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#1300973 - 06.09.17 08:40 Lohnen sich teure Kettenblätter?
LarsiGoreng
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 71
Hallo zusammen,

ich wende mich mal wieder mit einer Frage an euch und hoffe auf ein paar Meinungen / Erfahrungen.

Vorgeschichte: Wie der ein oder andere ja weiss, fahren meine Freundin und ich ein Hase Pino. Je öfter wir fahren, desto mehr kristallisiert sich ein kleines Problem heraus. Sie hat eine geringere Trittfrequenz als ich. Das führt dazu, dass ich während des Tretens oft ein Rucken spüre und aus dem Tritt komme (die Stokerkurbel hat ja einen Freilauf), bzw. wir beide unsere Kraft nicht optimal einsetzen können. Um dieses Problem anzugehen habe ich mir überlegt, das Synchron-Kettenblatt zu verkleinern, also die Zähnezahl zu verringern. Bisher hat Sie an Ihrem Kettenblatt 38Z und das Synchron-Kettenblatt hat 36Z. Ich würde Letzteres auf 32Z verringern und hoffe, dass es damit getan ist. Kleiner als 32Z geht wohl bei 104er Lochabstand nicht (hab grad gesehen, es geht doch aber da werden andere Schrauben verwendet).
Natürlich könnte ich auch bei Ihrem Kettenblatt die Zähnezahl erhöhen, dies würde aber bedeuten, dass ich mit der Kettenführung tricksen muss und die Zähne über den Kettenblattschutz der Kurbel hinaus stehen (Ist fest mit der Kurbel verbunden). Würde also bedeuten ich müßte auch noch die Kurbel tauschen, um es sicher zu machen.

Nun zu meiner im Betreffe schon gestellten Frage:

Ich habe jetzt mal recherchiert, wie so die Preise für ein 32er Blatt mit 104er Lochkreis sind und zwischen ca. 10€ und 70€ alles mögliche gefunden. Die günstigsten Kettenblätter sind meist aus Stahl und von Shimano, dann gibt es von Truvativ und Stronglight auch, welche aus Aluminium, dann gibt es noch Edelstahlblätter von Surly & schlussendlich noch Highend-Kettenblätter von Raceface, Hope etc. (...) Aufgrund der großen Auswahl bin ich etwas unsicher geworden und frage mich jetzt, ob es lohnt ein Kettenblatt der teureren Varianten zu nehmen (sollen ja haltbarer sein und am Tandem ist das immer gut) oder ob ein einfaches aus Stahl reicht...Wie sind da eure Erfahrungen / Meinungen? Mein Favorit bisher wäre das Edelstahl-Kettenblatt von Surly....also mittlere Preisklasse.

Hier mal ein paar Beispiele:

1. Shimano Deore Kettenblatt
2. Shimano SLX
3. Shimano XT
4. TA Chinook
5. Raceface....
6. Ovales Kettenblatt (??) von MRP
7. MRP nicht oval und sogar ein 30er Blatt
8. nochmal Race Face
9. TA One
10. Surly Edelstahl

Ich könnte unendlich so weiter machen...

PS: Ich hab hätte auch weniger schreiben können, aber ich denke die Detailfragen wären eh gekommen. Sollte jmd. noch Anmerkungen zur Trittfreuqenz-Problemtik haben, kann er die gerne hier als Off-topic schreiben.
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#1300974 - 06.09.17 09:02 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
iassu
Mitglied
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Beiträge: 24.797
Ich habe eine älteren Test in Erinnerung, bei dem hochwertige Alublätter nicht weit weg waren von Stahlblättern, letztere waren aber dennoch unterm Strich am langlebigsten. Deutlich abgefallen dagegen "billige" Alublätter.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1300975 - 06.09.17 09:21 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
Thomas S
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.497
In Antwort auf: LarsiGoreng
Ich würde Letzteres auf 32Z verringern und hoffe, dass es damit getan ist.


