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#1276197 - 09.04.17 21:55 Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi)
ChristianCW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 79
Hallo,

seit kurzem habe ich ein Garmin Oregon 300 gebraucht erworben und erprobe nun, ob mir das generell gefällt.
Bisher finde ich sehr gut, dass ich es via USB-Verbindung am Luxos (mit integriertem Pufferakku) betreiben kann und damit keinen Stress mit Akkus habe.
Insbesondere das parallele Betreiben des Navis und des Lichts finde ich super.

Da es im Sommer nach Norwegen geht habe ich mich mal gefragt, wie es mit der Regenfestigkeit diverser USB-Verbindungen aussieht. Meine Vermutung: Auf der USB 2.0 Typ-A Buchse zum Adapter (welcher auf mini-USB zum Navi führt) werden sich irgendwann Roststellen bilden und am Navi selbst sicherlich auch irgendwann?
Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt oder eine Möglichkeit gefunden, das Navi trotzdem regenfest zu bekommen, auch wenn man eine externe Stromquelle nutzt?
Oder seht ihr das als Verschleißteil und tauscht irgendwann die Stecker aus? Damit könnte ich zwar auch leben, solange ich sicher gehen kann, dass das Navi keinen Schaden davon trägt ...

Habe leider Keine Threads dazu gefunden. Falls soetwas schon existiert freue ich mich auch über einen Link schmunzel

1000 Dank und liebe Grüße

Chris
Viele Grüße, Chris
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#1276199 - 09.04.17 22:14 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: ChristianCW]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
Ich bin mit einem Oregon 450 mit USB-Anschluss schon viel im Regen gefahren, und zwar völlig problemlos. Kein Rost oder dergleichen.

Das Problem liegt ganz woanders:

Die Buchse ist bei der Oregon-Serie an der denkbar ungünstigesten Stelle angebracht (beim Dakota ist das viel besser). Da wirkt bei Holperpiste ein gewaltiges Drehmoment auf den Stecker, das intern die Kontakte losreißt.

Lösung:

Abgeknicktes USB-Kabel verwenden (dabei auf die Knickrichtung achten, es gibt links- und rechtsgeknickte Stecker). Und dann ganz wichtig: Das Kabel mit Panzertape o.ä. seitlich am Navi festkleben. Dann kann das frei schwingende Restkabel kein Drehmoment mehr auf die Buchse ausüben.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1276313 - 10.04.17 11:27 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: ChristianCW]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.863
Warum nicht einfach mit einem kleine USB-Ladegerät zwei Akkus laden und bei Bedarf auswechseln? Bei meinem Garmin GPSMap 62s ist die USB-Ladebuchse mit einer Plastikabdeckung gegen Feuchtigkeit geschützt. Beim Oregon 300 ist das auch so. Die wird wohl schon eine Bedeutung haben. Ob ich da Feuchtigkeit und Dreck (Staub) eindringen lassen wollte ...?

Für den Betrieb des USB-Ladegerätes benötige ich auch kein Pufferakku und über eine Beschädigung der USB-Buchse des Navis muss ich mir keine Gedanken machen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1276335 - 10.04.17 12:47 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Keine Ahnung]
Radix
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 763

Bin bisher proplemlos 250 km mit jeweils dauerhaft am Ahead Forumslader angestöpseltem GPSMap 64s unterwegs gewesen, auch bei Regen. Für den letzteren Fall habe ich mir allerdings aus kunststoffenen Zaunpfahl/Rohrkappen jeweils einen aufsteckbaren Regenschutz gebastelt, der einmal den USB Anschluss am Ahead und zum anderen den am GPS vollständig gegen Wasser von oben und rundherum abdeckt.

Nach der diesjährigen längeren Sommertour werden weitere Testdaten vorliegen; steht eh noch ein Bericht über Zusammenspiel Nady/VL/FL, sowie Vorstellung jenes Rades aus, in dem das verbaut ist. Alles nur eine Frage von Zeit, Muße und Disziplin lach.

Ich liebe den Luxus, mir keinerlei Gedanken mehr über die Stromversorgung/Stromknappheit etc. des 64er machen zu müssen; schätze ich kann sogar im Falle eines Falles zusätzlich mein Smart laden.

Und Akku wechseln mitten im strömenden Regen stelle ich mir auch nicht so toll vor ...

Die einen mögen keine Unterbrechung der Fahrt, um mal was zu trinken, die anderen um mal den Akku zu wechseln zwinker.
... bicycle or die ...

