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#1267002 - 20.02.17 08:45 SQ Lab - Satteltest
sani1980
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 748
Hallo Forumler,
ich habe am Wochenende eine Reihe von SQ-Lab Sätteln probieren dürfen und möchte euch an den Ergebnissen teilhaben lassen.

Basisdaten des Fahrers
- Sitzknochenabstand 12-12,5cm
- Gewicht 85kg
- ca. 45 Grad-Neigung bei normaler Sitzposition

SQ Lab 602 active DS (15er Breite)
- Preis 119,95€
- Version "DS" steht für die Doppenstufe am Ende des Sattels, welche eine bessere Druckverteilung ermöglichen soll
- Empfehlung SQ-Lab für 15cm Breite, da Sitzposition eher bequem

Fazit: Der 602 active kann sicher durchaus bequem sein, wenn denn die Sattelbreite passt. Dies war bei mir mit den 15cm Breite nicht der Fall. Die Rückseite des Oberschenkels scheuerte am Rand des Sattels und das war ab ca. 10km sehr unangenehm.
Als ich dem SQ-Lab Experten die Situation beschrieben habe, hat er mir direkt das Modell 611 empfohlen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet die 14er Breite des 602 zu bekommen, aber offenbar kannte man das "Problem" mit den Sattelwangen. Wobei das "Problem" wohl nicht jeder hat...



SQ Lab 611 active (14er und 15er Breite)
- Preis 129,95€
- Empfehlung SQ-Lab für 15cm Breite. Es wurde aber auch der 14er mitgegeben, um die beiden direkt vergleichen zu können.

Fazit:
Der 611-Sattel mit 15er Breite war im Vergleich zum 602-Sattel angenehmer zu fahren. Allerdings hatte ich nach ca. 15km wieder das Problem, dass die Rückseite der Oberschenkel an der Sattelflanke anstoßen. Dies führte wieder zu einer unangenehmen Reibung.
Der Wechsel auf die 14er-Breite brachte dort zumindest Linderung. Allerdings wurde ich auch mit dem 14er nicht wirklich glücklich. Das "Problem" mit der harten Sattelflanke hatte ich dort auch.




Am Sonntag habe ich dann versuchsweise meinen alten Selle Italia Flow X0 montiert und bin dann eine 40km Runde (Straße, Wald, Radwege) gefahren. Der Selle Italia Flow X0 hat eine Breite vom ca. 13,5cm und ist bei meiner Sitzposition "nach den Regeln der Technik" zu schmal. Allerdings hat er tiefergezogene Sattelflanken, die die eh schon geschundenen Druckstellen fast vergessen ließen. Nach längeren Bergfahrten merke ich beim Flow, dass die Sattelbreite zu schmal ist. Dennoch war es um Welten angenehmer zu fahren als die SQ-Lab Modelle.



Dieser Test ist sicher sehr personenbezogen. Beim Sattel hilft echt nur testen. Eine Pauschallösung scheint es nicht zu geben. Nach dem Test weis ich jetzt allerdings für mich, dass ich Sättel mit einer tiefen Sattelflanke benötige, die je nach Sitzposition auch eine Breite vom min. 14cm haben sollten.
MfG, Sani
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#1267030 - 20.02.17 10:40 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: sani1980]
kosemuckel
Nicht registriert
Nachdem mir vor 2 Jahren mein Bike gestohlen wurde auf dem der 'alte' 602 montiert war, hatte ich auch das Vergnügen, die Nachfolgergeneration zu testen - naja, ich hab sie gekauft und getestet zwinker
Ich bin mit keinem glücklich geworden, und habe mir dann doch wieder einen alten 602 aus einem Restpostenhandel erstanden und alles passt seitdem.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass SQlab diesen vielleicht mal wieder ins Programm nimmt, die neuen werden für mich keine Alternative mehr sein.
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#1267033 - 20.02.17 10:44 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: ]
sani1980
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 748
Alternativ finde ich den 604er ganz spannend. Der hat zumindest weiter nach unten reichende Flanken.

Andererseits ohne die active-Funktion und da gibt es m. E. schon preisgünstigere Alternativen von z. Bsp. Selle Royal.
MfG, Sani
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#1267078 - 20.02.17 12:36 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: sani1980]
Hey
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33
Fahre täglich mit einem 602 active rum und kann fast (*) nichts Negatives sagen. Wie immer muss halt das Hinterteil auf den Sattel passen.

