Hallo Martin,
ich hatte anfangs ähnliche Probleme.
Rohloff empfiehlt generell, die Kette so zu kürzen, bzw. zu spannen, dass der Kettenspanner fast in seine Maximalposition geht. D.h., dass die Kette wirklich absolut stramm ist.
Ich habe das gemacht und fahre damit seit 3 Jahren ohne einen einzigen Absprung.
Andere Fehlerquellen können sein:
Da die neue Kette nicht so ausgelutscht ist, wie die alte, kann es sein, dass sie auf Fehler in der Flucht von Kettenblatt, Ritzel, Spanner sensibler reagiert.
Insbesondere den Kettenspanner solltest Du auf genaue Fluchtung kontrollieren.
Den kannst Du über Distanzscheiben auf seiner Drehachse genau einstellen.
Vielleicht ist auch das Hinterrad „krumm“ eingebaut, d.h. nicht in Flucht mit der Hinterrad-Schwinge. Lösung bei senkrechten Ausfallenden: Rad senkrecht stellen, Schnellspanner öffnen, Hinterrad leicht belasten und Schnellspanner schließen.
Die saubere Fluchtung des ganzen Systems kontrollierst Du am besten mit einem starken Faden, den Du vom vorderen Kreisbogen des Kettenblatts zum hinteren Kreisbogen des Ritzels spannst. Im Idealfall sollte der Faden auf einer Geraden an beiden Kettenrädern anliegen.
Oder die Schaltungsröllchen haben sich auf Deine alte Kette eingelaufen und passen von der Zahnung nicht mehr.
Lösung: Neue kaufen. (Wenn Du in der Nähe von Nürnberg wohnst, kannst Du günstig welche von mir haben, ich hab mal ein ganzes Paket in Ebay ersteigert)
Viel Erfolg
Thomas
abwesend
Nicht nur einmal, sondern mindestens 10x auf 100 km. Das gabs vorher auf 7000 km mit Shimano HG und Sachs-Sedis Ketten noch nie. Erhöhen der Kettenspannung verminderte zwar die "Pannenzahl", aber löste das Problem nicht. Empfiehlt sich aber auch nicht, siehe posting von Jörg mit seinem grauen deli. Erst seit ich ein kleines Abweisblech an der Rahmenstrebe des Delite angebaut habe (so eine Art Abweiser, die Kette "schlabbert" nicht mehr nach innen) ist das Problem weg. 
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