleren Preissegment gibt es viele stabile Räder, mit denen ihr keinen Ärger erwarten müsst, die nach meistens geringen Umbauen gut zum Reisen geeignet sind.

Vielleicht hilft es euch, wenn ihr euch erst einmal fragt, was eurem persönlichen Stil und euren finanziellen Möglichkeiten am besten entspricht. Maßrahmen, Rohloff & Scheibenbremsen sind tolle technische Teile, gegen die ich nichts habe, nötig für eine Tour sind sie bei Weitem nicht. Wenn sie aber euren Bedürfnissen entsprechen, dann baut solche Räder auf, und ihr werdet Freude daran haben!

Bei euch in Hamburg werden tolle Räder sofort gestohlen, meinst du. Könnt ihr eure Tourenräder sicher und trocken abstellen? Die meisten hier im Forum verwenden die Tourenräder auf Tour und auf Tagesausflügen, im Alltag radeln sie mit anderen Rädern.

Vielleicht schreibst du mehr über eure Vorstellungen und Bedürfnisse, damit du gezielte Antworten bekommen kannst.

lg!
georg
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#1333653 - 25.04.18 14:01 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
Mooney
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 695
Nun hat aq nicht gefragt, wie es denn wäre, mit seinem 3-Gang-Rad für die Stadt die VCA zu befahren, sondern er hat ein Aldi-Trekking-Rad für dieses Vorhaben ins Spiel gebracht, das wohl mindestens 24 Gänge haben dürfte. Ich halte es nicht für besonders waghalsig, damit auf dieser Route die Alpen zu überqueren, wenn es vernünftig montiert und nicht zu alt ist.

Ich würde es nicht machen, weil ich wenig Spaß daran hätte, ein derart schweres Gefährt über die Alpen oder auch über irgendwelche niedrigeren Hügel zu wuchten. Deshalb kaufe ich zwar fast alles andere bei Aldi (z.B. Kleidung zum Radfahren), aber keine Fahrräder. Die Angst, daß höherwertige Fahrräder sofort geklaut werden würden, verstehe ich zwar tendenziell, halte sie aber für keinen ausreichenden Grund. Schließt eine Diebstahlversicherung für sie ab. Früher hatte ich meine Räder immer versichert, und zufällig wurden sie immer dann geklaut, wenn ich die Summe an die Versicherung gezahlt hatte, die ich dann erstattet bekam. Seitdem ich meine Räder in der Wohnung aufbewahre, sind sie nicht mehr versichert. Das ist an die 20 Jahre her, und obwohl ich sie häufig an der frischen Luft, und meistens in Hamburg, parke, ist noch kein weiteres gestohlen worden. Allerdings sind sie auch beinahe so alt und keine ganz hochwertigen Modelle.

Wir sind die Via Claudia von Augsburg nach Bozen gefahren, und sie ist zweifellos eine prinzipiell gute Strecke, um über die Alpen zu fahren. Die gruseligen Schotterwege zwischen Reutte und Nassereith würde ich jedoch kein zweites Mal mit Trekkingrädern befahren, allenfalls mit MTBs, also entweder die Fahrbahn benutzen oder eine andere Strecke an den Inn nehmen. Aber das ist, wie man erheblichen Diskussionen hier im Forum entnehmen kann, durchaus Geschmackssache.

