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#10926 - 27.05.02 12:20 Kroatien mit dem Rad
Anonym
Nicht registriert
Hallo an Alle!

Hat jemand von Euch schon Kroatien mit dem Rad durchquert?
Kennt jemand schöne Routen oder hat jemand Tips für mich?
Möchte im Sommer dorthin....
Würde mich über eine Antwort freuen.
MfG

Sebastian
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#10942 - 27.05.02 15:51 Re: Kroatien mit dem Rad [Re: Anonym]
Sasa
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.353
Hi Sebastian!

Ich will ja keine Werbung machen. Aber wie immer kann ich nur meine Seite empfehlen. grins
Durchquert habe ich Kroatien nicht ganz aber wenigstens einen Tel davon. Ansgar hier im Forum plant gerade eine Reise, die auch Kroatien einschließt. Vielleicht kann Du mit ihm ja mal aktuelle Informationen austauschen.

Grüsse
Sasa
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#10976 - 27.05.02 21:42 Re: Kroatien mit dem Rad [Re: Anonym]
Knase
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 111
Kroatien ist klasse, Bosnien noch viel mehr! Meide die Küste, da fahren schon recht viele (jedenfalls war das schon 2000 so). Ich bin von Pag (Adria-Insel nördlich Zadar) ostwärts gefahren, vorbei an den Plitvitzer Seen, ein Abstecher nach Bihac in Bosnien (Minen-Karte beim Auswärtigen Amt angucken!), zurück nach Kroaitien, Richtung Balaton/Ungarn ausgereist.

Sehr schön! Kann ich nur empfehlen.

Da ich keine eigene HP habe, hier ein Text, den leider bisher keiner Veröffentlichen wollte... Vielleicht hiflts? Ich hoffe so!

Ansonsten ist Thomas letztes Jahr über den ganzen Balkan geradelt, irgendwo fliegen hier noch seine Mails rum, ich könnte suchen...

Knase


Mit Schafskäse in den Packtaschen durch das Land Winnetous

„Budapest? Das sind von hier 1.000 km! Dahin wollen Sie mit dem Fahrrad fahren? Die ganze Strecke, in einer Woche?“ Für die einfachen Bauersleute im kroatischen Velebitgebirge, die im Nachmittagsschatten auf Ihrem Hof sitzen, ist es unvorstellbar, dass ich mit meinem Fahrrad bis in die ungarische Hauptstadt fahren will. Was auf der Strecke zwischen der kroatischen Insel Pag und der ungarischen Metropole geschah und warum es das Land Winnetous ist, davon handelt der nachfolgende Bericht.

Die Berge rufen!
Die erste Etappe soll mich vom öd-felsigen Pag vor der dalmatinischen Küste, berühmt für seinen parmesanartigen Schafskäse, nach Gospiæ führen. Radiana, die Freundin auf Pag, wollte mich gar nicht mit dem Rad aufbrechen lassen und hatte schon dafür gesorgt, dass ich im täglich Bus bis Zagreb hätte mitfahren können. Doch zum Busfahren war ich nicht hier! Lieber nehme ich gemütlich die Fähre und mein Fahrrad. Die Entfernung der ersten Etappe von 70 km ist nicht das Problem: Schnell stellt sich heraus, dass das Velebitgebirge, das sich mit Gipfeln bis 1758 Metern Höhe die Küste entlang zieht, eine echte Herausforderung ist. Bei sommerlichen Temperaturen über 30° Celsius und azurblauem Himmel führt die Straße vom mediterranen Karlobag durch karge Felslandschaften in Serpentinen zum Pass auf 928 m ü. NN. In der Mittagshitze des ersten Tages im Sattel ziemlich viele Höhenmeter... Doch welch ein Wechsel, als ich den Pass erreiche: Hinter mir liegt das tiefblau schimmernde Mittelmeer mit karg-felsigen Inseln und die öden Berghänge, vor mir eröffnet sich eine Hochebene mit Tannen und Wiesen. Auch das Klima hat sich merklich verändert: Ein trockener Sommernachmittag empfängt mich, als ich auf die Wallfahrtskirche „Maria Heimsuchung“ in Baške Oštarije zurolle. Dort treffe ich die österreichischen Initiatoren des Wiederaufbaus (1990) der im zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche. Der restaurierte Bau besticht durch seine moderne und stilvolle Gestaltung und die leuchtenden Buntglasfenster und soll als Begegnungsstätte dienen. Von der Kirche geht es mit einem kleinen Zwischenstopp am Getränkeladen zwischen Bauernhäusern bergab in die Kleinstadt Gospiæ. Zwei freundliche Polizisten weisen mir mit einer notdürftigen Skizze auf dem Strafzettelblock den Weg zur einzigen Pension. An der Rezeption empfängt mich eine junge Frau, die einmal in München gearbeitet hat und sich freut, mal wieder Deutsch sprechen zu können.

