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#667190 - 06.11.10 22:38 Re: Alfine 11 Gang - darauf warten? [Re: Zwigges]
Hesi
Mitglied
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Beiträge: 4
Moin,

hier mal ein erster Erfahrungsbericht zur Alfine 11-Gang.

Ich habe die 11er nun seit 2 Wochen im Einsatz. Sie fährt sich im Vergleich zur 8er sehr ähnlich, nur hinten raus eben viel länger. Das Rad hat eine Übersetzung von 44/18 bei 26" (ist eigentlich viel zu lang für die Schaltung, aber hier in Norddeutschland geht das noch ganz gut mit leichten langen Steigungen). Die Übersetzung ist halt erstmal übrig geblieben von der vorherigen 8er Alfine.

Das Schaltverhalten gegenüber der 8er empfinde ich als hakeliger/schlechter. Das mag sich aber noch geben.

Die Schaltung einzustellen erinnert an Feinmechanik grins Ich hab die erste Woche nur nachgestellt. Das kann beim Käufer schnell zu Ärger führen!

Angenehm ist, dass die STI Schalteinheit jetzt andersherum bedient wird (drücken - runterschalten, ziehen - raufschalten) und dass man jetzt beim runterschalten 2 Gänge schalten kann.

Die Flansche scheinen die gleichen Abmaße zu haben, das Umspeichen war jedenfalls kein Problem.

Cheers

Hesi
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#667201 - 07.11.10 06:35 Re: Alfine 11 Gang - darauf warten? [Re: Hesi]
BaB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.108
Hallo Hesi,

danke für den erste Erfahrungsbericht. 44/18 war aber doch auch schon für die alte Alfine etwas lang, oder? zwinker
Das geänderte Schaltschema der neuen Schalthebel klingt sehr gut, das war bisher mein Kritikpunkt an der alten Alfine.

Grüße

Bernd
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Off-topic #669591 - 16.11.10 13:36 Re: Alfine 11 Gang - darauf warten? [Re: Flachfahrer]
cephalotus
Mitglied
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Beiträge: 125
In Antwort auf: Flachfahrer


Und ich denke, dass sich rahmenintegrierte getriebekonzepte auf lange sicht bei gefederten fahrrädern durchsetzen werden. Erstens lassen sich damit federungen verlustarm und mit geringer ungefederter masse bauen und zweitens sind rahmen von gefederten fahrrädern schon so aufwändig und speziell, dass die "extra" getriebeaufnahme den kohl auch nicht mehr fett macht.


Wie sieht es denn da mit dem Kettenverschleiß aus? Da wirken dann ja bei den untersetzten Gänge viel stärkere Kräfte. Vielleicht gibt's da ja vom Schlumpf Getriebe schon Erfahrungen?
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Off-topic #670014 - 17.11.10 15:29 Re: Alfine 11 Gang - darauf warten? [Re: cephalotus]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
Keine ahnung, die kräfte dürften vergleichbar mit denen sein, die bei kettenschaltung bei kleinem kettenblatt/großes ritzel wirken. Insofern würde ich mir da keine besonderen gedanken drum machen, sondern eher darum, die kette vor externem dreck zu schützen.
Das ist allerdings bei einem gefederten antriebsrad nicht ganz so einfach. Ein ähnliches problem habe ich am liegerad. Da kann man die lange kette schön in kettenschutzrohre packen - aber die müssen sich mitbewegen können, wenn die hinterradschwinge federt.
Also rein theoretisch würde ich der kette an getriebeschaltung eine wesentlich höhere lebensdauer zutrauen, weil man sie rein theoretisch schön verpacken könnte.
Rein praktisch kenne ich meine probleme, die kette an einer gefederten hinterradschwinge zu verpacken. zwinker

MfG
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Off-topic #670017 - 17.11.10 15:34 Re: Alfine 11 Gang - darauf warten? [Re: Flachfahrer]
DerKohl
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.162
Verändert sich der Abstand von Ritzel und Kettenblatt denn bei einem gefederten Hinterrad? Kann mir das grad nicht so richtig vorstellen, läuft das über mehrere Gelenke oder wie?

Ansonsten müsste ein Chainglider doch passen.
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Off-topic #670018 - 17.11.10 15:41 Re: Alfine 11 Gang - darauf warten? [Re: DerKohl]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
Wenn das Tretlager an der Schwinge mitschwingt, dann geht's. Ansonsten zumeist Kettenspanner nötig >> kein Chainglider möglich (auf der Rohloff-Seite ist das gut zusammengefaßt, welche Hinterbauarten einen Spanner brauchen).