Wolfgang
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#1333672 - 25.04.18 14:56 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: Mooney]
quast
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3
Aldi-Räder wären vor allem die einfachste Lösung. Muss man so kaufen, wie sie da stehen und entsprechend aufrüsten.
Zwischen Aldi und einem wirklich guten Reiserad sehe ich keine weitere vernünftigen Kompromisslösung - wenn auch mindestens einen Faktor 10 für die Kosten. Aldi fällt wahrscheinlich sowieso aus, weil meine holde Begleiterin nicht so richtig Freundin mit Kettenschaltung ist. Bei einigen Kurztouren auf die Alb auf ebay-Rädern mochte ich oft nicht so gern hinsehen/hinhören.
Schwierig ist da auch das Finden des passenden Händlers des geringsten Misstrauens, der etwas von den Anforderungen versteht und nicht nur seinen Lagerbestand abbauen will. Und dann würde man natürlich auch das Rad in der richtigen Größe mal probefahren, ohne dafür extra von Hamburg an den Bodensee reisen zu müssen. Es ist also noch ein weites Feld zu beackern, bevor es in 2019 hoffentlich losgehen kann.
Der Mensch macht einen Plan...
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#1333677 - 25.04.18 15:08 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.828
In Antwort auf: quast
...
Zwischen Aldi und einem wirklich guten Reiserad sehe ich keine weitere vernünftigen Kompromisslösung - wenn auch mindestens einen Faktor 10 für die Kosten. ...


aua grins - das werden hier vermutlich 9 von 10 anders sehen.

Denn auch für Faktor 3-4,das sind dann wohl 800-1000€, bekommt man mit Sicherheit ein taugliches und im Material ansprechendes Reiserad. Bin mit solch einem jahrelang rumgekommen.

Rennrädle
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#1333679 - 25.04.18 15:14 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.765
In Antwort auf: quast
Aldi-Räder wären vor allem die einfachste Lösung. Muss man so kaufen, wie sie da stehen und entsprechend aufrüsten.
Zwischen Aldi und einem wirklich guten Reiserad sehe ich keine weitere vernünftigen Kompromisslösung - wenn auch mindestens einen Faktor 10 für die Kosten. Aldi fällt wahrscheinlich sowieso aus, weil meine holde Begleiterin nicht so richtig Freundin mit Kettenschaltung ist.


So stimmt das gar nicht. Die Aldi-Räder sind relativ schwer und alle Teile einfach. Siehe auch hier:
Aldi Trekkingrad auf Amerika-Reise (Ausrüstung Reiserad)

Räder im Segment um die 800 bis 1000 Euro sind meist leichter und zuverlässiger.

Zu diesem Preis bekommt man allerdings gebraucht auch schon gute Rohloff-Räder. Dafür muss man allerdings genau wissen, was man möchte und benötigt.

Das Aldi-Rad "aufzurüsten" lohnt m.E. nicht - das würde z. B. bedeuten: Leichtere Kurbel, bessere Naben, Bremsbeläge, Vorbau, Sattel, Gepäckträger, Starrgabel, Reifen.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Geändert von ro-77654 (25.04.18 15:16)
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#1333680 - 25.04.18 15:15 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
In Antwort auf: quast
Aldi-Räder wären vor allem die einfachste Lösung. Muss man so kaufen, wie sie da stehen und entsprechend aufrüsten.

Sobald du mit Auf-/Umrüsten anfängst, fängt es ganz schnell an teuer zu werden. Ein passendes Rad "von der Stange" ist in der Regel billiger.

In Antwort auf: quast

Zwischen Aldi und einem wirklich guten Reiserad sehe ich keine weitere vernünftigen Kompromisslösung - wenn auch mindestens einen Faktor 10 für die Kosten.

Nö, das unterschreibe ich so nicht. Es gibt schon auch ne ganze Reihe Räder in dem Preissegment dazwischen. Könntest z.B. mal online schauen, was z.B. so an Cube-Rädern angeboten wird. Es muss nicht gleich das Super-Duper-High-End-Rad sein. Aber auch nicht die allerunterste Qualitätsschiene.

In Antwort auf: quast

Aldi fällt wahrscheinlich sowieso aus, weil meine holde Begleiterin nicht so richtig Freundin mit Kettenschaltung ist. Bei einigen Kurztouren auf die Alb auf ebay-Rädern mochte ich oft nicht so gern hinsehen/hinhören.

Hui, dann wird es aber ganz schnell ganz eng. An bergtauglichen Nabenschaltungen bleibt eigentlich nur die Rohloff (oder noch teurer: Pinion). 11er Alfine mag manchen unter gewissen Voraussetzungen noch genügen, aber sobald es steiler wird, geht das eigentlich nicht.

