Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall

von: Toxxi

Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall - 08.01.18 15:46

In Antwort auf: IndianaWalross
Auch im Sommer kann abends oder sogar tagsüber die Temperatur stark abfallen. Wir hatten ja schon "Sommer" wo es plötzlich nur noch 12°C waren.

schon -> regelmäßig böse

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Ich verstehe das Problem schon. Aber wenn es nur noch 12°C sind, dann gehe ich einfach nicht mehr in den Biergarten (Sommer 2016 in Žilina... entsetzt). Punkt aus und Ende. Es gibt i.d.R. auch Indoor-Kneipen. bier

Rumänien - Juli 2013 - Novaci 450 m hoch -> 32°C. Ein paar Stunden später auf der Passhöhe (2240 m) -> 9°C. Eine Woche später hat es auf dem nächsten Pass geschneit (Mitte Juli!). Das war für mich nicht der Zeitpunkt, warme Sachen zu kaufen, sondern die Route umzuplanen.

Trotzdem halte ich eine dicke Jacke (woraus auch immer) im Sommer nach wie vor für Unsinn. Die schleppt man größtenteils umsonst mit. Zum Radfahren kann man die im allgemeinen auch nicht anziehen, so dass sie quasi IMMER die Tasche ausbeult. Lieber zwei dünnere Teile (Fleece oder Wolle) + dünne Windjacke. Die dünnen Teile sind funktioneller, weil auch zum Radfahren tragbar.

WICHTIG: Und nicht die wärmende Schicht direkt auf der Haut vergessen (Unterhemd)! Ich habe oft und wiederholt erlebt, dass die fehlende wärmende 1. Schicht versucht wird durch eine besonders dicke äußere Schicht zu ersetzen. Das klappt nicht besonders gut.

Wenn es wirklich richtig in die Wildnis geht und primär ums abendliche alternativlose Draußenrumsitzen --> Daune. Wenn es regnet Daune + Regenjacke. Es gibt einfachch nix effektiveres.

Gruß
Thoralf