von: Anonym
Re: Ost-Europa-Tour - 06.08.01 18:43
naja,
also ich würde jetzt nicht unbedingt so weit gehen und Bukarestals als absolut nicht lohnenswert abzustempeln. Erstens gibt es durchaus Ecken, die verdammt viel Charme haben, z.B die Teile der Altstadt, die noch erhalten sind und zweitens ist es einfach unglaublich beeindruckend, in besagter Altstadt herumzulaufen, um eine Ecke zu biegen und plötzlich "bricht" der alte Stadtkern einfach weg! Man glaubt fastt, sich festhalten zu müssen, so krass ist der Anblick der von Ceaucescu plattgemachten Siedlung und der an Stelle dieser errichteten brutalen Betonlandschaft (incl. famous House of the People - zweitgrößtes Gebäude der Welt). Ich finde das Hässliche gehört halt auch dazu, denn wenn man sich nur die landschaftlichen Perlen rauspickt, bekommt man erstrecht keinen authentischen Eindruck vom Land.
Und außerdem: in welcher Hauptstadt Europas findet man noch Pferdefuhrwerke, fast aus den Gleisen springende Ruckelstraßenbahnen und moderne West-Autos einträchtig nebeneinander.
Cool sind auch die alten Ostdeutschen Straßenbahnen, die wahrscheinlich nach der Wende rübergeschafft wurden (noch original mit deutschen Werbesprüchen etc.!) und in einigen Städten noch rumfahren.
Zur Sicheheit noch was: in Bukarest hat mir sogar mal einer innem Jugendclub den Geldbeutel, den ich hab liegen lassen, hinterher getragen......
O.k. viel Spaß in Osteuropa und vor allem in Rumänien (besucht bloß nicht "The real Dracula Castle" und testet dafür lieber mal den einen oder anderen Schluck Zuika aus der Spriteflasche)
also ich würde jetzt nicht unbedingt so weit gehen und Bukarestals als absolut nicht lohnenswert abzustempeln. Erstens gibt es durchaus Ecken, die verdammt viel Charme haben, z.B die Teile der Altstadt, die noch erhalten sind und zweitens ist es einfach unglaublich beeindruckend, in besagter Altstadt herumzulaufen, um eine Ecke zu biegen und plötzlich "bricht" der alte Stadtkern einfach weg! Man glaubt fastt, sich festhalten zu müssen, so krass ist der Anblick der von Ceaucescu plattgemachten Siedlung und der an Stelle dieser errichteten brutalen Betonlandschaft (incl. famous House of the People - zweitgrößtes Gebäude der Welt). Ich finde das Hässliche gehört halt auch dazu, denn wenn man sich nur die landschaftlichen Perlen rauspickt, bekommt man erstrecht keinen authentischen Eindruck vom Land.
Und außerdem: in welcher Hauptstadt Europas findet man noch Pferdefuhrwerke, fast aus den Gleisen springende Ruckelstraßenbahnen und moderne West-Autos einträchtig nebeneinander.
Cool sind auch die alten Ostdeutschen Straßenbahnen, die wahrscheinlich nach der Wende rübergeschafft wurden (noch original mit deutschen Werbesprüchen etc.!) und in einigen Städten noch rumfahren.
Zur Sicheheit noch was: in Bukarest hat mir sogar mal einer innem Jugendclub den Geldbeutel, den ich hab liegen lassen, hinterher getragen......
O.k. viel Spaß in Osteuropa und vor allem in Rumänien (besucht bloß nicht "The real Dracula Castle" und testet dafür lieber mal den einen oder anderen Schluck Zuika aus der Spriteflasche)