Re: Deutschland im Mai 2014

von: uwee

Re: Deutschland im Mai 2014 - 08.09.14 09:59






In Neustadt erreichen wir die Südliche Weinstraße und fahren von dort weiter nach Speyer.



























Mein bester Freund hat Geburtstag. In Marburg an der Lahn, wo ich auch selbst viele Jahre gelebt habe. Da müssen die Räder mal in den Zug, damit wir uns nicht verspäten.





Marburg ist eine wunderschöne Universitätsstadt, aber dort ist es auch sehr anstrengend zu radeln. Selbst im Stadtgebiet gibt es ganz böse Steigungen. Auf alle Fälle aber immer einen Besuch wert.




















In Giessen hatte ich einige Jahre studiert. Mein Sohn wohnt dort im hübschen Krofdorf, direkt unterhalb des Schlosses.











Über Wetzlar gehts quer durch den Westerwald und entlang der Sieg zum Rhein und weiter nach Köln. Der Westerwald überrascht uns mit vielen, vielen giftigen Steigungen. Wer hier gut durch kommt braucht die Alpen nicht zu fürchten.





























Der Siegradweg hat uns nicht nur Freude bereiten. Mehrmals mussten wir auf vielbefahrenen und engen Straßen fahren.




















Den Rhein- mal wieder- erreicht.





Auch in Köln hatte ich mal drei Jahre studiert. Schön die Stadt mal wieder zu durchradeln.











Es gibt schöne Radwege am Rhein. Und ausnahmsweise spielt sogar das Wetter mal mit.




















Der Abend in der Düsseldorfer Altstadt mit Freunden war lang. Schließlich nennt diese sich ja auch die längste Theke der Welt. Da braucht es Zeit bis die ganzen Lieblingskneipen- wie z.B. das Uerige, mit eigener Hausbrauerei, abgeklappert sind.
Und nach dem leckeren Kölsch schmeckt auch das Alt wirklich nicht schlechter.






In Duisburg- hier die Regattabahn- bin ich aufgewachsen. Zumindest im Süden eine grüne Stadt und seitdem es eine U- Bahn gibt ist auch das Stadtzenrum ganz hübsch geworden.





Über den Niederrhein erreichen wir die Ems, den kürzesten Strom Deutschlands.
Ein bekannter Radweg folgt ihr von der Quelle bis zur Mündung bei Emden in Ostfriesland.










Das Wetter hat sich nach kurzer Pause wieder "normalisiert".





















...mit den ersten Tropfen des Gewittergusses grade noch ein rettendes Cafe erreicht











Hier im Binnenland werden in der Papenburger Werft die größten Passagierschiffe der Welt gebaut.
Ein besonderes Schauspiel ist es immer wieder wenn diese auf der aufgestauten Ems hochhaushoch durch die Schafweiden geschleppt werden. Selbst die Mühlen sehen dann wie Spielzeug aus.















Ostfriesland erreicht. Hier wohnen gleich drei Studienfreunde.











Während der Stadtrundfahrt durch Leer eine besondere Bergwertung. Schnaufend erklimmen wir den höchsten Berg von Ostfriesland- 11 Meter hoch.






















Mit Arnos Katamaran machen wir einen Törn auf dem Großen Meer.
In Ostfriesland heißt ein See Meer und das Meer ist die See.
Alles ein wenig anders...















Nordsee erreicht.
Am besten campiert man immer dort wo es streng verboten ist.
Da sucht einen niemand.
Und unsere Nachbarn stört es nicht.























































Bekanntlich kommt an der deutschen Nordseeküste der Wind immer kräftig aus dem Westen. Deshalb haben wir das Meer auch im äußersten Westen erreicht um dann gemütlich nach Osten zu radeln. Leider hält sich der Wind nicht an die Vorgaben. Ein alter Kapitän meinte, er hätte in seinem ganzen Leben hier noch nie drei Wochen am Stück kräftigen Ostwind erlebt.
Na da sind wir aber stolz und kämpfen gegen ihn an...




Grüße
Uwe



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