* Das "fast" bezieht sich auf die generell zu schwachen Stangen bei SQ-Lab. Hab schon zwei SQ-Lab Sättel geschrottet schmunzel
Gruss
Adrian

Geändert von Hey (20.02.17 12:36)
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#1267112 - 20.02.17 14:12 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: sani1980]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Also mich würde die neue Ergowave-Generation mal interessieren. Mein Erfahrung ist übrigens, dass 1-2 Regiotouren nicht zum Test eines Sattels taugen. Es braucht nicht nur längere Tests, sondern auch unterschiedliche Belastungen, wie flachere Langstrecken, bergiges Terrain und verschiedenen Witterungsverhältnisse bei verschiedenen Radhosen, mehrtägige Belastungen mit identischem Sattel, fitte und übermüdete Fahrzustände (man hängt anders auf dem Sattel).
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (20.02.17 14:13)
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#1267132 - 20.02.17 16:39 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: veloträumer]
Blechroller67
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 106
Die SQLab-Dinger werden ja immer mal wieder als Heilsbringer besprochen und beworben. Aber man muss, um mit dem Konzept klar zu kommen, der sehr starken Belastung der Sitzknochen etwas abgewinnen können (und sich daran gewöhnen). Ich bin nach anfänglicher Freude, endlich „den“ Sattel gefunden zu haben, nach 3h zum fluchenden Wiegetrittfahrer geworden. Ich habe auch mal über 200km auf dem Ding ausgehalten, wurde aber nie wirklich glücklich damit. Es war auch egal, welchen der (sportlicheren) SQLab ich auf das Radl schnallte, irgendwann ging immer die Quälerei los.
Ich komme halt mit der sehr starken Belastung der Sitzknochen überhaupt nicht klar; andere schwören darauf. Jeder Ar... ist anders...
Weil die Dinger ja neu nicht ganz billig sind, sollte man bei Interesse am SQLab-System so ein Dingens erst mal gebraucht erwerben und mal wirklich lange fahren. Gebraucht gibt es die Dinger ja wie Sand am Meer.
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#1267136 - 20.02.17 16:52 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: veloträumer]
sani1980
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 748
In Antwort auf: veloträumer
Also mich würde die neue Ergowave-Generation mal interessieren.

Die haben auch diese Doppelstufenkonstruktion am Ende des Sattels, sind aber in der Mitte breiter, weswegen ich die gar nicht erst getestet habe.

In Antwort auf: veloträumer
Mein Erfahrung ist übrigens, dass 1-2 Regiotouren nicht zum Test eines Sattels taugen.

In meinem Falle schon, da die Sättel bereits nach 15km gedrückt haben. Dies nicht an den Sitzknochen (das wäre ja normal und durch Training bzw. Satteleinstellungen in den Griff zu bekommen) sondern an den beschriebenen Stellen. Dort eben so arg, dass es zu minimaler Wundreibung führte.
Möglicherweise bin ich da anatomisch anderes als andere, aber diese Scheuerstellen konnte ich bisher auch durch langes (Ein)fahren und mehr Training nicht wegbekommen. Da half bisher nur ein geeignetes Sattelmodel.

In Antwort auf: Blechroller67
Gebraucht gibt es die Dinger ja wie Sand am Meer.

Ich sag jetzt mal ganz ketzerisch: Warum nur? grins

In Antwort auf: Blechroller67
...und mal wirklich lange fahren.

Stimme dir zu, wenn er nur an den Sitzknochen "weh" tut und sonst nix wund reibt.
MfG, Sani

Geändert von sani1980 (20.02.17 16:53)
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#1267141 - 20.02.17 17:09 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: veloträumer]
HanjoS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.472
Ich klink mich mal an dieser Stelle ein.

Die ewig wiederkehrenden Satteltests finde ich inzwischen für mich recht nutzlos. Lieber Sani, fass das bitte nicht persönlich auf, wenn ich sage, solche "Tests" helfen zumindest mir kein Stück weiter. Die genannten Sättel sind nun nicht so neu, als dass man erstaunliche Neuigkeiten über sie erführe. Und ob der ein oder andere nicht näher spezifizierte Hintern nun zu dem ein oder anderen mehr oder weniger bekannten Sattel mal mehr oder mal weniger gut passt, ist für die Leserschaft kaum geeignet, das jeweils für sie passende Modell zu finden. Da helfen dann auch so scheinbar sachliche Kriterien wie
In Antwort auf: sani1980
[...] - ca. 45 Grad-Neigung bei normaler Sitzposition [...]
nicht viel, denn zumindest mir stellt sich bei solchen Angaben sofort die Frage, wie stelle ich mir abweichend davon eine - ca. 45 Grad-Neigung bei nicht-normaler Sitzposition vor?
Für mich hat sich nach anfänglich gierigem lesen solcher oder ähnlicher Beiträge am Ende herausgestellt: lies das, was andere über die Kompatibilität ihres Hintern mit dem ein oder anderen Sattel schreiben oder lass es bleiben. Herausfinden, welcher Sattel auf welchem Rad zu meinem Hintern passt, muss ich am Ende selbst.