Vorsicht Lebensgefahr!
Der nächste Tag beginnt früh mit einem Lebensmitteleinkauf auf Italienisch – so weit ist es nicht bis zur Grenze. Weitere Berge liegen vor mir: Mit 980 m gilt es heute, den höchsten Punkt der Fahrt zu passieren. Am Straßenrand lege ich eine Frühstückspause ein. Der Fahrer eines vorbeikommenden Traktors winkt mir durch die morgenbesonnte Weite zu, weidende Kühe traben vorbei. Ich kann die einsame Morgenlandschaft mit Bergpanoramen genießen. Mein Weg führt mich zunächst zu den Plitvièka Jezera, eine Seenlandschaft in einem Nationalpark. Die Seen sind touristisch sehr gut erschlossen: Man kann die Kreidefelsen hinabsteigen und die türkisblauen Wasserfälle aus nächster Nähe besehen, Bootstouren machen. Hier wurden die Karl-May-Filme gedreht, die ich aus meiner Kindheit kenne – auf Winnetous Spuren! Von den Seen geht es weiter auf der viel zu dicht befahrenen Hauptstraße in Richtung Norden und Zagreb: Zum Glück sind es nur noch wenige Kilometer, dann kommt der Abzweig nach Bihaæ. Bereits den ganzen Tag finden sich neben der Straße Spuren des nunmehr sechs Jahre zurückliegenden Krieges: Beschädigte oder zerstörte Häuser und Kirchen und immer wieder Gräber und Grabsteine von Soldaten. Viele tragen die Photographien und das Emblem der Waffeneinheit der verstorbenen kroatischen Männer, auf einem liegt ein blau lackierter Helm – ein UNO-Soldat aus Tschechien hat hier seine letzte Ruhe gefunden. Mir wird die Warnung des Auswärtigen Amtes wieder bewusst: Hier in der Kraijina liegen noch immer Landminen, man sollte außerorts die Straße nicht verlassen, leerstehende Häuser nicht betreten. Anti-Landminen-Kampagnen auch gegen die deutschen Hersteller wie Daimler Chrysler gewinnen plötzlich an Bedeutung. Inzwischen finden sich oft Neubauten nahe den beschädigten Häusern. Die kroatische Regierung bezahlt vielen Kriegsopfern den Neubau ihres Hauses, die alten Häuser verfallen daneben. Viele andere Häuser stehen leer – ungeklärte Besitzverhältnisse vertriebener ethnischer Minderheiten?! Ein problemloser Grenzübertritt und nur der vollständige Austausch der Kirchen gegen Moscheen zeigt mir, dass ich jetzt in Bosnien und Herzegowina bin. Noch wenige Kilometer bergab, dann bin ich schon in Bihaæ. Insgesamt 130 km liegen hinter mir, als ich direkt im Stadtzentrum ein sozialistisch geprägtes Hotel finde, das beste und vermutlich auch einzige am Platz. Die konvertiblen Mark, mit denen ich das Zimmer zahle, entsprechen der DM, als Wechselgeld erhalte ich deutsche Münzen. Der Zeitpunkt, zu dem ich Bihaæ erreiche, ist günstig: Die alljährliche „Una-Regata“ kommt heute hier an, eine Rafting-Regatta auf dem Grenzfluss Una. Gefeiert wird mit einem Musikfestival (Eintritt 3,- KM) auf einer Insel in der Una, die Stimmung ist ausgelassen. Auf der Brücke findet ein Wettbewerb im Turmspringen statt, und viele Kähne und Schwimmende nehmen die ankommenden Rafting-Boote in jubelnden Empfang. Die ganze Stadt scheint auf den Beinen zu sein.