Ich habe mal das fett markiert, was meiner Meinung nach wichtig ist. Willst Du wirklich ein teueres Kettenblatt kaufen ohne dass Du weißt, ob das Problem damit beseitigt wird?

Ich würde ein eher günstigeres Kettenblatt kaufen und erst einmal testen.

Zum Thema Stahl - Alu: Ich habe es so in Erinnerung: die hochwertigen Kettenblätter sind alle aus Alu und halten in der Regel länger als die einfacheren Stahlblätter.
Gruß
Thomas
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#1300976 - 06.09.17 09:34 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
Bei einem Synchronkettenblatt, das gefühlt sowieso ewig hält würde ich mich insbesondere wenn ich erst ausprobieren will, ob das funktioniert nicht in große Unkosten stürzen.

Allerdings würde ich wenn ich die Wahl hätte möglichst große Kettenblätter nehmen, denn dass große Kettenblätter länger halten als kleine ist offensichtlich. Und wenn ich es mir dann noch aussuchen könnte, würde ich ein Kettenblatt nehmen, das man wenden kann, denn der übliche Haltbarkeitsverdoppler vorderes gegen hinteres Synchronblatt tauschen funktioniert ja bei ungleich großen Blättern nicht mehr.

Martina
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#1300980 - 06.09.17 10:00 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Hallo,

bist du sicher, dass das Rucken nur von der Trittfrequenzsache herrührt? Ich hab keine praktische Erfahrung damit, würde aber eher den Freilauf und/oder die bisher schon vorhandene Asymmetrie der Synchronblätter vermuten.

Zum Testen würde ich auch erstmal ein kleines (billiges) Stahlblatt nehmen. Bei 32Z ist das durchaus gängig und wegen der kleinen Baugröße ist der Gewichtsvorteil von Alu auch nicht so dramatisch. Kannst auch mal im Marktplatz anfragen, vielleicht hat ja noch irgendwer ein passendes Blatt in der Grabbelkiste.

Ach ja, Wenden sollte eigentlich kein Problem sein, das Synchronblatt wird ja nicht geschalten. Und selbst wenn, dann kannst du das Blatt immer noch um 90° drehen, das verteilt die Abnutzung auch noch mal besser. Synchronblätter halten am Tandem echt lange und können vor allem viel länger gefahren werden als die Blätter vom (Schalt-)Antrieb, wo dann irgendwann die Kette überspringt.

Uns hat in Sachen Trittfrequenz anfangs die Installation eines Trittfrequenzmessers geholfen. Da kann der Schaltende immer mal wieder darauf achten, dass auch ein Gang im "Kompromiss-Trittfrequenzbereich" gewählt wird. Mittlerweile hat sich das aber bei uns ganz gut eingespielt, nur selten kommt noch mal der Kommentar "Kannst du mal einen Gang hochschalten?".
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (06.09.17 10:01)
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#1300987 - 06.09.17 10:33 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: LarsiGoreng

Nimme genau dieses, das wird auf jeden Fall passen. Ich fahre die Dinger seit Jahr und Tag am Reiserad und am Stadtrad. Die haben wirklich das allerbeste Preis-Leistungs-Verhältnis.

In Antwort auf: LarsiGoreng

Das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Lochkreis und Lochanzahl NICHT für ein passendes Kettenblatt ausreichen. Schau dir mal an, wie weit das schwarze nach innen geht. Das passt totsicher NICHT an eine ältere Kurbel.

Warum sie nicht passen, sieht man hier:

Re: Kettenblatt Kennung (Ausrüstung Reiserad)

----

Also lange Rede - kurzer Sinn: Teure Kettenblätter lohnen nicht zwangsläufig, und es ist nicht mal klar, ob sie passen.

