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#753473 - 31.08.11 12:10 Erfahrungen mit Naviki
Job
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
unter http://www.naviki.org/de/naviki/start/# findet man einen Routenplaner für Radfahrer. Die gefundenen Routen kann man auch als *.gpx-Datei runterladen. Meine ersten Spielereien auf mit bekannten Strecken sahen ganz gut aus.
Benutzt das schon jemand länger?

Gibts auch für i(gitt)phone und Android.

:job
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#753479 - 31.08.11 12:23 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: Job]
Radex
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 270
Ich spiele seit einiger Zeit damit herum, habe aber noch keine längere Route damit geplant außer Tagestouren. Das funktionierte sehr gut.
Es fehlt ja auch noch etwas an Flächendeckung außerhalb von Deutschland. Wenn es sich aber so weiterentwickelt, ist es eine tolle Sache.
In der Bedienung gibt es noch ein paar unkonfortable Dinge. So z.B., dass wenn man eine Planung abgeschlossen hat, diese nicht mehr editierbar ist.
Das heißt auch, dass man einen fertige Route nicht als Basis seiner eigenen Route benutzen kann.
Beispiel: ich suche nach "Weserradweg" und bekomme einige Ergebnisse. Davon möchte ich eine bestimmt Strecke fahren, diese aber noch leicht modifiziern. Das geht leider nicht. Zumindest ist mir eine solche Funktion noch nicht über den Weg gelaufen.

Ansonsten finde ich die Idee und Umsetzung toll. Vor allem die Idee des fahrradfreundlichen Routings.

Gruß
Alex
Nach fest kommt ab

Geändert von Radex (31.08.11 12:24)
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#753496 - 31.08.11 13:20 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: Job]
RuhrRadler
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 906
Hi,

ich habe mal testweise eine "fahrradfreundliche" Tour aus DO-City in den Dortmunder Süden geplant und gefahren.
Da waren Fußwege zwischen Gartenzäunen dabei, so schmal, dass sich Fußgänger unter meinem Lenker hätten durchbücken müssen, und Treppen bergauf, obwohl 10 Meter daneben ein geteerter Weg läuft.
Meine Mecker-Mail an das Institut der Uni wurde schnell und mit "Ja, wir arbeiten daran." beantwortet.
Die Oberfläche ist hübsch, aber nicht wirklich praktisch. Warum ist die Route irgendwie rot und drumherum ein Gewirr von ockerfarbenen Wegen? Da sehe ich richtig den sehr sehr jungen Grafikdesigner mit Kuschel-Wollmütze, Hornbrille und an den Knien baumelnder "Kuriertasche" am iBook fummeln... zwinker

Ansonsten finde ich die pro Fahrrad-Seiten sehr nett, z.B.
http://www.naviki.org/de/naviki/serviceseiten/single-pages/stromversorgung/

Grüße
Christian
No rain, no rainbows.

Geändert von RuhrRadler (31.08.11 13:22)
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#753501 - 31.08.11 13:54 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: RuhrRadler]
hawiro
Nicht registriert
In Antwort auf: RuhrRadler
[ ... ]
Die Oberfläche ist hübsch, aber nicht wirklich praktisch. Warum ist die Route irgendwie rot und drumherum ein Gewirr von ockerfarbenen Wegen? Da sehe ich richtig den sehr sehr jungen Grafikdesigner mit Kuschel-Wollmütze, Hornbrille und an den Knien baumelnder "Kuriertasche" am iBook fummeln... zwinker [ ... ]


Hattest Du den Knopf "Gelände" in der oberen rechten Ecke des Kartenfensters mal bedient? Da kann man u.a. auch die OSM und die OSM-Rad statt der ockerfarbenen Karte einblenden. Die OSM-Radkarte einblenden ist immer das erste, was ich mache, wenn ich Naviki verwende... schmunzel Der Grafikdesigner war also nicht ganz doof. grins

Grüße,

hawiro

Geändert von hawiro (31.08.11 13:55)
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#754254 - 03.09.11 20:23 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: Job]
gudtom
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 35
Hallo, habe bislang für zwei oder drei Mehrtagestouren in Süddeutschland mir einen Track aus Naviki runtergeladen und bin diesen dann auch gefahren.

Zu mind. 98 Prozent waren die Strecken sinnvoll und gut fahrbar. Ab und zu gerät man an ein Wegstück, dessen Aufnahme in die Datenbank des Naviki sich nicht ganz nachvollziehen lässt. Schmalste, schmierige Waldpfade sind so ein Beispiel, obwohl lt. Karte z.B. ein unwesentlicher Umweg über feste Forstwege auch zum Ziel führen würde.

Ich denke, das rührt aus den Datenquellen des Naviki, das sich teilweise aus hochgeladenen Tracks der User speist. Da waren halt dann MTB-ler am Werk und keine Reiseradler. Insofern wäre eine Unterscheidung von Rennradstrecken, MTB-Routen und Reiserouten sinnvoll, wobei ich nicht weiß, ob sich das so einfach realisieren lassen würde.