In Antwort auf: quast

Schwierig ist da auch das Finden des passenden Händlers des geringsten Misstrauens, der etwas von den Anforderungen versteht und nicht nur seinen Lagerbestand abbauen will. Und dann würde man natürlich auch das Rad in der richtigen Größe mal probefahren, ohne dafür extra von Hamburg an den Bodensee reisen zu müssen. Es ist also noch ein weites Feld zu beackern, bevor es in 2019 hoffentlich losgehen kann.

Ich hatte mal ein Rad von Trenga.de. Gibts die noch? Die hatten ihren Sitz seinerzeit in Hamburg. Und weil die einen ganzes Spektrum an Rädern bauen, gibts da auch Auswahl. Aber so richtige Schnäppchen sind das nicht...

Ach ja, auch in Hamburg gibts doch Hügelchen. Habt ihr nicht so einen Radrennsportklassiker, wo die sich mehrmals so einen "Hamburger Hausberg" hoch quälen? Wirklicher Bergfestigkeitstest ist das nicht, weil dafür müsste man sowas stundenlang am Stück fahren. Aber für einen Eindruck, dass z.B. die Alfine nicht reicht, sollte es genügen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (25.04.18 15:18)
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#1333684 - 25.04.18 15:35 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: derSammy]
quast
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3
In Antwort auf: derSammy

Hui, dann wird es aber ganz schnell ganz eng. An bergtauglichen Nabenschaltungen bleibt eigentlich nur die Rohloff (oder noch teurer: Pinion). 11er Alfine mag manchen unter gewissen Voraussetzungen noch genügen, aber sobald es steiler wird, geht das eigentlich nicht.

Das meinte ich mit Aldi oder gleich richtig teuer. Und wer Rohloff sagt, kann auch gleich Simplon, Patria oder ... sagen. Eine zufriedene Begleiterin wäre mir das durchaus wert (obwohl es mir nicht ins Hirn will, dass intelligente Menschen manchmal partout so gar keinen Sinn für technische Zusammenhänge haben wollen).
Ich merke gerade, dass sich mit Eurer Hilfe meine Gedanken klären.
Vielen Dank und Grüße
Euer
as
Der Mensch macht einen Plan...
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#1333685 - 25.04.18 15:36 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
olafs-traveltip
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.904
Der große Nachteil bei Aldi oder auch Real oder Z.B. Fischer ist, dass es die Räder nur in einer Größe gibt. Wenn's passt - okay, sonst Finger weg.

Allerdings versuchen auch Händler einem gern die Größe anzudrehen, die sie Grad da haben, kann ich aus negativer Erfahrung berichten.

Geändert von olafs-traveltip (25.04.18 15:36)
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#1333692 - 25.04.18 15:56 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Moment. Du vermengst in der Diskussion gerade Fahrradhersteller und Komponenten.
Die Aussage sollte vielmehr so lauten:

"Ein bergtaugliches Rad hat eine Kettenschaltung (oder eben richtig teuer ne Rohloff-Nabenschaltung oder Pinion-Tretlagerschaltung)."

Mit dem Discouner hat das aber nix zu tun. Kettenschaltungen gibt es vom Preisspektrum her zwischen absolutem Billiblech bis rauf zu Rohloffniveau und noch darüber.

Die Frage ist also nicht, ob ihr ein Aldirad kauft oder nicht, sondern vielmehr ob deine Begleiterin sich mit einer Kettenschaltung anfreunden kann oder nur teure Alternativen übrig bleiben.
Ist die Kettenschaltung weiter im Rennen, dann stellt sich immer noch die Frage nach dem passenden Rad, wo diese eingebaut ist. Da ist die Auswahl dann noch mal sehr groß. Patria/Simplon/Velotraum oder wie sie auch immer heißen, muss es da nicht zwangsweise sein.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1333695 - 25.04.18 16:08 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
irg
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abwesend abwesend
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Hallo quast!