Nimm das SHIMANO Deore FC-M510/540, dass passt garantiert, ist von mir persönlich getestet. schmunzel

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1300994 - 06.09.17 11:01 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: Toxxi]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 12.863
Hier stimme ich ohne Einschränkung zu. Die Qualität der Deore Kettenblätter ist völlig ausreichend und das Preis-Leistungsverhältnis ist hier ebenfalls sehr gut. Mehr Geld würde ich nicht investieren.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1300998 - 06.09.17 11:05 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
rohler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 106
In der Regel halten Stahlblätter doch eher länger als Aluminiumblätter. Letztere in guter Qualität sind auch nicht günstig. Die paar Gramm Unterschied sollten kaum von Belang sein. Warum nicht ein einfaches Kettenblatt ohne Steighilfen? Wie dieses hier z.B.: Truvativ Singlespeed 104mm Stahl
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#1301024 - 06.09.17 11:32 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: rohler]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: rohler
Warum nicht ein einfaches Kettenblatt ohne Steighilfen?

Weil das "Kettenblatt mit Steighilfen" ein Massenprodukt ist, das nur die Hälfte des Nischenproduktes "Kettenblatt ohne Steighilfen" kostet... träller Stören tun die Steighilfen nämlich nicht.

//edit: Für Verschleißteile muss man nicht unnötig viel Geld ausgeben. //

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1301025 - 06.09.17 11:32 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: rohler]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.468
Weils mehr als doppelt so teuer ist? Aber geht sicher auch.

Single-Speed ohne Steighilfen kann man sehr sicher auch umdrehen, aber auch bei dem verlinkten Deore sollte das auch gehen. Und die Steighilfen schimmeln auch nicht, wenn sie nicht benutzt werden. Sind halt dran und gut.

P.S.: Da war Thoralf wohl einen Sekundenbruchteil schneller. zwinker
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Geändert von derSammy (06.09.17 11:33)
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#1301034 - 06.09.17 12:03 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: Toxxi]
rohler
Mitglied
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Beiträge: 106
Ja, beim Wenden war ich mir nicht so ganz sicher.

Hab hier ein paar 42er zum Vergleich rumliegen. Das Truvativ in Stahl, ein TA in Alu und ein Shimano Alfine (mit 5 Löchern). Auffällig sind die leicht anders geformten Zähne, das TA hat besispielsweise mehr Fleisch. Das gleicht vermutlich das tendenziell verschleißfreudigere Alu aus. Da das Blatt dicker ist, sind die Schraubenlöcher auf einer Seite gesenkt, was die Wendbarkeit erschwert.
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#1301114 - 06.09.17 19:27 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: derSammy]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.177
In Antwort auf: derSammy
Bist du sicher, dass das Rucken nur von der Trittfrequenzsache herrührt? Ich hab keine praktische Erfahrung damit, würde aber eher den Freilauf und/oder die bisher schon vorhandene Asymmetrie der Synchronblätter vermuten.
Ich würde mich deiner Vermutung anschließen.

Synchron bedeutet, daß beide Kettenblätter vorne und hinten gleich groß sind und die Kurbeln im gleichen Rhytmus belastet getreten werden. Ändert sich das so hat das einen unsynchronen Tritt mit vielleicht stärker spürbarerem Druck an den OT's zu Folge. Abhilfe könnten vielleicht die von mir favorisierten O.Symetric Kettenblätter schaffen. Durch deren Geometrie wird ein viel runderer kraftschonenderer Tritt möglich und so die sich ständig veränderten unterschiedlichen OT's ausgeglichen. Die Kettenblätter bestehen aus hochfesten Aluminium mit sehr geringem Verschleiß. Leider haben diese aber auch einen recht hohen Preis...

Edit: Die O.Symetrics haben auch keine Steighilfen und sind durch das "Mehr an Fleisch" vielleicht auch deshalb verschleißarm.
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...