Grenzgänge
Nach einer laut gefeierten Nacht mit wenig Schlaf will ich am nächsten Tag wieder nach Kroatien zurück, Bosnien scheint mir unbegründeter Weise doch noch etwas heikel. Entlang der Una radele ich im Flusstal auf schöner und wenig befahrener Straße nach Nordosten. Rund um Bihaæ und auch später noch begegne ich immer wieder den weißen Fahrzeugen der UNO und des UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees). Für die omnipräsente SFOR-Friedenstruppe tragen Straßenrouten Codenamen wie B’bird oder Phenix. Unterwegs bade ich dann ganz allein mit den Fischen bei Bosanska Krupa in der kristallklaren und angenehm kühlen Una – großartig eingerahmt in Felsformationen. Ein erster Versuch, die Grenze in Bosanski Novi zu überqueren scheitert: Vielversprechende Landkarte, viele Grenzer, aber die kartographierte Brücke über die Una ist noch in Reparatur, ein Autokran steht darauf: „Kommen Sie doch im September wieder“, meint freundlich der herbeigeholte, Deutsch radebrechende Zollbeamte. „Oder Sie müssen 40 km weiter nordöstlich nach (Bosanska) Dubica fahren.“ Teilweise irritiert mich unterwegs die nun kyrillische Beschriftung, und plötzlich gibt es wieder Kirchen, jetzt aber orthodoxe. Auf bosnischer Seite findet sich kein Hotel („Nema Hotel - Granata... bumm!“, war der lakonische Kommentar einer hilfsbereiten Kellnerin), auf der kroatischen auch nicht. Dafür begegne ich an der Grenze dem Mechaniker Zdravko auf einem Motorroller, der mich die 10 km mit nach Jasenovac schleppt. Die kostenpflichtige Fähre über den Una-Nebenfluss umgehen wir, indem wir über die schmalen Eisengitter der Eisenbahnbrücke fahren. Wir unterhalten uns auf Französisch, das Zdravko im Schulfernsehen lernt. Er zeigt mir seine zwei VW-Käfer, die er liebevoll restauriert hat, mein Tacho zeigt mir 130 km. Das Sofa im Wohnzimmer seines Nachkriegsneubaus wird mein Nachtquartier während es draußen gewittert – ich bin sehr froh über die spontane Gastfreundschaft, die ich so aus Deutschland nicht kenne. In Jasenovac gab es zu Zeiten des zweiten Weltkrieges ein Konzentrationslager der kroatischen SS. Dunkle Geschichte, an die ein monumentales blumenartiges Betonmahnmal neben der Hauptstraße erinnert.

Schwarze Störche
Am nächsten Morgen ist das Gewitter längst Vergangenheit und der blaue Himmel strahlt wieder über mir. Voller Tatendrang will ich es heute bis Ungarn schaffen. Aus Zdravkos Garten darf ich meinen Reiseproviant mit Tomaten und Gurken, Birnen und Paprika erweitern. Über Garešnica und Bjelovar führt mich der stets gut beschilderte Weg nach Gola, wo ich die Grenze bei Kilometerstand 143 überquere. Weitere 40 km bringen mich nach Nagikanizsa und damit ans Ziel meiner längsten Etappe. Die Landschaft im nordwestlichen Kroatien beeindruckt mich: Die Straße windet sich über sanfte Hügel durch unzählige, teilweise ärmliche Straßendörfer. In vielen von ihnen nisten Störche und oft sehe ich sie majestätisch über den Wiesen kreisen. In Ungarn finde ich eine Strecke, die für den Durchgangsverkehr gesperrt ist. Möglicherweise ist es ein privates Jagdrevier. Zu abendlicher Stunde treffe ich dort niemanden außer einigem Rotwild und einem halben Dutzend Schwarzstörche, die in einem der rotgolden beschienenen Teiche auf Jagd sind. Hier wäre ein herrlicher Platz für die Nacht!