In Antwort auf: quast
Aldi-Räder wären vor allem die einfachste Lösung. Muss man so kaufen, wie sie da stehen und entsprechend aufrüsten.
Zwischen Aldi und einem wirklich guten Reiserad sehe ich keine weitere vernünftigen Kompromisslösung - wenn auch mindestens einen Faktor 10 für die Kosten. Aldi fällt wahrscheinlich sowieso aus, weil meine holde Begleiterin nicht so richtig Freundin mit Kettenschaltung ist. Bei einigen Kurztouren auf die Alb auf ebay-Rädern mochte ich oft nicht so gern hinsehen/hinhören.
Schwierig ist da auch das Finden des passenden Händlers des geringsten Misstrauens, der etwas von den Anforderungen versteht und nicht nur seinen Lagerbestand abbauen will.


Ich habe nichts gegen Aldi, das vorweg. Bei billigen Rädern sehe ich das Problem nicht bei den Teilen, die man sieht und auf die man schaut, wie die Schaltung, sondern dort, wo man nichts oder nicht viel sieht. Das von mir oben genannte Billig-Rad hatte Naben, die sich nicht einstellen ließen, Laufräder, die labbrig wie weiche Cornflakes waren, usw. Natürlich kann man auch mit so was eine Tour machen, was dabei auf einen zu kommt, bleibt aber bis zum Ende offen. Selbst als bekennender Nicht-Perfektionist wäre mir so ein Zeug zu schlecht. Da überhole ich lieber ein Rad aus den 90-ern oder 2000-ern und baue darauf ein Tourenrad auf. Das hält dann mit höchster Wahrscheinlichkeit, im Gegensatz zum Billigstdorfer.

Wenn deine Begleiterin nicht mit einer Kettenschaltung fahren will, sehe ich zwei Möglichkeiten: Sie versucht es einmal mit einer in einer brauchbaren Qualität, die auch gut eingestellt ist. Gewöhnt sie sich dann? Meine Mutter, die sich anfangs geweigert hatte, sich nur auf ein Rad mit Kettenschaltung zu setzen, hat mir meines, das ich ihr einmal testhalber überlassen hatte, nicht mehr zurück gegeben.

Wenn sie sich nicht daran gewöhnt, wird es eng: Wirklich überzeugende Nabenschaltungen gibt es nur wenige, und die sehr guten sind auch mehr als teuer. Eine Rohloff ohne Rad herum kostet z.B. so viel, wie mich mein gebrauchtes Liegerad mit gründlichster Renovierung und Umbau auf meine Bedürfnisse gekostet hat, um die 1000Euro. Bei so einer Rohloff istum das Geld aber nichts von einem Fahrrad dabei, nicht einmal eine Klingel. Nur die Schaltung ohne irgendwas herum.

Im mittleren Preisbereich gibt es viele Hersteller, die ziemlich ausgewogene Räder bauen, also auch dort gute Qualität verbauen, wo man sie kaum bis nicht sieht. Gute Gepäcksträger drauf, eventuell Lenker und Sättel an die persönlichen Bedürfnisse angepasst, viel mehr brauchen Reiseräder meistens nicht.

Händler, denen du halbwegs vertrauen kannst, findest du sicher über das Forum. Hier sind ja genug Hamburger. Wichtig ist beim Gang zum Händler, dass ihr genau sagen könnt, was ihr braucht und was ihr wollt.

lg!
georg
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#1333716 - 25.04.18 17:40 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Willkommen im Forum!

In Antwort auf: quast
Im nächsten Jahr soll es nun los gehen. Der Entscheidungsprozess ist teilweise noch offen, aber aktueller Stand wäre der Einstieg über die Via Claudia Augusta und sehen, wohin wir kommen. Wichtig wären uns die Erlebnisse am Wegesrand, Tourenführung abseits der Blechlawine und ein Streckenprofil, das man mit Zeit und ohne sonderlichen sportlichen Ehrgeiz fahren kann.