Geändert von Stylist Robert (06.09.17 19:31)
Änderungsgrund: Ergänzung zu Steighilfen
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#1301116 - 06.09.17 19:37 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
weisszeh
Mitglied
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Beiträge: 144
Die Nr.10 ( Surly Edelstahl ) sieht doch super aus. Kann man auch rumdrehen, wenns halb abgefahren ist.

Bei Alu ist vor allem die Kombination mit der Kette wichtig für die Langlebigkeit. Eine ordentliche stählerne ShimanoKette der unteren Kategorie killt jedes Alu-Blatt in Bestzeit. Dagegen lebt sowas mit einer besseren SRAM oder anderen weichen Kette schon gut lange. Da muß man halt entscheiden, an welcher Stelle man den Verschleiß haben will - Kette oder Blatt oder fifty-fifty.
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#1301137 - 06.09.17 21:02 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: Stylist Robert]
derSammy
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Beiträge: 20.468
Nee, mit Asymmetrie meine ich, dass bisher schon die Synchronblätter vorn und hinten verschiedene Lochzahlen haben. Ich habe sowas nie in der Fahrpraxis probiert, aber es ist ja so, dass eigentlich jeder einen etwas unrunden Tritt hat. Bei gleichgroßen Synchronblättern, fällt dieser unrunde Tritt immer in den gleichen Phasenabschnitt und ist daher bei jedem Tritt gleich. Bei ungleich großen Kettenblättern ergibt es sich mal, dass beide Pedalisten "in Phase" treten, mal treten sie genau "gegeneinander", und alle Abstufungen dazwischen. Durchaus denkbar, dass man das merkt und dass man das als störend empfindet.

Asymmetrische Kettenblätter gehen interessanter Weise beim Pino wohl, weil da meines Wissens ein Kettenspanner werkelt (?). Bei einem "üblichen" Tandem (mit exzentergespannter Synchronkette) erwarte ich deutliche Probleme mit der Kettenstraffung, egal ob man gleichgroße (asymmetrisch) Kettenblätter einsetzt oder nicht.
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#1301138 - 06.09.17 21:05 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: derSammy]
LarsiGoreng
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Beiträge: 71
Hallo zusammen,

danke für die vielen Antworten! Letztendlich habt ihr Recht damit, dass ich das ganze erstmal mit nem günstigen Kettenblatt probieren soll. Daher hab ich jetzt mal ein 32er Deore Kettenblatt bestellt zwinker Sollte sich die Änderung als positiv herausstellen, warten wir mal ab wie lange es hält...Und wenn es schnell durhc ist, kann ich immernoch das Blatt von Surly kaufen (oder ein anderes).

Bzgl. des Ruckens und der Trittfrequenz. Ich bin mir relativ sicher, dass es aus ihrer niedrigeren Trittfrequenz herrührt. Wenn sie dann zu mir aufzuschließt spüre ich einen kleinen Ruck im Freilauf. Trotzdem schließt sie nie ganz auf habe ich das Gefühlt. Ich spüre Ihren Krafteinfluss erst wirklich, wenn wir eine Steigung hochfahren und ich nicht direkt schalte. Dann verringert sich meine Frequenz etwas und sie bringt dann mehr mit ein.
Auch muss ich halt bei normaler Fahrt immer einen Kompromissgang fahren, damit Sie sich beim Pedalieren überhaupt wohlfühlt. Sonst meint Sie immer Sie tritt ins Leere, währen ich locker rund daher trete...
Natürlich könnte ich auch jetzt einfach den Freilauf sperren und erzwingen, dass wir beide irgendwie synchron treten, aber dazu ist er zu praktisch in gewissen Situationen. Und ordentlich Mecker wirds dann auch geben, vlt. sogar einen Streik lach

Sollte sich das Ganze nicht als glücklicher Griff herausstellen, sehen wir weiter. schmunzel
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#1301140 - 06.09.17 21:12 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: derSammy]
LarsiGoreng
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Beiträge: 71
In Antwort auf: derSammy

Asymmetrische Kettenblätter gehen interessanter Weise beim Pino wohl, weil da meines Wissens ein Kettenspanner werkelt (?).