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#1276371 - 10.04.17 14:26 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Keine Ahnung]
Nordlicht
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 429
In Antwort auf: Keine Ahnung
Warum nicht einfach mit einem kleine USB-Ladegerät zwei Akkus laden und bei Bedarf auswechseln? Bei meinem Garmin GPSMap 62s ist die USB-Ladebuchse mit einer Plastikabdeckung gegen Feuchtigkeit geschützt. Beim Oregon 300 ist das auch so. Die wird wohl schon eine Bedeutung haben. Ob ich da Feuchtigkeit und Dreck (Staub) eindringen lassen wollte ...?

Für den Betrieb des USB-Ladegerätes benötige ich auch kein Pufferakku und über eine Beschädigung der USB-Buchse des Navis muss ich mir keine Gedanken machen.

dafür
Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects.
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#1276495 - 11.04.17 05:50 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Keine Ahnung]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Keine Ahnung
Bei meinem Garmin GPSMap 62s ist die USB-Ladebuchse mit einer Plastikabdeckung gegen Feuchtigkeit geschützt. Beim Oregon 300 ist das auch so. Die wird wohl schon eine Bedeutung haben. Ob ich da Feuchtigkeit und Dreck (Staub) eindringen lassen wollte ...?

Wie ich schon schrieb: Das hat viele Regenfahrten mit angeschlossenem Lader problemlos überstanden. schmunzel

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1276516 - 11.04.17 07:05 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Toxxi]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.863
Eigentlich müsste die Buchse wasserdicht sein. Allerdings hatte ich im (englischsprachigen) Internet Beiträge gefunden, in denen Probleme berichtet wurden. Da ich mit einem einfachen Minimallader unterwegs bin, ist mir aber der Anschluss eines billigen USB-Ladegerätes sympathischer. Wenn doch einmal die Zener-Diode durchbrennt, gibt es keinen Schaden. Für mein Mobiltelefon, welches ich während der Fahrt nur im Standby-Betrieb laufen lasse (ohne GPS und Wireless), lade ich noch eine kleine Powerbank, die bei Bedarf über Nacht das Mobiltelefon lädt. Beides, das USB-Ladegerät und die Powerbank sind zusammen mit dem Minimallader in der Lenkertasche untergebracht und meine Eigenkonstruktion erlaubt mir, beim Entfernen der Lenkertasche einfach das Kabel zum Minimallader am Lenker auszustecken.

Früher bin ich sogar ganz ohne Akkus unterwegs gewesen und habe mir unterwegs immer wieder AA-Batterien für das Navi gekauft. Ein Paar hält etwa zwei Tage. Mir erschien dann aber die Akkulösung "umweltfreundlicher" und außerdem hat es mich gereizt, den Minimallader für weniger als 10 Euro zusammenzulöten.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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Off-topic #1276524 - 11.04.17 07:27 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Keine Ahnung]
Margit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.884
In Antwort auf: Keine Ahnung

Früher bin ich sogar ganz ohne Akkus unterwegs gewesen und habe mir unterwegs immer wieder AA-Batterien für das Navi gekauft. Ein Paar hält etwa zwei Tage. Mir erschien dann aber die Akkulösung "umweltfreundlicher"
wow, bist Du sparsam zwinker Vor fünf Jahren waren meine Akkus für das externe Plastikding zu alt. Habe ich jeden Tag ACHT AA-Batterien gekauft, damit mein Garmin-Nüvi nicht wegen Strommangel streikte. Aber meine externe Powerbank habe ich trotz zwei Smartphones noch nie leer bekommen bier
Viele Grüße
Margit
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Off-topic #1276531 - 11.04.17 07:41 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Margit]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: Margit
Habe ich jeden Tag ACHT AA-Batterien gekauft, damit mein Garmin-Nüvi nicht wegen Strommangel streikte.

Kein Wunder, die Dinger sind Stromfresser pur. Dagegen sind die dezidierten Outdoor-Navis eine ganz andere Liga. Die sind extra auf geringen Stromverbrauch getrimmt, mit den entsprechenden Nachteilen (z.B. zu geringe Rechenleistung für Routing über mehr als 50...100 km, je nach Gegend).

Und die Serie GPSMap ist nochmal ganz besonders sparsam im Vergleich zur ohnehin schon sparsamen Oregon-Serie, weil sie keinen Touchscreen hat.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1276532 - 11.04.17 07:42 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Margit]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.863
Das Garmin Nüvi ist auch kein "Outdoor-Navi". Mit dem eTrex 30 bin ich mit zwei AA-Batterien sogar fast 2,5 Tage unterwegs gewesen. Das GPSMap 62s frisst ein wenig mehr. Wenn ich aber drei Wochen und länger unterwegs bin, sind das schon einige Batterien (mehr als 20) ... Und mein Mobiltelefon ist selbst bei absoluter Nichtnutzung (allerdings wird es eben auch ab und zu verwendet) mit einer Powerbank nicht über die lange Zeit zu versorgen.
Gruß, Arnulf

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Off-topic #1276540 - 11.04.17 08:07 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Margit]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.693
In Antwort auf: Margit
Habe ich jeden Tag ACHT AA-Batterien gekauft, damit mein Garmin-Nüvi nicht wegen Strommangel streikte. Aber meine externe Powerbank habe ich trotz zweier Smartphones noch nie leer bekommen.