Kann sein, es gibt schönere Routen? Noch haben wir uns nicht festgelegt. Ein Teil des Rhonetales bin ich mal mit unserer Ente gefahren, hat mir auch gut gefallen.

Rhone-Radweg ist zu gewichtigen Teilen immer noch nicht fertig. Bei den alternativen Straßen solltest du wissen, dass man schon mal mit mehr Autos konfrontiert werden kann, weil wesentliche Transit- und Siedlungsachse. Es gibt sicherlich einsamere Gegenden, ohne dass ich komplett abraten würde, weil es immer drauf ankommt, wie mans macht.

Alpen: Ein weites Feld, aus Hamburger Sicht evtl. sehr exotisch. Ein (intelligenter, gebildeter) Freund bei Stade hat mir mal gesagt mit Blick auf meine Passquerungen, er hat gar nicht gewusst, dass es mehr als 3-4 Pässe in den Alpen gibt. Da war er schon im Rentenalter. Mit einer gewissen Ironie darf ich festhalten, dass der norddeutsche Bildungshorizont manchmal etwas "flach" ist, ohne dass ich damit jemand beleidigen würde. grins

Es gehört zu den modernen Entwicklungen sich als "Anfänger" gar gleich auf die (meist) drei bekanntesten Transitradwege Nord/Süd über die Alpen zu stürzen, die in einem recht engen Raum innerhalb der westliche Ostalpen liegen und in den letzten Jahren ein starke werbliche Unterstützung erhalten haben. Die Via Claudia Augusta ist nicht schlecht, aber zunächst würde ich mich mal mit dem Alpenraum insgesamt beschäftigen und fragen, was ich erleben will. Schönere Strecken gibt es sicherlich - aber ich möchte nicht eine gegen andere ausspielen. Es geht mehr um Vielfalt, um einen Kosmos.

Die Alpen reichen von Wien bis Marseille, von Triest bis Zürich - mal ganz grob gesprochen. "Authentisch" sind dicht bewaldete Pässe um die 1000 m in den östlichen Ostalpen (oder im westlichen Mercantour, nur höher) ebenso wie Blicke auf glitzernde Gletscherfelder von 4000ern in den Westalpen, kalkreiche Schluchten und mondähnliche Mergelhügel im Südwesten, geschmeidige grasgrüne Hügelketten in den Nockbergen, dunnkle, wild stäubende Klamme, oder himalayaverdächtige Felswände in den Dolomiten, smaragdfarbene Karibik in den Flüssen der Julischen Alpen. Reinhold Messner sagt, die höchsten Berge der Welt, die haben wir nicht, aber die schönsten, die haben wir (damit sind die Alpen gemeint).

So vielseitig das Naturbild der Alpen, letztlich fast alles Kulturlandschaft - nicht unberührte Natur -, so vielseitig auch die Kulturräume. Die Alpen sind nicht menschenleer und wer sich das so wünscht (was immer wieder bei trendsettigen Freizeitmenschen aus den Städten vorkommt), hat die Alpen nicht verstanden und läuft einem romantischen Klischee hinterher, dass die Kulturen und Menschen vor Ort missachtet. Je mehr in der Mitte, desto mehr tummeln sich auch Menschen dort. Die einsamsten Gegenden also im Westen und im äußersten Osten. Naturschönheiten gibt es aber natürlich auch dort, wo viele Menschen sind - und Menschen auch dort, wo es einsam ist.

Einfachere Routen gibt es in den Alpen immer wieder. Dazu zählen aber mitunter gar nicht die Nord-Süd-Verbindungen, sondern auch viele Ost-West-Täler, die sich sehr lang und moderat strecken können (z.B. Drau, Mur, Salzach, obere Rhone, Inn, untere Var). In manchen Fällen kann man auch in "schwierige" Alpenteile einfach reinradeln und sich mit Zügen herausfahren lassen, ohne den finalen Pass zu fahren (Salzach, Durance, Isère, in der Schweiz sowieso). Und: Man kann alles kombinieren, bevor man an Luxusstrände oder Schickeriametropolen abgleitet. Vieleicht braucht man das irgendwann auch gar nicht mehr als Anreiz, weil der Reiz bereits mitten in den Bergen liegt.

