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#1266502 - 16.02.17 18:09 vsf tx800 vs. tx Randonneur
andi12.2
Mitglied
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Beiträge: 14
Guten Abend,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Reise/Rennrad/Randonneur.
Im Moment schwanke ich zwischen dem Tx 800 von vsf und dem Randonneur.Das tx 800 hat eine komplette xt Ausstattung und Magura HS33 Bremsen, sowie eine Stahlrahmen.
Die Alternative ist der Randonneur mit einer Shimano 105 Rennschaltung, Rennlenker und mini-V-Brakes, ebensfalls STahlrahmen, aber eine ALugabel.
Hat jemand Erfahrung mit den mini-V-Brakes von shimano? Wie kann ich eine 105 Schaltung qualitaiv zu einer xt Gruppe einordnen?
Meine Idealvorstellung wäre ein Radm, welches sich sowohl für zügige Straßenfahrten, als auch für den ein oder anderen Feldweg eignet. Quasi eine eierlegende Wollmilchsau.
Wäre es theoretisch möglich an das xt 800 einen Rennlenker zu bauen und die Schaltung bzw. Bremshebel in der MItte zu montieren?
Von dem tx 800 habe ich gelesen, dass es vollbeladen etwas schwammig sein soll? Kann das wer bestätigen oder widerlegen?
Wie steht es eigentlich mit den Felgen ? SInd dier verbauten Exal MX19 geeignet, auch für Gessamtzuladungen von 125kg?
Vielen Dank für eure Antowrten:)
LG
Andreas
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#1266508 - 16.02.17 18:38 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
sani1980
Mitglied
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Beiträge: 748
Qualitativ sind die beiden m. E. durchaus vergleichbar. Wobei die Magura m. E. ein hochwertigeres Bremssystem ist.

Aber...es sind auch zwei unterschiedliche Radphilosophien. Ein Randonneur fährt sich aus meiner Erfahrung anders als ein Trekkingrad. Das ist immer von den persönlichen Vorlieben abhängig. Hast du die Möglichkeit zum Probe fahren?

Feldwege gehen mit einem Randonneur auch zu fahren. Ist je nach Feldweg manchmal bissi beschwerlicher als mit einem MTB oder Trekkingrad, aber geht.

Umbauen ist immer möglich. Es ist nur die Frage, ob a) die Rahmengeometrie noch passt und b) ob es den Aufwand wert ist.
MfG, Sani

Geändert von sani1980 (16.02.17 18:40)
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#1266512 - 16.02.17 18:48 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: sani1980]
andi12.2
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14
Im Moment fahre ich ein umgebautes Trekking Fahrrad, an das ich vorne einen Träger angebaut habe. Ich konnte den Randonneur, Privatrad des Händlers, kurz fahren, leider war der Rahmen eine Nummer zu klein. Er konnte mir leider nicht aus eigener Erfahrung etwas zu der Schaltung im Vergleich zu einer Utegra sagen. Außerdem hat er auch nicht die mini-V-Brakes, sondern cantilever Bremsen. Erstaunlicherweise sind die Rahmengeonmetiren der beiden Räder recht ähnlich. Einzig das Oberrohr ist sogar bei dem tx 800 um 2 Zentimeter Länger.
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#1266515 - 16.02.17 18:54 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
rifi
Mitglied
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Beiträge: 431
Man sitzt auf den Rädern unterschiedlich. Bei nur einem Rad ginge meine persönliche Tendenz zum Trekkingrad. Gerade als Pendler liebe ich jedoch meinen Randonneur (wenn auch ein Stevens Gran Turismo). Dieses ist auch mit 105er Schaltung (funktioniert völlig problemlos, würde es in etwa auf Höhe LX sehen, auch vom weicheren Schaltgefühl gegenüber einer XT) und Mini V-Brakes (man sollte in der Lage sein, selbst einen Seitenschlag rauszuziehen, da sonst doch immer wieder die Situation kommt, dass die Bremse bei leichtem Achter schleift). Ich finde beides super. Als Tourenrad mit Frau bspw. oder gemütliche Touren wäre mir die Haltung jedoch zu gestreckt. Denn trotz kürzerem OR sitzt du aufgrund des Rennlenkers erheblich gestreckter. Insofern für mich ein super Zweitrad, hinter einem Trekkingrad, das für mich im Alltag mein bevorzugtes Modell ist.

