Für die Winter ab `14 suche ich (Gerhard 55)jemand der Zeit (ab 6 Wochen)und ein normalstabiles (MTB ?)mit pannensicheren Bereifung hat. Abseits von touristischer Infrastruktur teile ich gerne als Gast(Gastgeschenke hab ich immer dabei) das meist einfache Leben der überaus freundlichen und gläubigen Menschen dort. Zeit haben ist mir wichtiger als eine theoretische lineare Planung. Vielleich hast Du Lust nach einem "Worm Up" ( RR od MTB Touren z.B.in Oberbayern)auf gemeinsame Touren in folgenden Regionen:

- Südliches Marokko zw. Merzouga und Tan Tan
- Westsahara, Mauretanien,Senegal in Kombination mit dem Erzzug Noauhadibou / Chorum
(Alternativ Ethnotrip zu den Imragen vermutl. zu kompliziert ?) und
Ebbstrandpiste von St. Louis nach Dakar
- Von Banjoul(Gambia)nach Bamako (Mali) und weiter auf dem Niger mit einer
Pinasse ...das wäre so mein größter Traum mal schaun ?
- bin offen für andere Ideen wo man im Winter nicht naß wird

Es muß ja nicht gleich zum Äußersten (gemeinsame Wurmkur) kommen, ich freue mich über Euer Interesse.

http://radltest.webnode.com/

Lieber Gerhard



Habe mir gerade die Pigs auf Deiner Page angeschaut - so toll. Foum Zguid - Mhamed, die Oase Tissint - ahhhhhh das war meine erste Pistenstrecke. Sooo schön! Wenn Du den Erzzug nimmst, nimm ein Ticket fürs den Personenwagen, ist viel lustiger als die Erzwagons! Käme so gerne mit aber habe leider momentan keine Chancen auf 6 Wo ... über meinem Schreibstisch hängt eine Marokkokarte: Wenigstens für eine Wo gehts innen Atlas, aber ohne Rad, dafür mitn Kids ...

Gute Reise und falls dass mit dem Niger/Mauretanien was wird: T.C. Boyle, Wassermusik unbedingt lesen !

Hallo Panta-Rhei,
danke für Deine Tips ! Schön daß Die Bilder alte Erinnerungen bei Dir geweckt haben. "Wassermusik" klingt auch nicht schlecht. Viel Spaß mit den Kids im Atlas ! Alles zu seiner Zeit

Hallo Gerhard, hallo zusammen,

ich werde im Oktober alleine durch Marokko radeln, und dann natürlich auch durch die Wüste. Ich will von Merzouga aus möglichst weit südlich an der Grenze entlang, mindestens bis Zagora oder noch ein Stück weiter, bevor ich wieder Richtung Norden aus deer Wüste rausfahre.
Wie ist Deine Einschätzung zum Thema Sicherheit? Das Auswärtige Amt warnt ja vor den Grenzstreitigkeiten und möglichen entführungen. Ist das ernstzunehmen oder nur eine Pflichtinformation?

Hallo rentonsolar,
erstmal Glückwunsch zum goldenen Spaten und zu deinem ersten Beitrag. Du hast nämlich einen Faden von 2014 wiederbelebt.
Was deine Tour durch Marokko angeht, würde ich das eher entspannt sehen. Marokko ist DAS Einsteigerland für Afrikaradler. Politisch eher stabil, erfahren mit Tourismus und wenn, dann nur Kleinkriminalität.
Du willst doch in Marokko bleiben, oder?
Grenzübertritt nach Algerien ist schwierig bis ganz unmöglich.
Viele Grüße
Armin

Hallo,

bin gerade aus Marokko zurück. Von einer Tour ohne Rad. Zumindest bis zur Straße der Kasbahs war alles sehr sicher. Also sicherer als hier in einer Großstadt.

Wir haben täglich Räder mit Ortlieb-Taschen getroffen. Natürlich mit Radlern drauf. Die ich für deutsche Reiseradler halte. In den Orten gab es Radwege. Die Radler hatten anscheinend Vorfahrt vor den Autos und mussten vor den Moppeds fliehen.

Man erklärte uns, es habe 2010 eine Reform der Straßenverkehrsordnung gegeben. Deshalb müssten sich die Autos nun an vielfältige Regeln halten und bei Missachtung mit sofortiger Sanktionierung rechnen.

Mein Vorschlag wäre es, den Moppeds mal Kennzeichen anzukleben und für sie ebenfalls Regeln einzuführen.

Die Landschaft ist und bleibt jedenfalls grandios und die Städte "überwältigend".