So ist es. Damit der Platz des Stokers, für unterschiedliche Personen eingestellt werden kann, wir die Kurbel weiter herausgezogen oder hereingeschoben. Damit die Ketten dabei gespannt bleibt, ist eine Kettenschnellverstellung für die Stokerkette angebaut, die die Kette stets straff hält. Am besten Mal auf der Hase-Website gucken. Da ist das etwas besser erklärt.

Du kannst natürlich recht haben, damit dass die derzeitige Asymetrie bereits ein Problemt ist, welche ich dann spüre. Das würde ich dann als nächstes ausprobieren.
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#1301143 - 06.09.17 21:33 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: Toxxi]
LarsiGoreng
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Beiträge: 71

In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: LarsiGoreng

Das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Lochkreis und Lochanzahl NICHT für ein passendes Kettenblatt ausreichen. Schau dir mal an, wie weit das schwarze nach innen geht. Das passt totsicher NICHT an eine ältere Kurbel.

Warum sie nicht passen, sieht man hier:

Re: Kettenblatt Kennung (Ausrüstung Reiserad)

Hey danke für den Hinweis. Ich glaube aber fast, dass es sogar passen würde. Hier mal ein Bild des derzeitigen Synchronkettenblatts an der Kurbel. Die lichte Weite von diesem liegt bei ca. 85mm. Wenn ich richtig gemessen habe, kann ein Kettenblatt mit bis zu 75mm lichter Weite montiert werden. Leider steht diese Maß ja nirgendwo, aber ich glaube das sollte für die meisten Bätter reichen oder?
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#1301144 - 06.09.17 21:34 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
derSammy
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Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass deine Partnerin "nicht hinterher kommt". Also klar, man merkt sicherlich den Moment, wenn du trittst und sie wieder antritt und dann den Moment erreicht, wo der Kraftschluss da ist. Das ist in etwa so, wie wenn ein Solorad rollt und du leicht mitkurbelst (ohne Kraft) und dann immer schneller wirst und den Moment erreichst, wo du einen Widerstand spürst (weil den Trettempo das Rolltempo erreicht). Deine Partnerin wird sicher nicht langsamer als das von dir vorgegebene Tempo kurbeln (es sei denn, sie will sich kutschieren lassen und das nicht so aussehen lassen bäh ), das würde sie null anstrengen. Wenn sie mittritt, wird es so sein, dass sie eine Gegenkraft beim Pedalieren spürt und die geht zusammen additiv mit deiner in den Antrieb. Das eure Leistungsoptima bei verschiedenen Frequenzen liegen, mag sein. Ich rate deiner Freundin da aber eher daran zu arbeiten, ihre Wohlfühlfrequenz etwas zu erhöhen, zumindest solange sie unter 80-90 U/min liegt. Wenn du so Armstrong-Schnelldrehbeine hast, wird es mit dem gemeinsamenen Nenner womöglich schwerer.
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#1301146 - 06.09.17 21:56 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: derSammy]
Stylist Robert
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In Antwort auf: derSammy
Nee, mit Asymmetrie meine ich, dass bisher schon die Synchronblätter vorn und hinten verschiedene Lochzahlen haben. Ich habe sowas nie in der Fahrpraxis probiert, aber es ist ja so, dass eigentlich jeder einen etwas unrunden Tritt hat. Bei gleichgroßen Synchronblättern, fällt dieser unrunde Tritt immer in den gleichen Phasenabschnitt und ist daher bei jedem Tritt gleich. Bei ungleich großen Kettenblättern ergibt es sich mal, dass beide Pedalisten "in Phase" treten, mal treten sie genau "gegeneinander", und alle Abstufungen dazwischen. Durchaus denkbar, dass man das merkt und dass man das als störend empfindet.