Geändert von rifi (16.02.17 18:55)
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#1266545 - 16.02.17 21:39 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.470
Wenn man es völlig analog gegenüber stellt, dann ist XT wohl minimal besser als 105. Die ist eher auf dem Niveau von LX. Aber das hängt ja bekanntlich von der konkreten Komponente ab, wie deutlich der Unterschied wirklich ist. Nicht selten sind niedrigere Komponenten auch mal langlebiger als der hochpreisige Leichtbau.

Grundsätzlich würde ich mir überlegen, ob ich bei einem Neurad noch Felgen als Verschleißteile vorsehen würde. Sowohl für den MTB/Trekking-Bereich als auch für rennradartige Räder gibt es taugliche Scheibenbremsen. Mini-Vs sind ok. Kürzlich sind die mir in Kombination mit Umlenkrollen mal untergekommen und das bremste dann wie Sau! erstaunt Naja, bei der resultierenden Übersetzung ist das dann auch kein Wunder. Bei Mini-Vs solltest du beachten, dass insbesondere mit Schutzblechen die maximale Reifenbreite arg begrenzt ist. Mit V-Bremse+Umlenkrolle oder mit Canties bist du hier deutlich flexibler.

Tausch Geradlenker gegen Rennlenker ist immer problematisch. Nicht nur von den Lenkeranbauteilen her, sondern vor allem wegen der sich ändernden Geometrie. Einen zu kleinen MTB-Rahmen kann man manchmal mit Rennlenker versehen und so tauglich umgestalten. Ein passender MTB-Rahmen ist, wenn du den Rennlenker montierst, in der Regel dann immer zu lang. Selbst kurze Stummelvorbauten (4cm oder so) können den "reach" des Rennlenkers oft kaum kompensieren.
Und weil du konkret danach frugtest: Du kannst die Anbauteile eines MTB-Lenkers in aller Regel nicht an einen Rennlenker transplantieren. Aus zwei Gründen:
1) Der Rennlenker hat im Oberlenkerbereich einen größeren Durchmesser als der MTB-Lenker. Du bekommst Schalt- und Bremshebel nicht vernünftig geklemmt. Man kann hier eventuell zerspanend die Durchmesser aufweiten (geht aber nur wenn die Klemmschellen klappbar/teilbar sind - starre Schellen bekommst du kaum um die Rennlenkerbiegung drumrum), sollte dann aber genau wissen was man tut. Ein Karbonlenker nimmt einem eine unschöne Klemmung schnell sehr übel :totenkopfsmily:
2) Rennlenker sind i.d.R. deutlich schmaler als MTB-Lenker. Du hast am Oberlenker kaum Platz. Selbst die nicht unüblichen Oberlenkerzusatzbremshebel sitzen in der Regel so weit in der Mitte, dass man da kaum noch eine gute Lenkkontrolle hat. In kritischen Situationen wirst du immer auf den Rennbremsgriffen greifen wollen, wenn nicht gar in Unterlenkerbremsposition.

Die Exal MX19 ist ne solide Standardfelge. Sollte schon passen. Aber wie gesagt, ich würde die Felgenflanke nicht im Fahrbetrieb zerspanen wollen.

Ach ja, bei einem Rad, was nicht ausschließlich bei Sommer-Sonne-Sonnenschein eingesetzt werden soll, würde ich auf eine funktionierende Lichtanlage mit Nabendynamo nicht verzichten wollen. Mit SON und Shutter gibt es davon auch sehr leichte, kleine, leistungsfähige Varianten. Ähnlich Schutzbleche. Gerade für ein Alltagsrad ist das eigentlich Pflicht. K.A. ob das bei den VSF-Rädern vorgesehen ist.
Bei einem Randonneur würde ich für die Gabel alles akzeptieren: Alu, Stahl, Karbon. Nur wenn auch ein Lowrider dran soll, wäre ich mit Karbon vorsichtig. Ähnlich beim Scheibenbremsbetrieb. Auch da sollte man penibel die maximal zugelassene Scheibenbremsgröße einhalten.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1266591 - 17.02.17 09:54 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
Nordlicht
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 429
In Antwort auf: andi12.2
... aber eine ALugabel.