Mehr Interesse für derartige Beiträge kann ich dann schon entwickeln, wenn es um nicht so bekannte und/oder neuere Sättel geht, wie sie veloträumer erwähnt. Da mag ein vergleichender Bericht Neues zu Tage bringen, aber so ...

BTW., ich kam mit den SQ-Lab Sätteln aus 2014/15 absolut nicht klar, egal ob es der 604, 610 oder 611 war und bin bei einem Sattel gelandet, der sich meinem Hintern anpasst und nicht umgekehrt träller
Lieben Gruß aus Bielefeld
Hanjo
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#1267150 - 20.02.17 17:33 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: HanjoS]
sani1980
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 748
Alles klar - war mein letzter (Sattel)Test hier im Forum. Versprochen.

Aber zu noch folgendes:
- ich habe darauf hingewiesen, dass dies meine persönlichen Erfahrungen sind
- Sattelwahl ist individuell und kann niemals (!!!) auf Basis irgendwelcher Tests erfolgen
- ich habe seinerzeit nach solchen Infos gesucht, da ich gerade zu den Angaben zu den Sattelflanken nichts bzw. nichts für mich verwertbares gefunden hatte. Darum war ich der Annahme, dass diese Infos helfen. Ok - falsch verbunden...

Hin wie her - trotzdem Danke für dein "gieriges lesen". grins

In einem stimme ich dir zu:
Der Sattel muss sich dem Hintern anpassen und nicht umgekehrt.
MfG, Sani

Geändert von sani1980 (20.02.17 17:35)
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#1267161 - 20.02.17 17:58 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: sani1980]
HanjoS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.472
In Antwort auf: sani1980
Alles klar - war mein letzter (Sattel)Test hier im Forum. Versprochen [...]
Fühl Dich doch nicht gleich angegriffen, das war nicht meine Intention. Aber mit Verlaub, selbst Dein Hinweis auf die Sattelflanken nützt doch auch nur demjenigen, der einen vergleichbaren Umfang des Oberschenkels hat wie Du. Allerdings kennen wir den nicht.
Meiner Meinung nach spielen zu viele sehr individuelle Faktoren bei der Wahl des für einen selbst geeigneten Sattels eine Rolle, als dass man durch Beschreibungen Anderer um ein ausgiebiges, eigenes Testen in Frage kommender Sättel herum käme.
Lieben Gruß aus Bielefeld
Hanjo
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#1267167 - 20.02.17 18:17 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: sani1980]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In Antwort auf: sani1980
In Antwort auf: veloträumer
Also mich würde die neue Ergowave-Generation mal interessieren.

Die haben auch diese Doppelstufenkonstruktion am Ende des Sattels, sind aber in der Mitte breiter, weswegen ich die gar nicht erst getestet habe.

In Antwort auf: veloträumer
Mein Erfahrung ist übrigens, dass 1-2 Regiotouren nicht zum Test eines Sattels taugen.

In meinem Falle schon, da die Sättel bereits nach 15km gedrückt haben. Dies nicht an den Sitzknochen (das wäre ja normal und durch Training bzw. Satteleinstellungen in den Griff zu bekommen) sondern an den beschriebenen Stellen. Dort eben so arg, dass es zu minimaler Wundreibung führte.

Klar, wenn es zu Anfang schon nicht passt, dann geht meist später auch nichts. Allerdings ist Härte im Sattel gewöhnungsbedürftig - gerade bei Anfängern also noch nicht gleich wegschmeißen. Ist auch ein Unterschied, ob anfang der Saison einen Sattel fährt oder im Trianing, wo die Poplatten schon meterdicke Hornflechten aufweisen. lach Für Ledersättel/Brooks gilt der Satz schon gar nicht, weil man den ja ein halbes Leben lang erst "einfahren" muss.


In Antwort auf: sani1980
In Antwort auf: Blechroller67
Gebraucht gibt es die Dinger ja wie Sand am Meer.