Das wollte ich ja genau bestätigen.

In Antwort auf: derSammy
Asymmetrische Kettenblätter gehen interessanter Weise beim Pino wohl, weil da meines Wissens ein Kettenspanner werkelt (?). Bei einem "üblichen" Tandem (mit exzentergespannter Synchronkette) erwarte ich deutliche Probleme mit der Kettenstraffung, egal ob man gleichgroße (asymmetrisch) Kettenblätter einsetzt oder nicht.

Da hatte ich anfangs auch mit gerechnet aber erstaunlicherweise ist die Geometrie dieser Kettenräder so perfekt ausgelegt, daß die Kettenstraffung gleichbleibt!

@LarsiGoreng: Vielleicht helfen deiner Freundin auch kürzere Kubelarme deiner schnelleren Kadenz zu folgen.
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...

Geändert von Stylist Robert (06.09.17 22:02)
Änderungsgrund: Ergänzender Hinweis
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#1301179 - 07.09.17 07:26 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
jan13
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kommt drauf an, der alte Spanner ist nicht federnd- da geht nur ein rundes Blatt.
Ansonsten- wenn sie langsamer tritt als Du, bringst Du den gesamten Vortrieb. Da würdest Du nix merken- ich verstehe Deine Argumentation nicht ganz. Beim Pino habe ich hinten aber auch eine Art Haken oder Klickies am Pedal....
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#1301185 - 07.09.17 07:37 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: jan13]
derSammy
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Nö, prinzipiell kann man bei einem Tandem die Trittfrequenzen von Stoker und Captain unterschiedlich (mit einem festen Proportionalitätsverhältnis) wählen, durch die Wahl einer von 1:1 abweichenden Übersetzung beim Synchronantrieb. Bei einem Standardtandem ist das nur sehr gewöhnungsbedürftig, weil man als Captain nie weiß, wie die Pedale des Stokers gerade stehen (Anhalten, Losfahren, Kurvenfahrt). Und weil das z.B. beim Wiegetritt (oder anderweitig intensiverer Fahrweise) sehr skurile Effekte gibt.

Beim Pino sollte eine Änderung der Synchronübersetzung aber gut möglich sein. Entscheidend für den Beitrag zum Vortrieb ist nicht das Trettempo, sondern das Produkt aus Trittfrequenz und der Kraft, die man dabei auf die Pedale bringt. Wenn beide Fahrer einen Widerstand beim Treten spüren, tragen beide zum Vortrieb bei. Das ist ja das sympathische beim Tandemfahren.
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#1301188 - 07.09.17 07:48 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: Stylist Robert]
derSammy
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In Antwort auf: Stylist Robert

Da hatte ich anfangs auch mit gerechnet aber erstaunlicherweise ist die Geometrie dieser Kettenräder so perfekt ausgelegt, daß die Kettenstraffung gleichbleibt!

Also wenn ich mir z.B. bei Radsportveranstaltungen das Schaltwerk von Rädern mit so asymmetrischen Kettenblättern anschaue, dann bekomme ich da einen anderen Eindruck. Das Schaltwerk ruckelt da in aller Regel permanent gut erkennbar, kann aber auch daran liegen, dass die Kette ja durch den Effekt permanent "rauf und runter" geschlagen wird.
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#1301199 - 07.09.17 09:04 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: Stylist Robert]
LarsiGoreng
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Danke abermals für eure Beiträge!