Moin Andreas,

an meinem T 500 war auch 'ne Alugabel dran, hab sie gleich beim Kauf gegen eine Stahlgabel tauschen lassen. Der Händler hatte mit der Manufaktur telefoniert/gemehlt, um zu erfahren welche am besten passt und mir dann eine vom TX 800 eingebaut.
Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects.
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#1266602 - 17.02.17 11:10 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.765
Bei den Anforderungen wuerde ich ehrr ein Rad mit Alurahmen und Scheibenbremsen kaufen. Leichter und es lassen sich breitere Reifen montieren (falls Rahmen und Gabel das erlauben.)..
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1266683 - 18.02.17 08:25 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
pfluft
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Beiträge: 105
Nutze das VSF Randonneure zum Pendeln, für erweiterte Touren nach der Arbeit (auch Berge) und nutzte es auch als Reiserad. Wenn du sportlich und schnell fahren willst, dann rate ich Dir unbedingt zum Randonneur. Die Sitzposition auf einem Trekking ist m.E. ungünstig für die ideale Kraftübertragung (habe den Vergleich weil ich im Winter ein solches nutze). Feldwege sind kein Problem mit dem Randonneur.
Die Bremsen funktionieren gut aber die ersten Backen waren nach nur einer Tagestour im Regen weg und es besteht wenig Spielraum zum Nachstellen. Jetzt sind die Felgen "eingeschliffen" und das Problem ist vernachlässigbar.
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#1266690 - 18.02.17 09:31 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: pfluft]
andi12.2
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Themenersteller
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Beiträge: 14
Vielen Dank für die reichlichen Antworten.
Diese machen mir die Entscheidung zwar nicht leichter,
Aber nur so bekommt man ein umfassenderen Bild.
@pfluft Was ist mit eingeschlichen gemeint? Hast du auch die Mini v brake?
Kann man da über die backen was an dem Verschleiß ändern?
@all
Gibt es qualitative Unterschiede zwischen einer 105 Schlachtung und beispielsweise utegra oder ist das alles nur gewichtsersparnis? Wo liegen da mögliche Unterschiede?
Vg
Andi
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#1266691 - 18.02.17 09:47 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
Sickgirl
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Beiträge: 6.958
Ist es eigentlich eine alte 5700 oder schon die neue 5800 an dem Rad?
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#1266694 - 18.02.17 10:30 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: Sickgirl]
andi12.2
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14
Dasn kann ich nicht so genazu sagen. In der Beschreibung steht nur Shimano 105. Nicht die Serien nummer. Was wären denn die Unterschiede?
LG
Andi
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#1266695 - 18.02.17 10:41 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
pfluft
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abwesend abwesend
Beiträge: 105
Ich habe die Standard-V-Brakes, die 2014 am TX-Randonneur verbaut waren und ja, das müssten diese Mini-V-Brakes sein. Ich sprach von "eingeschliffen", nicht "eingeschlichen".
Ich hatte den Eindruck, dass zuerst die Felge von den Bremsbacken eingeschliffen werden mussten (bei der ersten Regenfahrt mit Dreck auf den Felgen). Danach war der Bremsbelag-Verschleiß auf jeden Fall deutlich niedriger. Die Bremsleistung ist auf jeden Fall gut. Ich verwende die Cool-Stop Beläge, nicht mehr die Original-Shimano.

Bin kein so großer Technikfreak, aber die 105-er Schaltung ist gut und robust soweit ich weiß und und in Punkto Funktionalität und Haltbarkeit ist da nicht viel Unterschied zu Ultegra. Jedenfalls hat das TX-Randonneur ein super Preis-Leistungsverhältnis find ich.
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#1266697 - 18.02.17 10:55 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: pfluft]
andi12.2
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 14
Das war auch meine Autokorrektur:/
Vielen Dank für dern Tipp.
LG
Andreas
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#1266698 - 18.02.17 11:11 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
Sickgirl
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abwesend abwesend
Beiträge: 6.958
5800er gibt es nur mit 2x11, die 5700 mit 3x10 oder 2x10 und ist nicht mehr aktuell.
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#1266699 - 18.02.17 11:13 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: Sickgirl]
andi12.2
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Themenersteller
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Beiträge: 14
Da es sich um 3x10 handelt, ist wohl die 5700 dran.
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#1266711 - 18.02.17 12:40 Re: vsf tx800 vs. tx Randonneur [Re: andi12.2]
rifi
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abwesend abwesend
Beiträge: 431
Finde ich persönlich aus eigener Erfahrung an einem Randonneur auch durchaus positiv. Mit Gepäck am Träger am Berg brauche ich das kleinste Kettenblatt eben doch, bergab den größten Gang. Das bekäme ich mit 2x11 so nicht. Am Rennrad sehe ich es anders, aber um das geht es hier ja nicht.
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