Re: Einfacher GPX- und Geo-Images-Viewer

von: derSammy

Re: Einfacher GPX- und Geo-Images-Viewer - 07.12.15 20:05

In Antwort auf: kosemuckel
In Antwort auf: derSammy
ich will eigentlich dass mir eine Serpentine nicht als Zacke, sondern als Bogen dargestellt wird.
Dann musst Du m.E. auf eine Reduzierung verzichten. Denn wo soll den egal nach welchem Verfahren vereinfacht werden wenn nicht in Kurven?
Mir erschließt sich nebenbei nicht ganz, warum eine Serpentinenkurve im Track wie eine Kurve aussehen soll.

Wenn in der Kehre drei bis vier Punkte gesetzt sind, dann ist klar, dass es da um eine Kurve geht, Zacken finde ich unnatürlich, sie liegen auch auf der GPS-Karte dann häufig nicht mehr auf der Strecke und wenn ich mir nur den Track als solches anschaue, ist nicht ganz klar, ob da von dem Track irgendwie mal zu viel gelöscht worden ist.
Wo reduziert werden soll? Natürlich auf der freien Strecke, dort wo es geradeaus geht. Das sind für den Kurvenverlauf völlig irrelevante Punkte.

In Antwort auf: kosemuckel

Denn selbst wenn Du mit einem Garmin alle 5 Sekunden einen Punkt aufzeichnest, kommt keine Kurve raus, nach 10 Sekunden bist Du durch - 2 Punkte, im schlimmsten Fall einer direkt vor und nach der Kehre. Bergab nur einer. Da müsste ich ja dann hinterher den Track bearbeiten und händisch Punkte einfügen.

Ich zeichne in der Tat im s-Takt auf. Speicherplatz frisst kein Brot und dem Akku vom Garmin hats auch noch nie merklich geschadet. Die Trackgenauigkeit ist hingegen besser.
Das mit dem Punkte hinzufügen meinte ich genau mit dem letzten Punkt im obigen Post. Stell dir mal vor, wir behandeln eine U-Kehre (Geradeaus, Kehre, Geradeaus). Um den Bogen gut abzubilden, sollten vielleicht 4-5-Punkte genügen. Wichtig sind die beiden Punkte, die am Kurvenende liegen, wo es wieder gerade wird. Umso länger ist dann der Geradeausbereich, wo du keine Zwischenpunkte speichern musst. Daher meine ich, dass es sinnvoller sein müsste, die Kehre gut zu interpolieren, die 4-5 Kurvenpunkte auf der Interpolation zu verteilen (wer geizt kommt, vielleicht mit 3 aus) und von den Kurvenenden aus dann optimal die Gerade zu approximieren.

In Antwort auf: kosemuckel

Aber es muss ja keiner seine Tracks reduzieren.

Zumindest nicht mit deinem Tool. lach Für die alten Garmins war die Trackreduktion teilweise schon nötig (maximale Tracklänge 500Pkte). Versteh das nicht falsch - ich finde dein Tool super und auch Basecamp ist hier nicht besser. Nichtsdestotrotz bekommt GPSbabel nach (nicht nur) meiner Einschätzung deutlich bessere reduzierte Tracks hin als andere Software. Ich hab aber keine Ahnung, was die konkret genau anders machen.