Betreffend Lieger: laaaaaange Kette >> sowieso kein Chainglider

Beim Lieger am ehesten Vorder- und Hinterteil der Utopia-Kettenkästen und dann die dort verwendeten Kettenschutzrohre ersetzen durch was genügend laaaanges und bewegliches. (hmmm, Eigenbau mit Chaingliderteilen und dazwischen den üblichen Meterware-Schutzrohren?)

(Herrschaft, ein Lieger wäre DIE Gelegenheit, tatsächlich mal wieder mit Kardanwelle am Rad zu probieren....)

Geändert von MatthiasM (17.11.10 15:43)
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Off-topic #670042 - 17.11.10 17:47 Re: Alfine 11 Gang - darauf warten? [Re: DerKohl]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
In Antwort auf: DerKohl
Verändert sich der Abstand von Ritzel und Kettenblatt denn bei einem gefederten Hinterrad?


Ja, bei den meisten konstruktionen, außer das kettenblatt ist bei einer eingelenkschwinge im schwingendrehpunkt, aber da wird die konstruktion an der stelle kompliziert. träller
Als es noch die webseite "Kreuzotter" gab (mit allen funktionen), hatte ich damit eine liegeradgeometrie simuliert (und glücklicherweise größtenteils ausgedruckt, aber das ist ein anderes thema). Jedenfalls verschiebt sich bei der von mir simulierten geometrie das hinterrad, wenn es um 50 mm einfedert, um 12 mm nach hinten.
Das dürfte bei jeder federungsgeometrie anders sein, aber mal so als größenordnung, mit irgendwas um einen zentimeter hat man es da zu tun.
Also entweder muss man die kette so sehr durchhängen lassen ... unschuldig oder irgendwo muss ein kettenspanner rein.

In Antwort auf: DerKohl
Kann mir das grad nicht so richtig vorstellen, läuft das über mehrere Gelenke oder wie?


An gefederten liegerädern ist es üblich, den zugtrum über eine kettenrolle (in der nähe des schwingendrehpunktes) laufen zu lassen. Dann kann die kette im zugtrum vom kettenblatt bis kurz vor die kettenrolle und danach bis kurz vor dem/den ritzel/n in kettenschutzrohren laufen und im leertrum vom kettenblatt bis kurz vor schaltwerk/ritzel.
Das ist schon schön, aber über kettenblatt, rolle und ritzel läuft die kette immernoch offen.

MfG
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Off-topic #670048 - 17.11.10 18:18 Re: Alfine 11 Gang - darauf warten? [Re: MatthiasM]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
In Antwort auf: DerKohl
Ansonsten müsste ein Chainglider doch passen.


Müsste, wenn die größe von kettenblatt und ritzel passen und es kein kettenblatt mit steighilfen ist.

In Antwort auf: MatthiasM
Beim Lieger am ehesten Vorder- und Hinterteil der Utopia-Kettenkästen und dann die dort verwendeten Kettenschutzrohre ersetzen durch was genügend laaaanges und bewegliches.


Ja, so in der richtung.
Außer man fährt mit einem 20"-antriebsrad (weswegen man ein 52-zähne-kettenblatt vorne braucht). zwinker

In Antwort auf: MatthiasM
(hmmm, Eigenbau mit Chaingliderteilen und dazwischen den üblichen Meterware-Schutzrohren?)


Habe ich auch schon überlegt.
Vorne stört die kettenblattgröße und dass es keine steighilfen haben darf.
Hinten wäre der hintere teil eines Chaingliders eine lösung, nur wie verbindet man den mit den kettenschutzrohren?
Diese kettenschutzrohre und sicherlich auch der Chainglider sind aus kunststoff, in dem die kette gut gleiten soll.
Von den kettenschutzrohren weiß ich, dass die sich auch in gummierten schellen bewegen können und sich auch nicht wirklich kleben lassen ...

In der Greenmachine ist das problem durch die konstruktion des rahmens gelöst.
Für rahmen, bei denen die kette traditionell extern läuft, wäre so etwas wie Utopias kettenschutz, etwas mehr bewegungsspielraum für die kette nach oben und unten, als übergang auf die kettenschutzrohre gummibälge wie beim kettenkasten der MZ-motorräder ...
Gibts und gabs alles schon, nur nicht zusammen, passend und zu einem preis, der sich gegenüber dem geringeren kettenverschleiß rechnet. omm

MfG
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