Ich sag jetzt mal ganz ketzerisch: Warum nur? grins

Das ist ganz einfach: Es gibt kaum etwas, was häufiger gewechselt und fehlgekauft wird als Sättel. Meine Radhistorie ist auch voll davon. Hat dann aber nicht mit der Marke zu tun, alle SQlabs wurden von mir bis zu ihrem Tode gefahren. Verkauft habe ich andere Marken. Ich wills nicht überhöhen, nur bei mir waren sie immer der beste Kompromiss (611er oder 610er, Standrad oder Active-Varianten) - bis jetzt vor einem halben Jahr.

Durch Sattelbruch im letzten Jahr kurz vor der großen Sommerreise habe ich innerhalb kurzer Zeit experimentiert, auch weil die Ergowave-Reihe noch nicht komplett war (das leichtere Modell stand noch aus). Ausbrobiert habe ich zunächst einen alten Reservesattel von Prologo Kappa (Mittelklasse für Trekking, neu ca. 60-80 €). Der saß recht gut, war aber vergilbt, leicht klebrig und blätterte langsam ab. Also selbst mit Überzug ein Problem. Prologos gabs dann kaum hier zu bemustern.

Der noch jungfäuliche Sattel am Alltagsrad reicht gut für kurze Touren, auf langen war er mir auch zu hart und ungünstig geworden. Hat so eine Aussparung in der Mitte, Marke/Modell weiß gerade auch nicht. Eher auch Rennsattel.

Also neuer Sattel her, zunächst Bontrager, gibt es in drei Breiten. Kann sein, dass ich eine Nummer zu schmal gekauft hatte, hätte noch tauschen können. Tatsächlich war aber klar, dass etwas breiter nicht geholfen hätte, wenn man die Probleme analysierte. Bis knapp 20 km war er angenehm, deswegen auch zunächst nicht aufgefallen. Spätestens bei 25 km wesentlich schlechter als der vorherige SQLab - eigentlich wollte ich ja gar nicht wechseln.

Da wurde es eng, die Reise "drohte". Was geht schneller als Internet? Habe dann mal wieder auf eine andere klassische Form gesetzt, quasi ableitend vom Rennfahrer usw. als schlanke runde Form. Hatte früher nie richtig für lange durchgehalten. Also kam ein Sella Italia Flite im klassischen Stil. Der passte wie angegossen. 35-40 km gingen damit auch sehr gut. Dann aber Ärger, er wurde ungemütlich. Hart, zu wenig Entlastung für langes Radreisen. Bin eben kein Sportler. War auf der Reise aber noch recht erträglich, die Etappen waren eher kurz und zudem heftig bergig - merkt man also selten so richtig ungünstig. Die letzten Kilometer ab 60-65 km aber auch dann unangenehm.

Wollte der Zufall, dass ich häufig in Radläden auf der Reise kam, Schläuche, Hose, Handschuhe - quasi ein ganzen Hausstand gekauft, auch einen Sattel. Mein Rad ist gerade nicht zur Hand, Marke und Modell kann ich nicht auswendig sagen, im Zweifel reiche ich es mal nach. Ist nach der reinen Lehre zu weich. Hat mir aber gut getan und finde ihn sogar besser als SQLab. Bin schon recht häufig ohne dicke Polster drauf gesessen, auch nackt. zwinker Trägt die italienischen Flagge als kleines Textillogo - das könnte den Unterschied machen, grins und kostete 25 oder 30 Euro. So gehts eben auch.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (20.02.17 18:19)
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#1267179 - 20.02.17 20:02 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: veloträumer]
veloträumer
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Beiträge: 17.178
So, ich habe nochmal nachgeschaut.
In Antwort auf: veloträumer
Der noch jungfäuliche Sattel am Alltagsrad reicht gut für kurze Touren, auf langen war er mir auch zu hart und ungünstig geworden. Hat so eine Aussparung in der Mitte, Marke/Modell weiß gerade auch nicht. Eher auch Rennsattel.

Das ist ein Drössiger, nur das meiner mehr Grün hat. schmunzel Die Bauart gibt es aber zigfach auch von anderen Herstellern, insbesondere Selle Italia. Wie gesagt, kein schlechter Sattel, aber m.E. nicht radreisetauglich.

In Antwort auf: veloträumer
... gekauft, auch einen Sattel. Mein Rad ist gerade nicht zur Hand, Marke und Modell kann ich nicht auswendig sagen, im Zweifel reiche ich es mal nach. Ist nach der reinen Lehre zu weich. Hat mir aber gut getan und finde ihn sogar besser als SQLab. Bin schon recht häufig ohne dicke Polster drauf gesessen, auch nackt. zwinker Trägt die italienischen Flagge als kleines Textillogo - das könnte den Unterschied machen, grins und kostete 25 oder 30 Euro. So gehts eben auch.