Zurück in Deutschland?
Von Nagikanizsa, wo ich die ersten Radwanderer – natürlich aus Deutschland - seit den zahlreichen Begegnungen an der dalmatinischen Küste treffe, mache ich mich auf in Richtung Balaton (Plattensee). Das gesamte Gebiet südwestlich des Balaton erlebe ich als stark von Deutschen geprägt. Ob es TouristInnen oder BesitzerInnen von Ferienhäusern sind, ich weiß es nicht. Es prangen jedoch an vielen Geschäften neben ungarischen Worten auch deutschsprachige Beschriftungen. Das erleichtert die Orientierung, zumal viele der MagyarInnen mir auf Deutsch mit dem Weg weiterhelfen können. Die Route führt über viele Hügel und zwischen Weinbergen hindurch, bis ich in Balaton-Boglár den Plattensee erreiche. An der Nebenstraße nach Balaton-Lelle entdecke ich zufällig einen vernachlässigten jüdischen Friedhof, auf dem das letzte Begräbnis 1944 stattgefunden hat. Nichts zeigt, dass jüdische Menschen noch hierher kommen, um zu trauern oder die Gräber zu pflegen. Gedanken an den Holocaust und ehemalige deutsche Ostpolitik kommen auf. Noch ein paar Kilometer durch die Ferienhaussiedlungen, die sich über ein großes Gebiet am Südufer des Balaton erstrecken, dann bin ich in Balatonföldvár, wo ich die Jugendherberge ansteuere. Die stellt sich jedoch als einfaches Jugendhotel mit überhöhten Preisen heraus.

Ungarischer Realsozialismus
Umso schneller starte ich am nächsten Morgen nach einem kargen Frühstück Richtung Osten: Dunaújváros (Donaustadt) heißt mein Tagesziel. Vorbei am Museumsdorf Szántódpuszta radele ich durch ein großes Waldgebiet und verlasse schnell die deutschsprachige Gegend. Die Dörfer werden ungarischer und die Kommunikation fällt mir schwer: Mit meinen westlichen Sprachen komme ich hier nicht weiter! Aber mit Händen und Füßen klappt es doch. Schön, dass man im Laden einfach auf die Dinge zeigen kann, die man haben möchte! Trauriger Anlass zur Freude ist, dass sich in fast jedem Dorf bisher öffentliche Wasserhähne gefunden haben. Ich freue mich, meine Trinkflasche regelmäßig nachfüllen zu können. Aber die Hähne stehen dort, weil bei weitem nicht alle Haushalte an das Trinkwassernetz angeschlossen sind. Dunaújváros schließlich erweist sich als eine zweigestalte Stadt: Der ältere Kern im Norden besteht aus Einfamilienhäusern, der südliche Teil ist durch sozialistische Plattenbauten in einem stalinistisch-zuckerbäckerähnlichen Stil geprägt. Hier liegt auch die Jugendherberge, Teil eines Studierendenwohnheims. Mit Händen und Füßen ergattere ich ein Zimmer, bin fast allein im Haus. Allein die Organisation des Bettes beschert Glückgefühle... Die Stadt ist nicht sehr interessant, dafür aber die Promenade am hohen Donauufer: Ein moderner Skulpturenpark und der weite Blick über das östliche Donauufer und in die Puszta lassen mich lange dort verweilen und die 130 km vergessen, die ich heute zurückgelegt habe.