Die Kurbelarme für den Stoker sind vorne bereits kürzer (vorne 165mm, hinten 175mm). Aber ja ich könnte die natürlich noch weiter verkleinern, wobei ich nochmal Ihre Schrittlänge messen muss, um sicher zu gehen, dass es nicht zu kurz wird (Auch im Hinblick darauf, dass ich mal jemand anders als Stoker mitnehme)

@Jan13: Es ist auch schwer zu erklären. Während ich meine Kraft über eine hohe Trittfrequenz einbringe (was bedeutet, dass ich pro Umdrehung weniger Kraft einbringe aber dafür halt mehr Umdrehungen erzeuge), ist es bei ihr so, dass sie langsam und kraftvoll tritt (das heisst pro Umdrehung tritt sie mit mehr Kraft aber erzeugt dafür dann weniger Umdrehungen). Dieses Phänomen ist übrigens ein typisches für Leute, die sich nicht viel mit der Schaltung am Fahrrad auseinandersetzen und die kaum oder wenig Ausdauersport betreiben. Diese Leute fahren denn meist bei einer 3-Gang-Schaltung im dritten Gang und gut is. Sehr typisch hier im Flachland. grins

Lange Rede kurzer Sinn. Wir wissen beide, dass eine hohe Trittfrequenz schonender für die Gelenke ist. Aber von jetzt auf gleich Jemand darauf zu trimmen, der nie sportlich war und das auch konditionel einfach nicht gewohnt ist, geht nicht. Also muss ich diese Unterschiede ausgleichen (vlt. wird es irgendwann so sein, dass ich das wieder zurückändern kann, aber das steht noch in den Sternen). Sie hat bereits Klick-Schuhe und Pedale, so dass sie runder tritt (was sie übrigens als so angenehm empfindet, dass sie jetzt auch Klickpedale an Ihrem normalen Rad hat). Jetzt versuche ich die Übersetzung zwischen Stokerkurbel und Synchronkettenblatt so zu ändern, dass sich unsere Unterschiede in der Trittweise angleichen. Ob das so gelingt weiss ich nicht (Kann auch sein, dass ein 32er Blatt schon zuviel des Guten ist und ich besser ein 34er nehme), aber ein Versuch ist es mir wert schmunzel

Ich werde auf jeden Fall berichten.
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#1301236 - 07.09.17 11:56 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: derSammy]
Stylist Robert
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Beiträge: 3.177
In Antwort auf: derSammy
In Antwort auf: Stylist Robert

Da hatte ich anfangs auch mit gerechnet aber erstaunlicherweise ist die Geometrie dieser Kettenräder so perfekt ausgelegt, daß die Kettenstraffung gleichbleibt!

Also wenn ich mir z.B. bei Radsportveranstaltungen das Schaltwerk von Rädern mit so asymmetrischen Kettenblättern anschaue, dann bekomme ich da einen anderen Eindruck. Das Schaltwerk ruckelt da in aller Regel permanent gut erkennbar, kann aber auch daran liegen, dass die Kette ja durch den Effekt permanent "rauf und runter" geschlagen wird.

Ja, einen solchen "Peitschenschlag-Effekt" kann ich mir bei der hohen Kadenz beim Rennradsport durchaus vorstellen. Beim alten Reiserad fuhr ich ja noch (unnötigerweise) die NuVinci N360 als Double mit Kettenspanner. Das neue Reiserad hat jetzt zur Gewichtsoptimierung nur noch eine NuVinci N380 mit einem einzelnen O.Symetric Kettenblatt und kommt technisch gesehen ohne Kettenspanner aus (ich habe aber trotzdem einen einfacheren montiert wegen der besseren Kettenspannung ohne teueren Excenter).
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...
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#1301240 - 07.09.17 12:03 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
panta-rhei
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Beiträge: 7.972
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Salut Larsi

(habe auch ein Pino)

In Antwort auf: LarsiGoreng


Die Kurbelarme für den Stoker sind vorne bereits kürzer (vorne 165mm, hinten 175mm). Aber ja ich könnte die natürlich noch weiter verkleinern, wobei ich nochmal Ihre Schrittlänge messen muss,


Würde ich erstmal so lassen, wenn sie nicht extrem klein ist.

