Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour

von: Valerio

Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour - 27.10.07 23:37

In Antwort auf: schmeifengrall


Normalerweise organisiere ich mich auf Radreisen so, dass ich erst gar nicht in die Verlegenheit komme, unterwegs in ein Geschäft zu müssen, sprich: Ich habe voher alles Nötige eingekauft/gepackt.


Mal eine reine Verständnisfrage: Wie soll das gehen? Vor einer mehrwöchigen Reise wirst du ja wohl kaum alle Vorräte für die ganze Reise auf deinem Rad verstauen können. Also musst du irgendwann einkaufen gehen. Wo steht dann dein Rad?

In Antwort auf: schmeifengrall


gehe dann im Turbo-Durchgang durchs Geschäft.


Das wäre mir zu stressig und zu hektisch, ich möchte meinen Urlaub genießen und mag es auch, in anderen Ländern die kulinarischen Angebote in Ruhe vergleichen zu können.

In Antwort auf: schmeifengrall


Meine Packtaschen habe ich bisher nie mit ins Geschäft genommen, da es mir zu aufwendig ist., zweifle allerdings ehrlich gesagt daran, dass es in Zukunft auch weiterhin so gehandhabt werden kann.


Weshalb? Bist du etwa inzwischen beklaut worden?

In Antwort auf: schmeifengrall


würde ich nämlich doch einen Einkaufswagen nehmen, worin das Gepäck verstaut werden könnte


Das wäre mir persönlich viel zu anstrengend und würde mir die Urlaubsstimmung verderben.

In Antwort auf: schmeifengrall


Was das Fernbleiben bei Besichtigungen betrifft...
Ganz einfach: Darauf verzichte ich lieber


Dann entgehen dir oft die tollsten Orte der Länder, die du bereist. Schade eigentlich. Und alles nur, weil manche Deutsche meinen, rund um die Uhr zwanghaft ihr Allerheiligstes bewachen zu müssen.

In Antwort auf: schmeifengrall


Und...wenn ich unterwegs einmal im Restaurant oder einem Cafe etwas verspeisen möchte, dann ausschließlich dort, wo ich mein Rad im Auge behalten kann. Ist das nicht möglich, verzichte ich auch hierauf


Ich bin auf meinen Radreisen häufig in Dörfern und sehr kleinen Städtchen unterwegs. Dort gibt es oft nur ein Café und wenn das keine Sicht auf den Fahrradstellplatz bietet, möchte ich nur ungern durstig und hungrig weiterfahren müssen. Ich möchte nicht zum Sklaven einer Klau-Angstneurose werden, sondern meinen Urlaub genießen, zumal ich mir nicht vorstellen kann, in besagten Dörfern und Städtchen beklaut zu werden (Rad wird angeschlossen, aber nicht rund um die Uhr beobachtet).

In Antwort auf: schmeifengrall


Auch auf Campingplätzen versuche ich mein Rad grundsätzlich mit in die Sanitäranlagen zu nehmen.


Ist das Satire? Oder nimmst du dein Rad tatsächlich mit unter die Dusche und abends noch mit in den Schlafsack?

Mir sind schon einige Autonarren begegnet, aber so extrem hat von denen keiner sein Fahrzeug in den Mittelpunkt seines Dasein gestellt.