Flussschiffer
Der letzte Tag auf dem Weg in die ungarische Hauptstadt: Nur 70 km trennen mich vom Zentrum, die muss ich jedoch gegen den Nordwestwind treten. Mit der Fähre überquere ich die Donau und verlasse Dunaújváros. Am Ostufer radele ich ein Stück nordwärts, bis mich in Dömsöd eine kleine Fähre, deren Fährmann nur auf mich gewartet zu haben scheint, mit dem Raddampferprinzip auf die Donauinsel Osepelsziget übersetzt. Meine nächsten Kilometer sind von den Datschen geprägt, die sich hier am Donauufer entlang ziehen. Doch je näher ich der Metropole komme, desto dichter und beängstigender wird der Verkehr, desto breiter werden die Straßen. Relativ dicht am Zentrum überholt mich ein Fahrradkurier. Ich rufe ihm hinterher und er spricht sogar Englisch. Selbstverständlich kennt er die Adresse meiner Freunde, bei denen ich übernachten will, wohnen sie doch am inneren Ring Budapests. Bevor er mir zu erklären versucht, wie ich dort hinkomme, sagt er einfach „Follow me!“ und funkt seiner Zentrale Bescheid. So geht es mit einem Tempo von 29 km/h durch Budapests dichten Verkehr, ganz in der Fahrweise, die auch deutschen KurierfahrerInnen oft zu eigen ist... Aber mein Sicherheitsgefühl ist gleich viel größer geworden, folge ich doch einem Ortskundigen. Auch er ist überrascht, von wo ich ganz mit dem Rad komme. An einer Kreuzung verlässt mich mein Führer so schnell wie er kam, sich entschuldigend, dass er nun in die Zentrale müsse. „Just go on and you will hit the Erszebet Korut, it’s not very far…”, sind die letzten Worte, die ich von ihm höre. Und in der Tat, nach wenigen Minuten bin ich am Ziel, mitten in Budapest, und kann es kaum glauben: Ich habe es geschafft!

830 km hab ich seit Pag zurückgelegt, die Bauersleute hatten sich also etwas verschätzt. Ein Grund mehr, dass ich mich auf einige freie Tage in der mir unbekannten Stadt freue. Ich entspanne mich in den unzähligen Thermalbädern, wandere über die langen Donaubrücken, genieße das Leben, bevor es weiter in Richtung Nordwesten gehen wird: Prag heißt mein nächstes Etappenziel. Doch das ist eine andere Geschichte...
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#11038 - 28.05.02 12:30 Re: Kroatien mit dem Rad [Re: Knase]
Sasa
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Beiträge: 1.353
Hi Knase!

Gib Deinen Reisebericht doch mal an Zak oder Maze weiter. Mit ein paar schönen Bildern ließe er sich bestimmt ohne Probleme bei Bikefreaks veröffentlichen.

Grüsse
Sasa
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#11051 - 28.05.02 15:57 Re: Kroatien mit dem Rad [Re: Sasa]
Knase
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Beiträge: 111
Hi Sasa,

danke für den Tipp, allerdings fehlen von dieser Tour wahrhaft gute Fotos, das ist das Hauptproblem...

Knase
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#11252 - 30.05.02 13:45 Re: Kroatien mit dem Rad [Re: Knase]
Maze
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Beiträge: 3.649
Ja, ein sehr schön geschriebener Bericht. Keine Fotos? Da musst Du wohl nochmal zurück... grins
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#11253 - 30.05.02 14:19 Re: Kroatien mit dem Rad [Re: Maze]
Knase
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 111
Hi Maze,

ja, äh, an der Una hat es mir schon verdammt gut gefallen, wär ein echter Grund, noch mal hinzufahren. Danke für die Blumen im übrigen. Aber es gibt noch so viele andere schöne Ziele...

Knase
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#13109 - 27.06.02 18:40 Re: Kroatien mit dem Rad [Re: Anonym]
Fahrradralf
Nicht registriert
Bin die Kuestenstrasse Jadranska Magistrala langgeradelt. Zwer viel hoch und runter, aber sehr schoen. War im Januar 2002 dort, da war wenig Verkehr, allerdings hatten auch viele Zeltplaetze und so weiter geschlossen und es wehte kalter Bora-Wind, dafuer aber Zitrusernte und viele Granataepfel am Strassenrand. Im verkehrsreichen Sommer soll es besser sein von Insel zu Insel per Faehre zu Fahren. Mit dem Fahrrad raus aus Europa und rein in die Welt (www.fahrradralf.de.vu)
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