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#1312697 - 29.11.17 15:09 Sri Lanka März 2018
Seghal
Mitglied
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Beiträge: 1.084
Bei mir ist es ja nun Sri Lanka geworden für die Frühjahrstour im kommenden Jahr. Die Flüge sind inzwischen gebucht, das Fahrrad dafür angemeldet (was aus deren Webseite nicht hervorgeht, dass man das bei Turkish Airlines muss). Ein paar Fragen sind da aber noch.

Fragen zur Strecke:
- Ich komme am Nachmittag an. Es bietet sich daher an, die erste Nacht in Negombo zu verbringen. Kennt jemand dort eine nette, günstige und empfehlenswerte Unterkunft?

- Danach soll es nach Norden gehen nach Anuradhapura. Im Uhrzeigersinn zu fahren scheint mir am sinnvollsten zu sein. Sollte ich in Meeresnähe bis Puttalam fahren und dann auf der A12? Oder gleich quer durch und das letzte Stück auf der A28? Evtuell die Kalpitiya-Halbinsel mitnehmen?

- In welcher Reihenfolge würdet ihr die Städte im kulturellen Dreieck anfahren? Im Moment steht bei mir Dambulla - Sigiriya - Polonnaruwa.

- Welches ist die beste Strecke zwischen kulturellem Dreeick und Kandy?

- Da es am Adam's Peak genügend Unterkünfte gibt, würde ich da von Kandy aus direkt hinfahren und danach nach Nuwara Eliya.

- Weiter würde ich zum World's End in den Horton Plains und über Haputale nach Ella.

- Danach dann zum Udawalawe National Park. Oder doch lieber zum Yala West National Park? Kennt ihr einen empfehlenswerten Safari-Anbieter?

- Danach dann ans Meer und über Tangalle, den sudlichsten Punkt der Insel nach Galle.

- zum Schluss dann gen Norden zum Flughafen.

Der Zwischenstand meiner Planung sieht zur Zeit so aus: https://www.gpsies.com/map.do?fileId=fsipvjuakyzifobz

Verbesserungshinweise zur Strecke sind gerne willkommen, ebenso zu Orten, die ich besuchen sollte. Bei der bisher geplanten Streckenlänge ist da ja noch genug Luft (vor Ort habe ich ohne An-/Abreise 21 Tage zur Verfügung) nach oben.

Allgemeine Fragen:
- Wie ist der Internet-Empfang übers Handy? In Japan hatte ich mir (außer zur Golden Week) immer am frühen Nachmittag über Booking eine Unterkunft für den Abend gesucht. Oder sollte ich lieber am Vorabend schon buchen?

- Ich kehre tagsüber normalerweise nicht irgendwo ein zum Essen, sondern ernähre mich aus der Tasche. Sollte da auch in Sri Lanka klappen? Supermärkte scheint es ja einigermaßen zu geben.
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
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#1312972 - 01.12.17 20:04 Re: Sri Lanka März 2018 [Re: Seghal]
blue
Mitglied
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Beiträge: 672
In Negombo waren wir im "Negombo BnB". Die Namenswahl hat es dem Taxifahrer damals nicht gerade leicht gemacht, da dann nur sowas kam wie "welches BnB in Negombo" denn? zwinker Mit GPS und per Rad ist das dann wohl einfacher. Super nette Gastgeber (gut, ist dort nicht ungewöhnlich...), tolles Frühstück und gute Lage.

Einkaufen ist in Sri Lanka kein Problem, in größeren Orten gibt es Supermärkte und zwischendurch immer mal kleine Geschäfte und Marktstände mit frischem Obst etc. Im Süden gibt es öfter Joghurt zu kaufen in Tongefäßen, sehr lecker.

Die Unterkünfte haben wir oft am Vorabend gebucht (aus Bequemlichkeit wg. WLAN im Guesthouse). Ist aber nicht zwingend erforderlich, denke ich. Wie die Netzabdeckung unterwegs war, weiß ich nicht mehr. Ich hatte mir zwar eine lokale SIM-Karte gekauft, allerdings nur zum (gelegentlichen) Telefonieren und ohne Datenvolumen. Kannst du aber sicherlich am Flughafen erfragen bei den entsprechenden Verkaufsstellen.

Wir waren im Udawalawe Nationalpark und im Wilpattu-Nationalpark (weiter im Norden), jeweils recht kurzfristig über die Unterkunft organisiert. Im Udawale sieht man viele Elefanten. Die Chancen auf Leoparden z.B. stehen im Yala-Nationalpark wohl höher, aber abgesehen davon habe ich darüber nicht so viel Gutes gehört. Ist wohl eher Massenabfertigung.
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#1326567 - 12.03.18 17:21 Re: Sri Lanka März 2018 [Re: Seghal]
Seghal
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.084
Kleines Update von mir nach 8 Tagen auf dem Rad in Sri Lanka (bin heute in Kandy angekommen):
- im Norden war es sehr heiß mit bis zu 36 Grad und gnadenlos brennender Sonne. Da musste ich dann auch mal länger und häufiger pausieren als gewöhnlich.
- im Norden sind die A-Roads klar die bessere Wahl. Die haben dort immer einen schönen Seitenstreifen und schön glatten Asphalt. Bei den B-Roads gibt es von super glatt bis zu übler Ruckelpiste alles. Einmal musste ich durch ca. 25 km Baustelle am Stück. Die Kategorie darunter ist eigentlich immer zum vergessen.
- der Verkehr ist recht rücksichtsvoll gegenüber Radfahrenden. Vor dem Überholen wird fast immer gehupt. So ist man eigentlich immer gut informiert. Schulterblick sollte man natürlich trotzdem nicht vergessen.
- Hunde gibt es ohne Ende, selbst oben auf dem Sigiriya-Felsen. An den A-Roads haben die meist Respekt bis Angst vorm Verkehr. Das schließt auch die Fahrräder ein. An den B-Roads ist es sehr gemischt je nach Verkehrsdichte. Auf den kleinen Straßen gehen die meisten schnell in den Verteidigungs- oder Jagdmodus über.
- die A9 hat zwischen Naula und Matale keinen Seitenstreifen und der Verkehr ist sehr dicht. In Matale und noch mehr in Kandy ist der Verkehr extrem dicht bis zum Stau, an dem man auch mit Rad schlecht vorbei kommt. In den anderen Städten war es mit etwas Erfahrung kein Problem, selbst im Kreisverkehr.
- in Anuradhapura und Polonnaruwa lassen sich die antiken Stätten eigentlich nur mit dem Fahrrad sinnvoll besichtigen. Aber Vorsicht vor jugendlichen Langfingern!
- heute habe ich das erste Mal Regen abbekommen, aber nur für rund eine Stunde und auch nicht allzu stark. Wolken gibt es aber schon ein paar Tage und damit auch angenehme Temperaturen zum Radeln (25-30 Grad).
- in Kandy ist die Lage wohl wieder ruhig. Auf den letzten Kilometern habe ich viel schwer bewaffnete Polizei gesehen, in Kandy auch noch einige. Vorher sonst nur in Dambulla, ansonsten keine. Facebook / Whatsapp usw. sind weiter hier gesperrt, auch wenn seit 2 Tagen jede Tag wieder versprochen wird, die sozialen Netzwerke wieder frei zu schalten.
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
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