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#124553 - 28.10.04 11:02 Eine Frage des Sitzfleisches....
Andi
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 379
Hallo an alle!

Da ich im Moment wegen diverser Hämorrhoidenprobleme radlmäßig auf dem "Pannenstreifen" gelandet bin, bräuchte ich mal Hilfe von Mitleidenden (falls es so jemanden hier geben sollte, was ich im Interesse jedes Einzelnen nicht hoffen will schmunzel ):

Bei mir steht nun eine zweite Hämorrhoiden- und Analfissur-OP am nächsten Donnerstag an, nachdem die erste vor 2 Monaten nichs gebracht hat. Nach reichlichem Studium von Literatur und Internet habe ich einige Risikofaktoren ausmachen können, die bei mir zutreffen: Übergewicht, vorwiegend sitzende Tätigkeit und dadurch eben auch Bewegungsmangel. Die Tätigkeit selbst wird sich so schnell nicht ändern, so daß ich nur am Übergewicht und am Bewegungsmangel etwas ändern kann, und dies eben am besten durch mehr Radfahren. Allerdings habe ich eine (!) einzige Meinung im Internet zu Radfahren und Hämorrhoiden gefunden, die aussagt, daß Radfahren die Durchblutung im Analbereich beeinträchtigt und somit nicht unbedingt empfehlenswert wäre. Da ich aber mein Hobby nicht aufgeben will, bräuchte ich den Rat anderer Erfahrener: Habt ihr nach solchen OPs weiterhin (aufrecht) radeln können oder gibt es da Probleme? Wäre es sinnvoll, ein Liegerad zu kaufen (damit liebäugel ich eh' schon länger...und es hätte sogar eine medizinische Grundlage grins ) oder reicht es, einen "gescheiten" Sattel zu nehmen, um diese Probleme zu vermeiden?
Das Leben ist wie eine Reise. Wenn Du reist, lebst Du zweimal.
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#124573 - 28.10.04 12:33 Re: Eine Frage des Sitzfleisches.... [Re: Andi]
Wolfgang K.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 501
Also ich wünschte natürlich, dass ich Dir mit meiner Antwort wirklich helfen könnte. Allerdings hört sich das bei Dir so an, als sei es schon etwas mehr als das "gewöhnliche" Hämorrhoidenproblem. Ich wurde vor Jahren damit gequält. Habe mit 90 kg (zeitweise 95) auch ein paar Gramm zuviel, sitze den ganzen Tag am Schreibtisch und fahre aber regelmäßig Rad. Ich hatte auf dem Rad, bei sportlicher Haltung, eigentlich keine Probleme. Ich habe dann damit angefangen, dass ich nach dem Toilettengang und nach der "normalen" Säuberung die Hose nicht hochgezogen habe sondern auf der Badewanne oder Duschrand sitzend immer den Bereich mit klarem Wasser spülte. Später baute ich mein Bad um und ein Bidet ein. Seit ich diese sehr angenehme Prozedur nach JEDEM Stuhlgang durchführe, habe ich keine Probleme mehr. Zusätzlich habe ich bei dem jährlichen Check-Up innenliegende Kirschen, die ich aber nicht wahrgenommen hatte, mit einem Gummiring versehen lassen. Ich gehe davon aus, dass sie irgendwann danach abgefallen sind. Ich bin so gut wie beschwerdefrei und wünsche Dir, dass Du das Problem ebenfalls in den Griff bekommst.
Wolfgang
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#124607 - 28.10.04 14:38 Re: Eine Frage des Sitzfleisches.... [Re: Andi]
Kanis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 563
Hi,

Wie wär's denn mit einem Sattel, welcher hinten eine Aussparung/Spalt hat? Bei einem solchen Sattel und entsprechender Haltung, nicht zu aufrecht, sollte schon besser sein.

Nette Grüsse,

Kanis
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#124621 - 28.10.04 15:12 Re: Eine Frage des Sitzfleisches.... [Re: Andi]
Kruschi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 917
Hallo Andi,
der Tipp von Kanis ist schon goldrichtig und dann fällt mir da noch etwas ein. Ein Freund von mir hatte vor Jahren auch dieses Problem und musste operiert werden, was danach eine schmerzhafte Sache war - speziell der erste Stuhlgang...
Ihm hatte der Arzt noch einen Tipp zur Vermeidung der Sache gegeben. Viele nehmen sich vor, täglich zu einer bestimmten Zeit Stuhlgang zu haben und sitzen dann auf der Brille und drücken und drücken - ganz falsch bei der Gefahr von Hämorrhoiden, weil das Drücken die ausgeleierten Venen noch mehr ausleiert. Man soll nur dann auf die Toilette gehen, wenn man unbedingt muss. Das klingt zwar leicht komisch, hat mir aber eingeleuchtet!
Gruß Wolfgang
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#124795 - 29.10.04 11:14 Re: Eine Frage des Sitzfleisches.... [Re: Kruschi]
Monte
Nicht registriert
Damit es nicht eine unangenehme "Drückerei" wird, sollte man auch seine Ess- und Trinkgewohnheiten überprüfen.

Grundsätzlich viel Flüssigkeit (Wasser grins ) trinken und bei der Ernährung auf Ausgewogenheit (Faser- und Ballaststoffe) achten.

..... und wenn der Körper das Signal auf Sch****haus stellt, gehen!

Es gibt Dinge im Leben, die nicht unbedingt als wichtig erachtet werden, aber auch dafür sollte man sich Zeit lassen grins
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