Das ist ein Selle Monte Grappa Liberty XC1400 mit Kunstleder im Retrolook, mit Kunstleder (ich habe das braune Lederimitat als Farbe). Der Werbebeschreibung kann ich nur zustimmen. Ich habe nochmal in meinen Aufzeichnung geschaut, den bezahlten Preise habe ich nicht notiert, nur für das Abendessen. schmunzel Ich meine 25 oder eher 23 Euro, direkt in den nordrömischen Provinzen, nur deutlich westlicher als der Firmenort. Wenn man durchs Internet forstet - auch Amazon - kommt man etwa zwischen 15 und 25 Euro raus. Wer Künstliches nicht mag, kann sich mal im Catalogo Generale von Selle Monte Grappa umschauen, die haben nämlich auch echte Ledersättel. Studiert man die Formen mal unabhängig von den Materialien, fallen auch nicht so übliche Sitzschalen auf. Ich sage nur, mal auf den Merkzettel setzen. Ich behaupte, die verstehen was von Ergonomie und bieten ein gute Alternative zu Bekanntem.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1267228 - 21.02.17 10:12 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: HanjoS]
sani1980
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In Antwort auf: HanjoS
In Antwort auf: sani1980
Alles klar - war mein letzter (Sattel)Test hier im Forum. Versprochen [...]
Fühl Dich doch nicht gleich angegriffen, das war nicht meine Intention. Aber mit Verlaub, selbst Dein Hinweis auf die Sattelflanken nützt doch auch nur demjenigen, der einen vergleichbaren Umfang des Oberschenkels hat wie Du. Allerdings kennen wir den nicht.
Meiner Meinung nach spielen zu viele sehr individuelle Faktoren bei der Wahl des für einen selbst geeigneten Sattels eine Rolle, als dass man durch Beschreibungen Anderer um ein ausgiebiges, eigenes Testen in Frage kommender Sättel herum käme.

Ich fühle mich nicht angegriffen - echt nicht.
Wenn wer das "Problem" mit den Sattelflanken hat, dem hätte die Info m. E. geholfen.

Nochmal: Einen Sattel kann man NICHT durch einen Test einer anderen Person auswählen.
MfG, Sani
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#1267229 - 21.02.17 10:16 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: veloträumer]
sani1980
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In Antwort auf: veloträumer
So, ich habe nochmal nachgeschaut.
In Antwort auf: veloträumer
Der noch jungfäuliche Sattel am Alltagsrad reicht gut für kurze Touren, auf langen war er mir auch zu hart und ungünstig geworden. Hat so eine Aussparung in der Mitte, Marke/Modell weiß gerade auch nicht. Eher auch Rennsattel.

Das ist ein Drössiger, nur das meiner mehr Grün hat. schmunzel Die Bauart gibt es aber zigfach auch von anderen Herstellern, insbesondere Selle Italia. Wie gesagt, kein schlechter Sattel, aber m.E. nicht radreisetauglich.

Weil zu weich?
MfG, Sani
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#1267236 - 21.02.17 11:02 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: sani1980]
sani1980
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Ich habe auch die Erfahrung machen dürfen, dass harte Sättel zu Begin etwas unbequemer sind, aber ab ca. 80km einfach geeigneter.
Aber wie gesagt - das ist immer alles persönliche Empfindung. Mein alter Selle Royal war ein billiger Gelsattel, der auch recht weich war. Mit dem bin ich auch längere Strecken über mehrere Tage ohne Probleme gefahren...
MfG, Sani
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#1267247 - 21.02.17 11:49 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: sani1980]
veloträumer
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In Antwort auf: sani1980
In Antwort auf: veloträumer
So, ich habe nochmal nachgeschaut.
In Antwort auf: veloträumer
Der noch jungfäuliche Sattel am Alltagsrad reicht gut für kurze Touren, auf langen war er mir auch zu hart und ungünstig geworden. Hat so eine Aussparung in der Mitte, Marke/Modell weiß gerade auch nicht. Eher auch Rennsattel.

Das ist ein Drössiger, nur das meiner mehr Grün hat. schmunzel Die Bauart gibt es aber zigfach auch von anderen Herstellern, insbesondere Selle Italia. Wie gesagt, kein schlechter Sattel, aber m.E. nicht radreisetauglich.

Weil zu weich?

zwinker

Eher typischer Rennsattel, zu wenig Gesäßfläche, wenig Unterstützung für Bergfahren weil zu eben usw.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#1267259 - 21.02.17 13:10 Re: SQ Lab - Satteltest [Re: veloträumer]
sani1980
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grins
Bedankt.
MfG, Sani
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