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#1305453 - 09.10.17 17:54 Donau-Radweg Wien - Budapest
Highlander-Tom
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 18
Servus Radlfahrer,

ich plane für nächstes Jahr von Passau nach Budapest zu fahren. Den Weg nach Wien kenn ich schon. Wie ist es ab Wien? Ist der Radweg mittlerweile besser beschilder und ausgebaut? Man liest in älteren Beiträgen immer das er schlecht beschildert ist und nicht recht gut beinander. Fährt man besser auf der ungarischen oder auf der slowakischen Seite?
Wie schauts mit Übernachtungsmöglichkeiten aus? Pension bevorzugt. Muss man reservieren??
Gruß
Tom

Geändert von Highlander-Tom (09.10.17 17:54)
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#1305523 - 10.10.17 06:58 Re: Donau-Radweg Wien - Budapest [Re: Highlander-Tom]
wolfgang 65
Mitglied
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Beiträge: 65
Hallo Tom

Ich bin in diesem Jahr die Strecke, im Rahmen meiner Tour, zum Donaudelta gefahren. Erstens, ich bin bis Komarom auf der slowakischen Seite gefahren. Auf der ungarischen Seite fährt man relativ weit von der Donau weg, hauptsächlich auf Landstraßen. Auf der slowakischen Seite fährt man meist auf dem Damm oder kurz daneben. Der Weg ist zu 90 % sehr gut ausgebaut, kurz vor Komarom ist ein Stück Kiesweg, ca 5 - 6 km. Ist nicht ideal, aber läßt sich fahren. Hinter Komarom ist dann nur noch Kies und schwer zu fahren, das haben mir Entgegenkommende gesagt.Von Komarom, auf der ungarischen Seite ist es dann ok. Zweitens, die Ausschilderung war für mich gut, ich fahre aber hautsächlich nach Navi. Drittens, die Strecke ist in der Saison stark befahren, wenn du also in Pensionen und Hotels unterkommen willst am besten vorbuchen. Ich habe nur gezeltet, in Cunovo, Komarom und Haller- Camping in Budapest. Es sind alles gute Zeltplätze.
Gruß
Wolfgang
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#1305552 - 10.10.17 09:15 Re: Donau-Radweg Wien - Budapest [Re: Highlander-Tom]
martinbp
Mitglied
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Beiträge: 3.108
Wenn du einen gut ausgebauten und beschiloderten Radweg durch Ungarn suchst, musst du vielleicht noch zwei-drei Jahre warten. Es werden zwar in den nächsten Jahren bedeutende Mittel zur Verfügung gestellt, aber momentan ist das noch in der Planungsphase.
So soll z.B. zwischen Gönyü und Ács ein Radweg gebaut werden (wo man jetzt noch auf ca. 8 km auf einem holprigen.schlammigen Feldweg fahren muss), ebenso zwischen auf den fehlenden Abschnitten zischen Almásfüzitő und Leányfalu (dort, wo man noch auf der relativ viel befahrenen Straße Nr.11 fahren muss und auch der RAdweg zwischen Szentendre und Budapest soll nun endlich hergerichtet werden.

Aber wann das Realität wird?
VG aus Budapest
MArtin
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#1305621 - 10.10.17 17:31 Re: Donau-Radweg Wien - Budapest [Re: Highlander-Tom]
Highlander-Tom
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 18
Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Da wird Tante Google noch a bisserl weiter helfen, aber erst kurz vor der Reise. Ich glaub das das meiste spontan entschieden werden wird.
Gruß
Tom
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#1305627 - 10.10.17 17:46 Re: Donau-Radweg Wien - Budapest [Re: Highlander-Tom]
martinbp
Mitglied
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Beiträge: 3.108
Wenn es aktuell wird, kan ich vielleicht schon genauere Informationen geben.
Es hängt auch von deinen Prioritäten ab, wo welche Seite günstiger ist:
Nur Asphalt oder auch Schotter und Feldwege?
Hauptsache kein Autoverkehr?
Möglichst immer den Fluss sehen?
Alle historischen Städte mitnehmen(besichtigen)?
Abwechslungsreiche LAndschaft?
Anstelle schlechter Radweg lieber auf normalen Autostraßen?

Spontan entscheiden finde ich gut, mache ich auch so. Einziges Problem ist, wenn die Entscheidung getroffen ist, hat man dann auf ca 50 km keine andere Wahl mehr.

Wenn man da mehr wüsste, könnte man vielleicht der heutigen Situation entsprechende konkrete Tipps geben, aber es ist wie beim Fahrrad: Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.