Ich hatte das noch im Gedächtnis. Dein Abtauchen in die GPS-Welt ergibt eine lange Geschichte. Das wievielte Gerät setzt du aktuell ein?
Gruß Sepp
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#1276779 - 11.04.17 20:06 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Radix]
ChristianCW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 79
Hallo,

danke für eure Antworten und für das korrekte Verschieben in den Navigations-Bereich. Dieser ist bisher für mich nicht ersichtlich gewesen ...

@Toxxi: danke für den Tipp mit dem Befestigen des Kabels, ich werde das umsetzen.

@Keine Ahnung: Die Idee mit den wechselbaren Akkus ist auch nicht schlecht, insbesondere da ich vermutlich eh für Kamera und Taschenlampe welche aufladen werden muss. Allerdings habe ich aufgrund des doch recht hohen Ernergiehungers des Navis keine Lust jeden Tag mich um die Akkus kümmern zu müssen. Kabel anstecken und losfahren ist da doch wesentlich unkomplizierter ...

Zitat:
Ich liebe den Luxus, mir keinerlei Gedanken mehr über die Stromversorgung/Stromknappheit etc. des 64er machen zu müssen; schätze ich kann sogar im Falle eines Falles zusätzlich mein Smart laden.

Und Akku wechseln mitten im strömenden Regen stelle ich mir auch nicht so toll vor ...

Die einen mögen keine Unterbrechung der Fahrt, um mal was zu trinken, die anderen um mal den Akku zu wechseln zwinker.

@Radix: danke, das spricht mir schon sehr aus der Seele. Wie kann ich mir denn deine Konstruktion vorstellen? Ist der Plastik von den Rohrkappen nicht ziemlich steif? Und wie hast du es an den Rändern zum Navi dicht bekommen?
Viele Grüße, Chris
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#1276899 - 12.04.17 11:23 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: ChristianCW]
Radix
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 763

Für das GPSMap ist das diese Kappe:

http://www.verpas.de/a-kappen-endkappen-...0-x-60-schwarz/

In die Oberseite an passender Stelle eine passende Öffnung für die Antenne geschnitten und den Rand der Öffnung dann rundherum mit Fensterdichtband und aufgeschnittenen Schrumpfschlauch Fragmenten (Variante mit Kleber drinnen) heiß verklebend gepolstert/gedichtet, so dass es sich gut über die Antenne schieben lässt. Übergestülpt sitzt die vordere untere Kante der Abdeckung knapp über dem Displayrand und die hintere untere Kante soweit hinten, dass der in der Buchse steckende Stecker abgedeckt ist und dessen Kabel innen an der Rückwand der Abdeckung nach unten wegführt.


Die Kappe für den USB Ahead Spacer ist folgende:

http://www.shops4you24.de/epages/6246483...oducts/208-0003

Am Zylinder in ganzer Höhe passend an einer Stelle ein rechteckiges Segment in Breite der USB Buchse rausgeschnitten und ca 5 mm links/rechts daneben nochmal geschlitzt. Dann die resultierenden Laschen leicht nach außen gebogen und in dieser Stellung den Schlitz von innen ebenfalls mit Fensterdichtband abgeklebt, so dass der Schlitz dicht ist, aber die Laschen flexibel. Aufgesetzt sitzt der obere Rand der Aussparung knapp hinter dem Ende der Buchse auf dem Stecker. Die sich aufbiegenden Laschen decken seitlich noch etwas ab.

"Dicht" meint hier natürlich immer nur dicht gegen Spritzwasser und ablaufendes Spritzwasser, aka Regen.
Lässt sich alles technisch und optisch optimieren. Die Prototypen reichen mir aber erstmal.
Fensterdichtband und Schrumpfschlauch deshalb als Material, weils ichs grad noch da hatte vom Einbau des Forumsladers.
Andere Kappen mögen auch funktionieren. Und wer einen entsprechenden Kappenhändler gleich um die Ecke hat, kann die natürlich auch dort besorgen schmunzel.
... bicycle or die ...

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#1277186 - 13.04.17 19:28 Re: Regendichtigkeit von USB-Verbindungen (Navi) [Re: Radix]
ChristianCW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 79
Hi Radix,

danke für deine detaillierte Beschreibung. Wir werden sehen, ob meine Bastelkünste ausreichen, es dir nachzumachen.

Viele Grüße und schöne Feiertage
Viele Grüße, Chris
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www.bikefreaks.de