Schließlich ist ein "großer" Pass evtl. erfüllender als mehrere Hügelpässe, weil man mehr Landschaftssstufen erlebt - vom psychologischer Effekt mal abgesehen. Auch der Anfänger schafft daher eine 2000er durchaus. Häufig hörte ich Kommentare "Hätte ich mir schwerer vorgestellt..." - Neulinge etwa am Gotthard, am San Bernardino. Auf der großen Sella-Runde in den Dolomiten (vier bzw. fünf 2000er) traf ich Hamburger, die mich mehrmals an demselben Tag überholten - immer nach längeren Fotopausen. Die sagten: "Wir Hamburger können auch Berge fahren." Und ja: Das Murmeltier musst du schon oberhalb 1600 m suchen, sonst werden die Hamburger immer glauben, dass es ein Fabeltier sei.

Möchte ich noch zum Schluss nicht nur für die Höhe werben, sondern auch das, was oft als despektierlich "Voralpen" bezeichnet wird. Ein nicht minder reicher Schatz an Alpen-Typik von der Côte d'Azur bis ins bayerische Allgäu, vom Vercors bis zur Hügeligen Welt - von Lavendel bis Kuhglocken und Weißbier auf grünen Wiesen, Vulkanwurst aus der Südsteiermark und Oliven-Trüffel-Kostbarkeiten rund um den Mont Ventoux. Manchmal leicht zu radeln, manchmal so hart wie mittendrin in den Hochalpen.

Und nun? Alpen mal studieren - Bücher, Web, Broschüren usw. Nicht jedem erst besten Klischee gleich nachlaufen. Anregungen gibt es natrülich auch etliches hier im Forum, ein nicht kleine Auswahl an alpenaffinen Berichten findet sich etwa in meinem Profil, weiteres auch über Radwiki usw.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (25.04.18 17:41)
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#1334040 - 27.04.18 00:25 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
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In Antwort auf: quast
In Antwort auf: derSammy

Hui, dann wird es aber ganz schnell ganz eng. An bergtauglichen Nabenschaltungen bleibt eigentlich nur die Rohloff (oder noch teurer: Pinion). 11er Alfine mag manchen unter gewissen Voraussetzungen noch genügen, aber sobald es steiler wird, geht das eigentlich nicht.

Das meinte ich mit Aldi oder gleich richtig teuer. Und wer Rohloff sagt, kann auch gleich Simplon, Patria oder ... sagen. Eine zufriedene Begleiterin wäre mir das durchaus wert (obwohl es mir nicht ins Hirn will, dass intelligente Menschen manchmal partout so gar keinen Sinn für technische Zusammenhänge haben wollen).
Ich merke gerade, dass sich mit Eurer Hilfe meine Gedanken klären.
Zwischen der Alfine und Rohloff liegt noch die NuVinci. Zu mehr reicht es bei mir auch nicht und ich bin mit denen ganz zufrieden.
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...
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#1334098 - 27.04.18 08:30 Re: Wie komme ich auf die Idee einer Radreise [Re: quast]
KUHmax
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Hallo,
In Antwort auf: quast
Bezüglich des Fahrrades haben wir als Dreigangschaltungfahrer noch die volle Schwankungsbreite zwischen Aldi-Trekkingrad und High-Tech-Reiserad mit Luxusnabenschaltung. Das könnte man zumindest den Kindern vererben - würde aber hier in Hamburg sofort geklaut.

letzeres (gut, die Luxus-Nabenschaltung, der Rest dürfte Mittelklasse sein) wird doch gerade hier im Marktplatz angeboten.

Wenn die Größe stimmt...
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Radlergrüße, Karin
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