VG aus Budapest
Martin
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#1305671 - 10.10.17 20:56 Re: Donau-Radweg Wien - Budapest [Re: Highlander-Tom]
Seghal
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.084
2015 war der auf der ungarischen Seite bis Györ ganz ordentlich zu fahren. Hinter Györ wurde der dann für eine Weile sehr schlecht (sandige oder zerbröselte Feldwege mit teils riesigen Schlaglöchern, sehr holprige straßenbegleitende und benutzungspflichtige Radwege usw.) und erst ab dem Donauknie wieder ordentlich. Die Beschilderung wird hinter Györ sehr lückenhaft.
Von Bratislava bis kurz vor Esztergom gibt es auf der ungarischen Seite übrigens praktisch keinen Schatten.
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
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#1305813 - 11.10.17 17:22 Re: Donau-Radweg Wien - Budapest [Re: martinbp]
Highlander-Tom
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 18
In Antwort auf: martinbp

Nur Asphalt oder auch Schotter und Feldwege?
Hauptsache kein Autoverkehr?
Möglichst immer den Fluss sehen?
Alle historischen Städte mitnehmen(besichtigen)?
Abwechslungsreiche LAndschaft?
Anstelle schlechter Radweg lieber auf normalen Autostraßen


Asphalt oder guter Feldweg, kein Schotter oder ähnliches
Am liebsten ganz wenig Verkehr
Den Fluss muss ich nicht immer sehen. Landschaftlich sollte es ansprechend sein
Ich muss nicht alles sehen. Burgen find ich sehenswert
Straßen lieber nicht. Da darf der Radwe auch mal schlechter sein.
Gruß
Tom
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#1305827 - 11.10.17 19:32 Re: Donau-Radweg Wien - Budapest [Re: Highlander-Tom]
CarstenR
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 272
2014 bin ich die Strecke gefahren, und zwar von Wien bis Komarom am Südufer (nur in Bratislava kurz auf das Nordufer gewechselt), von Komarom bis Estergom am Nordufer und von Estergom bis Budapest wieder am Süd- bzw. Westufer. Auf der ungarischen Seite sah man die Donau bis Komarom kaum, dafür kam man durch nette Städte wie Mosonmagyarovar und Györ. Die Wegführung habe ich als nicht allzu störend empfunden, auch wenn der eine oder andere touristische Schlenker dabei war. Hinter Komarom auf der slowakischen Seite ging es immer auf dem Deich über einen nicht sehr angenehm zu fahrenden Schotterweg mit vielen Mücken. Ab Estergom habe ich den Weg als recht gut ausgebaut und meistens auch beschildert in Erinnerung, nur in den Außenbezirken von Budapest musste ich etwas suchen.

Übernachtet habe ich in Hotels in Hainburg, Lipot, Komarom und Estergom. Die Unterkünfte in Lipot und Estergom habe ich in guter Erinnerung. In Komarom habe ich dagegen das letzte Zimmer bekommen (die anderen waren durch eine deutsche Busreisegruppe belegt), und dieses ließ sich nicht abschließen. Ich war so müde, dass ich dennoch gut geschlafen habe. Ich hatte übrigens nicht vorgebucht, was Anfang Mai kein Problem war. Wie es im Hochsommer aussieht, kann ich nicht einschätzen.

Normalerweise bin ich kein Freund von bikeline-Karten, aber für diesen Streckenabschnitt wollte ich auf Nummer Sicher gehen und habe den entsprechenden Band mitgenommen, der mir gute Dienste leistete.

Gruß aus Duisburg
Carsten
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#1308217 - 29.10.17 16:39 Re: Donau-Radweg Wien - Budapest [Re: Highlander-Tom]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.367
Unterwegs in Schweiz

Von Wien weiter geht es auf Sandwegen etwa 50% des Weges nach Pressburg/Bratislava. Dann Asphalt. Der slowakische Teil war am besten von allen, aber ich bin nur ein Stück dort gefahren und dann durch Ungarn.
Serbien hat interessanterweise bis zu drei Varianten. Die Hauptroute, eine garantiert asphaltierte Alternative und noch eine Alternative über besonders interessante Umwege. Das ist vorbildlich. Da Serbien das kyrillische und das lateinische Alphabet praktisch gleichberechtigt benutzt, ist es gut, dass sie sich beim Donauradweg für das lateinische Alphabet entschieden haben.
Über Rumänen, Bulgarien und Ukraine weiß ich nichts eigenes bez. Donauradweg.
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#1308220 - 29.10.17 16:45 Re: Donau-Radweg Wien - Budapest [Re: bk1]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.801
In Bulgarien sind wir noch einen kurzen Radweg ins "Nichts" gefahren. Ansonsten fährt man in Bulgarien, Rumänien und der Ukraine halt Straßen. In Bulgarien und Rumänien sind die von passabel bis sehr gut. In der Ukraine trafen wir auf Schlaglochpisten, die nur noch sehr schwer befahrbar waren. Infrastruktur war im Grunde ok. Nur noch sehr wenige Campingplätze. Keine "Radweg"-Beschilderung. Unterkünfte in unterschiedlicher Preislage. Überall Läden und in größeren Orten auch Supermärkte und Discounter.
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