Bei den fraglichen Teilstücken handelte sich immer nur um kleine Teilstücke, max. 1 km, die mit etwas schieben oder mit instinktivem Umfahren bewältigen ließen.

Unter dem Strich würde ich immer wieder auf eine Route aus dem Naviki zurückgreifen, wenn ich in einem Gebiet keinen Weg kenne und mich nicht lange durch Karten oder das Internet wühlen will.

Gruß Thomas
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#754259 - 03.09.11 21:26 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: RuhrRadler]
CliffordClavin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 107
In Antwort auf: RuhrRadler
Warum ist die Route irgendwie rot und drumherum ein Gewirr von ockerfarbenen Wegen?

Wenn du rechts oben in der Karte auf "mehr" klickst und dann den Haken bei "Streckennetz" entfernst, verschwinden die ockerfarbenen Wege.

Ich denke diese Wege zeigen die Naviki bekannten Wege an, sprich diese welche Naviki als Berechnungsgrundlage benutzt. Gegenüber der Google-Maps-Ansicht beispielsweise, kann das ja durchaus mehr sein und das könnte auch der Grund sein, warum man diese Wege anzeigt.
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#754261 - 03.09.11 21:44 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: Job]
CliffordClavin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 107
In Antwort auf: Job
Benutzt das schon jemand länger?

Ich habe kein Smartphone und deswegen die Wege ausgedruckt. Allerdings über die Druckansicht (Roadbook) damit bin ich nicht klar gekommen bzw. war mir das nicht detailiert genug. Ich habe Screenshots von Teilen der Karte gemacht, diese ausgedruckt und bin dann den Weg abgefahren.

Dabei ist mir verschiedenes aufgefallen. Das Höhenprofil wird nicht berücksichtigt, d.h. in dieser Hinsicht gewinnt einfach der kürzere Weg. Die Wegdaten werden wohl aus OSM benutzt. Keine Ahnung was die OSM-Daten hergeben, jedenfalls wurde ich auf Trampelpfade im Wald gelotst. Das Routing schickt einen auch mal für ein paar 100m von der Vorfahrtsstraße, weil das dann etwas kürzer ist. Sinnvoll ist das dann öfters nicht.

Insgesamt fand ich das Routing aber praktisch, da ich die Strecken inzwischen öfter fahre konnte ich die Wege noch etwas optimieren.

Insgesamt ist es wohl sehr schwer die fahrradfreundlichste Strecke zu finden. Die Definition unterscheidet sich ja auch von Radfahrer zu Radfahrer enorm.

In Antwort auf: Job
Gibts auch für i(gitt)phone und Android.

Was hast du gegen das i-phone?
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#754271 - 04.09.11 06:55 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: CliffordClavin]
olafs-traveltip
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.904
Auch mir ist aufgefallen, dass Naviki keine Rücksicht auf Höhenprofile nimmt.

Bei meinen Versucehn, wollte N. mich mitten über alle verfügbaren Erhebungen
der eigentlich eher flachen Gegend schicken, und drumm herum planen und mühselig...
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#754303 - 04.09.11 10:12 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: Radex]
Hebscher
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 214
Hallo,
ich benutze Naviki oft um eine Basis für eine Tour zu haben. Ich lade mir die gpx- Datei herunter und bearbeite diese mit Mapsource. Ich habe eine Tour von Westfalen zur Ostsee geplant und mit Naviki einige Fernradwege mit Zielen, die ich ansteuern wollte, verbunden. Es war eine tolle Strrecke mit Wegen, die ich wohl ohne den Track nicht gefahren wäre.
Natürlich findet man immer irgendwelche Teilabschnitte die nicht so klasse sind. Aber dafür sind die Wünsche der Wegbeschaffenheit einfach zu vielfältig.

Gruß
Frank
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#1125124 - 27.04.15 20:40 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: Hebscher]
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! FfmdRnR2015
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20
Hallo,
ich hole hier mal einen altes Thema an die Luft. Es wurde bereits über Naviki gesprochen und ich denke nach knapp 4 Jahren wird sich viel verändert haben.

Nutzt von euch jemand dieses Programm?
Wie könnt ihr heute davon berichten?
Beste Grüße, Christopher
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#1125235 - 28.04.15 07:24 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: FfmdRnR2015]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.863
Inzwischen gibt es ja so einige Internetplattformen, die das Planen von Touren ermöglichen (z. B. GPSies, Outdooractive, Openrouteservice usw.). Für kurze Touren kann man auch einmal ohne detaillierte Überprüfung die Routenvorschläge verwenden. Für lange Touren, die sich über ein paar hundert oder gar tausend Kilometer hinziehen, verwende ich durchaus auch Naviki, um mir einen "ersten Vorschlag" zu erstellen. Der Vorteil ist, dass die Berechnung auf den Plattformen häufig recht flott erfolgt. Zwischenziele helfen, den ersten Vorschlag etwas besser den eigenen Vorstellungen anzupassen - ansonsten kommt doch eher die Route nahe der direkten Linie zwischen Start und Ziel heraus (vielleicht will man die aber auch haben ...). Blind vertrauen sollte man auch jetzt einer Route von Naviki (und Gleiches gilt für andere Plattformen) nicht. So kann es schon einmal sein, dass man beim genauen Überprüfen feststellt, dass eine Strecke über die Alpen gewählt wurde, die auch MTBs vor echte Probleme stellen würde.

