Irgendeine DIN wird das Teil schon fordern. Nicht umsonst findet man bei SKS immer den Hinweis "Sicherheitsbefestigung Secu-Clip nach DIN 79100".
Die Teile von Curana sind zwar noch hässlicher als die von SKS, dafür aber auch nicht so wabbelig.

Ist schon klar, dass diese Art der Befestigung am Vorderrad vorgeschrieben ist, um zugelassen zu werden.
Aber: Ist das wirklich praxisrelevant? Mir ist noch nie das Vorderrad blockiert und die SKS-Teile mussten sich auch bei mir noch nie lösen.


Die Auslösebefestigung von Curana wiegt 36 g, die Plastebefestigung für das Hinterrad 4 g. Das ist schon nicht unerheblich.

Ja, diese Schutzblechunfälle passieren wirklich und mir sind persönlich mindesten 3 davon bekannnt geworden. Natürlich ist das nicht überaus häufig, aber wenn es passiert blockiert halt das Vorderrad - mit den bekannten Folgen...
Hartmut

Praxisrelevanz: Meiner Meinung nach ja. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist gering (ich kenne einen Fall persönlich und vielleicht 3 oder 4 von Online-Freunden), aber die Folgen, ein Abgang über den Lenker, sind dramatisch.

Bei einem Rad, das ausschließlich auf der Straße gefahren wird, verringert sich die Eintrittswahrscheinlichkeit sicher noch mal im Gegensatz zum Fahren über Stock und Stein. Aber ich würde ungern auf die Secuclips verzichten.

Gruß,
Harald.