Tante Ju: ihre Evolutionsstufen

Man wird alt: nicht nur, daß ich einen Teilbereich in der Tante Biografie entkernt hatte, indem ich dummerweise die Bilder löschte, sondern auch die Tante selber kann ja nun auf doch einige Veränderungen zurückblicken. Dies der Anlaß, hier nochmal wiederholentlich eine kurze Über- bzw Zusammenschauschau zu bieten.

Angefangen hatte das 2009 so:







Es folgte ihre Hochglanzphase (2010). Polierte Alexrims erübrigten Handspiegel und Reflexfolien:







Alles, was silbern aussehen konnte, wurde silbernaussehend:



Indes währte diese Jugend nur kurz, denn die Substanz der Alexrims war unter der Hollywoodoberfläche eher ärmlich und quittierte den Dienst mit abreißenden Flanken, und nein, keine breiten Reifen.

Der maximalverrückte Umbau auf Frontgepäck erfolgte 2011:





Danach begann ihre erleichtere Frührentnerinnenzeit, in der sie nach wie vor, ewige Sonne genießend (im Regen bleibt sie drin), endlich auf richtigen Rädern (622) und wundersam erschlankt ein RennReiserad sein wollend, mit etwas lächelndem Seitenblick auf alle die Drahtesel herabblickt, die sich noch mit Beladung abgeben müssen. Sie denkt: wenn ich wollte, könnte ich das auch. Lassen wir sie in dem Glauben:







Im Übrigen erweist sie sich als flexibel und den unwahrscheinlichsten Modeerscheinungen anpassbar.