Dennoch ist Naviki (und Co.) eine große Hilfe. Ich übernehme einen so entworfenen Track in Garmin Basecamp und plane dann entlang der vorgeschlagenen Strecke eine Route. D. h. ich klicke mich entlang des Tracks oder entlang von Straßen und Wegen, die mir besser gefallen als die vorgeschlagene Strecke, und lasse Basecamp die Strecke errechnen. Bei den langen Touren mache ich das erst relativ grob und dann immer feiner (neue Punkte einfügen, Punkte verschieben usw.). Am Ende wandle ich die Route in einen Track und lade ihn auf das Garmin.

Für Kurzstrecken (z. B. eine Tages- oder Wochenendtour) kann man auch direkt dem Vorschlag von Naviki (oder Outdooractive, was ich häufig nutze) folgen. Meistens sind die Strecken ganz in Ordnung. Wer natürlich Steigungen vermeiden will oder ganz besondere Ansprüche an die Wegequalität hat (z. B. nur Teerstraßen), der wird um eine Nachbearbeitung bzw. -kontrolle auch hier nicht herum kommen. Die neuen Topo-Karten von Garmin erlauben über das "Aktivitätsprofil" wohl auch die Berechnung von Routen mit weniger Steigungen. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert - schon alleine, weil ich eher die Steigungen absichtlich einbaue zwinker .
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (28.04.15 07:25)
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#1125271 - 28.04.15 08:19 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: FfmdRnR2015]
olafs-traveltip
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.904
Ich nutze die Naiviki-Routen als Backup und Notfallösung.

Lade mir die Routen aufs Smartphone und nutze sie mit Oruxmaps, falls ich mich verfranst habe o.ä.
Sonst fahr' ich nach Karte :-)

Die Android-App ist bzw. wahr zumindest im letzten Jahr doch sehr kastriert gegen über der Web-Version. Die hat mir nciht viel genutzt.

Geändert von olafs-traveltip (28.04.15 08:20)
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#1125456 - 28.04.15 16:52 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: olafs-traveltip]
Lolalotte
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 218
Unterwegs in Deutschland

Ich habs immer noch drauf (also die Android-Version), nutze es aber eher selten. Die Bedienung finde ich nicht optimal und kleinere Orte werden oft nicht gefunden. Ansonsten ist es für einen kurzen Überblick hin und wieder nützlich, vor allem wenn es um kleinere Tagestouren geht. Eine Radreise in Norwegen (oder Asien oder wo auch immer) würde ich damit nicht planen. Dazu ist mir schon die Streckenführung vor meiner Haustüre manchmal zu abenteuerlich zwinker.

Geändert von Lolalotte (28.04.15 16:53)
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#1125470 - 28.04.15 17:13 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: FfmdRnR2015]
Margit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.883
Naviki habe ich diesen Monat auf Grund Empfehlung hier getestet. Habe ich was falsch gemacht? Wäre am PC gratis aber unterwegs ganz schön teuer?
Viele Grüße
Margit
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#1125509 - 28.04.15 18:51 Re: Erfahrungen mit Naviki [Re: Job]
Günther Friedrich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 39
Hallo Job,
benutze Naviki für etrex 30, kann also nicht über die anderen Systeme berichten.
Positiv:
Ich benutze Naviki sehr gerne für Tagestouren mit dem RR. Es führt Dich über Strecken, die ich mit Karte nie gefahren bzw. gefunden hätte, allerdings auch über Berg & Tal.
Es ist sehr gut einzusetzen für Länderübergreifende Ferntouren, siehe @Keine Ahnung.
Zeigt bei Klick sofort die Höhendaten an, man kann also schnell und problemlos soweit vorhanden Bergspitzen umfahren.
Routenänderungen sind einfacher als im BC.
Negativ:
Er kennt keine Fernradrouten.
Über Brücken & Tunnel, die nur für Fußgänger und Radfahrer zugelassen sind macht er Probleme.
Im BC kannst Du vom Track fast keine Routen erstellen. Kartenprogramme passen offensichtlich nicht zusammen. Ebenso in der Stadt mit Fußgängerzonen.
Für Tourenplanungen mit bestehenden Radrouten verwende ich neuerdings lieber das Programm Outdooractive. Z.B.: Alpe-Adria-Radweg Salzburg und Grado eingeben und fertig ist die Route, mit gleich angezeigten Höhenzügen. Auch Änderungen mache ich hier lieber als im BC.
Gruß Günther
Besser Du schreibst Deine Pläne mit Bleistift, dann kannst Du radieren.
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