Einfach mit dem Jammern aufhören und nicht vergessen, dass die Klagen über unglaublich hart und unbequem, sodass das optimiert werden muss, es sei denn, man ist einer der ganz Harten, den Marketingabteilungen der Luftmattenhersteller entstammen. Dazu ggfs. die Platzwahl optimieren. Apologeten sind die Luftmattennutzer, die bei jedem Schaummattenthema auftauchen und zu Rechtfertigungen nötigen.

Hallo,

ich kann dir sagen bezüglich Schaummatten es ist nicht die angenehmste Art zu schlafen, aber es ist besser als auf den Boden. Besser als eine Aufblasbare jedoch nicht (Gemütlichkeit).
Hoffe du wirst nicht von der Kaltschaummatte enttäuscht

VG

Bin auch Schaummattenfan. Wenn man damit klar kommt, gibt's nichts Günstigeres und Unkomplizierteres. Wer Probleme mit dem Rücken/der Hüfte hat kann sich noch eine leichte 3/4 Aufblasmatte drauf legen.

Meiner Erfahrung nach ist das schlafen auf Isomatten GRUNDSÄTZLICH Gewöhnungssache und dauert ein paar Tage, wenn man das ganze Jahr über im Bett mit Komfortmatratze schläft und dann von einem Tag auf den anderen auf einer Isomatte, ob jetzt aufblasbar oder nicht.

Ich hab diesen Sommer eine Neoair probiert, wegen kleinem Packmaß hauptsächlich und wegen dem erwarteten höheren Komfort.

Ich fand sie kein Stück komfortabler, nur anders (un-) bequem. Zudem ist sie ziemlich laut wenn man sich bewegt und man muss nachts wenn's kälter wird ggf. nachpusten um die optimale Füllung aufrechtzuerhalten.

Unterm Strich bin ich mit ner Ridgerest/Z-Rest Schaummatte (ggf. + kurzer Prolite für die Hüftknochen) besser dran als mit ner UL-LuMa.

Meine Erfahrung:

Ursprünglich habe ich mit dem Schlafsack direkt auf dem Zeltboden gelegen. Bis ich Mitte 30 war und zum 3. Mal schwanger. Da bekam ich eine Schaummatte geschenkt und war begeistert. Bis Mitte 50 war das für mich in Ordnung.

Dann wurde es doch beschwerlich, so dass ich überlegte, das Zelten aufzugeben. In Kombi mit einer Radreise kann ich mir aber eigentlich nur Camping vorstellen. Sonst fehlt mir da was. Ich versuchte es also mal probeweise mit einer normalen Luftmatratze. Etwas schaukelig. Aber ansonsten gut. Die Muskeln regenerierten sich besser über Nacht. Der Rücken dankte es mir. Nachteile gab es auch: zu schwer und zu voluminös. Und auch anstrengend aufzupumpen.

Nach einigen erfolglosen Versuchen (die Matten hielten nicht einmal für eine einzige Reise, wobei Reise bei mir bei sechs Wochen anfängt)landeten wir bei der Neoair Trekker. Die ist nicht laut. Hat ein geringes Packmaß. Ist leicht. Unproblematisch zu füllen. Natürlich ist die auch nicht auf Mindestmaß dimensioniert. Ich drehe mich gerne mal um. Und meine Beine möchten auch mit draufliegen.

Die ist nach 1,5 Reisen kaputt gegangen. Und wurde ausgetauscht.

Ich glaube, da kann man nichts verallgemeinern. Das muss man selber ausprobieren.