In Antwort auf: LarsiGoreng

sich unsere Unterschiede in der Trittweise angleichen. Ob das so gelingt weiss ich nicht (Kann auch sein, dass ein 32er Blatt schon zuviel des Guten ist und ich besser ein 34er nehme), aber ein Versuch ist es mir wert schmunzel


32er sollte das mindeste sein: Annahme: Du 90er sie 60er, ergo braucht sie vorne ein Blatt dass 50% mehr Zähne hat. Aber hohe Trittfrequenz ist auch von nicht-Sportlern lernbar ...

PS: irgendein 08/15 Shimansko-Blatt langt.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (07.09.17 12:05)
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#1301359 - 07.09.17 20:41 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: panta-rhei]
LarsiGoreng
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 71
Moin & danke für deine Antwort,

Ich weiss natürlich, dass du auch eins hast ;-)

Klar ist eine höhere Trittfrequenz lernbar, aber nicht von jetzt auf gleich. Daher erstmal diese Lösung. Sollte das 32er vom Japaner nicht ausreichend sein, wird eben vorne vergrößert...oooder trainiert (wenn sie denn Bock dazu hat grins ) . Abwarten schmunzel
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#1301906 - 12.09.17 07:13 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: LarsiGoreng]
schneller66
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Hi,

da bei Kettenblättern die mechanische Größe der Zähne durch die Kette deffiniert ist und bei Alu und Stahl genauso geformt sind ist Stahl grundsätzlich haltbarer wie Alu. Deswegen halten einfache Stahlblätter auch sehr sehr lange. Würde man einen sehr guten Stahl nehmen wahrscheinlich ewig. Dann würden diese Blätter aber auch das kosten was die teuren dann auch haltbaren Alublätter kosten.

Schöne Grüße Jürgen
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#1301920 - 12.09.17 07:54 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: schneller66]
Toxxi
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In Antwort auf: schneller66
da bei Kettenblättern die mechanische Größe der Zähne durch die Kette deffiniert ist und bei Alu und Stahl genauso geformt sind ist Stahl grundsätzlich haltbarer wie Alu.

In dieser Pauschalität kann ich da nicht zustimmen. Zum einen ist die Größe der Zähne nicht zwangsläufig gleich, bei Alublättern können sie auch etwas breiter als bei Stahlblättern sein.

Und zum anderen ist ein schlechter weicher Stahl nicht undbedingt härter als eine hochwertige Aluminiumlegierung. Ein wirklich hochwertiges Stahlblatt ist natürlich immer härter, als ein Aluminiumblatt es jemals sein kann. Es fragt sich nur, ob sowas wirklich auch hergestellt wird.

Schon V2A-Stahl (1.4301) und Hartaluminium (7075) sind ungefähr gleich hart (ca. HB 150). Und nicht jedes billige Kettenblatt ist aus hochwertigem V2A-Stahl, da gibt es durchaus auch weichere.

Obendrein sind hochwertige Aluminiumlegierungen oftmals noch nachveredelt und mit sehr harten (unsichtbaren) dünnen Keramikschichten versehen.

Gruß
Thoralf
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#1301926 - 12.09.17 08:20 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: schneller66]
rohler
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In Antwort auf: schneller66
Hi,

da bei Kettenblättern die mechanische Größe der Zähne durch die Kette deffiniert ist und bei Alu und Stahl genauso geformt sind


Ich wiederhole mich einfach mal. Ich habe hier nigelnagelneue 42er Blätter von Truvativ (Stahl), Shimano Alfine (Alu), TA (Alu).

Die sind deutlich verschieden voneinander im Zahnbereich.
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#1301928 - 12.09.17 08:22 Re: Lohnen sich teure Kettenblätter? [Re: schneller66]
Flachländer
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In Antwort auf: schneller66
Deswegen halten einfache Stahlblätter auch sehr sehr lange.


Die Quizfrage ist wie lange die Kette es mitmacht. Was nützt dir das perfekte, ewige Blatt wenn die Ketten dadurch schneller verschleißen?
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